Profilbild von FrauKla

FrauKla

Lesejury Profi
offline

FrauKla ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit FrauKla über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2020

Überhaupt nicht so wie erwartet - sondern viel besser!

Finding Back to Us
0

Ich habe vorher noch nie ein Buch über Stiefgeschwister gelesen und irgendwie hat mich der Gedanke daran abgeschreckt. Deshalb habe ich mich hauptsächlich dazu entschieden, dass ich dieses Buch lese, weil ...

Ich habe vorher noch nie ein Buch über Stiefgeschwister gelesen und irgendwie hat mich der Gedanke daran abgeschreckt. Deshalb habe ich mich hauptsächlich dazu entschieden, dass ich dieses Buch lese, weil ich "Feeling Close to you" unbedingt lesen wollte. Aber was soll ich sagen, ich wurde total überrascht.

Callie kehrt auf Wunsch ihrer Schwester nach langer Zeit zurück in ihre Heimat. Einen Ort, den sie meidet, weil zu viele schlechte Erinnerungen in der Luft hängen. Und der Erste, dem sie dort begegnet, ist ausgerechnet Keith. Keith ihr Stiefbruder und der Menschen, der für den Tod ihres Vaters verantwortlich ist. Damit ist er auch der Menschen, den Callie am meisten hasst. Schon bei dem ersten Blick kommt all der Hass, die Wut und der Schmerz wieder hoch. Gleichzeitig hängt aber auch eine gewisse Anziehung, ein gewisses prickeln zwischen ihnen in der Luft.

Bianca Iosivonis Schreibstil war wieder mehr als gut. Ich liebe es, wie sie es schafft, dass man Hass, Wut und Schmerz zwischen den Protagonisten spürt. Aber man nimmt es nicht nur wahr, sondern versteht es auch und kann es bis zu einem bestimmten Grad nachempfinden.
Aber ich die Anziehung die zwischen Protagonisten herrscht, das Knistern, es ist einfach so sehr zu spüren. Genau das habe ich an diesem Buch so sehr geliebt.
Aber vor allem hat Bianca es total drauf Anfangsszene zu schreiben, über die man als Leser einfach nur schmunzeln muss und genau so war es auch wieder bei diesem Buch. Ich fand die Szene am Flughafen ganz großartig und sie hat mich gleich mit einem Lächeln ins Buch einsteigen lassen.

Man lernt Keith und Callie als Personen gar nicht so intensiv kennen. Ihr Konflikt und die Spannung zwischen ihnen und auch das, was Callie über Keith denkt, steht so sehr im Vordergrund, dass die Person an sich untergeht. Dennoch habe mag ich die Charaktere total. Sie haben sich von Anfang an in mein Herz geschlichen. Familie steht für beide im Vordergrund.

Allgemein muss ich sagen, dass ich niemals gedacht hätte, dass dieses Buch mich so sehr abholt. Die Thematik hat mich abgeschreckt und ich dachte ich kann nicht unvoreingenommen an diese Buch herangehen. Dennoch habe ich mich getäuscht. Dass sie Stiefgeschwister sind habe ich lange gar nicht so richtig wahrgenommen. Man wusste es, weil es von vornherein kein Geheimnis war, dennoch sind die beiden nicht zusammen aufgewachsen und damit gab es diese typischen geschwisterlichen Geschichten und Szenen nicht. Ich fand, dass Bianca das Thema sehr gut behandelt hat. Es war durchgehend deutlich, dass die beiden Stiefgeschwister sind, dennoch wurde auch deutlich, dass sie sich trotzdem nicht als "Geschwister" wahrnehmen.
Ziemlich deutlich wurde auch, wie abgrundtief Callie Keith hasst. Ich habe vorher noch nie eine Enemy to Lover Geschichte gelesen und ich muss sagen, dass mir der Hass zwischen den beiden sehr gut gefallen hat. Es war authentisch. Ich konnte mit jedem Wort nachvollziehen, warum Callie Keith hasst und gleichzeitig konnte ich auch nachvollziehen, dass sie ihn so anziehend fand. Als Leser habe ich diesen Kampf quasi mitgekämpft. Obwohl das buch nur aus Callies Sicht erzählt wurde, konnte man erahnen und verstehen, wie Keith sich fühlt. Es war süß, wie er sie provoziert hat, sie herausgefordert hat und verführt hat.
Während des Lesens habe ich so viele Gefühle gefühlt. Ich war total bei den beiden und habe am Ende sogar die Ungerechtigkeit empfunden, die man empfindet, wenn Geschwister sich nicht lieben sollen.

