Beim Lesen dieses Buches kann man gar nicht anders als sich in diese italienische- Inselstadt und besonders das Zuhause der Sartoris zu träumen.

Außer vielleicht man heißt Livia Russo. Kaum hatte ich die ersten Seiten gelesen, wusste ich wieder weshalb ich Livia in den vergangenen Büchern so sehr mochte. Diese kratzbürstige Art, bei der man aber ganz genau spürt, dass diese bloß eine Fassade ist, war mir einfach direkt sympathisch.
Livias Gefühlswelt und ihr Verhalten sind verständlich, sobald man von ihrer Kindheit erfährt.
Und was soll ich groß zu Luca sagen. Ein Traum von Bookboyfriend! Jeder von uns könnte eine Dosis Luca im Leben gebrauchen.
Gemeinsam sind die beiden einfach wundervoll. Gegenseitig geben sie sich irgendwie das, was der andere braucht und bringen einander dazu sich weiterentwickeln.

Ich liebe, liebe, liebe die Dynamiken zwischen sämtlichen Protagonisten!

Eigentlich war die Handlung von vorne bis hinten perfekt. Ich habe mehrfach laut gelacht, hatte Herzklopfen wie die Protagonisten oder auch mal ein paar Tränen in den Augen.
Lediglich das Ende ging mir fast etwas zu schnell. Ich hätte dort gerne noch etwas mehr von Livia und Luca gemeinsam gehabt und im Prolog fehlten mir Orlando und Sofia ein wenig..
Nichtsdestotrotz ist die gesamte Reihe eine große Leseempfehlung, auch durch die verschiedenen, gleichermaßen wichtigen Themen, die in jedem einzelnen Buch vorkommen!

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Den Schreibstil von Marie Vivien Haase empfand ich erneut als sehr angenehm und flüßig zu lesen. Gefühle werden gut transportiert und man bekommt einen schönen Eindruck von der Atmosphäre.

Ich bin ja ohnehin ein Fan von Friends-to-Lovers, aber wenn die Protagonisten dann noch so toll sind wie Ty und Frankie.. Beste!!
Frankie ist einfach eine wahnsinnig witzige, gute Seele, die sich ihrer Situation/ Ängste bewusst ist und diese angehen möchte.
Teilweise denkt man sich „oh girl,tu es nicht“, aber genau dies macht Frankie umso witziger.
Auch Ty ist unfassbar sympathisch, wenn er auch im Gegensatz zu Frankie eher vor seinen Problemen weg läuft. Aber genauso, wie er sich herzlichst um seine Freunde kümmert, tun es diese auch für ihn.
Überhaupt ist die Freundschaft der Charaktere einfach wundervoll.

Die Handlung kam für mein Empfinden eher langsam ins Rollen, war aber dennoch die ganze Zeit über schön mitzuverfolgen. Auch, dass es diesmal keinen (unnötigen) Third Act Breakup gab, habe ich sehr genossen.
Nichtsdestotrotz hat mir ein kleines Fünkchen „etwas“ gefehlt, um dieses Buch als Highlight zu werten. Eine Leseempfehlung ist es aber auf jeden Fall!

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Ich liebe das Cover. Ich liebe den Schreibstil. Ich liebe das Setting.

Und auch die Charaktere liebe ich. Sowohl Tatum als auch Dash sind einfach super liebenswürdige Charaktere, die lernen müssen, mit ihrer Vergangenheit umzugehen.
Die Gefühle der beiden und auch ihr Verhalten, sind vielleicht nicht das gesündeste (insbesondere für sie selbst), aber sie sind nachvollziehbar.
Ich denke, dass die Panikattacken und auch die Strategien mit ihnen umzugehen realistisch dargestellt sind.

Im Verlauf der Handlung gingen mir einige Geschehnisse zu schnell, während sich andere relativ lang zogen.
Ich bin nach wie vor kein großer Fan von „erzwungenen“ Trennung, denn für mich stellen diese mittlerweile keinen Plottwist mehr da, sondern eine absolut zu erwartende „Wendung“. Und leider hatte ich auch bei diesem Buch den Eindruck, dass die „dramatische Wendung“ kurz vor Ende einfach nicht hätte sein müssen.

