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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2019

Fesselnd

Sadie
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Courtney Summers weiß, wie man den Leser bannt und an die Geschichte fesselt.
Ihre kleine Schwester Mattie ist das einzige, was für Sadie wirklich zählt. Ihr möchte sie die Geborgenheit geben, die ihr ...

Courtney Summers weiß, wie man den Leser bannt und an die Geschichte fesselt.
Ihre kleine Schwester Mattie ist das einzige, was für Sadie wirklich zählt. Ihr möchte sie die Geborgenheit geben, die ihr selbst immer gefehlt hat. Als Mattie tot aufgefunden wird, bricht Sadie der Boden unter den Füßen weg. Nach ergebnislosen Polizeiermittlungen macht sie sich selbst auf die Suche nach Matties Mörder. Koste es, was es wolle. Journalist West McCray widmet Sadies Verschwinden einen True-Crime-Podcast, der zu einer fieberhaften Spurensuche wird. Kannte Sadie den Mörder? McCray muss herausfinden, was passiert ist, und hofft, dass er nicht zu spät kommt.
Sadie ist eine bemerkenswerte Frau und man fühlt mit ihr.
West McCray schien mir erst ein wenig unsympathisch, doch das gab sich schnell.
Die Story ist sehr spannend erzählt und läuft quasi wie ein Film vor dem geistigen Auge ab. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich habe es bereits weiterempfohlen und dort kam es auch super an.

Veröffentlicht am 24.09.2018

Eine berührende Geschichte

Das rote Adressbuch
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Von Zeit zu Zeit begegnen einem ganz besondere Bücher, die einem im Buchhandel vielleicht so gar nicht weiter aufgefallen wären, weil man einfach ein anderes Lieblingsgenre hat und dann auch evtl. nur ...

Von Zeit zu Zeit begegnen einem ganz besondere Bücher, die einem im Buchhandel vielleicht so gar nicht weiter aufgefallen wären, weil man einfach ein anderes Lieblingsgenre hat und dann auch evtl. nur dort schaut.
Dieses Buch wäre mir sicherlich ohne „Vorablesen“ nicht aufgefallen und ich bin sehr froh, dass ich es gelesen habe, denn es zählt in der Tat zu den außergewöhnlichen Büchern, die man so rasch nicht wieder vergisst.

Doris wächst in einfachen Verhältnissen im Stockholm der Zwanzigerjahre auf. Als sie zehn Jahre alt wird, macht ihr Vater ihr ein besonderes Geschenk: ein rotes Adressbuch, in dem sie all die Menschen verewigen soll, die ihr etwas bedeuten. Jahrzehnte später hütet Doris das kleine Buch noch immer wie einen Schatz. Und eines Tages beschließt sie, anhand der Einträge ihre Geschichte niederzuschreiben. So reist sie zurück in ihr bewegtes Leben, quer über Ozeane und Kontinente, vom mondänen Paris der Dreißigerjahre nach New York und England – zurück nach Schweden und zu dem Mann, den sie einst verlor, aber nie vergessen konnte.

Man begleitet Doris einfach gerne auf ihrer Reise, ich mochte sie als Protagonistin wirklich gerne.

Die Idee für diese Geschichte ist einfach nur schön und ebenso ist diese auch geschrieben; schöne Worte, die berühren und eine Familiengeschichte, die einem Stück für Stück näher gebracht wird. Sehr, sehr schön !

Veröffentlicht am 22.06.2018

Sehr lesenswerter Auftakt der Trilogie um starke Frauen

Die Frauen vom Löwenhof - Agnetas Erbe (Die Löwenhof-Saga 1)
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Corina Bomann ist von jeher eine „Garantin“ für schöne Frauenromane und ich habe bisher jedes einzelne Buch von ihr wirklich sehr genossen.
Das war bei diesem auch nicht anders, das den Auftakt zu einer ...


Corina Bomann ist von jeher eine „Garantin“ für schöne Frauenromane und ich habe bisher jedes einzelne Buch von ihr wirklich sehr genossen.
Das war bei diesem auch nicht anders, das den Auftakt zu einer Trilogie startet:
Band 2 "Mathildas Geheimnis" erscheint im September 2018
und
Band 3 "Solveigs Versprechen" erscheint im Januar 2019
Agneta kämpft mit den Tränen. Ein Telegramm hat sie nach Hause gerufen, ihr Vater ist bei einem Brand ums Leben gekommen. Dabei hatte sie sich schweren Herzen von ihrer mächtigen Familie losgesagt und in Stockholm ein freies Leben als Malerin geführt. Eine Aussöhnung schien unmöglich. Jetzt werden ihr Titel, Glanz und Vermögen zu Füßen gelegt, sie soll das Erbe ihres Vaters antreten als Gutsherrin vom Löwenhof. Ihre Wünsche und Träume sind andere, sie sehnt sich nach einem Leben an der Seite von Michael, einem aufstrebenden Anwalt. Selbstlos stellt Agneta sich der Pflicht und Familientradition. Ihr Herz jedoch kann nicht vergessen und sehnt sich nach Liebe …
Das Bild der starken Frau zeichnet die Autorin auf nicht nur sehr perfekte, sondern auch sehr unterhaltsame Weise.
Die 728 Seiten waren erstaunlich rasch ausgelesen, weil ich das Buch nicht zur Seite legen konnte. Wenn man einmal angefangen hat, macht diese Trilogie süchtig, jedenfalls was Band 1 angeht, aber ich denke, das wird bei den beiden Folgebänden auch nicht anders sein, auf die ich mich bereits jetzt sehr freue.

Veröffentlicht am 19.02.2018

Hexe oder nicht..?!?

Die Eishexe
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Camilla Läckberg ist eine der schwedischen Autoren, die mir bislang mit fast jedem Buch extrem spannende Lesestunden beschert hat und erfreulicherweise war das bei „Die Eishexe“ auch nicht anders.
Das ...


Camilla Läckberg ist eine der schwedischen Autoren, die mir bislang mit fast jedem Buch extrem spannende Lesestunden beschert hat und erfreulicherweise war das bei „Die Eishexe“ auch nicht anders.
Das Thema ist ein schwieriges: ein kleines Mädchen verschwindet spurlos.
Und als sei das alleine noch nicht schrecklich und schlimm genug (die armen Eltern..!), erinnert Linnea Berg´s Verschwinden an das Verbrechen an der kleinen Stella Strand, die im selben Alter und sogar vom selben Bauernhof verschwand und dann ermordet aufgefunden wurde...
Zwei 13-Jährige bekannten sich zur Tat – um wenig später ihr Geständnis zu widerrufen. Der Fall wurde nie geklärt. Kurz darauf beging der Chef der Polizeistation Tanum Selbstmord.
Hauptkommissar Patrik Hedström findet keine Ruhe. Und plötzlich reden alle von der Eishexe...
Dem bodenständigen Kommissar widerstrebt es, dass eine Legende um ein misshandeltes Mädchen aus dem 17. Jahrhundert die Ermittlungen beeinflusst. Doch im Ort herrscht Hysterie...
Nur seine Frau, Schriftstellerin Erika Falck, scheint einen kühlen Kopf zu bewahren. Schon lange recherchiert sie in dem alten Fall. Gemeinsam versuchen sie, Licht in das Dickicht aus Geschichten und Gerüchten zu bringen.
Auch die beiden damals 13-Jährigen tauchen wieder auf – haben sie mit dem neuen Verbrechen zu tun ?
Patrik und Erika muten schon fast wie gute, alte Freunde an und ich freue mich, dass ich ihrem neusten Fall gebannt folgen konnte.
Der Fall wie auch das Vergangene wird sehr spannend präsentiert und man kann sich der Geschichte irgendwie nicht mehr entziehen. Natürlich kann man rund 750 Seiten auch nicht mal eben zwischendurch lesen, aber viele Lesepausen habe ich mir nicht gegeben, denn ich wollte einfach immer weiterlesen.
Insofern gibt es natürlich für diesen fesselnden, tollen Krimi auch eine ganz klare Leseempfehlung und die volle Punktzahl von mir !

Veröffentlicht am 17.05.2023

Geheimnisse

One of the Girls
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Geheimnisse
Man erkennt fast auf den ersten Blick, dass es sich hierbei um einen Thriller von Lucy Clarke handelt, denn die Cover sind immer sehr ähnlich gestaltet. Dieses hier finde ich durchaus gelungen.
Auch ...

Geheimnisse
Man erkennt fast auf den ersten Blick, dass es sich hierbei um einen Thriller von Lucy Clarke handelt, denn die Cover sind immer sehr ähnlich gestaltet. Dieses hier finde ich durchaus gelungen.
Auch die Untertitel sind sich immer sehr ähnlich, so auch hier wieder: „Eine... Eine...Doch...“
Der Titel gefällt mir auch ganz gut.
Lucy Clarke erzählt in ihrem neuesten Thriller die Geschichte von Lexi und ihren fünf Freundinnen, die eigentlich einen netten Urlaub auf einer Insel in Griechenland geplant haben. Doch jede von ihnen hat ein Geheimnis „mit im Gepäck“ und wie Geheimnisse nunmal so sind: irgendwann wollen sie ans Licht...
Nach und nach kommen versteckte Absichten ans Licht, diese Geheimnisse werden enthüllt und die Masken fallen – bis eine Leiche auf den Klippen unterhalb der Villa liegt…
Die 432 Seiten unterhalten durchaus recht gut, auch wenn es für mich einige eher „langatmige“ Stellen gab, wo mir die Spannung für einen Thriller dann doch zu stark abflachte, wenn auch nur kurzfristig.
Daher vergebe ich auch „nur“ vier Sterne statt fünf, aber im Großen und Ganzen fand ich das Buch wirklich lesenswert.



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