Profilbild von GROSSSTADTHELDIN

GROSSSTADTHELDIN

Lesejury Star
offline

GROSSSTADTHELDIN ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit GROSSSTADTHELDIN über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2018

Ein Buch voller Glücksmomente und Schattenseiten, welches mit viel Tiefgang zum Nachdenken anregt.

XX
0

Wie ich auf das Buch aufmerksam geworden bin:

Aufmerksam wurde ich auf das Buch durch eine Leserunde bei Lovelybooks. Da ich auch schon Beziehungen mit Frauen hatte, bin ich immer sehr interessiert, wenn ...

Wie ich auf das Buch aufmerksam geworden bin:

Aufmerksam wurde ich auf das Buch durch eine Leserunde bei Lovelybooks. Da ich auch schon Beziehungen mit Frauen hatte, bin ich immer sehr interessiert, wenn es neue Romane zu lesbischen Themen gibt.

Handlungsüberblick:

Der Leser trifft ein lesbisches Paar, das von einem gemeinsamen Kind träumt und beschließt, bei einer neuen Studie zur Ovum-in-ovo-Fertilisation mitzumachen. Bei dieser Studie werden weibliche Eizellen mit der DNA einer anderen weiblichen Eizelle befruchtet. Das Buch ist ein Gedankenexperiment, das der Frage "Was wäre, wenn zwei Frauen miteinander ein Kind bekommen könnten?" nachgeht.

Mein Bucheindruck:

Mir gefällt die Haptik von dem Buch sehr. Das matte Cover fühlt sich unheimlich gut an. Außerdem gefällt mir die rosafarbige Bindung sehr gut, dadurch wird das ansonsten schlichte Design etwas aufgelockert.

Mein Leseeindruck:

Ich bin begeistert! Ich bin begeistert, dass es dieses Thema in einen Roman geschafft hat, ich bin begeistert von der Gestaltung der beiden Protagonistinnen! Sie sind so lebensecht und glaubhaft gezeichnet! Fernab von allen Klischees! Das gefällt mir total gut. Ich kann mich super gut in sie hineinversetzen und ihre Gefühle nachempfinden.

Ich finde es ganz wunderbar, dass sowohl die Schattenseiten als auch die Momente puren Glücks und Zuversicht gezeigt werden. Dieses Buch besitzt eine große Tiefe, die zum Nachdenken anregt. Es sind viele Dinge, die angesprochen werden, über die ich mir zunächst keine Gedanken gemacht habe, da ich einfach völlig hingerissen von der Idee war, dass zwei Frauen gemeinsam ein Kind zeugen können. Aber es zeigt sich, dass man nicht zu schnell urteilen sollte, weder positiv noch negativ. Ich finde es gut den Blick für beide Seiten zu schärfen. "XX - was wäre wenn" ist wirklich ein vielschichtiges Buch. Das beeindruckt mich sehr.

Auch wenn ich mir für den Ausgang des Buches etwas anderes erhofft habe, vermittelt das Buch trotzdem viele Botschaften, die mir viel bedeuten. Es zeigt zum Beispiel, dass sich eine lesbische Partnerschaft gar nicht so sehr von einer Heteropartnerschaft unterscheidet. Es existieren dieselben Sorgen, dieselben Ängste und dieselben Glücksmomente.

Das Buch unterstreicht außerdem, dass es nicht die genetische Verwandtschaft ist, die eine Familie definiert, sondern die Liebe, die ihr innewohnt. Die ist ebenfalls eine Botschaft, die ich an dem Buch sehr schätze.

Mein Eindruck vom Schreibstil:

Der Schreibstil ist sehr flüssig und pragmatisch, sodass sich das Buch schnell lesen lässt. Der Schreibstil passt meiner Meinung nach gut zu dem Gedankenexperiment. Alle Fakten bezüglich der Studie und dem Verfahren sind verständlich erklärt.

Mein Abschlussfazit:

"XX - Was wäre wenn" ist ein Buch voller Glücksmomente und Schattenseiten, welches mit viel Tiefgang zum Nachdenken anregt.