Insgesamt hat mich ein Buch noch nie so abgeholt und mitgerissen wie dieses Buch. Ich hatte keinerlei Erwartungen und wurde mehr als überrascht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.06.2020

Emotionaler, spannender zweiter Band einer wundervollen Reihe

Der letzte erste Kuss
0

Seit Elle auf dem College angekommen ist, sind Luka und sie beste Freunde. Was wie ein zufälliges Zusammenstoßen wirkte, entwickelte sich zu einer tiefen Freundschaft, die keiner der beiden missen will. ...

Seit Elle auf dem College angekommen ist, sind Luka und sie beste Freunde. Was wie ein zufälliges Zusammenstoßen wirkte, entwickelte sich zu einer tiefen Freundschaft, die keiner der beiden missen will. Sie sind fürandrer da, was auch passiert. Beide haben eine schlimme Vergangenheit und glauben nicht mehr an Beziehungen. Niemals würden sie daher für die Liebe ihre Freundschaft aufs Spiel stelle. Doch ein Kuss verändert alles.. Plötzlich lässt sich das Prickelt und das tiefe Verlagen nicht mehr ignorieren. Sie wissen, was auf dem Spiel steht. Doch sie wissen nicht mehr, wie sie voreinander weglaufen sollen, wie sie ihre Freundschaft retten sollen.. Sie wissen nur, dass sie einander mehr als alles brauchen.

Bianca Iosivonis Schreibstil war wieder unglaublich gut. Sie führt mich jedes Mal mit einer Leichtigkeit in de Welten ihrer Bücher. Schon nach wenigen Worten kann ich abtauchen. Außerdem greift sie unheimlich wichtige Thematiken auf und lässt sie durch ihren Schreibstil irgendwie persönlich werden. Man fühlt mit und empfindet nach. Bianca hat es geschafft, dass in mir verschiedene Gefühle geweckt werden. Außerdem macht sie die Spannung zwischen Elle und Luke von der ersten Sekunde an deutlich. Aber auch die freundschaftlichen Gefühle sind sehr zu spüren. Es fühlt sich beim Lesen quasi durchgehend so an, als würde man den Kampf zwischen Liebe und Freundschaft selber führen.

Mit den Covern habe ich ja so meine persönlichen Probleme. Ich habe einfach ein Problem damit, wenn Menschen abgebildet sind. Gerade bei diesem Cover, weil ich mir Luke und Elle einfach anders vorstelle und es dadurch meine Vorstellung beeinflusst.

Die Charaktere haben mich sehr von sich überzeugt. In Band 1 kam mir Elle gutherziger vor, wobei sie in Band 2 jetzt eher schroff und direkt war. Das ist nicht negativ gemeint, sondern vielmehr so, dass man dadurch das man sie besser kennenlernt, einfach noch eine andere Seite von ihr wahrnimmt. Luke war schon immer Luke. Man liebt seine lockere Art und die Sprüche, die er zu jeder Uhrzeit rausdrückt. Die Freundschaft zwischen Elle und Luke ist beneidenswert. Jeder sollte so ein Luke haben!
Auch die Nebencharaktere haben mir wieder richtig gut gefallen.

