“Die kalte Mamsell” ist schon der dritte Kriminalfall vin Viktoria Berg und Christian Hinrichs. Elsa Dix hat mich wieder von der ersten Seite in den Bann gezogen. Ihr Schreibstil ist sehr bildlich und lebendig. Beim Lesen hat man das Gefühl Seite an Seite mit Viktoria und Christian zu ermitteln.

Die ersten zwei Bände haben mir schon sehr gut gefallen um so mehr habe ich mich auf den dritten Band gefreut. Elsa Dix hat ihre Protagonisten sowie die Landschaft und den Kriminalfall wieder perfekt abgezeichnet. Es macht einfach Spaß ihre Krimis zu Lesen und dabei am Fall zu rätseln.

Zum Kriminalfall selbst möchte ich nichts erzählen, da ich nicht spoilern möchte.

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Katherine Webb hat einen berührenden und romantischen Schreibstil. Mit ihrem Buch “Besuch aus ferner Zeit” hat sie ein Buch geschrieben, dass mir beim Lesen eine Gänsehaut beschert hat…flüsternde Frauenstimmen, ein schreiendes Baby obwohl keins im Haus lebt.
Ihr Buch spielt auf verschiedenen Zeitebenen. In der Gegenwart dreht sich alles um die Protagonistin Liv, die zwei schwere Schicksalsschläge hinter sich hat – den Tod ihres Babys und das Verschwinden ihres Vaters. Seltsame Dinge passieren und Liv versucht das Geheimnis zu lüften.
Beim Lesen pendelt man zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit. Die Ereigniss in den 1830er Jahren werden ihre Schatten voraus. Der raue Umgangston hat mich beim Lesen ein paar Mal schlucken lassen.
Katherine Webb hat einen mysteriösen, geheimnisvollen, spannenden, historisch sehr gut recherchierten Roman geschrieben.
Das Lesen lohnt sich – mehr möchte ich nicht verraten.

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Emilia Schilling hat einen angenehmen und leichten Schreibstil. Beim Lesen war ich schnell in der Geschichte um Romi, die jahrelang im Ausland studiert und gearbeitet hat und jetzt wieder in ihre Heimatstadt Wien zurückkehrt. In Wien soll Romi mit ihrer Schwester Steffi das Teehaus ihrer Großtante Poldi übernehmen. Steffi ist nicht überzeugt, dass Romi sesshaft wird in Wien und verhält sich ihr gegenüber sehr distanziert. Auf ihrer Heimreise hat sie Niko kennengelernt und diesen rifft sie zufällig in Wien….
Emilia Schilling hat eine sehr schöne Geschichte geschrieben – leider fand ich den Mittelteil sehr langatmig und zäh. Besonders gefallen haben mir zwischen den Kapiteln die Tee Anekdoten und Rezepte. Die Autorin hat viele kleine interessante Informationen über die verschiedenen Tees und deren Herkunft eingebaut.
“Winterglück und Nelkenduft” ist eine schöne Geschichte für zwischendurch und ist der Finale Band der “Wien”-Reihe von Emilia Schilling.

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Jenny Gladwell hat einen schönen leichten, angenehmen und bildlichen Schreibstil. Mit der Journalistin Jane Brooke und dem Fotografen Ben reisen wir nach Norwegen. Jane ist gerade auf beruflichem Erfolgskurs und gleichzeitig beendet ihr Freund ihre Beziehung. Nach der Trennung ist Jane am Boden zerstört und freut sich überhaupt nicht mehr auf das bevorstehende Weihnachtsfest.
Jane bekommt den Auftrag die Zeremonie rund um den berühmten Weihnachtsbaum zu dokumentieren, der jedes Jahr nach London verschickt wird, um dort am Trafalgar Square augestellt und geschmückt zu werden.
Auf dieser Reise begegnen sich viele verschiedene Personen – junge Bloggerinnen, der Frauenheld Philip und auch der alte Kriegsheld Thomas Erikson. Es gibt noch viele weitere Teilnehmer, die alles zu einem schönen Zusammentreffen werden lassen. Druch den Kriegshelden Thomas erfährt Jane von der spektakulären Rettung von Prinz Hakoon im zweiten Weltkrieg.
Thomas bittet Jane seine ehemaligen Briefe von Marit zu finden und sie ihm zu bringen. Marit und Thomas hatten eine ganz besondere Beziehung….und Jane macht sich auf die Suche nach den Briefen.
Viel Freude bei der Reise.
Eine sehr atmosphärische Geschichte, die einem zum Schmunzeln aber auch zum Nachdenken bringt.

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Karyn Sepulveda hat einen angenehmen leichten Scheibstil. In “Drei Freundinnen fürs Glück” geht es um die Freundschaft von drei unterschiedlichen Frauen und ihren Stärken. Es werden jeweils in der Vergangenheit und Gegenwart die Geschichten der Frauen Marie, Dee und Isla erzählt. Beim Erzählen arbeiten die drei Frauen ihre Vergangenheut auf. Die Protaginisten sind liebevoll beschrieben. Man kann sich beim Lesen sehr gut in das Leben der Frauen versetzen. Manche Kapitel sind etwas lang und ziehen sich beim Lesen etwas – diese Kapitel hätte man etwas einkürzen können.
Insgesamt kann ich den Roman aber wirklich weiterempfehlen. Es ist ein Buch, dass durch den ständigen Personen- und auch Zeitenwechsel sehr abwechslungsreich und spannend geschrieben ist. Gleichzeitig lässt es einen an manchen Stellen innehalten und macht nachdenklich

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