Da auch die Nebencharaktere bereits toll beschrieben waren und sich hier und da schon Problematiken andeuteten, freue ich mich nun auf Band 2!

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Ein wundervolles Buch über mentale Gesundheit, das Glauben an sich selbst und dem Weg dahin für sich selbst einzustehen.

Zunächst gefiel mir besonders, dass das Buch in Deutschland spielt und mal nicht im (amerikanischen) Ausland. Denn meiner Meinung nach ist auch Deutschland wirklich schön.

Die Geschichte wird aus der Perspektive beider Protagonisten erzählt, was hier dafür sorgte, dass ich als Leserin über einige Situationen schmunzeln konnte, da ich ja wusste, wieso und weshalb sie so zustande kamen.

Die Protagonisten sind toll beschrieben und beide sehr sympathisch.
Alissa ist eine starke Frau, auch wenn ihr das selbst erstmal bewusst werden muss, die wirklich viel für andere gibt. Dazu ist sie in vielen Situationen sehr selbstbewusst. Ich halte es für sehr realistisch, dass es auch Situationen gibt, in denen sie dies nicht ist, denn wer ist schon wirklich immer absolut selbstsicher.

Zudem gibt es da ja Simon, der sie in diesem Punkt unterstützt. Simon ist wirklich ein toller Bookboyfriend. Während er vielleicht nicht immer die passenden Worte findet ist er tatsächlich ein guter Zuhörer und nicht weniger sympathisch als Alissa.

Ich habe es geliebt, dass die Protagonisten in diesem Buch auch tatsächlich miteinander sprechen und die Probleme nicht nur deshalb welche sind, weil nicht kommuniziert wird. Denn das tun Alissa und Simon wirklich. Vielleicht nicht immer unmittelbar, aber es dauert nie lang. Zudem gehen die Charaktere aufeinander ein und haben dennoch ihre Grenzen, die sie einhalten. So, wie es in einer gesunden Beziehung sein sollte.
Danke dafür!!!

Den Plot mochte ich sehr und es gab Handlungen, die ich nicht immer so habe kommen sehen.
Wirklich ein Highlight für mich und daher möchte ich mit einem Zitat von Simon gegenüber Alissa abschließen:
„Es ist okay, wenn du mal nicht okay bist. Dafür musst du dich niemals entschuldigen. Denn auch das bist du.“

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Ayla Dade hat einfach einen wundervollen Schreibstil. Poetisch und doch klar mit langen Sätzen, die doch flüssig zu lesen sind.
Eigentlich war zu erwarten, dass das Worldbuilding gut sein muss. Und doch war ich überrascht von diesem Setting. Schottland itself ist ja schon mega. Aber Ayla Dade beschreibt es so düster, magisch und stark, wie ich es noch nicht erlebt habe.

Die Charaktere sind klasse. Alle sind irgendwie spannend und haben ihre persönliche Eigenschaften, die dazu führen, dass sie unweigerlich sympathisch oder (gewollt) unsympathisch sind.
Helena ist mir sehr ans Herz gewachsen. Sie ist so unfassbar stark, auch wenn sie das selbst gelegentlich nicht so wahrnimmt. Zudem ist sie nahbar und trifft nachvollziehbare Entscheidungen.
Anders als Tyrael. Ich bin mir sicher, dass seine Handlungen für ihn Sinn ergeben, aber für mich als Leserin (noch) nicht.
Kleines Manko. Es sind sooo viele Charaktere, dass ich ohne Stammbaum echt nicht klar gekommen wäre. Und die Namen, ja müssen für die Geschichte irgendwie außergewöhnlich sein, aber ich hasse es, wenn ich nicht weiß, wie ein Name ausgesprochen klingen soll…

Die Story ist spannend und durch die vier verschiedenen Perspektiven nochmal anders interessiert erzählt, aber zu Beginn war sie mir fast zu kompliziert. Auch jetzt schwirrt mir noch der Kopf und ich habe vieles noch nicht verstanden. Vielleicht ist dies aber auch Absicht, um Helena gedanklich näher zu sein 🤔
Das Ende ist jedenfalls ein mieser Cliffhanger mit absolut unerwartetem Plottwist. Ich bin einfach nur froh, dass ich Band 2 direkt lesen kann

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