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Veröffentlicht am 26.02.2022

Bietet unterhaltsame Lesestunden – Wunderbar!

Palais Heiligendamm - Tage der Entscheidung
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Durch einige Berichte wurde ich sehr auf diese Reihe neugierig.
Denn ich kenne bisher von dieser Autorin das Buch Mordschnee und fand es gut.
Auch interessierte mich, ob ich dem Teil gut folgen kann ohne ...

Durch einige Berichte wurde ich sehr auf diese Reihe neugierig.
Denn ich kenne bisher von dieser Autorin das Buch Mordschnee und fand es gut.
Auch interessierte mich, ob ich dem Teil gut folgen kann ohne die anderen beiden zu kennen.


Aus dem Inhalt:

Das Buch startet im Jahr 1933 als die Nationalsozialisten immer mehr an Einfluss gewinnen.
Und das geht am dem Palais Heiligendamm nicht vorbei. Damalige Größen von Rang und Namen sind dort zu Gast.
Und das gestaltet sich für Elisabeth und ihre Tochter (mittlerweile die 3. Hotelgeneration) mehr und mehr als schwierig- ganz besonders als Julia jemanden aus Hitlers Umkreis kennenlernt.
Wie wird sich das weitere Handeln im Hotel gestalten? Wird es weitergeführt werden können? Was macht die Zeit mir den Protagonisten?
Fragen über Fragen welche man unbedingt erlesen sollte!

Meine Meinung:

Allein die Zeit finde ich für meinen Lesestart als sehr spannend und ich nehme es einmal vorweg- ich kam sehr gut mit dem lesen zurecht- auch ohne die anderen Teile zu kennen.
Am Anfang findet man ein Personenregister und das war mir ein guter Einstieg.
Von der ersten Seite war ich mitten in der Handlung was an einer sehr guten und eingängigen Erzählweise liegt, und das hat sich bis zum Ende gehalten.
Die Protagonisten sind vorstellbar und interessant gestaltet.
Diese damals schwere Zeit für Menschen welche nicht in ein Raster passen wird hier sehr gut dargestellt.
Und im Hotel kommt diese Zeit natürlich auch an und hinterlässt seine Spuren.
Auch wenn einige Figuren aus den Vorbänden eine Entwicklung durchmachen kann man aber gut folgen und mitempfinden.
Drei abwechselnde Perspektiven bestimmen den Band und ich bin eigentlich nicht so ein Freund davon, aber hier passt es sehr gut.
Hier ist Vieles vorhanden, die geschilderte Schwere der Zeit, der Kampf mit den Umständen, dem eigenen Ich aber auch Liebe.
Man hat das Gefühl bei damaligen Ereignissen lesend dabei zu sein.
Das Buch endet im Jahr 1939 und somit zum Beginn des Krieges und man kann nicht umhin als auf einen Folgeband zu hoffen, auch wenn es so nicht gedacht ist, denn so kann und darf die Handlung einfach nicht enden!

Fazit:

Eine wunderbar geschilderte Geschichte welche es geschafft hat mich zu packen, auch weil es so gut in den historischen Kontext gepackt ist.
Ich wurde durchweg gut unterhalten und hoffe auf einen Folgeband!
Bis dahin werde ich die Vorgänger lesen und vergebe 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 29.01.2022

So erfüllen sich Wünsche besser

Die perfekte Wunschformulierung
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Der Klappentext machte mich neugierig denn er verspricht das je perfekter die Wunschformulierung ist, umso schneller die Erfüllung.
Und mal ehrlich…wer wünscht sich das nicht?
Also musste der vertiefende ...

Der Klappentext machte mich neugierig denn er verspricht das je perfekter die Wunschformulierung ist, umso schneller die Erfüllung.
Und mal ehrlich…wer wünscht sich das nicht?
Also musste der vertiefende Blick ins Buch sein.
Aus dem Inhalt:

Wenn man seine Wunschformulierung nicht richtig ausführt kann man wohl nicht damit rechnen das die Erfüllung erwartungsgemäß sein wird.
Hier findet man 10 Regeln welche einem bei einer besseren Umsetzung helfen sollen.

