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Veröffentlicht am 01.04.2017

Naja...nicht meins...langweilig

Das verrückte Leben der Jessie Jefferson
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Auftakt einer neuen Young- Adult Reihe.
Inhalt: Jessies Mom stirbt an ihrem Geburtstag und ihr bleibt nur ihr strenger Stiefvater, Stuart. Von ihrem Leiblichen Vater weiß sie nichts, bis die Situation ...

Auftakt einer neuen Young- Adult Reihe.
Inhalt: Jessies Mom stirbt an ihrem Geburtstag und ihr bleibt nur ihr strenger Stiefvater, Stuart. Von ihrem Leiblichen Vater weiß sie nichts, bis die Situation Zuhause eskaliert und Stuart genötigt wird, Jessie zu offenbaren, dass es sich beim berühmten Rockstar „Johnny Jefferson“ um ihren leiblichen Vater handelt. Was tun, wenn er nichts von dir weiß, eine eigene Familie hat und in L.A. wohnt?

Meinung: JAAA…mein erstes Buch von Paige Toon. Und gleich ein Flop. Leider! Der Anfang klingt vielversprechend! Jessie versucht ihren Kummer mit Partys und Alkohol zu vergessen, stürzt sich in ein Drama nach dem Anderen und stößt alle von sich. Vor allem auch ihre einzig verbliebene Bezugsperson, Stiefvater Stuart, der sich gut um sie kümmert und sich um sie sorgt. Und auch der einzige Charakter in diesem Buch ist, der mir zugesagt hat. Jessie ist eine undankbare, kleine, freche Göre, die nichts zu schätzen weiß und total unüberlegt handelt. Sie war mir wirklich unsympathisch und zu oberflächlich. Einerseits entschuldigt sie einfach jeden ihrer Fehler mit ihrer schrecklichen Lage und gleichzeitig merkt man einfach nichts von ihrer tollen Beziehung zu ihrer Mom und ihre Sorgen. Sie denkt nur an Party & Jungs. Auch ihren Hass gegenüber Stuart finde ich unbegründet. Er war schon immer ihr Vater, hat sie großgezogen, wie kann sie da nicht mal einen Fünkchen Liebe und Zuneigung für ihn empfinden? Er ist eigentlich ihr Vater, auch wenn nicht blutsverwandt. Sie behandelt ihn wie einen Fußabtreter, obwohl er ja genauso leidet. Sie ist eiskalt und egoistisch. Desto mehr ich über sie nachdenke, desto größer wird mein Hass ihr gegenüber!
Der ganze Plot ist einfach nur lahm und plätschert vor sich hin. Es passiert nichts spannendes, wir ziehen nur von einer Party zur nächsten und versuchen die Protagonistin zu ertragen.
Die Begegnung mit Johnny Jefferson verläuft genauso unspektakulär und unglaubwürdig. Bei der Begegnung mit dem leiblichen Vater, hätte ich mich nicht mit irgendwelchen lächerlichen Ausreden abspeisen lassen. Ständig meiden die beiden das offene Gespräch. Es entsteht eine seichte, oberflächliche Beziehung zwischen Jessie und ihrer „neuen“ Familie und Vater. Der Satz am Ende von Johnnys Frau „Die Kinder sind verrückt nach dir“ hat das Fass zum Überlaufen gebracht. WIE DAS BITTE? Sie war doch ständig auf ihrem Zimmer oder Feiern, wann bitte hat sie sich mit den Kindern ausgiebig beschäftigt? Das bisschen Poolplantschen an einem Nachmittag? Ja das macht natürlich eine tiefe Bindung aus! „ARRGH“.
Dann auch noch die Todesursache von Jessies Mom!? Total krank und verrückt. Warum wurde das nicht mehr aufgeklärt, sondern nur nebenbei erwähnt, als sei das was normales :D
Die letzten 50 Seiten habe ich nur schnell mal überflogen und nur ein paar Sätze gelesen, selbst die hätte ich mir sparen können!

Fazit: Oberflächliche Beziehungen, unausstehliche Protagonistin und vor sich hinplätschernder Plot, der zu Tode langweilt. Was bleibt ist eine tolle Idee, mit einfachen Schreibstil, der ein bisschen Chick-Lit Charme hat. Werde ich die Reihe weiterlesen: NEIN.

Veröffentlicht am 01.04.2017

Ich liebe es

NERVE - Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen
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Handlung: "NERVE" ist der neue Hit bei jungen Leuten. Nervenkitzel, Adrenalin und tolle Preise verlocken Jugendliche bei diesem neuen illegalen Spiel teilzunehmen. Prinzip "Wahrheit oder Pflicht", man ...

Handlung: "NERVE" ist der neue Hit bei jungen Leuten. Nervenkitzel, Adrenalin und tolle Preise verlocken Jugendliche bei diesem neuen illegalen Spiel teilzunehmen. Prinzip "Wahrheit oder Pflicht", man bekommt Live-Challenges, die man vor laufender Kamera meistern muss, um einen Preis zu bekommen und weiter aufzusteigen. Vee stand bisher immer hinter der Bühne, doch nun will sie aus sich raus und meldet sich bei "NERVE" an. Als sie dann auch noch einen heißen Spielpartner zugeteilt bekommt kann sie aus dem Spiel nicht mehr aussteigen, denn "NERVE" kontrolliert ALLES!
Wem kann sie wirklich vertrauen!?