Veröffentlicht am 06.11.2018

Besser als Band Eins! :)

Dream Maker - Lust (The Dream Maker 2)
0

Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde:

Ich hatte bereits den ersten Band der Reihe gelesen. Zwar hatte mir der erste Band nicht so gut gefallen, aber da ich eine begonnene Reihe in jedem Fall zu Ende ...

Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde:

Ich hatte bereits den ersten Band der Reihe gelesen. Zwar hatte mir der erste Band nicht so gut gefallen, aber da ich eine begonnene Reihe in jedem Fall zu Ende lese, wollte ich natürlich auch den zweiten Band lesen. Manchmal wird man ja auch positiv überrascht! ;)

Handlungsüberblick:

Das Abenteuer vom Dream Maker Parker Ellis geht weiter. Seine legendäre Agentur "International Guy" zieht es dieses Mal nach Mailand, San Fransisco und Montreal. Auch im zweiten Band der Reihe bietet er wieder seine Dienste an, die Frauen sexy, tough und unwiderstehlich machen.

Mein Bucheindruck:

Das Cover war wie auch schon beim ersten Band wunderschön! Ich liebe die knalligen Farben!

Mein Leseeindruck:

Der zweite Band war in meinen Augen definitiv besser als der Erste! Es hat sich gelohnt, der Serie nochmal eine Chance zu geben!

Am ersten Band hatte ich damals bemängelt, dass der Protagonist sehr auf das Äußere fixiert war und ich beim Lesen daher kein gutes Gefühl hatte. Die Frauen im ersten Band erschienen mir zu sehr wie Objekte. Ich hatte mir erhofft, dass gerade dieses Buch davon Abstand nehmen würde. Band eins hielt nicht, was der Klappentext versprach.
Band zwei ist weniger auf das Äußere fixiert und hat mich damit positiv überrascht. Es war ein Genuss diese männliche Erzählperspektive zu lesen, voller Unterstützung für Frauen im Allgemeinen und seiner Frau im besonderen. Insgeheim möchte doch jede Frau so angehimmelt werden. Viele Passagen entlockten mir ein verzücktes Lächeln.

Das Buch ist, genauso wie der erste Band, in drei Abschnitte unterteilt. Der erste Abschnitt spielt in Mailand, der Zweite in San Francisco und der Dritte in Montreal.
Leider kommen die Reiseeindrücke auch im zweiten Band wieder etwas zu kurz. Dafür, dass jeder Buchabschnitt in einer anderen Stadt spielt und sich die Städtenamen sogar auf dem Cover befinden, hätte ich mir mehr für die jeweilige Stadt typische Lesemomente gewünscht. Ein wenig so wie eine Sightseeingtour von zu Hause aus, die den Flair der jeweiligen Stadt einfängt. Dies war leider nicht der Fall.

Während sich die ersten beiden Leseabschnitte flüssig weggelesen haben, ging mir der letzte Leseabschnitt ging leider etwas auf die Nerven. Das Verhalten des Protagonisten konnte ich nicht nachvollziehen und erschien mir zudem als kindisch. Ich musste das E-Book hin und wieder mal zur Seite legen und mir eine Pause von der Lektüre gönnen.

Mein Eindruck vom Schreibstil:

Die knackig kurzen Erzählabschnitte und der flüssige Schreibstil sorgten dafür, dass ich schnell einen Leserhythmus fand.

Ich finde es immer wieder spannend, wenn Autorinnen in die Erzählperspektive eines Mannes schlüpfen. Audrey Carlan ist dies ganz wunderbar gelungen. Die Wortwahl ihres Protagonisten erscheint mir sehr authentisch.

Mein Abschlussfazit:

Der zweite Band der Dream Maker Reihe konnte mich mehr überzeugen als der erste!

Veröffentlicht am 26.09.2018

Eine wichtige Geschichte, die es verdient hat auch heute noch gehört zu werden!

Der Tätowierer von Auschwitz
0

Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde:

Frau Trallafitti berichtete auf ihrem Blog über das Buch und machte mich neugierig. Ich wollte es unbedingt auch lesen und habe es sogleich bei der Netgalley als ...

Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde:

Frau Trallafitti berichtete auf ihrem Blog über das Buch und machte mich neugierig. Ich wollte es unbedingt auch lesen und habe es sogleich bei der Netgalley als Rezensionsexemplar angefragt. An dieser Stelle nochmal ein riesiges Dankeschön an den Verlag und die Netgalley für das E-Book!

Mein E-Book-Eindruck:

Das Cover passt hervorragend zu der Thematik des Buches. Es erinnert an alte Sepia-Fotografien und wirkt dadurch sehr realistisch. Das Rot der Schrift erinnert außerdem an das Blut, das beim Tätowieren fließen kann. Insgesamt ist das Design also sehr stimmig und gut durchdacht. Das hat mir gut gefallen.

Mein Leseeindruck:

Natürlich ist dieses Lektüre kein Lesegenuss, aber das war mir vorher bereits bewusst. In der neunten Klasse war ich auf Klassenfahrt in Polen und habe Auschwitz besichtigt, daher wusste ich in etwa, was bei der Lektüre auf mich zukommen würde. Auch wenn dies kein Wohlfühlbuch ist, empfinde ich es als wichtig, dass traumatische Geschichten der Vergangenheit auch heute noch eine Stimme finden und gelesen werden!

Bei der Lektüre war ich aufgewühlt, traurig und schockiert zugleich. Es ist immer wieder erschreckend davon zu lesen, was Menschen sich gegenseitig antun können und was Menschen in ihrem Leben ertragen müssen.
Auch wenn mir die Lektüre sehr nahe ging, habe ich mir manchmal tiefer ausgestaltete Charaktere gewünscht. Vor allem die Gestaltung der Protagonisten war mir zu oberflächlich. Vielleicht lag das aber auch daran, dass das Buch zunächst als Drehbuch für einen Film konzipiert war.
Am berührendsten war für mich das Nachwort, das von dem Sohn der beiden Protagonisten geschrieben wurde. Er beschrieb in sehr ergreifenden Worten das Leben, dass seine Eltern mit ihm nach Auschwitz geführt haben.

Mein Eindruck vom Schreibstil:

Der Schreibstil hat mich ziemlich überrascht. Ich erwartete, dass die Geschichte im Präteritum verfasst sein würde, da es sich um eine Erzählung aus der Vergangenheit handelt. Die Geschichte zurde allerdings im Präsens verfasst. Zunächst war das für mich beim Lesen gewöhnungsbedürfig. Aber nachdem ich die Lektüre beendet hatte, empfand ich es als passend, da die Vergangeheit so wieder lebendig wird und die vergangene Geschichte am Leben gehalten wird, denn diese Art von Geschichten ist auch für die Gegenwart und die Zukunft sehr wichtig. Solche Geschichten sollten nicht in Vergessenheit geraten!
Vielleicht kann das Buch dabei helfen, dass so etwas Schreckliches nicht noch einmal geschieht!

Mein Abschlussfazit:

» Der Tätowierer von Auschwitz: Die wahre Geschichte des Lale Sokolov « lässt die Vergangenheit lebendig werden und leistet einen wichtigen Beitrag für Menschheit.

Veröffentlicht am 25.09.2018

Der beste Teil der Maxton Hall Reihe!

Save Us
1

Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde:

Band 1 (» Save Me «) und Band 2 (» Save You «) der Maxton Hall Reihe haben mich so begeistert zurückgelassen, dass Band 3 natürlich sofort auf die Wunschliste wanderte. ...

Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde:

Band 1 (» Save Me «) und Band 2 (» Save You «) der Maxton Hall Reihe haben mich so begeistert zurückgelassen, dass Band 3 natürlich sofort auf die Wunschliste wanderte.

Als es bei der Lesejury dann eine Leserunde zu » Save Us « gab, habe ich mich natürlich direkt beworben und mich unheimlich gefreut, als ich erfahren habe, dass ich mitlesen darf! An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an die Lesejury und den LYX-Verlag!