Im Vergleich zu Band 1 haben sich Elle und Luke wirklich entwickelt. Es ist spannend, sie nicht mehr nur von außen zu betrachten, sondern jetzt mehr zu erfahren. Die beiden sind ein tolles und eingespieltes Team und Freundschaften sollten öfter so innig sein, wie die von Luke und Elle. Sie beschützen sich gegenseitig, fangen sich auf und halten sich einfach, wenn es sein muss, stundenlang im Arm.
Als Leser war ich von Anfang an davon überzeugt, dass die beiden zusammengehören. Dennoch hat sich alles so schleichend und natürlich entwickelt.
Was mich jedoch gestört hat, war das sie die Anziehungskraft so gut abschalten konnte. Dadurch, dass das Buch aus beiden Perspektiven erzählt wurde, wusste der Leser, was in ihren Gedanken vorgeht, aber die Clique hat so gar nichts gemerkt, was ich irgendwie unrealistisch fand. Vor allem dadurch, dass sie als eine Gruppe beschrieben werden, die füreinander einstehen und wie eine Familie sind. Außerdem hat sich Elle gegen Ende ziemlich deutlich eingestanden, dass sie Luke liebt, dennoch kamen alle weiteren Schritte von Luke und sie hat immer abgeblockt. Sie konnte mit ihm weder Freundschaft noch Beziehung weiterführen, hat aber betont, dass sie ihn liebt. Dieses Dilemma habe ich nicht ganz nachvollziehen können. Mir hat an dieser Stelle gefehlt, dass sie ihm deutlich macht, was er ihr bedeutet aber sie ihn gleichzeitig herausfordert, dass er das selbe empfinden soll.

Trotzdem hat mir das Buch super gut gefallen. Es hat sich nicht gezogen und es war auch nicht zu viel Drama. Elle und Luke ist ein tolles Paar und ich habe jede Seite mit ihnen geliebt!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.06.2020

Unglaublich tolle und fesselnde Geschichte

Der letzte erste Blick
0

Diese Reihe hat sich einfach nach Band 1 schon zu einer meiner Lieblingsreihen entwickelt. Das hätte ich vorher nicht gedacht.

Emory geht nach West Virginia weil sie einen Neuanfang braucht. Sie will ...

Diese Reihe hat sich einfach nach Band 1 schon zu einer meiner Lieblingsreihen entwickelt. Das hätte ich vorher nicht gedacht.

Emory geht nach West Virginia weil sie einen Neuanfang braucht. Sie will studieren ohne Gerede und Getuschel, wie es in ihrer Heimat ist. Alle haben sich von ihr abgewandt, verurteilen sie, außer ihre Familie. Um mit all dem abzuschließen nimmt sie sogar in Kauf, dass sie mit dem nervigsten Junge des Campus in einem Doppelzimmer landet. Dennoch bedeutet das, dass sein bester Freund Dylan ständig auftaucht und bei ihnen abhängt. Dylan ist Gutaussehend, nett, hilfsbereit - Ein typischer Goodguy und damit genau das, was Emery verabscheut.

Die Cover sind das, was mich lange abgeschreckt hat, diese Reihe zu lesen. Ich mag es überhaupt nicht, wenn da Personen drauf sind, weil sie mich irgendwie immer dazu drängen mir die Personen genau so vorzustellen. Das Cover von Band 1 war ok, weil es noch viel Spielraum gelassen hat.

Der Schreibstil von Bianca Iosivoni ist großartig. Sie schreibt sehr detailliert und lässt dennoch viel Raum für die eigenen Vorstellungen. Man merkt auf jeder Seite genau, was die Charaktere übereinander denke, wie sie zueinander stehen und was sie fühlen. Ich liebe es, wie sie es schafft, dass man die Spannung zwischen Charakteren spürt. Außerdem hat sie eine sehr tolle Art intime Szene zu schreiben.

Die Charaktere sind toll. Emery habe ich von Seite 1 ein mein Herz geschlossen. Ich liebe ihre distanzierte und aufmüpfige Art. Sie wirkt oft kalt aber ist von den Dingen, die sie liebt vollends begeistert. Auch Dylan hat mich von Anfang an von sich überzeugt. Er ist nicht der typische Goodguy, wie man ihn in vielen Büchern findet, sondern jemand der sich aufopfert und trotzdem weiß, was er will. Er ist herzensgut und bringt Emory trotzdem zur Weißglut. Ich mag die Spannung die zwischen den beiden herrscht. Aber auch die restlichen Charaktere sind toll. Ich habe mich echt in die Clique verliebt und bin gespannt auf jeden von ihnen.

