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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.07.2019

Mit veganen Rezepten!

Das Kochbuch zum Intervallfasten
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Dr. Petra Bracht und die Rezeptautorin Mira Flatt führen in ihrem Buch "Intervallfasten" in die Thematik grundlegend ein.

Zudem finden sich 77 Rezepte in dem Buch, die in drei Kategorien unterteilt sind, ...

Dr. Petra Bracht und die Rezeptautorin Mira Flatt führen in ihrem Buch "Intervallfasten" in die Thematik grundlegend ein.

Zudem finden sich 77 Rezepte in dem Buch, die in drei Kategorien unterteilt sind, sodass man sich schnell Rezepte für die erste, zweite und dritte Mahlzeit am Tag heraussuchen kann. Auch ein Kapitel mit (gesunden) süßen Naschereien findet sich in dem Buch.

Für Anfänger des Intervallfastens gibt es für die erste Woche einen Ernährungsplan, um die Anfangszeit entspannt angehen zu können.

Was auf den ersten Blick nicht zu erkennen ist, ist, dass es sich bei den Rezepten um vegane Rezepte handelt. Somit müssen sich Anfänger nicht nur auf eine zeitliche Verschiebung ihrer Nahrungsaufnahme einlassen, sondern auch um eine generelle Nahrungsumstellung, sofern sie noch keine Veganer sind. Mit den angeführten Rezepten sollte dies jedoch nicht allzu schwer fallen, denn diese sind schnell und mit wenigen Zutaten zuzubereiten und die veganen Alternativen sind einfach gehalten (z.B. Sojajoghurt) bzw. können mittels der Rezepte schnell und einfach selbst hergestellt werden (z.B. Hafermilch).
Einen Punkt ziehe ich jedoch ab, da anhand des Klappentextes für den interessierten Leser nicht erkennbar ist, dass die im Buch aufgeführten Rezepte ausschließlich vegan sind.

Fazit: Wer das Intervallfasten ausprobieren möchte und offen für eine vegane Ernährung ist, ist mit diesem Buch gut beraten!

Veröffentlicht am 14.07.2019

Ungewöhnliches Buch!

Dunkelsommer
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Vorab: Bei Stina Jacksons Buch "Dunkelsommer" handelt es sich nicht um einen Thriller im herkömmlichen Sinne, sondern um einen Spannungsroman. Dieses Genre war für mich neu.

Kurz zum Inhalt:
Lelles Tochter ...

Vorab: Bei Stina Jacksons Buch "Dunkelsommer" handelt es sich nicht um einen Thriller im herkömmlichen Sinne, sondern um einen Spannungsroman. Dieses Genre war für mich neu.

Kurz zum Inhalt:
Lelles Tochter Lina verschwindet eines morgens spurlos, als sie auf einen Bus wartet. Seitdem sucht Lelle in jeder freien Minute nach ihr. Zeitgleich zieht Meja mit ihrer Mutter zu einer dubiosen Internetbekanntschaft in der Nähe. Dann verschwindet plötzlich wieder ein Mädchen.

Meine Meinung zum Buch:
Die Geschichte ist spannend geschrieben, hat allerdings durchaus auch mal ein paar Längen. Besonders die Ausführungen bzgl. Lelles Suche erscheinen oft etwas zäh, allerdings hilft dies, damit sich der Leser in diese unsäglich grausame Situation von Lelle hineinversetzen kann und dessen mentale Stimmung zu erfassen. Bis zuletzt gelingt es Jackson auch, den Leser im Unklaren zu lassen bzgl. den Geschehnissen vor drei Jahren.
Das Ende ist durchaus nachvollziehbar.

Fazit: Ein solider Spannungsroman, aber halt eben kein Thriller im herkömmlichen Sinn.

Veröffentlicht am 26.05.2019

Anders als erwartet!

