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Veröffentlicht am 27.10.2019

Kommt nicht ganz an „P.S. - Ich liebe Dich“ heran

Postscript - Was ich dir noch sagen möchte
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Alles beginnt mit einem Gefallen, den Holly ihrer Schwester Chiara tut. In der Reihe Podcasts zum Thema „Wie sprechen wir über...“ erzählt Holly vom Tod ihres viel zu früh verstorbenen Mannes Gerry, der ...

Alles beginnt mit einem Gefallen, den Holly ihrer Schwester Chiara tut. In der Reihe Podcasts zum Thema „Wie sprechen wir über...“ erzählt Holly vom Tod ihres viel zu früh verstorbenen Mannes Gerry, der vor 7 Jahren an einem Hirntumor starb und seinen Abschiedsbriefen an sie. Angela Carberry, die Chiaras Vintage- und Secondhandshop Megpie immer wieder mit Kleidung und anderen Gegenständen versorgt, gründet daraufhin den „P.S. - Ich liebe Dich“-Club, der todkranken Menschen helfen soll, ihren Angehörigen etwas über den Tod hinaus zu hinterlassen – so wie Gerry mit seinen Briefen an Holly. Nun soll sich Holly überlegen, ob sie den Vorsitz dieses Clubs übernehmen und sich dort engagieren will.

Ich meine zu spüren, wie unbehaglich und schlecht sich Holly fühlt, als die ihr fremden Menschen sich über Gerrys Briefe und ihre Erlebnisse daraus unterhalten. Sie, die gerade wieder ins Leben zurückgefunden hatte, sogar mit ihrem neuen Freund Gabriel zusammen ziehen wollte, wird zurück katapultiert in ihre Zeit mit Gerry.


Postscript schließt nach vielen Jahren an P.S. - Ich liebe Dich an, kann aber ohne weiteres ohne die Vorkenntnisse aus dem Buch gelesen werden. Ich habe es vor vielen Jahren gelesen und konnte mich beim Lesen immer wieder an einiges erinnern, kam sehr schnell in diesem neuen Buch an.

Ich finde die Themen Vorbereitung auf den Tod, die Verlustängste und die Trauer in diesem Buch sehr gut behandelt. Denn nicht nur die Angehörigen trauern. Auch derjenige, der gehen muss, trauert um die, die er verlassen muss. Und derjenige macht sich Gedanken, was er außer materiellen Dingen hinterlassen könnte. Großen Respekt habe ich vor Menschen, wie hier die Angehörigen von Joy, Bert und Paul, die ihre Liebsten pflegen, sich rührend kümmern und sie auf ihrem letzten Weg begleiten. Ganz besondere Emotionen hat die siebzehnjährige Ginika Adebayo, die zwar die Schule geschmissen hat, weder lesen noch schreiben kann, aber mit ihrem wachen Verstand alles schnell und präzise auf den Punkt bringt mit ihrer kleine Tochter Juwel bei mir ausgelöst. Ihr Schicksal ist mir sehr nahe gegangen. Ich fand es toll, dass sich Holly hier, gerade bei ihr, aber auch bei den anderen Clubmitgliedern so einsetzt.

Was mir gar nicht gefallen hat, waren die dauernden Rückblenden zu ihrem Leben mit Gerry. Als dann noch ein weiterer Brief von ihm auftaucht – das war mir einfach zu viel. Das hat mir die Lust an diesem Buch etwas verdorben.

Eine Geschichte voller Emotionen mit einem ernsten Thema, aber auch mit fröhlichen oder humorvollen Begebenheiten, über das ich noch lange nachdenken werde.

Veröffentlicht am 26.10.2019

Der Husky hat´s uns angetan

Hör mal rein, wer kann das sein? – Im Winter
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Im Winter werden in diesem Fühl- und Soundbuch der kleine Eisbär, der Husky, der Pinguin, der Elch und der Polarfuchs mit ihren verschiedenen Lauten vorgestellt. Streichelt man über das Fell, ertönt die ...

Im Winter werden in diesem Fühl- und Soundbuch der kleine Eisbär, der Husky, der Pinguin, der Elch und der Polarfuchs mit ihren verschiedenen Lauten vorgestellt. Streichelt man über das Fell, ertönt die „Stimme“ des jeweiligen Tieres.
In diesem Fühl- und Geräuschebuch wird auf jeder Doppelseite ein Tierbaby in verschiedenen Situationen dargestellt. Der Text dazu interessiert unseren Enkel noch nicht. Aber ich denke, dass wird auch noch kommen. Obwohl er noch nicht sprechen kann, kennt er die einzelnen Tiere doch sehr genau und sucht die Seite mit dem entsprechenden Tier, wenn ich ihn danach frage.

Der Sound lässt sich ganz leicht auf der Rückseite des Buches ein- und ausschalten. Ausschalten schont auch die Batterie, die man aber leicht austauschen kann.

Eines von vielen Fühl- und Soundbüchern, die unser Kleiner liebt.

Veröffentlicht am 26.10.2019

Das erste Wimmelbuch für unseren Kleinen – einfach toll

Mein schönstes Sachen suchen
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Heute kam das „Mein schönstes Sachen suchen“ Buch an und wurde sofort freudig in Beschlag genommen.