Die Geschichte hat mich mehr als abgeholt. Ich habe dieses Buch einfach nur weggeatmet. Die Szene, mit der das Buch beginnt, war super gewählt. Ich kam sofort richtig an und hab Emery von der erste Seite geliebt. Alles andere hat sich langsam aber genau im richtigen Tempo entwickelt. Auch die "Geheimnisse und Lasten" der Protagonisten hat man genau an den richtigen Stellen erfahren, sodass es nicht überdramatisch wirkte, sich aber auch nicht gezogen hat.
Mit der Thematik, die Bianca in diesem Buch anspricht, spricht sie etwas sehr wichtiges an, was ich so vorher in Büchern noch nicht hatte. Es hat mich sehr bewegt und zum nachdenken angeregt. Nicht nur aus der Perspektive der Betroffenen. Vielmehr auch, weil mir deutlich wurde, wie schnell man urteilt ohne die Geschichte dahinter zu kennen.

Insgesamt hat mich diese Geschichte einfach mehr als berührt. Ich liebe es, dass sie auf dem Campus spielt und man soviel vom Studentenleben mitbekommt aber auch de Freundschaften und die Clique sind großartig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.05.2020

Es war ein bisschen wie nach Narnia zurückzukehren..

Der weiße Löwe von Thabur
0

...und das hat so unglaublich gutgetan und Spaß gemacht.
Ich habe in der letzten Zeit eigentlich keine Fantasy-Bücher gelesen weil ich irgendwie nie das Verlangen danach hatte. Doch dieses Buch hat echt ...

...und das hat so unglaublich gutgetan und Spaß gemacht.
Ich habe in der letzten Zeit eigentlich keine Fantasy-Bücher gelesen weil ich irgendwie nie das Verlangen danach hatte. Doch dieses Buch hat echt meine Liebe zur Fantasy wieder entfacht.

Leandro ist auf Löwenjagd in Afrika, als sein Leben sich schlagartig ändert. Durch einen unsichtbaren Durchgang landet er in einer anderen Welt: Thabur. Thabur ist von grausamen Herrschern besetzt, die das Volk von Arkyn unterdrücken. Leandro erfährt, dass er Teil einer alten Prophezeiung ist. Gemeinsam mit dem weißen Löwen Arkyn soll er das Volk aus der Knechtschaft befreien. Dabei lernt er Tatjana kennen, die ihn bei allem unterstützt und ausbildet. Gemeinsam mit Björn und Jahron machen sie sich auf den Weg, um die Prophezeiung zu erfüllen. Doch die Krieger Rhakans sind ihnen auf den Fersen und geben alles dafür, dass sie nicht erfolgreich sind.

Damaris Kofmehl nimmt in ihren Büchern immer Menschen und wahre Geschichte als Vorlage. Auch in diesem Buch verarbeitet sie die Lebensgeschichte verschiedener Menschen, was ich sehr beeindruckend finde. Gerade dadurch haben mich die Schicksale der Protagonisten oftmals noch mehr getroffen.
Allgemein hat sie einen sehr einfach und anschaulichen Schreibstil. Obwohl die Welt in vieler Hinsicht so anders ist als unsere, ist es ihr gelungen sie sehr anschaulich zu beschreiben. Während der Lesezeit konnte ich in eine andere Welt abtauchen.

Inhaltlich hat mir das Buch sehr gefallen. Auf den ersten Seiten hat es mich ein bisschen gestört, dass es sich wie Narnia anfühlte. Die Geschichte ist sich schon sehr ähnlich. Aber ich muss sagen, dass ich es lieben gelernt habe, denn es ist doch was schönes, wenn sich etwas wie Narnia anfühlt. Besonders die Freundschaft und der Mut, der im Vordergrund stand, hat mich sehr bewegt. Ich habe sehr viel aus dem Buch mitgenommen, was mich persönlich weiterbringt. Auch der Mut und die Entschlossenheit sich für das einzusetzen, was den Protagonisten wichtig ist, war beeindruckend und persönlich herausfordernd.
Gestört hat mich die realistische Welt, weil da alles so plakativ christlich war und ich mit den Freuden, mit denen er in Afrika unterwegs war, so gar nichts anfangen konnte. Ich fand es auch nicht gut, dass Damaris dort auf Klischees gebaut hat, die eigentlich überhaupt nicht stimmen. Gleichzeitig hat man in der realistischen Welt eigentlich nichts über Leandro erfahren. Es gab eine kurze Einleitung und ganz plötzlich war er mit Freunden, die er seit Jahren nicht gesehen hat und auch verachtet, in Afrika. Insgesamt fand ich die Handlungen in der realistischen Welt daher sehr unlogisch, weit hergeholt und klischeehaft. Dennoch war die fantastische Welt und das Geschehen dort umso besser.

