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Veröffentlicht am 27.03.2021

Richtig gute Unterhaltung

Wilde Geilheit | Erotische Geschichten
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Nachdem ich „Wilde Triebe“ von Eve Passion sehr gerne gelesen habe, wollte ich natürlich auch ihre neuen erotischen Kurzgeschichten kennenlernen.

Hier bekomme ich 13 total unterschiedliche Geschichten, ...

Nachdem ich „Wilde Triebe“ von Eve Passion sehr gerne gelesen habe, wollte ich natürlich auch ihre neuen erotischen Kurzgeschichten kennenlernen.

Hier bekomme ich 13 total unterschiedliche Geschichten, sinnlich, erotisch, hart, voller ungezügelter Leidenschaft, die für jeden Geschmack etwas zu bieten haben. Die Autorin entführt mich in ihrer erotischen Welt auf ein Kreuzfahrtschiff, wo es an den unterschiedlichsten Orten heiß her geht; nimmt mich mit in einen Reitstall; ich lerne einen indischen Tantra-Masseur und eine Animateurin kennen; werde in das Leben eines Harems eingeführt; lerne einen Nachbarn kennen, der nichts anbrennen lässt und eine Juristin, die sich die Zeit zwischen den Verhandlungen zu ihrer Entspannung zu vertreiben weiß.

Bei den Geschichten, die Eve Passion erzählt, gefällt mir auch das Drumherum sehr gut. Es geht nicht immer nur um das Eine, sondern sie hält auch noch vielerlei kleine Nebenschauplätze bereit, die es sich lohnt zu lesen. Mein Kopfkino wurde auch hier wieder sehr schnell eingeschaltet und aktiv. Die jeweiligen Situationen konnte ich zumeist sehr gut nachvollziehen. Die Protagonisten wirken bis auf den Robotermann, den ich gar nicht mochte, echt und menschlich und ich kann sie mir gut vorstellen.
Außerdem bekomme ich im Buch einen Gutscheincode für eine Gratisgeschichte als Zugabe zum herunterladen, die ich mir nicht entgehen lassen werde.

Auch mit diesen Geschichten hat mich die Autorin wieder gut unterhalten und mir abwechslungsreiche Lesestunden geschenkt.

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Veröffentlicht am 27.03.2021

Wir lieben Napoleon Chamäleon

Napoleon Chamäleon
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Chamäleon Napoleon ist traurig. Er findet keine Freunde. Denn die sehen ihn nicht, da er sich seiner Umgebung so gut anpassen kann. Also lässt er sich tolle Dinge einfallen um Polly, den Papagei oder Mickey, ...

Chamäleon Napoleon ist traurig. Er findet keine Freunde. Denn die sehen ihn nicht, da er sich seiner Umgebung so gut anpassen kann. Also lässt er sich tolle Dinge einfallen um Polly, den Papagei oder Mickey, den Affen auf sich aufmerksam zu machen. Aber die sehen ihn erst, als er durch eine Unachtsamkeit fast von seinem Ast fällt.

So gut es manchmal ist sich anzupassen, genau so gut ist es aber auch seine eigene Persönlichkeit zu entwickeln und sich aus der Menge abzuheben. Denn nur so wird man gesehen. Diese Botschaft bringt dieses tolle Buch sehr gut und verständlich rüber.

Auf den ersten und letzten beiden Seiten sehen wir das Chamäleon mit seiner langen Zunge in seinen verschiedensten Farbschattierungen. Die kurzen Texte in der folgenden Geschichte erklären sich durch die wunderschönen, farbigen Illustrationen fast von selbst und führen den kleinen Leser durch die Welt von Napoleon Chamäleon. Es macht so viel Spaß, die tollen Bilder anzuschauen und immer wieder Neues zu entdecken. Und der kleine Napoleon ist einfach ein herziger kleiner Kerl, den man einfach liebhaben muss. Zum Schluss spielen er und seine neuen Freunde verstecken und wir müssen die drei suchen.

Ein wunderschönes Kinderbuch mit einer tollen Botschaft, von dem unsere jüngsten Leser bestimmt begeistert sein werden.

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Veröffentlicht am 26.03.2021

Dieser Fall hat mich ein kleines bisserl enttäuscht

Heideopfer
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„Wie kann sich eine junge Familie ein solches Grundstück mit Haus leisten?“ Bevor sich diese Frage beantworten lässt, reißen seine Bauarbeiter Abrissunternehmer Achim Brenner aus seinen Gedanken. In dem ...

„Wie kann sich eine junge Familie ein solches Grundstück mit Haus leisten?“ Bevor sich diese Frage beantworten lässt, reißen seine Bauarbeiter Abrissunternehmer Achim Brenner aus seinen Gedanken. In dem alten abzureißenden Schuppen, der zum Haus gehört, haben sie die Bodenplatten aufgerissen und starren nun – auf eine Hand. Die forensischen Untersuchungen und die Ermittlungen von Katharina von Hagemann und Benjamin Rehder der Kripo Lüneburg ergeben, dass diese Hand zu der Leiche eines Mannes gehört, der seit 1991 als verschwunden gilt. Nun haben die Beiden mit ihrer Mannschaft ihren ersten Cold Case.

