Cover-Bild Indian Cowboy
Band 1 der Reihe "Indian Cowboy"
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9,80
inkl. MwSt
  • Verlag: TWENTYSIX CRIME
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 328
  • Ersterscheinung: 10.09.2018
  • ISBN: 9783740749088
Brita Rose Billert

Indian Cowboy

Die Nacht der Wölfe
Er fährt illegale Autorennen, trinkt Brandy und raucht Gras. Ryan Black Hawk ist der King, mit allen Wassern gewaschen und die jungen Frauen liegen ihm zu Füßen. Doch als eines Nachts zwei seiner Freunde tödlich verunglücken, wendet sich das Blatt. Die Liebe Samantha Crying Crows gibt ihm die Kraft, für seine Ranch und die Pferde zu kämpfen. Der neue Weg des Indian Cowboy ist hart, steinig und weit.

Lovely Books
"Ein Schicksal zwischen zwei Welten. Spannend, realistisch und gleichzeitig berührend."

Ameridian Research
"Ein dynamischer und spannender Gegenwartsroman mit tiefgreifenden Charakteren."

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2022

toller Schicksalsroman eines Native American

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Ich durfte für eine Leserunde bei Lovelybooks bereits ein Rezensionsexemplar auf Englisch lesen, schreibe die Rezension der Einfachheit aber auf Deutsch!Ryan Black Hawk ist ein Native American, der sich ...

Ich durfte für eine Leserunde bei Lovelybooks bereits ein Rezensionsexemplar auf Englisch lesen, schreibe die Rezension der Einfachheit aber auf Deutsch!Ryan Black Hawk ist ein Native American, der sich aber in der Welt des Überflusses nicht richtig zurechtfindet!Er trinkt, nimmt Drogen und nimmt an illegalen Autorennen teil, bis zu der Nacht, als 2 seiner Freunde sterben!Ryan entschliesst sich, etwas zu verändern!Das kann nicht so weitergehen!Er besinnt sich ders Sinnes seines Lebens und was er für spätere Generationen zurücklassen möchte!Ein toller Roman über die derzeitigen Anpassungsschwierigkeiten von Menschen mit indianischen Wurzeln, die leider viel angefeindet werden, obwohl der indianische Glaube und ihre Kultur doch soviel fortschrittliches haben!Absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 29.01.2022

Ein gelungener Auftakt zu einer Roman Reihe

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Ich wurde auf das Buch durch das gelungene Buchcover aufmerksam- und um es vorweg zu nehmen- es passt sehr gut zur Handlung.
Der Klappentext macht mich sehr neugierig und ich war sehr gespannt auf das ...

Ich wurde auf das Buch durch das gelungene Buchcover aufmerksam- und um es vorweg zu nehmen- es passt sehr gut zur Handlung.
Der Klappentext macht mich sehr neugierig und ich war sehr gespannt auf das Buch.
Auch das mir die Autorin bisher nicht bekannt war steigerte meine Neugier umso mehr.

Aus dem Inhalt:
Der Native Lakota Indian Ryan Black Hawk ist ein 16-jähriger der illegale Autorennen fährt, Gras raucht und Alkohol trinkt.
Als zwei seiner Freunde tödlich verunglücken und er vernebelt auf seinen Vater trifft muss sich etwas ändern.
Um Medikamente bezahlen zu können und die Ranch seiner Familie zu erhalten meldet er sich bei der Army.
Und ab da verändert sich sein Leben völlig….