Die Vorder- und Rückseite fällt sofort ins Auge. Sie ist mit kleinen Bildausschnitten übersät, wie sie ...

Heute kam das „Mein schönstes Sachen suchen“ Buch an und wurde sofort freudig in Beschlag genommen.

Die Vorder- und Rückseite fällt sofort ins Auge. Sie ist mit kleinen Bildausschnitten übersät, wie sie auch auf den verschiedenen Buchseiten vorkommen. Mit persönlich ist das zwar etwas zu viel, wirkt unruhig. Aber unserem kleinen Mann scheint es zu gefallen.

Noch mehr gefällt ihm das Innenleben des Buches. Nach einem Schnelldurchlauf, bei dem der Bauernhof und die dazugehörige Wiese angeschaut wurde, ging´s ins Freibad, von dort zu einem See. Nachdem wir den Kindergarten kurz gestreift haben, schauen wir uns an, was auf der Straße, der Baustele und der Autobahn alles passiert. Wir fahren mit dem Zug, besuchen einen Wochenmarkt und einen Zoo mit Streichelgehege. Zum Abschluss gibt’s noch einen Ausflug in den Wald.

Für unseren kleinen Mann, der jetzt schon 15 Monate ist, ist das Buch zwar noch etwas schwer. Aber trotz seiner Größe kann er es gut auf seinen kleinen Beinchen ablegen. Die festen Seiten mit den abgerundeten Ecken lassen sich gut umblättern.
Die Doppelseiten bestehen zu zwei Dritteln aus einem Bild, auf dem es zu den verschiedenen Themen sehr Vieles zu suchen und zu entdecken gibt. Im letzten Drittel beschreibt ein kurzer Text von Susanne Gernhäuser, worum es sich handelt und darunter sehen wir Segmente, die sich auch auf dem großen Bild wiederfinden lassen.

Die einzelnen Seiten, illustriert von Barbara Jelenkovich, Stefan Seidel und Ursula Weller, sind nicht zu überladen, und sprechen mich auch farblich sehr an. Sie eignen sich durch ihre Vielfältigkeit gut für die Entwicklung und Erweiterung der Sprache unserer Kleinen. Man kann suchen, finden, Fragen stellen und beantworten und sich eigene Geschichten zu den verschiedenen Segmenten ausdenken.

Ein wunderschönes Buch mit vielen farbenfrohen Bildern. Klasse!

Veröffentlicht am 26.10.2019

Ein handliches kleines Buch, das wir überall mit hinnehmen

Mein Kulleraugen-Fühlbuch: Tierkinder
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Ein kleines handliches Pappkinderbuch, das in jede kleine Tasche passt und überall hin mitgenommen werden kann. Auf jeder der 10 dicken Seiten hat Maike Taddicken ein anderes Tier abgebildet. Beim Eisbären, ...

Ein kleines handliches Pappkinderbuch, das in jede kleine Tasche passt und überall hin mitgenommen werden kann. Auf jeder der 10 dicken Seiten hat Maike Taddicken ein anderes Tier abgebildet. Beim Eisbären, bei der Katze, bei der Ente und beim Lämmchen kann man das Fell streicheln und die Finger erkunden lassen, wie es sich anfühlt. Bei der kleinen Eule kann man die kleinen Glitzerkristalle, die wohl in der Nacht leuchten sollen, spüren und erfühlen, dass es sich ganz anders anfühlt, wie das Fell der anderen Tiere.

Da unser Kleiner dieses Buch überall mit hin genommen, auch schon mal daran gelutscht und es eingespeichelt hat, löst es sich langsam auf. Aber die Anschaffung des ab 12 Monaten empfohlenen Buches, das sich unser Kleiner aber schon ab dem 7. Monat gerne angeschaut hat, hat sich auf alle Fälle gelohnt.

Veröffentlicht am 26.10.2019

Unser Miffy Buch muss auch schon mal mit auf den Spielplatz

Miffy auf dem Spielplatz
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Mama und Papa Hase fahren mit dem kleinen Hasenmädchen Miffy mit dem Auto zum Spielplatz. Als sie dort sind, rennt Miffy gleich zur Schaukel, turnt am Reck und an den Ringen und klettert auf den Kletterbaum ...

Mama und Papa Hase fahren mit dem kleinen Hasenmädchen Miffy mit dem Auto zum Spielplatz. Als sie dort sind, rennt Miffy gleich zur Schaukel, turnt am Reck und an den Ringen und klettert auf den Kletterbaum bis nach ganz oben. Dann noch zur Rutsche, zur Wippe und zum Trampolin. Dann gibt es noch ein Glas Saft zur Stärkung. Dann ist die Zeit auch schon wieder rum und Familie Hase macht sich auf den Heimweg.


Anna-Nina Kroll ist für die Übersetzung der Texte aus dem englischen zuständig, die auf der linken Seite des Doppelblattes stehen. Und Dick Bruna hat die Illustrationen auf der rechten Seite entworfen. Empfohlen für Kinder ab 2 Jahren.


Unser kleiner Enkel liebt Miffy und ihre Abenteuer auf dem Spielplatz