Es ist nun schon der 8. Fall, bei dem ich den Ermittlern der Kripo Lüneburg über die Schulter schaue. Ich liebe dieses kleine Städtchen, vor allem die Altstadt, und es ist für mich jedes mal ein Kurzbesuch bei Freunden. Vor allem diesmal, da ja auch Tobias Schneider wieder genesen und mit im Team ist. Auch dass Vater Reinhard Rehder mal kurz auftaucht, hat mich gefreut. Katharina hat hier viel mit ihren privaten Problemen mit Bene, dem Bruder von Ben Rehder zu kämpfen. Bahnt sich hier ein Umbruch an? Da das Ende in diesem privaten Bereich Fragen offen lässt, warte ich jetzt schon ungeduldig auf Fall Nr. 9.

Kathrin Hanke stellt mir ihre Mitwirkenden auch diesmal wieder sehr anschaulich, mit vielen unterschiedlichen Charakteren und gut vorstellbar vor. Auch diesmal habe ich gemerkt, dass es mit meiner Menschenkenntnis bei Krimis nicht so weit her ist, denn in einer Person habe ich mich arg getäuscht. Aber das macht einen Krimi eben spannend und interessant. Wobei ich mir hier mehr versprochen hatte. Vielleicht geht die Spannung durch das viele Private etwas unter?

Dabei lerne ich durch den Fall aus dem Jahr 1991 viele interessante Menschen kennen, komme an neue Orte im Lüneburger Raum und sitze den Ermittlern auch hier bei ihren Ermittlungen im Nacken. Aber irgendwie hat mich der Fall nicht einfangen können. Ich habe mir fast mehr Sorgen um Katharinas Privatleben gemacht.

Obwohl mir die Autorin einen spannenden Cold Case vorlegt und mich mit interessanten Menschen bekannt macht, hat mir dieser Fall nicht so gut gefallen wie die bisherigen. Trotzdem warte ich jetzt schon auf Fall Nr. 9. Ich bin und bleibe einfach ein Lüneburger-Heide-Fan.

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Veröffentlicht am 25.03.2021

Zwei herzige Eichhörnchen

Die Streithörnchen
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Eichhörnchen Lenni hat vor lauter Feierei mal wieder vergessen für den Winter vorzusorgen. Sein Essensschrank ist leer. Da sieht er einen letzten Tannenzapfen am Baum. Der fehlt allerdings auch Eichhörnchen ...

Eichhörnchen Lenni hat vor lauter Feierei mal wieder vergessen für den Winter vorzusorgen. Sein Essensschrank ist leer. Da sieht er einen letzten Tannenzapfen am Baum. Der fehlt allerdings auch Eichhörnchen Finn noch in seiner Sammlung. Und schon geht die Streiterei los. Es geht so weit, dass beide in große Gefahr geraten – und dann doch für einander da sind.

„Die Streithörnchen“, ein tolles Kinderbuch von Rachel Bright mit wundervollen Illustrationen von Jim Field, ins deutsche übersetzt von Pia Jüngert aus dem magellanverlag, ist genau das Richtige für unseren Kleinen. Er ist gerade in der „alles-gehört-mir“-Phase. Und genau das hat dieses Buch als Thema. Immer wieder können Konflikte entstehen. Aber man kann sie auch lösen. Das wird in dieser Geschichte kindgerecht erzählt und vermittelt. In Reimen geschrieben lässt es sich gut vorlesen und die Kinder nehmen es sehr gut auf. Die tollen Illustrationen haben sogar mich hier und da schmunzeln lassen. Ich liebe Lenni und Finn. Der Ausflug mit den Beiden macht riesigen Spaß.

Ein tolles Kinderbuch, das Konflikte und deren Bewältigung kindgerecht erzählt.

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Veröffentlicht am 25.03.2021

Feuerwehr mal ganz anders

Kleine Feuerwehr. Hoch hinaus
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Die Familie Knister ist keine normale Familie. Mama Rebecca, Papa Jonas und die Kinder Elli und Matze wohnen in der kleinen Feuerwache. Sie sind Feuerwehrleute. Außerdem arbeiten hier noch Anne, Carlos ...

Die Familie Knister ist keine normale Familie. Mama Rebecca, Papa Jonas und die Kinder Elli und Matze wohnen in der kleinen Feuerwache. Sie sind Feuerwehrleute. Außerdem arbeiten hier noch Anne, Carlos und Oberbrandmeister Rolf. Von ihrer alten Bekannten Gertrude werden sie mal wieder zu einem Einsatz gerufen. Im Baum vor ihrem Haus miauwufft es und sie kann nicht schlafen. Welches Tier mag das wohl sein? Und wie bekommen sie es vom Baum herunter?

Dieses total witzige Kinderbuch „Kleine Feuerwehr“ mit einer Geschichte, die sich Stephie Theodora und Timo Dries ausgedacht haben, illustriert von Thies Schwarz aus dem Migo-Verlag beschreibt auf lustige Weise die Arbeit der Feuerwehr. Im Innenteil des Buches lässt sich eine Seite aufklappen und erlaubt uns einen Blick in alle Räume der kleinen Feuerwehrstation, die so klein gar nicht ist. Außerdem ist ein Bastelbogen beigelegt, der aufgebaut einen Raum aus der Feuerwehrstation ergibt. So kann man neben dem Lesen auch noch zusammen basteln und spielen.

Mir gefällt dieses witzige Kinderbuch richtig gut und ich bin gespannt, was unser Enkel, der die Feuerwehr liebt, dazu sagen wird.

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