Insgesamt hat Damaris eine tolle Welt geschaffen, in der ich mich sehr zuhause gefühlt habe. Es hat Spaß gemacht, das Buch zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.05.2020

Tolles Buch für zwischen durch mit ganz viel Liebe!!

Bad Romeo - Wohin du auch gehst
0

Ich habe mir das Buch gekauft ohne vorher großartig etwas davon gehört zu haben. Um ehrlich zu sein, habe ich vorher nicht mal den Klappentext gelesen. Daher hatte ich keine großen Erwartungen an das Buch ...

Ich habe mir das Buch gekauft ohne vorher großartig etwas davon gehört zu haben. Um ehrlich zu sein, habe ich vorher nicht mal den Klappentext gelesen. Daher hatte ich keine großen Erwartungen an das Buch und habe es sehr geliebt, weil es für mich irgendwie so anderes war als andere Bücher aus diesem Genre.

Bei einem Vorsprechen für die Schauspielschule begegnet Cassie Ethan. Ethan ist ein gutaussehender und eingebildeter Typ, von dem sie dennoch sofort angezogen ist. Doch schon während des Castings wird ihr klar, dass Ethan nur Ärger bedeutet und sie sich lieber von ihm Fernhalten soll. Gleichzeitig ist zwischen den Beiden von Anfang an eine Anziehung vorhanden, die jeder im Raum zu spüren scheint.

Das Cover sagt an sich nicht viel über das Buch aus. Es ist schlicht und in meinen Augen nichts besonderes.
Wohingegen der Titel total super gewählt ist. Man erwartet eine Romeo und Julia Geschichte. Dennoch ist sie irgendwie gar nicht so und auf der anderen Seite doch total, was mir sehr gefällt.

Die beiden Protagonisten des Buches fand ich super. Besonders Cassie hat mir gut gefallen weil sie sich im Laufe des Buches einfach so großartig entwickelt hat. Dennoch war sie schon von Anfang an eher forsch, was ich gut finde. Aber auch Ethan war super. Er war total klischeehaft Bad Boy und dennoch total gefühlvoll. Ich mag diese Kombination sehr!

Im Vordergrund des Buches steht die Thematik des Schausspielens. Ich fand diese Welt total spannend. Einerseits das College an dem alle das gleiche studieren und man dadurch sehr intensiv in das Studium eintaucht. Es war spannend, dass eine komplette Clique das selbe studiert. Andersherum aber auch die Berichte aus den Proben und Aufführungen. Es hat Spaß gemacht mal Wort wörtlich hinter die Kulissen zu gucken.
Auch der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart war "erfrischend". Wobei ich sagen muss, dass es mich anfangs etwas genervt hat und ich mich erst daran gewöhnen musste, doch dann habe ich es sehr geliebt. Durch diesen Wechsel wurde die Entwicklung der beiden Charaktere sehr deutlich. Gleichzeitig wurden meiner Meinung nach dadurch sehr viel mehr Gefühle transportiert.

Allgemein fand ich, dass es ein sehr erfrischend des Buch war weil sowohl de Art, wie es erzählt wurde als auch die Thematik total neu für mich waren. Man muss dem Buch wirklich eine Chance geben und darf nicht nach paar Seiten seine Meinung festlegen, weil man erst nach ein paar Seite wirklich reinkommt.
Zu Anfang hätte ich nicht gedacht, dass ich den zweiten Teil nochmal lesen will.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere