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Veröffentlicht am 09.02.2017

Zapfig - eiskoit erwischt

Zapfig
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Zapfig, von Felicitas Gruber
Ein Fall für die Kalte Sofie

Cover:
Typisch bayerisch? Eiszapfen (=zapfig, kalt) an einem Wetterhahn.

Inhalt:
Drei Tage vor ihrer Hochzeit, in der Nacht nach ihrem Junggesellinnenabschied, ...

Zapfig, von Felicitas Gruber
Ein Fall für die Kalte Sofie

Cover:
Typisch bayerisch? Eiszapfen (=zapfig, kalt) an einem Wetterhahn.

Inhalt:
Drei Tage vor ihrer Hochzeit, in der Nacht nach ihrem Junggesellinnenabschied, stirbt die Braut unter mysteriösen Umständen.
Sie war die Sekretärin der Privatbrauerei Rößlbier und sollte den Juniorchef Tobias heiraten. Bei den Ermittlungen wird klar, dass Tobias ein „Weiberheld“ war und dass sämtliche Damen des Betriebs ein Auge auf ihn geworfen haben. Auch die Schwiegermutter in spe war nicht glücklich über diese Verbindung, aber wenn der „Bua“ es nun mal so wollte………
Doch warum wird sie kurz darauf in ihrem eigenen Braukessel ertrunken aufgefunden? Ein Unfall? Mord?
Und es bleibt nicht bei den zwei Toten.

Tja das Leben in der Münchner Schickeria ist eben oft mehr Schein als Sein.

Meine Meinung:
Ein Krimi, bei dem die Kiminalhandlung sehr in den Hintergrund gedrängt wurde. Im Vordergrund steht für mich eher das Privatleben und Handeln der Pathologin, Dr. Sofie Rosenhuth. Bei den Ermittlungen sind es eher „Zufälle“ die zu Ergebnissen führen.
Der Schreibstil ist locker, frech und flüssig und normalerweise mag ich es auch wenn ein Dialekt (hier urbayerisch) dem ganzen einen Lokalkolorit verleiht und das ganze somit authentisch macht, hier ist es mir fast zu viel des Guten.
Allerdings möchte ich den Humor extra noch erwähnen, weil der schon klasse ist und wert, extra erwähnt zu werden. Viel Situationskomik!!
Alle weiteren handelnden Personen sind mir sehr „Karikatur mäßig“ also überzogen gezeichnet.
Viele Handlungen sind mir auch sehr überspitzt dargestellt, ja teilweise finde ich es doch recht konstruiert. So ermittelt Sofie fleißig mit, als es die erste Leiche gibt und auch später ist sie meist die treibende Kraft und hat die zündenden Ideen. Sie hat anscheinend immer Zeit und es wird auch von Seiten der ermittelnden Behörden anscheinend als normal angesehen. Klar, ist doch der ermittelnde Hauptkommissar Joe ihr Ex, bzw. jetzt wieder akuter Lover, da sich die beide nochmals eine Chance geben wollen. Vermutlich deshalb wird auch dieses private Liebeschaos sehr ausführlich behandelt.


Gut finde ich die eingebauten gesellschaftlichen Brennpunkte, hier das Thema der Migration.

Autorin:
Hinter dem Pseudonym Felicitas Gruber verbergen sich die Autorinnen: Brigitte Riebe und Gesine Hirsch.
Brigitte Riebe kenne (und liebe) ich als Autorin von historischen Romanen, genauso wie unter einem weiteren Pseudonym.

Mein Fazit:
Ein unterhaltsamer Kriminalroman, bei dem der Fokus meiner Meinung nach mehr auf „Roman“ als auf Krimi liegt. Ein Krimi der unterhält und bei dem viel gelacht oder geschmunzelt werden darf, aber bei dem bei mir keine Spannung, kein Nervenkitzel aufkommt.
Deshalb 4 Sterne.