Golden Cage. Die Rache einer Frau ist schön und brutal (Golden Cage 1)
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Zum Inhalt:
Faye hat ihr Einserzeugnis in der Tasche und alle Chancen und Möglichkeiten stehen ihr offen. Doch dann lernt sie ihren Mann Jack kennen, bricht die Handelshochschule ab und sich muss fortan ...

Zum Inhalt:
Faye hat ihr Einserzeugnis in der Tasche und alle Chancen und Möglichkeiten stehen ihr offen. Doch dann lernt sie ihren Mann Jack kennen, bricht die Handelshochschule ab und sich muss fortan mit einem Leben im goldenen Käfig der Stockholmer High Society arrangieren. Selbstlos versucht sie ihrem Mann jeden Wunsch von den Augen abzulesen und zu erfüllen - bis sie entdeckt, dass er sie betrügt. Fortan sinnt sie auf Rache.

Ich habe bisher noch keines von Camilla Läckbergs Büchern gelesen. Dieses Buch ist von Beginn an nichts für Zartbesaitete. Der Schreib-/Erzählstil ist jedoch leicht und gut verständlich und auch die Sprecherin Vera Teltz setzt die Geschichte sprachlich gut um.
Das Ende ist dann wieder überraschend.

Veröffentlicht am 20.05.2019

Gutes Thema!

Auris
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Dieses Buch zu übersehen, war aus zweierlei Gründen kaum möglich: zum einen wegen des sehr gelungenen Covers, zum anderen wurde sehr extensiv die Werbetrommel gerührt.

Der Klappentext versprach ein sehr ...

Dieses Buch zu übersehen, war aus zweierlei Gründen kaum möglich: zum einen wegen des sehr gelungenen Covers, zum anderen wurde sehr extensiv die Werbetrommel gerührt.

Der Klappentext versprach ein sehr spannendes Werk, welches in Kooperation von Sebastian Fitzek und Vincent Kliesch entstanden ist und welches ein Thema aufgreift, das noch nicht verbraucht ist: forensische Phonetik.

Meine Meinung zum Buch:
Der Leser bekommt, was er von einem Thriller erwartet: Spannung, Nervenkitzel und reichlich Verwirrspiele.
Der spannende Bereich der phonetischen Forensik kommt allerdings zu kurz, vermutete ich doch, dass dies einen Schwerpunkt des Buches bilden würde und man viel über die Arbeitsweisen eines solchen Experten erfährt. Zwischendurch hat das Buch auch einige wenige Längen, wofür das äußerst überraschendes Ende jedoch bestens entschädigt.

Veröffentlicht am 18.03.2019

Klingeling!

Kaschmirgefühl
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Ich bin ein Fan von Aichners Thrillern und war sehr überrascht, dass er sich nun in ein völlig anderes Genre vorwagt. Aber auch dieser Sprung ist ihm mit Bravour gelungen.
Die Geschichte um Marie, die ...

Ich bin ein Fan von Aichners Thrillern und war sehr überrascht, dass er sich nun in ein völlig anderes Genre vorwagt. Aber auch dieser Sprung ist ihm mit Bravour gelungen.
Die Geschichte um Marie, die eine Telefonsex-Hotline betreibt, und ihren Kunden Gottlieb liest sich ob der Textgestaltung anfangs nicht so leicht, aber man findet sich gut ein.
Und dann nehmen Marie und Gottlieb den Leser mit in ihre Welt; kurios, absurd, witzig. Und immer, wenn man denkt "Mehr geht jetzt aber nicht!", nehmen die Geschehnisse noch mehr an Fahrt auf.
Das Buch ist schön gestaltet, die Geschichte ist leicht geschrieben und liest sich flott. Wem die Textgestaltung zu befremdlich ist (keine Anführungszeichen; nur Spiegelstriche, wenn die Erzähler wechseln - ein "Gesprächsprotokoll"), dem sei das Hörbuch empfohlen.
Ein gelungenes Buch von Aichner in diesem Genre, allerdings freue ich mich auch wieder sehr auf einen Thriller von ihm.