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Veröffentlicht am 29.07.2018

Ergreifender Zeitzeugenbericht

Der Junge auf der Holzkiste
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Leon Leyson, einer der “Schindler-Juden” und damals noch ein Kind, erzählt in einfacher und klarer Sprache, wie sein Leben im Warschauer Ghetto, im Lager und in der Fabrik von Oskar Schindler war. In seinem ...

Leon Leyson, einer der “Schindler-Juden” und damals noch ein Kind, erzählt in einfacher und klarer Sprache, wie sein Leben im Warschauer Ghetto, im Lager und in der Fabrik von Oskar Schindler war. In seinem Zeitbericht wird auch klar wieviel Glück Leon hatte, dass sein Vater Oskar Schindler kennengelernt hat und er die ganze Familie in seiner Fabrik aufgenommen hat.
Es gibt viele Berichte, Dokumentationen, Filme und Bücher über den Holocaust, doch ist es immer etwas besonderes, wenn es persönliche Erlebnisse sind, die man “aus erster Hand” erfährt/ liest.
Leon berichtet schonungslos wie das wahre Leben im Holocaust war. “Schindlers Liste” habe ich gelesen und als Film gesehen, doch dieses Buch zeigt nocheinmal die Seiten der Juden auf.
Ich finde, dass “Das Tagebuch der Anne Frank” und “Der Junge auf der Holzkiste. Wie Schindlers Liste mein Leben rettete” zur Schullektüre gehören sollte.
Mehrfach wurde in Leon´s Buch klar wie dünn der Faden des Lebens war und wie leicht er hätte reißen können – nicht nur wegen Göth, der einfach so aus Lust Juden von seinem Balkon erschossen hat.
Leon musste auf einer Holzkiste stehen, damit er in der “Emalia”-Fabrik arbeiten konnte, da er für sein Alter zu klein war. Oskar Schindler besucht Leon immer wieder an seinem Arbeitsplatz und lässt ihm Essen zu kommen.
Immer wieder wird im Buch klar wie nah Oskar Schindler und seine Juden am Abgrund standen.

“Wer ein einziges Leben rettet, der rettet die ganze Welt.” – Ein Spruch aus dem Talmud, dem die Überlebenden Oskar Schindler in einen Ring aus Zahngold eingravierten und überreichten. Hätte es mehr Menschen wie Oskar Schindler gegeben, dann hätten mehr Menschen gerettet werden können. Oskar Schindler war ein beeindruckender Mann!Ein Buch, dass einem zum Nachdenken bringt.

Veröffentlicht am 27.07.2018

Ich liebe die Galerie Lane

Die Chocolaterie der Träume
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Das Cover
Wieder ein wunderschönes Cover – die Farbe rosa/violett finde ich sehr passend zur kleinen Chocolaterie. Bei diesem Cover muss man einfach zu dem Buch greifen.
Mein Fazit
Endlich geht es weiter ...

Das Cover
Wieder ein wunderschönes Cover – die Farbe rosa/violett finde ich sehr passend zur kleinen Chocolaterie. Bei diesem Cover muss man einfach zu dem Buch greifen.
Mein Fazit
Endlich geht es weiter mit der Valerie Lane. Diesmal geht es um Keira und ihren kleinen feinen Schokoladenladen in der Valerie Lane in Oxford.
Keira liebt ihren Schokoladenladen und das Herstellen von Pralinen und Keksen, gerne verusucht sie auch was Neues aus. Sie selbst kann den Süßigkeiten kaum widerstehen und hat auch schon ein paar Kilos zugenommen, deswegen kommt es immer wieder zu Streitereien mit ihrem Freund Jordan. Es kristelt immer mehr zwischen den Beiden und die Beziehung steht unter keinem guten Stern.
Keira wird jedoch von ihren Freundinnen und ihrer Mutter unterstützt.
Immer Montags kommt der attraktive Stammkunde in Keiras Chocolaterie und zeigt Keira, dass sie was ändern muss, wenn sie nicht glücklich ist.
Was Keira ändert und wer der attraktive Stammkunde ist – müsst ihr selbst rausfinden.
In der Valerie Lane hat ein neuer Laden eröffnet – mit dem einzigsten männlichen Besitzer in der Valerie Lane…ich bin gespannt wie es in der Valerie Lane weitergeht!
Die Charakterien wachsen einem Band für Band mehr ans Herz

Veröffentlicht am 27.07.2018

Wunderschönes Buch

Der kleine Teeladen zum Glück
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So einen kleinen Teeladen bzw. so eine kleine Einkaufspassage wie die Valerie Lane wünscht man sich doch gern um die Ecke.
Die Geschichte der fünf Freundinnen (alle Ladenbesitzerinnen) aus der Valerie ...


So einen kleinen Teeladen bzw. so eine kleine Einkaufspassage wie die Valerie Lane wünscht man sich doch gern um die Ecke.
Die Geschichte der fünf Freundinnen (alle Ladenbesitzerinnen) aus der Valerie Lane hat mich gleich von der ersten Seite aus gepackt.
Im ersten Band der Serie geht es um die Teeladenbesitzerin Laurie. In “Laurie´s Tea Corner” gibt es alle möglichen leckere Teesorten, den man auch vor Ort serviert bekommt. Laurie hat ein paar Tische in ihrem Teeladen steht und serviert dort Tee und leckeren aus Keiras Chocolaterie.
Die Freundinnen treffen sich immer mittwochs in Lauries Teeladen.
Barry, der attraktive Teelieferant, bringt immer Dienstags Lauries Teebestellung vorbei. Beide sind ineinander verliebt, aber leider viel zu schüchtern um den ersten Schritt zu tun. Gut, dass die anderen Mädels, der Valerie Lane etwas unter die Arme greifen.
Ein schönes Buch mit viel Humor, Liebe und einer wunderbaren Freundschaft zwischen fünf unterschiedlichen Frauen.
Stockt schon mal euren Teebestand auf – beim Lesen bekommt man Lust auf Tee!
Ob Barry und Lauie zusammen kommen? Das müsst ihr selbst lesen – ich möchte nicht spoilern!
Informationen zum Buch