Veröffentlicht am 04.02.2017

Nichts wie es war

Nichts wie es war
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Nichts wie es war, von Kathrin Heinrichs


Cover:
Ein kahler Baum und ein düsterer Himmel, passend für einen Krimi.

Inhalt:
Handlungsort: ein „Dorf“ im Sauerland.
Hauptprotagonisten: Anton 77, nach einem ...

Nichts wie es war, von Kathrin Heinrichs


Cover:
Ein kahler Baum und ein düsterer Himmel, passend für einen Krimi.

Inhalt:
Handlungsort: ein „Dorf“ im Sauerland.
Hauptprotagonisten: Anton 77, nach einem Schlaganfall braucht er Hilfe im Haus (um weiterhin dort alleine wohnen zu können). Diese bekommt er durch die weitere Hauptprotagonistin Zofia. Eine junge Polin die als „Hilfe“ bei ihm einzieht.
Ein Mordfall erschüttert das Dorf. Der demente Hannes, soll seine (auch polnische) Pflegerin Gabriella erstochen haben. Hannes ist/war Antons bester Freund und er kann und will nicht glauben, dass dieser eine solche Tat begangen hat.
Zusammen mit Zofia beginnt Anton zu recherchieren. Bei der Tätersuche bringen sie sich das ein oder andere mal durchaus in Gefahr.

Meine Meinung:
Ein toller Krimi.
Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und die Geschichte sehr spannend aufgebaut. Immer wieder gibt es Einschübe, die ein Jahr zurückreichen und ich war gespannt wie die sich mit der Gegenwart verknüpfen.
Die Charaktere sind sehr individuell und liebevoll gezeichnet, die Personenanzahl ist überschaubar. Es herrsch ein warmer Ton (auch wenn es sich um einen Mord handelt) und der eingesetzte Humor ist sehr gekonnt und passend platziert.
Immer wieder bringen Anton und Zofia neue Indizien ans Licht und geben dem Fall somit eine neue Wende und bringen neue Verdächtige ins Spiel.
Ganz leise werden auch ein paar gesellschaftskritische Standpunkte angesprochen.
Denn u.a. erfahren wir durch Anton wie deprimierend es im Alter sein kann auf Hilfe angewiesen zu sein, und durch Zofia erfahren wir wie die andere Seite, die Polinnen die Hilfe anbieten Vorurteile hat oder diese an sich selber erfährt.
Gerade Zofias „Sprachprobleme“ werde sehr liebenswert eingebaut und machen das Ganze sehr authentisch.
Sehr gut gefällt mir auch, dass hier mal kein neurotischer Kommissar mit einem verkorksten Liebesleben im Mittelpunkt steht, sondern ein ganz normaler „Senior“ und seine „Hilfe“ auf Mörderjagd gehen.
OK, Thomas der Sohn von Anton ist bei der Polizei (aber bei der Drogenpolizei in einem ganz anderen Bezirk), und der wird von Anton sehr gut manipuliert und zu Mithilfe „aktiviert“. Und hier wird dann auch eine behutsame Liebesgeschichte angedeutet, die aber dem Krimi überhaupt nicht in die Querer kommt oder stört, im Gegenteil, es ist perfekt eingebaut.

Autorin:
Kathrin Heinrichs, geb. 1970 im Sauerland, studierte in Köln Germanistik und Anglistik und arbeitet seit 1999 als Autorin und Kabarettistin. Sie hat drei erwachsene Kinder und lebt mit ihrem Mann in Mende3n.

Mein Fazit:
Ein total spannender Krimi, mit einem Hammer-Überraschungs-Ende und ein schönes Happy End wird auch noch angedeutet.
Von mir eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 5 hochverdiente Sterne.

Veröffentlicht am 01.02.2017

Roter Nebel

Roter Nebel
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Roter Nebel, von Jakob Melander

Cover:
Ein schönes, aber nichtssagendes „allerwelts“ Cover.

