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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2018

Wiedersehen in Cornwall

Sommerschimmern
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Cara Lindon hat einen leichten, schönen Schreibstil. Dieser vierte Band der Cornwall Season ist der perfekte Abschluss dieser Reihe – ich habe dieses Buch mit einem lachenden und einem weinenden Augen ...

Cara Lindon hat einen leichten, schönen Schreibstil. Dieser vierte Band der Cornwall Season ist der perfekte Abschluss dieser Reihe – ich habe dieses Buch mit einem lachenden und einem weinenden Augen gelesen. Mir wird Cornwall, Chesten, Alys, Bree und alle Tiere fehlen.
Auch diesen vieretn Band der Cornwall Season kann man unabhängig von den anderen drei Bänden lesen.
Diesmal nimmt uns Sylvia, Chestens Mutter, mit auf ihre Reise in die Vergangenheit als auch in der Gegenwart. Sylvia ist gebürtige Deutsche mit einer Liebe für Cornwall. Nach dem Tod ihres geliebten Ehemannes Tomas reflektiert Sylvia ihr bisheriges Leben und besonders ihre erste Reise nach ihrem Studium in das wunderschöne Cornwall. Bei dieser Reise verliebte sie sich in das Land sondern auch in einen…oder zwei Männer…
Sylvia hat drei Kinder und passt momentan in Cornwall auf Chestens Haus und Tiere auf während Chesten im Ausland ist und ist eigentlich glücklich, doch vermisst sie als Frau die Nähe und Zärtlichkeiten eines Partners. Aber ist sie nicht zu alt für eine neue Liebe? Ihr Ehemann ist 5 Jahre tot – ist jetzt die richtige Zeit für eine neue Liebe?
Cara Lindon hat das Thema mit der Liebe im fortgeschrittenen Alter sehr gut beschrieben. Ebenfalls führt sie uns an die tolle Küsten von Cornwalls mit vielen schönen Sehenswürdigkeiten.
Die Handlungen der Geschichte werden in der Gegenwart geschrieben und in der Vergangenheit – vor 33 Jahren.
Ich habe mich sehr gefreut, das Chesten, Alys und Bree auch wieder ihren Anteil an der Geschichte hatten.
Ein perfektes Buch mit vielen liebenswerten Charakteren. Schade, dass die Cornwall Season abgeschlossen ist.

Veröffentlicht am 29.07.2018

spannender Krimi

Tödliches Serum
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“Tödliches Serum” ist der zweite Krimi um die verwitwete Polizistin Jessica Wolf und spielt in Ulm. Katrin Rodeit hat einen wunderbaren Schreibstil – man ist schnell in der Handlung drin. Zum Glück hab ...

“Tödliches Serum” ist der zweite Krimi um die verwitwete Polizistin Jessica Wolf und spielt in Ulm. Katrin Rodeit hat einen wunderbaren Schreibstil – man ist schnell in der Handlung drin. Zum Glück hab ich das Buch am Wochenende gelesen und musste es deshalb immer nur kurz aus der Hand legen.

Obwohl es schon der zweite Fall für Jessica Wolf und ihr Team ist, muss man nicht unbedingt den ersten Band lesen (aber der erste Band ist auch sehr gut und lohnt sich auf alle Fälle).

Besonders schön finde ich bei Katrin, dass das Privatleben der Protagonisten nicht zu kurz kommt. Man bekommt Einblicke in das Zusammenleben von Jessica und ihrem Sohn Finn – das mittlerweile sehr harmonisch ist. Finn macht aktuell ein Praktikum bei einer örtlichen Zeitung.

Beruflich läuft es auch wieder besser obwohl Jessica immernoch sehr an dem Verhalten von ihrem Ex-Kollegen Dennis zu knabbern hat und der letzte Fall noch in den Knochen steckt. Zeit zum Trauern bleibt aber nicht, da schon der nächste Fall und die neue Kollegin Charlotte Pietsch anstehen. Charlotte oder “Charlie” wie sie am Liebsten genannt werden möchte, ist nicht gerade die pünklichste aber eine ganz Nette.

Im ersten Augenblick sieht es aus als hätte der betagte Kinderarzt einen Herzinfarkt daheim erlitten….aber die Katze macht dem Mörder einen Strich durch die Rechnung – mehr möchte ich dazu nicht sagen, sonst ist die ganze Spannung weg. Der Kinderarzt ist aber nicht die letzte Leiche in Ulm und die Ulmer Polizei ist es etwas ratlos…wer der Mörder ist und ob was das Tatmotiv ist…das müsst ihr schon selbst mit Jessica rausfinden.

Katrin Rodeit hat wieder einmal einen spannenden, fesselnden, humorvollen und emotionalen Krimi geschrieben. Jessica Wolf ist mir sehr ans Herz gewachsen ebenso ihr Sohn Finn. Ich hoffe sehr, dass Katrin noch ein paar Krimis schreibt.

Veröffentlicht am 29.07.2018

Super Krimi

Lauernde Schatten
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Katrin Rodeit hat mit Jessica Wolf eine sehr sympathische und menschliche Ermittlerin erschaffen. Jessica hat ihren Mann verloren und mit ihrem pubertierenden Sohn ist es auch nicht so einfach für sie ...

