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Veröffentlicht am 20.10.2023

Vom Kinderstar wider Willen zur unvergessenen Leinwandlegende

Elizabeth Taylor (Ikonen ihrer Zeit 11)
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"[…] denn was blieb übrig von einem Menschen, wenn er den Glauben an die Liebe verlor? War die Liebe nicht alles, was zählte im Leben?"

Was für ein sensationeller Read! Juliana Weinberg hatte mir im ...

"[…] denn was blieb übrig von einem Menschen, wenn er den Glauben an die Liebe verlor? War die Liebe nicht alles, was zählte im Leben?"

Was für ein sensationeller Read! Juliana Weinberg hatte mir im Laufe der Jahre bereits mit mehreren Werken herrliche Lesestunden beschert - an dieser Stelle lege ich euch ihre wunderbaren (ebenfalls bei Ullstein erschienenen) Romane "Audrey Hepburn und der Glanz der Sterne", "Josephine Baker und der Tanz des Lebens" und "Mein Sommer mit Zelda - Mit den Fitzgeralds an der Riviera" wärmstens ans Herz. Kurzum: Meine Erwartungshaltung war dementsprechend hoch.

Doch mit dieser rundum bezaubernden, mitreißend geschriebenen und in meinen Augen einfach nur grandiosen Romanbiografie über eine der legendärsten Film-Diven Hollywoods of all times hat sich die gleichermaßen talentierte wie sympathische Autorin wahrlich selbst übertroffen. Um beim Thema Film zum bleiben: Ganz großes Kino! … und mein bisher liebstes Weinberg-Werk, das ich ab sofort zu meinen Herzensbüchern zähle.

Insbesondere die detaillierten, bildreichen Location-Beschreibungen, mit denen wir in die jeweilige Szene transportiert werden, als wären wir tatsächlich selbst mittendrin im Geschehen, und die authentische, überzeugende Darstellung von Elizabeths Charakter haben mich restlos begeistert. Ich sah, fühlte, erlebte alles hautnah mit und hatte nach der Lektüre tatsächlich das Gefühl, Elizabeth Taylor in Stück weit persönlich kennengelernt zu haben. Es juckt mich regelrecht in den Fingern, mir nun all ihre Filme sowie ausgewählte Interviews und Dokumentationen über ihr Leben anzusehen.

Die Grand Dame der Goldenen Ära Hollywoods war insgesamt achtmal verheiratet, davon zweimal mit Richard Burton, in den sie sich am Set von 'Cleopatra' verliebt hatte … und der (wie einige ihrer Männer) zu Beginn ihrer Romanze noch anderweitig vergeben/verheiratet gewesen war. Das mag zunächst sonderbar klingen und sie on paper wie eine launische, oberflächliche, womöglich gar rücksichtslose Person wirken lassen, aber so verrückt es klingen mag: Ihre Beweggründe waren nachvollziehbar. - Sie heiratete nicht immer aus der richtigen Motivation heraus (so war die Eheschließung mit Eddie Fisher, die rein auf der gemeinsamen Trauer um Elizabeths zuvor tödlich verunglückten Gatten Mike Todd basierte, von Anfang an zum Scheitern verurteilt), aber ihre Sehnsucht nach bedingungsloser Liebe (die sie als Kind nie erfahren hatte) und ihre Angst vor der Einsamkeit waren real. Einzig Ehemann Nummer 2, Michael Wielding tat mir zwischenzeitlich leid - wie er inmitten des chaotischen Haushalts die Stellung hielt und nichts dagegen tun konnte, dass Elizabeth sich gefühlsmäßig mehr und mehr von ihm entfernte.