Inhalt:
Handlungsort: Kopenhagen ( + Hamburg).
Der Oberbürgermeister von Kopenhagen, wird tot in seiner Wohnung ...

Roter Nebel, von Jakob Melander

Cover:
Ein schönes, aber nichtssagendes „allerwelts“ Cover.

Inhalt:
Handlungsort: Kopenhagen ( + Hamburg).
Der Oberbürgermeister von Kopenhagen, wird tot in seiner Wohnung aufgefunden. Ein Nachbar ruft die Polizei als er die offene Tür entdeckt.
Neben der Leiche sitzt eine junge Prostituierte, es stellt sich heraus, dass Serafine eine Transsexuelle ist. Sie leugnet jeden sexuellen Kontakt, schweigt ansonsten aber. Auch das Umfeld, besonders aber die Mutter, schweigen bzw. boykottieren sogar die Ermittlungen.
Kommissar Lars Winkler erkennt, dass der Mord irgendetwas mit der Vergangenheit des Ermordeten zu tun haben muss.
Und Schicht für Schicht deckt er die schrecklichen Ereignisse von damals auf.

Meine Meinung:
Ein ganz schön gruseliger Einstieg macht neugierig auf das Buch.
Doch dann wird es erst mal etwas verwirrend. Sehr viele Namen und verschiedenen Handlungsstränge. Es geht oft recht durcheinander und Sachverhalte werden irgendwie verdreht.
Die Konstellationen der Protagonisten und ihr Verhältnis unter – und zueinander (eher auch im Privaten) waren mir nicht immer klar.
Das Privatleben des Ermittler Lars, nimmt mir auch zu viel Raum ein.
Es gibt immer Wechsel von der Gegenwart zu einer Handlung in der Vergangenheit von 1999, aber auch in der Vergangenheit ist nicht alles klar zu durchschauen.
Dem Ermittler Lars, und der Polizei unterlaufen sehr viele Fehler, und irgendwie lernen sie auch nichts dazu.
Im letzten Drittel wird es dann hoch dramatisch und Spannend, hier konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Der Schreibstil ist flüssig und vor allem die Spannung am Schluss wird gut gesteigert und es gibt noch eine absolute Überraschung.

Autor:
Jakob Melander, 1965 geboren, studierte an der Universität Kopenhagen. Dies ist der zweite Band um den Polizisten Lars Winkler.

Mein Fazit:
Trotz einiger Schwächen am Anfang (vielleicht empfinde die ja auch nur ich), kann ich dem Buch eine absolut spannende Handlung bescheinigen und es ging in eine ganz andere Richtung als ich gedacht habe.
Von mir 4 Sterne

Veröffentlicht am 01.02.2017

Die Tochter des Fechtmeisters

Die Tochter des Fechtmeisters
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Die Tochter des Fechtmeisters, von Sabine Weiß

Cover:
Dabei sieht man sofort, dass es sich um einen historischen Roman handelt.

Inhalt:
Rostock 1608.
Clarissa wird schon von Kindesbeinen an mit der Kunst ...

Die Tochter des Fechtmeisters, von Sabine Weiß

Cover:
Dabei sieht man sofort, dass es sich um einen historischen Roman handelt.

Inhalt:
Rostock 1608.
Clarissa wird schon von Kindesbeinen an mit der Kunst des Fechtens vertraut gemacht. Bei ihrem Vater, Fechtmeister Fritjoff, lernt sie alles.
Als für sie ein Traum in Erfüllung geht, und sie ihren Vater nach Frankfurt begleiten darf, erkennt sie immer mehr, dass dieser so einige Geheimnisse hat.
Als sie heimtückisch überfallen werden und Clarissas Vater ermordet wird, wird sie selber als seine Mörderin verleumdet und muss fliehen.
Als sie den wahren Mörder sucht, erfährt sie von einer Verschwörung, die das ganze Reich ins Chaos stürzen kann.
Wird sie Freunde finden, denen sie vertrauen kann?
Wird sie die wahren Mörder finden und die Geheimnisse ihres Vaters aufklären können?

Meine Meinung:
Der Einstieg ist mir nicht ganz leicht gefallen, viele Personen, viele Namen (hier war mir auch das Personenregister am Anfang keine Hilfe) und drei Handlungsstränge zu verschiedenen Zeiten und Orten. Später kommt ein weiterer Handlungsstrang hinzu, der sich aber dann schnell mit verbindet. Es wird sehr viel zwischen den einzelnen Geschichten hin und hergesprungen, was mich dann teilweise doch sehr verwirrt hat.

Im ersten Viertel habe ich mich gewundert, dass die Tochter des Fechtmeisters (so der Titel) eigentlich nur eine ganz kleine Rolle spielt, ihr Umfeld und ihr Vater stehen hier eher im Mittelpunkt. Auch das Fechten spielt eine ganz wichtige Rolle, hier wird mir fast zu ausführlich in der „Fechtersprache“ gesprochen. Dies zieht sich auch durchs ganze Buch, Begriffe aus der Fechtersprache werden immer wieder wiederholt und Fechtszenen und Fechtabläufe beschrieben (hab ich dann irgendwann einfach überlesen).

Dann wird es sehr turbulent und spannend, es passiert echt viel. Es stellen sich mir als Leser ganz viele Fragen (manches erscheint mir auch „sehr zufällig“, manchmal ist es fast schon zu viel des Guten). Vieles löst sich dann zu einfach in „Wohlgefallen“ auf, aber wir bekommen auf fast alle Fragen zumindest eine Antwort.

Es gibt sehr viele unterschiedliche Charaktere, einige davon machen während der Handlung eine große Entwicklung, oder besser gesagt Wandlung ihres Charakters durch. Ein paar wenige lernen wir auch gar nicht näher kennen.
Vor allem wenn es um die politischen Entwicklungen jener Zeit um Kaiser Rudolf geht. Diese ganzen politischen Zusammenhänge sind vor allem am Ende sehr ausführlich, was mir wiederum zu viel war. Hier hätte man meiner Meinung nach sehr gut straffen können. Ich denke hier hatte die Autorin, nach ihrer bestimmt sehr peniblen Recherche, einfach zu viel Material und zu viel Wissen das sie dem Leser nicht vorenthalten wollte.
Alles in Allem (auch wenn das Ende etwas zäh war) hat sich alles gut gefügt.
Es beginnt mit Clarissa, der Tochter des Fechtmeisters und der Kreis schießt sich mit Diana, der Tochter des Fechtmeisters.

Die altertümliche Sprache, und der Dialekt sind sehr gut eingebaut und machen das Ganze sehr authentisch.

Autorin:
Sabine Weiß, geboren 1968 in Hamburg, studierte Germanistik und Geschichte und arbeitete als Journalistin. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn in der Nordheide bei Hamburg.

Mein Fazit:
Als Fazit möchte ich sagen, dass der Roman für mich Höhen und Tiefen hatte. Er ist sehr gut recherchiert, hat fein ausgearbeitete Charaktere und eine spannende Grundgeschichte. Soweit wirklich schön.
Weniger gefallen hat mir, dass es einfach von allem zu viel war. Zu viele Charaktere, zu viel politische Nebenhandlung und zu viel Konstruiertes (Zufälliges). Am liebsten würde ich 3,5 Sterne vergeben, da ich aber volle angeben muss, runde ich auf 3 Sterne ab.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Gefühle
  • Recherche
  • Schreibstil
Veröffentlicht am 31.01.2017

Das Lied der Störche

Das Lied der Störche
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Das Lied der Störche, von Ulrike Renk

Cover:
Sehr schön, im Hintergrund ein Gutshaus und vorne die Frau mit einem Blick in den man vieles hineininterpretieren kann.

Inhalt:
Ostpreußen 1920.
In der Nähe ...

Das Lied der Störche, von Ulrike Renk

Cover:
Sehr schön, im Hintergrund ein Gutshaus und vorne die Frau mit einem Blick in den man vieles hineininterpretieren kann.

Inhalt:
Ostpreußen 1920.
In der Nähe von Graudenz, verbringt Frederike eine glückliche und unbeschwerte Kindheit (mit ihrer ganzen Familie) auf dem Gut ihres Stiefvaters.
Doch je älter sie wird desto klarer kristallisiert sich heraus, dass ihre Zukunft mehr als ungewiss ist, denn sie hat keine Mitgift zu erwarten.
Fern ab vom „Reich“ lernt sie das Gutsleben kennen und lieben.
Hier lernt sie auch den Gutsbesitzer Ax von Stieglitz kennen, der schon früh ihre Aufmerksamkeit weckt, aber von einem dunklen Geheimnis umgeben ist.

Eine berührende Familien-Saga, die auf wahren Begebenheiten beruht.

Meine Meinung:
Gleich vorab: Ein Buch das mich von der ersten bis zur letzen Seite begeistert hat.

Ich kenne die Autorin, Ulrike Renk, schon von ihrer Australien-Saga (auch da war ich begeistert) und dieses Buch ist wieder genauso brillant geschrieben.
Die Wort- und Satzwahl ist einfach unvergleichlich. Die Personen, Charaktere, Handlungen, egal was, es wird alles so treffend, emotional und einfach perfekt beschrieben.
Die Familie um Frederike, und vor allem auch Frederike selber, wird so gut beschrieben, dass ich mit am Tisch sitze, mit den Kindern die Streiche aushecke, mit den Erwachsenen (hier auch wieder mit Frederike), hoffe und grüble, und traurig bin wenn Frederike es ist.
Wunderbar ist ein sehr feiner Humor eingebaut, der mir immer wieder ein Schmunzeln (oder sogar lautes Lachen) entlockt.
Die Landschaft und das Leben auf und um das Gut, zur damaligen Zeit, sind so wunderschön beschrieben dass in meinem Kopf mehr als nur ein Kino abläuft.
Ich fühle die Emotionen, ich sehe jede Regung in den Gesichtern, ich höre die Geräusche, das perlende Lachen der Kinder, das Schnauben der Pferde oder die Stimme der Köchin (die neben der Hauptperson zu meinem Liebling wurde).
Perfekt wurde der Dialekt mit eingebaut, was das ganze super authentisch macht.

Mein einziger Kritikpunkt ist der Cliffhänger zum Schluss. Als Leser bin ich ein Mitglied der Familie von Frederike geworden und an der schönsten Stelle bricht es dramatisch ab und ich muss nun warten, bis die Fortsetzung, die schon in Arbeit ist (laut Autorin) auf den Markt kommt.

Ich könnte hier noch weiter mit lauter Superlativen von diesem Buch schwärmen, dass das Buch ein echter Pageturner ist, ich es nicht aus der Hand legen konnte, ich wie gebannt an den Seiten geklebt bin, und und und…………aber ich mache es kurz und sage einfach: dieses Buch ist ein „Must Have“ für jeden der historische Romane und vor allem Familien-Sagas liebt.

Autorin:
Ulrike Renk, geb. 1967, studierte Literatur und Medienwissenschaften und lebt mit ihrer Familie (und ihren Hunden) in Krefeld.

Mein Fazit.
Ich kann jetzt schon sagen dieses Buch wird ein Highlight für dieses Jahr werden, und ich warte jetzt schon sehnsüchtig auf die Fortsetzung.
So berührend, so emotional, so romantisch, so realistisch, so wunderbar.
Von mir eine klare Kauf- und Leseempfehlung und von mir 5 Sterne, wenn ich könnte noch mit + zusätzlich.