Meine Meinung:

Ich war von der ersten bis zur letzten Seite im Lesefluss.
Das lag zum Einen an der flüssigen und sehr gut zu lesenden Schreibweise, aber auch an der spannenden und interessanten Handlung welche sich komplett durch das Buch zog.
Auch war eine gewisse Spannung vorhanden und das ohne künstlich übertrieben zu wirken.
Mir kamen sofort bei einigen Passagen Bilder da ich durch meinen Aufenthalt in Nordamerika einige ähnliche Eindrücke hatte.
Ryan als Hauptprotagonist ist gut gezeichnet und macht eine Entwicklung durch und polarisiert.
Das gefällt mir immer sehr.
Ebenso sind auch alle anderen Protagonisten gut vorstellbar und polarisieren.
Auch gefällt mir der Bezug zur Realität.
Hier ist ein gutes Beispiel dafür das ein gutes Buch gelingen kann wenn man auf Probleme der Gesellschaft aufmerksam macht, somit trotzdem gehört wird, ohne den belehrenden Zeigefinger zu heben.
Bis auf das es hätte weiter gehen können und den gemeinen Cliffhanger am Ende gibt es nichts Negatives zu erwähnen.
Aber das steigert die Vorfreude auf den nächsten Teil, den ich unbedingt lesen möchte.

Fazit:

Ein gelungener Roman welcher in jeder Altersklasse gut zu lesen ist und den ich gern weiter empfehlen möchte.
Gern vergebe ich 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 22.04.2019

Indianerroman mit Krimi in den modernen USA

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Als 17jähriger hat Ryan Black Hawk (ein Lakota-Indianer) gerade die Kurve bezüglich Alkohol und Drogen gekriegt. Mit 19 steht die Pferdefarm seiner Eltern vor finanziellen Problemen und er entschließt ...

Als 17jähriger hat Ryan Black Hawk (ein Lakota-Indianer) gerade die Kurve bezüglich Alkohol und Drogen gekriegt. Mit 19 steht die Pferdefarm seiner Eltern vor finanziellen Problemen und er entschließt sich zur Army zu gehen um Geld zu verdienen. Dort wird er speziell ausgebildet und erlebt einige dramatische Situationen.

Die Probleme der Native American in den USA werden im Rahmen der Geschichte sachlich beschrieben. Auch der Zwiespalt zwischen indianischer Tradition und Familie und dem Gehorsam in der Army, dem Ryan ausgesetzt ist, wird nicht verschwiegen.

Sehr gut gefallen hat mir, dass man hier mal von Anfang an ohne Rückblicke und ähnliches die Entwicklung des Protagonisten chronologisch verfolgen kann.

Der Roman ist für mich schwer einzuordnen. Er ist oft sachlich neutral berichtend wie in einer Biografie. Aber es gibt genug Stellen, die auch spannend wie im Krimi oder Thriller sind. Aber nie ist er langweilig gewesen, ich musste einfach immer weiter lesen und werde auch gleich mit Band 2 starten.

Veröffentlicht am 17.12.2018

Zwischen zwei Welten

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Für den 16-jährigen Lakota-Indianer Ryan Black Hawk ist es nicht leicht, sich mit aussichtslosen Leben in der Reservation abzufinden. Daher versucht er dieses Leben ohne Perspektive im Alkohol zu ertränken. ...

Für den 16-jährigen Lakota-Indianer Ryan Black Hawk ist es nicht leicht, sich mit aussichtslosen Leben in der Reservation abzufinden. Daher versucht er dieses Leben ohne Perspektive im Alkohol zu ertränken. Es muss erst etwas Schlimmes passieren, damit er zu Verstand kommt. Dann wird auch noch seine Mutter krank und benötigt teure Medikamente, welche die Familie selbst bezahlen muss. Daher müssen die Pferde verkauft werden, doch dass will Rayn nicht, denn er liebt seine Familie, das Land und die Pferde. Also geht er weg, um anderweitig sein Geld zu verdienen. Doch man nutzt ihn schamlos aus. Daher verpflichtet er sich bei der Army. Dort kann er zeigen, was in ihm steckt und er gewinnt auch einen sehr guten Freund.
Das Buch liest sich flüssig und ist sehr spannend.
Ryan fühlt sich in der Welt der Weißen als Indianer, bei seinen eigenen Leuten wird im Laufe der Zeit nicht mehr richtig als Lakota wahrgenommen, sondern als Weißer.
Das Schicksal der heutigen Indianer in einer Welt zwischen Moderne und Tradition wird sehr realistisch und gleichzeitig berührend beschrieben. Ryan ist ein sympathischer Typ, der alles mit einer besonderen Gelassenheit betrachtet. Er redet nicht viel, aber was er sagt, das trifft.
Aber ich mochte nicht nur Ryan und seine Familie, sondern auch seien Freund, der stets zur Stelle ist, wenn Ryan ihn braucht.
Die Geschichte ist sehr spannend und flüssig erzählt. Ich mochte das Buch gar nicht aus der Hand legen.
Ein tolles Buch.

Veröffentlicht am 05.12.2018

Freundschaft und Loyalität über alles

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Ryan Black Hawk ist ein 16-jähriger Lakota-Indianer. Rauschgift und Alkohol spornen ihn an bei illegalen Autorennen. Die Frauen liegen ihm zu Füßen. Als zwei Freunde ihn zuhause "abstellen", vollgedröhnt ...

Ryan Black Hawk ist ein 16-jähriger Lakota-Indianer. Rauschgift und Alkohol spornen ihn an bei illegalen Autorennen. Die Frauen liegen ihm zu Füßen. Als zwei Freunde ihn zuhause "abstellen", vollgedröhnt wie er ist, versteht es sein Vater, ihm diese Angewohnheiten umgehend abzugewöhnen. Seine Freunde dagegen verunglücken tödlich. Ryan bemüht sich von Stund an, bei seinem Vater sein Gesicht wieder zu gewinnen. Alkohol und Rauschmittel rührt er niemals wieder an.

Er hilft auf der Pferderanch seines Vaters, soweit er kann. Doch es sieht schlecht aus. Seine Mutter wird krank, die Kosten für das Krankenhaus und die Medizin gehen bis an die Grenzen. Damit sein Vater die Pferde nicht verkaufen muss, verdingt er sich als Cowboy bei einem weißen Mann. Dort wird er ausgenutzt und über den Tisch gezogen.

Er teilt seinem Vater mit, dass er sich zum Erhalt der Ranch für seine Familie - Großmutter, Eltern, zwei Brüder und sich selbst - bei der US Army melden wird. Dieser warnt ihn, war er doch selbst in Vietnam und kann diese Kämpfe nicht vergessen. Doch er lässt sich nicht abhalten und verlässt das Reservat.

Ryan tritt 18-jährig in die Army ein. Er beginnt seine Grundausbildung in der Ellsworth Airforce Base der US Army. Er lernt einen wirklich guten Freund kennen und achten. Er ist richtig gut als Soldat und seine Vorgesetzten setzen auf ihn. Das passt den wenigsten, insbesondere weil er ein Indianer ist. Zuhause lässt er sich nur noch selten sehen.

Man lebt und bangt mit Ryan. Seine Großmutter, der Medizinmann und Ryan selbst haben die Gabe zu träumen. Ryan kann die Träume noch nicht deuten, doch die alten Indianer geben ihm Hilfestellung.

Die Autorin Brita Rose-Billert hat einen so tollen Abenteuerroman geschrieben, der spannend von der ersten bis zur letzten Seite ist. Sie zeigt die Probleme, die die Ureinwohner Amerikas mit den Weißen haben - und vor allem umgekehrt. Die Charaktere sind super herausgearbeitet. Ich bin jetzt schon ganz gespannt auf den nächsten Teil, denn dankenswerter Weise zeigt uns die Autorin, dass es einen zweiten Teil gibt. Sonst wäre ich auch ganz enttäuscht vom Ende.

"Indian Cowboy - Die Nacht der Wölfe" lässt sich flüssig lesen und hat das Zeug dazu, ganz groß rauszukommen.
Er ist ab dem Teenageralter bis zum Alter gut zu lesen. Er wird von mir mit der höchsten Benotung versehen.

Das Cover ist versehen mit einem jagenden Wolf im Schnee über der Fahne der Vereinigten Staaten von Amerika. Es wurde von Robert Billert entworfen.

Der Roman wurde veröffentlicht bei BoD Books on Demand, Norderstedt.