Katrin Rodeit hat mit Jessica Wolf eine sehr sympathische und menschliche Ermittlerin erschaffen. Jessica hat ihren Mann verloren und mit ihrem pubertierenden Sohn ist es auch nicht so einfach für sie – vor allem als es so aussieht als würde ihr Sohn in Schwierigkeiten stecken. Jessica Wolf hat in dem Thriller ihre eigene Geschichte bekommen, wordurch man die nette Ermittlerin besser kennenlernt und versteht.
Katrin Rodeits Schreibstil ist locker und spannend zugleich.
Es wird auf keinen Fall langweilig. Man fiebert mit der Familie Falkenberg und der Ermittlerin Jessica Wolf mit.
Mehr möchte ich nicht verraten – lest selbst!
Ich hoffe, dass es nicht der erste und letzte Fall von Jessica Wolf ist.
Informationen zum Buch

Veröffentlicht am 29.07.2018

Lesenswerter Fantasyroman

Bird and Sword
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“Bird & Sword” war mein erstes Buch von Amy Harmon, ihr Schreibstil ist außergewöhnlich, aber sehr bildlich und schön. “Bird & Sword” ist der erste Band von einer Reihe – in jedem Band wird es einen ...



“Bird & Sword” war mein erstes Buch von Amy Harmon, ihr Schreibstil ist außergewöhnlich, aber sehr bildlich und schön. “Bird & Sword” ist der erste Band von einer Reihe – in jedem Band wird es einen anderen Hauptprotagonisten oder Hauptprotagonistin geben.

Larks Geschichte hat etwas märchenhaftes und die Geschehnisse am Anfang fangen einen sofort ein. Leider nimmt die Spannung im Laufe des Buches immer wieder ab und manche Szenen ziehen sich in die Länge. Lark habe ich jedoch in mein Herz geschlossen, da sie eine junge mitfühlende und wissbegierige Frau und leider immer eine Gefangene. Erst ist Lark die Gefangene ihres Vaters nach dem Tod ihrer Mutter und dann wird sie die Gefangene des Königs.
Larks Begleiter und Wegbegleiter, der kleine Troll Boojohni finde ich einfach super. So einen Begleiter wünscht man sich nur. Boojohni steht Lark immer mit Rat und Tat zur Seite.
Die Liebesgeschichte von Tiras (dem König) und Larks hat mir sehr gut gefallen, da sie aus Lakrs Sicht erzählt wird, erfährt man viele Gefühle.
Mir persönlich war das Ende zu kurz – es hätte mehr ausgeschmückt werden können.
Jedoch bin ich schon sehr gespannt auf den zweiten Band, in dem Hauptmann Kjell der Hauptprotagonist ist.

Veröffentlicht am 29.07.2018

Trauriges und Mutmachendes Buch zugleich

Als hätte der Himmel mich vergessen
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Dieses Buch beschäftigt mich immernoch sehr – obwohl ich es vor einer Woche gelesen hatte.
Amelie Sanders hat einen flüssigen Schreibstil. Ihre Geschichte wird aus verschiedenen Zeitzonen geschrieben – ...

Dieses Buch beschäftigt mich immernoch sehr – obwohl ich es vor einer Woche gelesen hatte.
Amelie Sanders hat einen flüssigen Schreibstil. Ihre Geschichte wird aus verschiedenen Zeitzonen geschrieben – als Erwachsene und immer wieder Rückblickend als Kind.Kein Kind kann oder darf ohne Liebe aufwachsen – doch Amelie Sander musste ohne Liebe und ohne Selbstbewusstsein aufwachsen. Amelie wuchs bei ihrem leiblichen Vater und ihrer Stiefmutter auf. Ihre Mutter hatte sich und ihre ältere Tochter suizidiert als Amelie noch sehr klein war.
Amelie musste viel Grausamkeit (körperlich und seelisch) von ihrer Stiefmutter ertragen. Ihr Vater hat oder wollte nichts von all dem mitbekommen und hat Amelie selbst körperlich gezüchtigt, wenn sie was in seinen Augen falsch gemacht hat.
Während dem Lesen musste ich ein paar Mal innehalten, weil man verstehen kann wie Menschen so grausam sein können. Immer wieder hatte ich beim Lesen Tränen in den Augen und habe mich immer wieder gefragt warum die Außenwelt nicht mitbekommen hat, was mit Amelie gemacht wurde. Warum musste Amelie so lange Leiden?
Die Frau, Amelies Stiefmutter ist eindeutig eine Psychopathin, die die Außenwelt wunderbar täuschen konnte und jedem weiß machen konnte, dass Amelie behindert ist. Aber warum hat Niemand hinter die glänzende Fassade geschaut?
Als Amelie älter wird, kämpft sie immer mehr um Liebe und ihre Freiheit und zum Glück schafft sie es in die Freiheit.
Doch auch in ihrer Freiheit musste sie viel kämpfen – kämpfen, dass sie ein normales Leben kann , frei von ihrer Stiefmutter und den eingeimpften Wörtern/ Schimpftiraden von ihrer Stiefmutter.Ich bin dafür, dass die Verjährungsfirsten in solchen Fällen angehoben werden (siehe Buchrückseite).

Amelie, ich wünsche Dir von Herzen alles Liebe und Gute.

Ich kann das Buch nur empfehlen , aber es ist keine leichte Kost und Amelies Geschichte öffnet einem die Augen.