Meine Meinung:

Das kleine Büchlein ist sehr praktisch für die Tasche und man kann es immer dabei haben.
Diese Regeln sind klar verständlich formuliert. Es ist umsetzbar.
Auch sine Beispiele zum besseren Verständnis vorhanden.
Die Hinweise das man viel wiederholen soll um den Lernprozess verstärkt macht Sinn.
Auch etwas Humor blitzt durch und das gefällt mir.

Fazit:

Ich hoffe das sich durch viel Üben die Wunscherfüllung verbessern lässt.
Daher empfehle ich das Buch Interessierten weiter und vergebe 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 29.01.2022

Ein gelungener Auftakt zu einer Roman Reihe

Indian Cowboy
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Ich wurde auf das Buch durch das gelungene Buchcover aufmerksam- und um es vorweg zu nehmen- es passt sehr gut zur Handlung.
Der Klappentext macht mich sehr neugierig und ich war sehr gespannt auf das ...

Ich wurde auf das Buch durch das gelungene Buchcover aufmerksam- und um es vorweg zu nehmen- es passt sehr gut zur Handlung.
Der Klappentext macht mich sehr neugierig und ich war sehr gespannt auf das Buch.
Auch das mir die Autorin bisher nicht bekannt war steigerte meine Neugier umso mehr.

Aus dem Inhalt:
Der Native Lakota Indian Ryan Black Hawk ist ein 16-jähriger der illegale Autorennen fährt, Gras raucht und Alkohol trinkt.
Als zwei seiner Freunde tödlich verunglücken und er vernebelt auf seinen Vater trifft muss sich etwas ändern.
Um Medikamente bezahlen zu können und die Ranch seiner Familie zu erhalten meldet er sich bei der Army.
Und ab da verändert sich sein Leben völlig….

Meine Meinung:

Ich war von der ersten bis zur letzten Seite im Lesefluss.
Das lag zum Einen an der flüssigen und sehr gut zu lesenden Schreibweise, aber auch an der spannenden und interessanten Handlung welche sich komplett durch das Buch zog.
Auch war eine gewisse Spannung vorhanden und das ohne künstlich übertrieben zu wirken.
Mir kamen sofort bei einigen Passagen Bilder da ich durch meinen Aufenthalt in Nordamerika einige ähnliche Eindrücke hatte.
Ryan als Hauptprotagonist ist gut gezeichnet und macht eine Entwicklung durch und polarisiert.
Das gefällt mir immer sehr.
Ebenso sind auch alle anderen Protagonisten gut vorstellbar und polarisieren.
Auch gefällt mir der Bezug zur Realität.
Hier ist ein gutes Beispiel dafür das ein gutes Buch gelingen kann wenn man auf Probleme der Gesellschaft aufmerksam macht, somit trotzdem gehört wird, ohne den belehrenden Zeigefinger zu heben.
Bis auf das es hätte weiter gehen können und den gemeinen Cliffhanger am Ende gibt es nichts Negatives zu erwähnen.
Aber das steigert die Vorfreude auf den nächsten Teil, den ich unbedingt lesen möchte.

Fazit:

Ein gelungener Roman welcher in jeder Altersklasse gut zu lesen ist und den ich gern weiter empfehlen möchte.
Gern vergebe ich 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 28.01.2022

Eine Würdigung und ein tiefer Einblick in die Reisen und Person Heinrich Schliemann

Heinrich Schliemanns Reisen
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Das Buch fiel mir ins Auge da ich so einige Berichte von dem Archäologen kenne.
Vornehmlich kenne ich seine Arbeit in Griechenland und daher machte mich dieses Buch neugierig.

Aus dem Inhalt:

Heinrich ...

Das Buch fiel mir ins Auge da ich so einige Berichte von dem Archäologen kenne.
Vornehmlich kenne ich seine Arbeit in Griechenland und daher machte mich dieses Buch neugierig.

Aus dem Inhalt:

Heinrich Schliemann ist mehr als ein Entdecker, er hatte viele Talente.
Und davon zeugen in diesem Buch bisher unveröffentlichte Tagesbuchauszüge und Briefe aus dem Zeitraum 1858 bis 1888.
Ein Einblick in die damalige Zeit und in die innere Welt dieses außergewöhnlichen Menschen.