Handlungsüberblick:

Wir erfahren, wie es nach dem Schulverweis für Ruby, James und ihre Clique weiter geht.

Mein Bucheindruck:

Das Cover des dritten Bandes ist ebenso bezaubernd wie die Cover der ersten beiden. Die drei Schmuckstücke sehen nebeneinander im Regal richtig edel aus!
Nach wie vor passt das Glitzer auf dem Cover hervorragend zu der Maxton-Hall-Welt.

Mein Leseeindruck:

Ich hätte nicht gedacht, dass Band drei noch besser werden könnte, als Band zwei, aber Mona Kasten ist es tatsächlich gelungen, meine Erwartungen noch zu übertreffen! Sowohl die Handlung hat mich noch mehr gefesselt als in den vorherigen Bänden als auch die Erzählweise!

Während der Leserunde wollte ich das Skript am Liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen! Mensch war das eine spannende und herzergreifende Lektüre! Und die Seiten flogen nur so dahin! Es war super schwer, die einzelnen vorgegebenen Leseabschnitt einzuhalten und nicht einfach weiterzulesen.

Es ist einfach ganz wunderbar Ruby und James auf ihrem Weg zu begleiten und mitzuerleben, wie sie sie die Herausforderungen zusammen meistern und durch sie nur noch mehr zusammen wachsen! Sie haben sich beide im Laufe der Reihe unheimlich weiterentwickelt! Ich liebe Geschichten, bei denen man die Komplexität der Charaktere spürt und ihre Entwicklung beobachten kann. Das ist Mona Kasten super gelungen!

Auch sehr fasziniert hat mich die Liebesgeschichte zwischen Alistair und Kesh. Ich finde es total toll, dass Mona ein schwules Pärchen in ihre Reihe integriert hat und diese ganz besondere Liebesgeschichte mit solch unheimlich einfühlsamen Worten beschreibt. Mona bricht mit den Tabuthemen und macht sie zu etwas Schönem!

Ich habe das Buch mit einem lachenden und einem weinenden Auge beendet. Der Abschied von Maxton Hall und all den wunderschönen Charakteren fiel mir denkbar schwer. Gleichzeitig freue ich mich tierisch über dieses wunderbare Happy End und all die wunderschönen Lesemomente die mir dieses Buch und vor allem der letzte Leseabschnitt beschert haben! Trotzdem hätte es noch unheimlich viel Erzählpotential gegeben... Momentan erzähle ich mir selbst ein Bisschen die Geschichte weiter...

Mein Eindruck vom Schreibstil:

Ich bin immer noch ganz hippy-happy über die viele dazugekommenen Erzählperspektiven, die das Buch zu einem noch tieferen Erlebnis machen und die Reihe in sich sehr stimmig wirken lassen.
Ich finde es super, dass neue Perspektiven dazugekommen sind. Das war ja in Band zwei schon so und nun hat es sich noch intensiviert. Dadurch wirkt die Serie in sich total stimmig! Und ich finde auch, dass man als Leser so einen Gleichklang mit Ruby erreicht. Durch die hinzutretenden Perspektiven ist fast so, als würde man gemeinsam mit Ruby die Maxton Hall Welt nach und nach näher kennenlernen. Diese Parallele finde ich sehr schön! Am meisten fasziniert mich die Perspektive von Alistair von den neu hinzugekommenen Perspektiven!

Ich hätte nicht gedacht, dass Band drei noch besser werden könnte als Band zwei, aber Mona Kasten ist es tatsächlich gelungen, meine Erwartungen noch zu übertreffen! Sowohl die Handlung hat mich noch mehr gefesselt als in den vorherigen Bänden als auch die Erzählweise!

Ich habe die neu hinzutretenden Perspektiven, die das Buch noch reichhaltiger und die Serie in sich stimmig gemacht haben, geliebt! Die Maxton Hall Reihe hat mich auf diese Weise immer tiefer in ihren Bann gezogen, sodass mir der Abschied nun wirklich schwerfällt. Mit jeder hinzutretenden Perspektive war ich verwuchs ich noch fester mit der Maxton Hall Welt!

Mein Abschlussfazit:

Für mich war der dritte Teil der Maxton Hall Reihe der beste! Eine ganz klare Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Handlung
  • Gefühl
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 22.09.2018

Dieses Buch entfacht kreativen Tatendrang!

Ein gutes Buch kommt selten allein
0

Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde:

Aufmerksam wurde ich auf das Buch durch die LitBlog Convention in Köln (Hier geht's zu meinem Convention-Bericht). Dort besuchte ich den Workshop » Zusammen liest ...

Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde:

Aufmerksam wurde ich auf das Buch durch die LitBlog Convention in Köln (Hier geht's zu meinem Convention-Bericht). Dort besuchte ich den Workshop » Zusammen liest man weniger allein - Tipps und Tricks für einen gelungenen Lesekreis « von Kerstin Hämke. Der Workshop hat mir unheimlich gut gefallen und den Wunsch einen eigenen Lesekreis zu gründen bestärkt. Ich war sehr begeistert von der Buchvorstellung zu » Ein gutes Buch kommt selten allein - Das große Lesekreis-Handbuch « und habe es sogleich als Rezensionsexemplar angefragt.

Handlungsüberblick:

Dieses Buch unterstützt Menschen, die selbst einen Lesekreis gründen möchten oder schon Teil eines Lesekreises sind.
In dem Buch finden sich Tipps für die Gründung eines Lesekreises, die Auswahl des Lesestoffs, die literarische Diskussion im Lesekreis, die Leitung des Lesekreises und Tipps dazu, wie man den Lesekreis lebendig hält.

Mein Bucheindruck:

Ich bin sehr begeistert von dem Kunstledereinband mit dem darin eingelassenen türkisen Titelbild und dem Lesebändchen. Es sieht fast aus wie ein Lesetagebuch oder ein Bullet-Journal. Das passt perfekt zur Thematik des Buches und gefällt mir ausgesprochen gut!
Insgesamt ist das Buch sehr liebevoll gestaltet und auch wunderbar strukturiert. Das Inhaltsverzeichnis bietet einen guten Überblick über die einzelnen Abschnitte.

Mein Leseeindruck:

Momentan tausche ich mich mit zwei meiner Freundinnen über Whatsappsprachnachrichten über die Bücher, die wir gemeinsam lesen, aus, aber ich spiele schon seit einiger Zeit mit der Idee auch einen eigenen Lesekreis zu gründen, da mit die Face-to-Face-Kommunikation sehr am Herzen liegt. Von diesem Buch erhoffte ich mir Unterstützung bei meinem Vorhaben.

Das Buch hat meine Erwartungen vollständig erfüllt. Durch die Lektüre wurde meine Motivation einen eigenen Lesekreis zu gründen bestärkt und sogar noch vergrößert. Während der Lektüre habe ich mir wertvolle Notizen gemacht und inzwischen bin ich richtig hibbelig darauf, endlich mit meinem eigenen Lesekreis loszulegen.
Meiner Meinung nach ist alles Wichtige zum Thema Lesekreis in dem Buch von Kerstin Hämke enthalten.
Besonders gut gefielen mir die praktischen Checklisten im hinteren Teil des Buches, die Interviews mit anderen Leisekreisgründerinnen und -gründern und die Buchtipps für Lesekreise. Durch das Buch sind einige Bücher auf meine Leseliste gewandert, so zum Beispiel » Die Stadt der Blinden « von José Saramago, » Unsere Seelen bei Nacht « von Kent Haruf und » Léon und Louise « von Alex Capus.
Das Buch bietet unfassbar viel Inspiration. Nach der Lektüre fühlte ich mich unheimlich inspiriert, motiviert und voller kreativem Tatendrang!

Mein Abschlussfazit:

» Ein gutes Buch kommt selten allein - Das große Lesekreis-Handbuch « entfacht kreativen Tatendrang und hilft so den eigenen Lesekreis zu gründen oder den bestehenden lebendig zu halten!