Die Taylor liebte ihren dekadenten Lebensstil, auffällige Kleidungsstücke und jede Menge Glitzerschmuck, ihre zahlreichen Haustiere, aber vor allem liebte sie ihre Kinder. Überhaupt quoll ihr Herz über vor Liebe und Mitgefühl (auch wenn Sybil Williams und Debbie Reynolds aufgrund ihrer geplatzten Ehen damals gewiss anderer Meinung gewesen sein werden); so nahm sie sich etlicher Co-Stars an, unterstützte sie loyal und auf Lebenszeit. Die Schilderung ihrer intensiven Bindung zu Montgomery Clift, auf dessen Zuspruch und Ehrlichkeit sie sich immer verlassen hatte können, berührte mich sehr. Zudem widmete sie sich voller Hingabe der AIDS-Aufklärung und -Forschung, und zwar zu einer Zeit, in der die Mehrheit der US-amerikanischen Bevölkerung (inklusive der Politik) sich daran nicht 'die Hände schmutzig machen' wollte. AIDS war ein gesellschaftliches Tabuthema, wurde abfällig als Krankheit Homosexueller abgetan und kaum jemand wagte es, öffentlich darüber zu sprechen. - Elizabeth bewies Courage und Menschlichkeit, als die meisten Menschen noch wegschauten.

Normalerweise versuche ich stets, Phrasen à la "ich habe das Buch in einem Rutsch verschlungen" oder "ich hätte noch ewig weiterlesen können" zu vermeiden, aber hier trifft nunmal beides zu - ach, und erwähnte ich schon, wie sehr ich dieses Buch liebe?!

Ich kann es kaum erwarten, die nächste Romanbio aus der Weinberg'schen Feder zu lesen - wie wäre es denn mit Marilyn Monroe, Jane Russell, Shirley Temple, Doris Day, Judy Garland oder Debbie Reynolds als Inspiration?!

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
"War das Leben nicht herrlich, konnte man je genug bekommen von dem berauschenden Gefühl, zu lieben?" Fakt ist: Ich konnte definitiv nicht genug bekommen von diesem faszinierenden, emotionalen Porträt, mit dem die Autorin Elizabeth Taylor ein würdiges Denkmal gesetzt hat. Klare Leseempfehlung!!

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Veröffentlicht am 15.10.2023

Schöne Small-Town-Vibes

Lichter über Golden Creek
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Feel-Good-Stories sind bei mir generell immer willkommen, insbesondere jene mit heimeligen Small-Town-Vibes - aber gerade die kuschelige Jahreszeit Herbst ist in meinen Augen geradezu prädestiniert für ...

Feel-Good-Stories sind bei mir generell immer willkommen, insbesondere jene mit heimeligen Small-Town-Vibes - aber gerade die kuschelige Jahreszeit Herbst ist in meinen Augen geradezu prädestiniert für Romane dieser Art. Folglich war ich enorm gespannt auf das vorliegende Werk und in puncto Kleinstadt-Feeling hält es tatsächlich, was das idyllisch anmutende Cover verspricht.

Der Schreibstil der Autorin ist locker und modern, nur hin und wieder hätte ich mir eine detailliertere Ausarbeitung einiger Szenen gewünscht, was aber sicherlich dem relativ geringen Umfang geschuldet ist - zusätzliche 100 Seiten hätte ich definitiv begrüßt und sehr gerne gelesen.

Was ich wirklich schade fand: Die vielen Rechtschreibfehler. (… "bis der die Sturzflut nachgelassen hatte"; "sie konnte nicht ihn so recht einordnen"; "sie gehört meine Tochter", "Das er […] alleinerziehender Vater war", etc.) Solche Sätze haben mir das Leseerlebnis etwas holprig gestaltet. Sicher, man kann schon mal darüber hinweglesen und bei ein, zwei Fehlern hätte ich diesen Punkt wahrscheinlich nicht mal erwähnt, aber aufgrund der Häufigkeit dachte ich mir, dass der Hinweis für zukünftige Auflagen gewiss sinnvoll wäre.

Hinzu kamen weitere stilistische Kleinigkeiten, die einzeln gesehen nicht tragisch waren, dem Ganzen aber etwas den Zauber raubten. So ist die abwechselnd aus Ritas und Lukes Perspektive erzählte Story durchgehend in der 3. Person erzählt … in einer Szene heißt es bei Rita jedoch plötzlich "Soweit ich es beurteilen konnte". Solche Fehler bringen mich kurzzeitig total raus, weil ich dann direkt in den Analysemodus schalte (à la 'Habe ich bisher etwas überlesen? Ist das womöglich die Stimme der Autorin, mit der sie sich jetzt quasi in die Handlung einklinkt?!).

Mit der Klappentext-Formulierung, dass Luke Rita einst das Leben zur Hölle gemacht hätte, gehe ich nicht 100%ig d’accord. Es las sich für mich anders. Weiterhin hätte ich mich über mehr Hundeszenen gefreut, immerhin hält Luke 24 Hunde auf seiner Ranch.

Im Hinblick auf die Versteigerung fühlte ich mich ein klein wenig an Kelly Morans Redwood-Love-Reihe erinnert, was ich durchaus als Kompliment meine. Sehr gut gefiel mir zudem die Tatsache, dass im obligatorischen Drama-Moment kurz vor Schluss ein positiver Twist steckte - sehr erfrischend!

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Der zweite Band der Maple-Leaf-Reihe stellt eine unterhaltsame Second-Chances-Romance dar und lässt sich problemlos als Einzelband lesen (ich selbst kannte den Reihenauftakt auch nicht), allerdings wird die nächste Story so verlockend angeteasert, dass ich nun unbedingt erfahren möchte, was das Schicksal für Lou und Cooper bereithält - "Stürmische Zeiten in Golden Creek" erscheint im Januar 2024 und ich freue mich schon jetzt darauf, bald zu den Creeks zurückzukehren!

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Veröffentlicht am 14.10.2023

Wundervoll!

Alles, was mein kleiner Sohn über die Welt wissen muss
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Für mich war dieses kompakte Sachbüchlein, auf das ich ursprünglich nur aufgrund des Buchtitels aufmerksam geworden war, das erste Werk des Bestsellerautors Fredrik Backman - und nun kann ich vollkommen ...

Für mich war dieses kompakte Sachbüchlein, auf das ich ursprünglich nur aufgrund des Buchtitels aufmerksam geworden war, das erste Werk des Bestsellerautors Fredrik Backman - und nun kann ich vollkommen nachvollziehen, warum seine Bücher sich bereits millionenfach verkauft haben. Wow!

Ich habe schallend gelacht.
Ich hatte Tränen der Rührung in den Augen.
Ich habe mich selbst - und meinen Mann - in so vielem wiedererkannt …
Es war ein Wahnsinns-Lesegenuss!

Der durch und durch wunderbare, erfrischende Schreibstil, mit dem Backman hier in kurzen Kapiteln die Herausforderungen des Elternseins näher beleuchtet (und die familiären Alltagserlebnisse und väterlichen Gedankengänge humorvoll auf die Schippe nimmt), hat mich dermaßen begeistert, dass ich mir demnächst auch seine Romane zu Gemüte führen möchte, insbesondere "Ein Mann namens Ove".

Die meisten Episoden werden mit einem Augenzwinkern erzählt, strotzen vor Authentizität und einem angenehmen Maß an Selbstironie. Manche Kapitel (z.B. im Hinblick auf die besten Kniffe bei einem bestimmten Videospiel) sind selbstverständlich nicht völlig ernstzunehmen, doch in zahlreichen Passagen werden auch ruhigere Töne angeschlagen. Backmans Worte berühren, stimmen nachdenklich und wirken noch lange nach der Lektüre in mir nach.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Das perfekte Geschenk für alle werdenden Eltern und generell für Familien mit Kindern - dieses Buch macht einfach glücklich.

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Veröffentlicht am 10.10.2023

Berührende Thematik

Die Kinder des Don Arrigo
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"Wir würden uns trennen müssen. Und sie sprach von »Reise« statt von »Flucht«. Gesegnet sind die Menschen, die ihre Worte sorgsam wählen."

Ich lese sehr häufig Romane, die vor dem Hintergrund des Zweiten ...

"Wir würden uns trennen müssen. Und sie sprach von »Reise« statt von »Flucht«. Gesegnet sind die Menschen, die ihre Worte sorgsam wählen."

Ich lese sehr häufig Romane, die vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkrieges angesiedelt sind. Insbesondere Geschichten, die nur wenig fiktive Elemente enthalten, ansonsten aber (wie das vorliegende Werk) auf wahren Begebenheiten basieren, faszinieren mich ungemein.

Die Covergestaltung (inklusive Innencover) gefällt mir hervorragend, das Motiv passt perfekt zur Handlung und lässt auf den ersten Blick das Genre der Lektüre erahnen.

In puncto Inhalt verweise ich an dieser Stelle auf den mitreißend formulierten Klappentext, der enorm vielversprechend klang und meine Neugier auf dieses Buch geweckt hatte.

Dass meine Erwartungen in Bezug auf die angekündigte Emotionalität nur bedingt erfüllt werden konnten, lag einzig am teilweise recht nüchternen, sachlich gehaltenen Schreibstil, der von eher kurzen Sätzen dominiert wird. Gerade zu Beginn der Handlung fehlten mir Gefühl und Tiefe; die dramatische Flucht der Kinder wurde in meinen Augen viel zu schnell abgehandelt, sodass ich kaum eine Bindung zu denFiguren und deren Schicksal aufbauen konnte. Beispielsweise gab es einige Formulierungen, die große Zeitabschnitte mal eben so zusammenfassten, wie "So ging das Leben jahrelang dahin" oder "So gingen die Monate, die Jahre dahin. Mindestens zwei, vielleicht sogar drei". Hier hätte ich mir die gleiche Intensität gewünscht, mit welcher der Autor sich z.B. der Zeichnung des warmherzigen Charakters von Natans Vater gewidmet hatte.

Trotzdem verfolgte ich das Schicksal der Figuren mit angehaltenem Atem; die Auflistung der Kindernamen (inklusive Namen ihrer Begleiter sowie Herkunftsort) am Ende des Werkes machte das Gelesene noch viel realer.

Im Anschluss an den Read möchte ich nun unbedingt mehr über die Villa Emma erfahren und bin im Nachwort auf zwei interessante Quellenangaben gestoßen, die ich mir definitiv näher anschauen werde.

Ich könnte mir vorstellen, dass …

a) einige der stilistischen Eigenheiten, die dem Ganzen einen sachlichen Ton verliehen haben, der Übersetzung aus dem Italienischen geschuldet sein könnten; gut möglich dass die Geschichte in der Originalsprache weitaus emotionaler zur Geltung kommt, und

b) in einer Verfilmung gerade die kurzen Sätze (begleitet von der ausdrucksstarken Mimik der jeweiligen Schauspieler:innen oder entsprechenden Szenenbildern) sehr eindringlich wirken könnten.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Ein wichtiges Buch gegen das Vergessen, das mich emotional zwar nicht ganz so gefesselt hat, wie ich es im Vorfeld erwartet hatte, dafür jedoch eine immens bedeutsame Thematik näher beleuchtet und uns daran erinnert, uns auch in den dunkelsten Zeiten unsere Menschlichkeit zu bewahren.

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Veröffentlicht am 07.10.2023

Bezaubernde NA-Christmas-Romance

Kisses in the Snow
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Wie wunderschön kann ein Cover bitte sein?! Als ich dieses bezaubernde Werk zum ersten Mal in den Händen hielt, hätte ich am liebsten einen Freudenschrei losgelassen, der gewiss bis in die Rocky Mountains ...

Wie wunderschön kann ein Cover bitte sein?! Als ich dieses bezaubernde Werk zum ersten Mal in den Händen hielt, hätte ich am liebsten einen Freudenschrei losgelassen, der gewiss bis in die Rocky Mountains zu hören gewesen wäre und dort womöglich tatsächlich eine Lawine ausgelöst hätte. Ich bin absolut hingerissen! Das winterliche Motiv, die traumhaften Farben, die Glitzerelemente … ich liebe alles daran!


(Das Innencover und die einzelnen Handlungstage bzw. Kapiteleinleitungen sind übrigens ebenfalls hübsch gestaltet worden, die schicke Aufmachung beschränkt sich also nicht nur auf das Cover.)


Und das Beste ist: Auch inhaltlich konnte mich diese süße Christmas-Romance, die ein Gemeinschaftsprojekt der Autorinnen Krüger, Lastella und Fast darstellt, voll und ganz überzeugen und direkt von Anfang an so richtig catchen!

Sympathische Charaktere durch und durch! … abgesehen von einem gewissen Herrn namens H., dessen Namen ich aus Gründen der Spoilervermeidung nicht vollständig nenne – sein Sohn tat mir jedenfalls unfassbar leid.


Meine Favoriten waren


❏ der schnuckelige Hottie Hunter, der gerne mal flucht (– selten habe ich in einem Roman so häufig das Wort "F*ck!" gelesen, haha!),


❏ die schlagfertige, herzliche Peyton (= Hunters Jugendschwarm), die not amused gewesen war, als Hunter damals Big Sky verlassen hatte,


❏ Grace – Hunters aktuelle Uni-Mitbewohnerin (sie ist so ein liebes Mädchen, hat schon viel durchmachen müssen und ist viel tougher im Nehmen (Stichwort: Verwandtschaft), als man annehmen würde), und


❏ Mason, der mit seiner – bisherigen – Freundin Ava in das verschneite Dörfchen gereist war; Hut ab davor, wie korrekt er letztlich mit der Situation umgeht.


Aber auch Barbs und Agnes mochte ich so, so gerne! Die Figurenzeichnung ist wirklich außerordentlich gut gelungen.


Besonders doll freute mich die Tatsache, dass in der Beziehung von Ava und Mason der männliche Charakter mit fortlaufender Handlung nicht zum Bösewicht degradiert worden ist, wie es in vielen anderen New-Adult-Romanen der Fall gewesen wäre (à la: SIE muss 'frei' sein für ihren new Love Interest, also muss der EX am besten an allem Übel schuld sein). Stattdessen wird hier ganz deutlich gezeigt, dass die beiden sich noch immer als Menschen mögen und gegenseitig schätzen.


Weitere Pluspunkte, die ich unbedingt lobenswert erwähnen möchte:


❏ realistische Dialoge voller Tiefgang


❏ malerisches Setting … just wow! Ich würde sofort dort urlauben – oder gar hinziehen. Wundervolle Small-Town-Vibes, die alle Fans von Kleinstadtromanen begeistern werden - also falls ihr die Werke von Lilly Lucas & Co. mögt: Read this book!


❏ Spice-Szenen: sind vorhanden, ufern allerdings nicht übertrieben aus – die Gefühle stehen im Vordergrund.


Ich rätsele immer noch, welche Autorin für welche Kapitel hauptverantwortlich war – man merkt stilistisch nämlich überhaupt keinen Unterschied, was ich als sehr angenehm empfunden habe. Jede der drei Perspektiven hat mich (in puncto Romance-Faktor und allgemein) total abgeholt. Lediglich Nolan blieb mir einen Hauch zu blass (obwohl er ein toller Charakter ist), aber bei so vielen Figuren können nun mal nicht alle gleichermaßen im Vordergrund stehen, fair enough.


𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:

Hach, war das schön, die eingeschneite Partie auf dem Weg zu ihrem ganz persönlichen Happy End zu begleiten! Dieses Buch hat meine Erwartungen wahrlich übertroffen und mich selig dahinschmelzen lassen. - Die perfekte Einstimmung auf die kuschelige Vorweihnachtszeit und ein Must-Read für alle New-Adult-Fans!

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