Meine Meinung:

Wer etwas über Heinrich Schliemann kennt, weis das er viele seiner Berichte in der jeweiligen Sprache des Landes in dem er sich befand verfasst hat.
Das dieses nicht immer lupenrein war ist klar und macht es einer Übersetzung nicht wirklich einfach.
Anders als zu seiner Asien Expedition wo es eine Veröffentlichung in Buchform gab, hat er über seine Reisen der Jahre 1858 bis 1888 private Tagebuchaufzeichnungen gefertigt.
In diesem Buch werden erstmals alle bisher unveröffentlichten Schriftstücke der drei Orient Reisen in deutscher Übersetzung zusammengefasst.
Auch dacht er wohl kaum das man nach so langer Zeit diese Bücher welche wohl eher für den privaten Gebrauch gedacht waren so genau an die Öffentlichkeit führt.
Denn hier erfährt man auch von den persönlichen Schwächen Schliemanns, was ihn einem zwar menschlich näher bringt aber einem auch von dem gedanklichen Ikonendenken befreit.
Hier erfährt man mehr von seiner Motivation um das Experimentieren und man kann seine Gedanken und Gefühle kennenlernen.
Dieses empfand ist sehr interessant und lesenswert.
Besonders gut gefallen haben mir alle Bildmaterialien in diesem Buch, die alles noch etwas anschaulicher gemacht haben.
Hier bleiben keine Entdeckerwünsche offen um ein Bild vor Augen zu bekommen.
Die im Anhang befindlichen Reisebriefe ergänzen sinnvoll.

Fazit:

Die damalige Zeit in die heutige Zeit transportiert in den Augen von Schliemann ohne langweilig oder unverständlich zu bleiben.
Eine Anerkennung und ein sehr gelungener Einblick in die Welt eines besonderen Talents der damaligen Zeit.
Gern empfehle ich das Buch weiter und vergebe 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 28.01.2022

Eine andere Darstellung einer Katastrophe als bisher bekannt

Rom brennt!
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Als ich den Titel sah wurde ich neugierig, denn bisher kursieren Aussagen denen man glauben kann oder auch nicht. Daher wollte ich es etwas genauer wissen.

Aus dem Inhalt:

Kaiser Nero als unerbittlicher ...

Als ich den Titel sah wurde ich neugierig, denn bisher kursieren Aussagen denen man glauben kann oder auch nicht. Daher wollte ich es etwas genauer wissen.

Aus dem Inhalt:

Kaiser Nero als unerbittlicher Herrscher soll Nachts in Rom Feuer gelegt haben und lachend zugeschaut haben während es brennt Verse über Trojas Untergang zum Besten gegeben haben.
Hier wird dieser Aussage und einigen anderen Dingen auf den Grund gegangen.

Meine Meinung:

Mir gefällt es das der Althistoriker Anthony Barrett den Dingen aufgrund geschichtlicher Zeitzeugnisse und Erkenntnisse anderer Archäologen auf den Grund geht.
Man erfährt etwas vor während und nach dem Brandereignis und die Veränderungen dadurch.
Durch die Schreibweise und neutrale Darstellung fiel es mir leicht das Buch nicht aus der Hand zu legen und viele Argumente gut nachvollziehen zu können.
Auch konnte ich vieles Neues dazu lernen, denn ich hatte bisher wenig vertieftes Wissen über die Regierungszeit der julisch- claudischen Dynastie.
Ebenso empfand ich die Betrachtung der immer wieder auftauchenden Brände in Rom und die Göttergläubigkeit sehr interessant.
Interessant ist auch der Grund der Christenverfolgung durch die Römer nur um seine Position zu stärken.
Die zahlreichen Abbildungen und Karten nebst einem umfangreichen Anhang runden das Buch hervorragend als ein wissenschaftliches Buch ab.

Fazit:

Ob es genau so gewesen ist oder nicht- ich empfinde das so betrachtete Thema als glaubhaft und vorstellbar.
Ein Buch welches ich jedem Interessierten empfehlen möchte, der neben einer interessanten Unterhaltung eine wissenschaftliche Betrachtung zu schätzen weis.
Daher vergebe ich 5 von 5 Sternen.

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