Trust von Kylie Scott ist das neueste Werk der Autorin. In diesem Buch schreibt Sie nicht wie in ihren bisherigen Romanen über Rockstars sondern widmet sich normalen Highschool Schülern.
Edie Millen ist eine eher schüchterne, introvertierte aber fleißige Schülerin in ihrem letzten Highschooljahr. Eines Abend gerät Sie in einen traumatischen Raubüberfall, den Sie nur knapp überlebt. John Cole ist ebenfalls an diesem Abend vor Ort und rettet ihr quasi das Leben. Nach dieser Nacht ändert sich für Edie ihr ganzes Leben. Sie stumpft ab, nichts erscheint ihr nunmehr wichtig. Sie hat Panicattacken,ist unglaublich wütend und fährt schnell aus der Haut. Das schüchterne, zurückhaltende Mädchen ist nicht mehr existent. Auch die Schule muss Sie wechseln und trifft auf der Neuen wieder auf John.
Dieser hat keinen besonders guten Ruf, er gilt als gefährlich und kriminell. Doch trotz aller Warnungen kann und will Edie sich nicht von ihm fernhaften.
Der Schreibstil der Autorin war wie gewohnt flüßig und sehr humorvoll. Das Cover ist unglaublich ansprechend und auch der Titel und er Klappentext sind sehr passend für das Buch. Für einen New Adult Roman hatte das Buch einen ungewöhnlichen aber sehr fesselnden Einstieg. Die Gefühle der Protagonistin waren sehr gut beschrieben. Ich als Leser konnte mit ihr mitfühlen und nachvollziehen wieso sie sich verhält wie sie sich verhält. Jedoch hielt dieses Gefühl leider nicht das ganze Buch über an. Dies lag an dem doch noch sehr jungen Alter der Protagonisten. Das jugendliche Verhalten, die Handlungen und Denkweisen waren stellenweise sehr nervig. Wobei das mehr für den weiblichen Charakter galt als für den Männlichen. John hat sich in vielen Situationen sehr Erwachsen verhalten. Was ein großes Plus für die Geschichte war.
Die Liebesstory entwickelte sich auch sehr langsam. Was prinzipiell nichts falsches ist, doch hier kam leider für mich oft Langeweile auf, da sich die Geschichte doch sehr zog. Am Ende kam es dann doch wieder zu einer sehr spannenden Handlung, die leider nicht wirklich ausgebaut wurde. Innerhalb weniger Seiten war es dann auch schon wieder abgehandelt und dann war das Buch auch schon vorbei.
Im Großen und Ganzen war es eine durchschnittliche New Adult Geschichte mit deutlich mehr Potenzial, das leider nicht ausgenutzt wurde. Deshalb gibt es für dieses Buch 3 Sterne von mir.

In Teil 4 dieser MC Reihe erzählen uns die Autorinnen wie es dem geliebten Hauptpaar aus Band 1 nach ihrem Happy End erging. Logan und Bella mussten einiges ertragen um ihr HEA zu erreichen aber wie wir alle wissen, hören die Geschichten hier nicht auf. Beziehungen entwickeln sich, verändern sich. Und so ist es auch bei diesen Beiden. Diese Novelle erzählt dem Leser, wie das Paar versucht eine Familie zu gründen und das leider bisher erfolglos. Es wird thematisiert, wie eine Beziehung sich unter solchen Verhältnissen verändert und leidet. Ein sehr schweres und kompliziertes Thema, dessen Ausarbeitung ich mir etwas tiefer gewünscht hätte. Aber man muss immer im Hinterkopf behalte, dass es sich hier um eine Novelle handelt.
Der Schreibstil ist leider unverändert gewöhnungsbedürftig. Die Sätze sind kurz, gefühlt abgehackt. Aber es ist unterhaltsam und erfüllt somit seinen Zweck. Man erfährt auch viel über ergangene Paare und bekommt auch einige Teaser bezüglich kommender Paare.
Wer Teil 1 mochte wird auch diesen Teil mögen.

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Our second Chance erzählt die Geschichte zwei junger Menschen aus unterschiedlichen Schichten. Während Gavin reich und privilegiert aufwächst ist Raven „nur“ die Tochter der Angestellten. Als Raven den Sommer über ebenfalls anfängt dort zu arbeiten, lernen sie und Gavin sich kennen und lieben.

Die Story ist in zwei Teile geteilt. Wir auch schon der Titel verrät geht es in der Geschichte um eine Liebe die leider auseinander geht und nach Jahren noch eine Chance bekommt.

Der erste Teil war ganz süß zu lesen. Die Autorin hat einen sehr leichten und flüssigen Stil und weis wie man den Leser fesselt. Man begleitet die beiden Charaktere dabei wie sie sich kennenlernen und verlieben und bekommt aber auch noch viel mehr an Hintergrundstory und Tiefe als man jetzt bei diesem Klappentext und Cover erwarten würde. Leider schafft es aber seine Familie am Ende des ersten Teiles die zwei auseinander zu bringen.

Der zweite Teil spielt einige Jahre später. Beide sind deutlich älter und reifer als sie wieder aufeinandertreffen. Und natürlich ist auch einiges in ihrer beider Leben passiert.
Mit hat dieser Teil viel besser gefallen. Die Spannung und Emotionen waren hier stärker und fesselnder.

An einigen Stellen konnte ich die Handlungen der Beiden nicht wirklich nachvollziehen. Auch die Ganze Geheimniskrämerei von Raven im zweiten Teil hat nicht zu ihr gepasst, wo sie doch zu Beginn als schlagfertige, ehrliche und nie um den heißen Brei herum redende junge Frau beschrieben und gezeigt wird. Das war etwas schade.
Im Großen und Ganzen ist es aber ein solides, unterhaltendes Buch und bekommt 3 1/2 Sterne.

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Ich hatte unglaublich viel Spaß beim Lesen dieses Buches. Die Geschichte, die uns Kylie Scott hier erzählt ist bei weitem nichts neues aber ich liebe einfach den Stil dieser Frau.

Something pure ist eine klassische „armes Mädchen trifft reichen Jungen“ Story. Alice trifft bei ihrem verhassten Job in einer Bar auf den neuen Hilfskellner Beck und es ist liebe auf den ersten Blick. Natürlich weis Alice zunächst nichts von seinem Reichtum, denn Beck ist sehr weit weg von seiner Familie und seinem Reichtum. Er zog durchs Land nahm diverse Jobs an und versuchte das wahre Leben, so drückt er es zumindest aus, kennenzulernen. Als er Alice trifft ist ihm klar, dass er eine ernsthafte Beziehung mit ihr möchte und bittet sie deshalb, als er aufgrund eines familiären Notfalls wieder nach Hause muss, mit ihm zu kommen. Auch wenn Alice dies erst ablehnt reist sie ihm nur einige wenige Tage hinterher und lässt ihr komplettes Leben zurück. Wer Beck wirklich ist erfährt sie auch dann erst.

Und natürlich haben Alice und Beck fortan mit den für diesen Plot typischen Problemen zu tun. Klassenunterschied, Minderwertigkeitskomplexe, Intrigante Familienmitglieder und eine unausstehliche Ex.

Möglicherweise klingt meine Meinung bisher sehr negativ aber so habe ich keinesfalls beim Lesen empfunden. Beck und Alice, vor allem Alice, sind tolle Protagonisten. Sie sind witzig und süß und sie reden miteinander.
Natürlich wurde auch einiges verschwiegen, was dann im Verlauf der Geschichte zu Problemen geführt hat, aber wie gesagt die zwei reden miteinander. Es gibt kein ellenlanges Drama.
Einige Augenrollmomente wurden durch lustige Dialoge und tolle Nebencharaktere wieder wettgemacht.
Ist es ein realistischer Roman? Nein definitiv nicht. Ist das Buch aber unterhaltsam? Oh ja! Wer allzu kritisch liest und es nicht haben kann wenn die Geschichte mal so garnichta realistisches hat, der wird mit diesem Buch keinen Spaß haben. Fans aber von locker leichten, etwas märchenhaften Geschichten und vor allem Fans von Frau Scott werden hier ihren Spaß haben.

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In Deluxe Dreams geht es um Sadie und Olivier. Sadie, eine amerikanische Rucksacktouristin, trifft in Frankreich auf den jungen, gut-aussehenden Milliardär Olivier. Besser gesagt wird sie von ihm bei einem Überfall gerettet und bleibt daraufhin bei ihm anstatt weiter zu reisen. Denn beide fühlen eine starke Anziehung und beschließen deshalb Sadies restliche Zeit in Europa zusammen zu verbringen.
Also eine klassische „armes Mädchen trifft reichen Jungen“ Geschichte mit allem was dazu gehört. Insta-Love, Intrigen, Halbwahrheiten und gemeingefährliche Verwandten.

Leider konnte mich die Geschichte nicht wirklich abholen. Sowohl Sadie als auch Olivier blieben zu flach. Auch wenn ich persönlich durchaus an die Liebe auf den ersten Blick glaube, konnte ich es bei den beiden nicht nachempfinden. Die erste Hälfte des Buches spielte gefühlt nur im Bett. Erst nach der Hälfte kam etwas Spannung auf, allerdings hielt diese nicht lang. Auch das Ende war mir zu schnell und lies vieles ungeklärt. Sicherlich werden einige Sachen in den nächsten Bänden weiter aufgearbeitet, jedoch hätte ich mir hier schon eine Aufklärung gewünscht.

Worüber ich aber überhaupt nicht meckern kann ist der Schreibstil der Autorin. Das Buch lies sich leicht und schnell lesen. Auch hatte ich keine Probleme mit der Ausdrucksweise und dem Vokabular. Sollte man jedoch Probleme mit einer vulgären Sprache haben ist das Buch wahrscheinlich nicht zu empfehlen.
Von mir gibt es 2 1/2 - 3 Sterne

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