Meinung: Voller Begeisterung bin ich nach dem Kino- Trailer an das Buch gegangen und ich wurde nicht enttäuscht! Es war wirklich toll. Es lässt sich super gut und flüssig lesen. Der Plot ist spannend und nachvollziehbar aufgebaut. Es wird von Challenge zu Challenge immer gefährlicher, spannender und schneller. Am Ende dann ein Showdown der besonderen Art und ein tückisches Ende!
Vee und Ian sind ein super Team. Man merkt, wie die Protagonisten mit der Zeit (auch wenn es nur 300 Seiten sind) reifer werden und über sich hinauswachsen. Sie haben einiges aus der Vergangenheit was sie vorbelastet und was sie nochmal durchleben müssen, um stärker zu werden. Ein toller Aspekt, der der Story ein wenig mehr Tiefe verleiht, auch wenn es doch eher an der Oberfläche kratzt und das Spiel und der Nervenkitzel im Fokus stehen. Ein super Jugendbuch, dass man nicht aus der Handlegen kann und besonders bei jungen Lesern für ein actionreiches und spannendes Leseerlebnis sorgen wird! Definitiv eine Leseempfehlung von mir, auch wenn ich mir mehr gefährliche und lebensbedrohliche Challenges gewünscht hätte. Dennoch hat es mich super unterhalten und konnte mich überzeugen.

Veröffentlicht am 01.04.2017

Hmm..

Das Juwel - Die Gabe
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Handlung: Eine Welt in der Mädchen aus den Slums mit besonderen Gaben als Leihmütter an die Reichen versteigert werden. Wie Sklaven behandelt werden sie nach dem Entbinden wie Ausgestoßene fortgeschickt. ...

Handlung: Eine Welt in der Mädchen aus den Slums mit besonderen Gaben als Leihmütter an die Reichen versteigert werden. Wie Sklaven behandelt werden sie nach dem Entbinden wie Ausgestoßene fortgeschickt. Kein Anspruch auf ein eigenes Leben. Doch gibt es vielleicht Hoffnung, selbst wenn nur eine von ihnen rebellieren würde?

Meinung: Puhh..schwierig. Das Buch hat mich wirklich mit gemischten Gefühlen zurückgelassen. Ein sehr angenehmer und flüssiger Schreibstil, der sich im Fluge lesen lässt. Die Idee und Welt fand ich grandios, wenn doch noch etwas oberflächlich. Die Idee mit den Leihmüttern und der Auktion war für mich ganz neu und super interessant. Violet war eine angenehme Protagonistin, sogar die Herzogin war mir sympathisch. Ihre große Liebe hingegen war für mich der totale Reinfall und richtiger Kotzbrocken. Weshalb ihr es schon ahnen werdet, ich die Liebesgeschichte schrecklich fand. MEGA UNREALISTISCH, selbst für ein Buch! Wie kann man sich nach nur 2, 3 Sätzen, vor allem wenn der Protagonist bei der erste Begegnung auch noch alles andere als sympathisch oder auch nur nett ist, sondern arrogant, böse und herablassend, in ihn verlieben? (Da anfangs unbekannt ist, in wen sie sich verliebt, will ich mit dem Namen nicht Spoilern!) Er hat sie sehr herablassend behandelt und war sogar richtig gemein. Dann aus dem Nichts lieben sie sich über alles und sind bereit alles für einander zu tun, nur weil sie eine gemeinsame Leidenschaft haben?! HÄ? Ich musste wirklich an einigen „romantischen“ Szenen lachen, weil es wirklich lächerlich war. Violet war leider auch wieder mal die „perfekte“ Protagonistin. Wunderschön, klug, mutig, musikalisch begabt, die mit der außergewöhnlichsten und stärksten Gabe, rebellisch, doch gutmütig, nett und selbstlos. Hallo? Konnte sie nicht eine negative Eigenschaft haben, doch ein bisschen naiv war sie schon, sorry. Dennoch mochte ich sie, sie war ok. Raven, ihre Freundin fand ich daneben viel interessanter.

Im Großen und Ganzen hat mich die Story eher kalt gelassen und konnte mich emotional leider nicht berühren. Zudem haben mich einige Parallelen zu anderen Büchern einfach erschlagen. Ich vergleiche nie! Aber die sind mir wirklich einfach ins Auge gesprungen! Vor allem zu Panem! Ich meine das Umstyling vor der Auktion, sie hat ein ganz besonderes und gleichzeitig schlichtes Kleid bekommen, damit sie ohne Auffallen zu wollen, auffällt. Wie Katniss und ihr Distrikt. Dann der „Stylist“ der sich von den anderen abhebt und eine besondere Bindung/Freundschaft zur Protagonistin hat. Auch der Prunk und die besonderen Kleidungsstile der Gesellschaft kam mir irgendwie bekannt vor. Während die einen in „Slums“ und „Armut“ leben, können sich die anderen alles im Überfluss leisten.
Dann kam auch noch der Satz, dass sie sich auf jeden Fall an Stelle ihrer Schwester gemeldet hätte, falls man sie hätte mitnehmen wollen. NA? Bekannt? Das mit den Fähigkeiten und ein paar andere Details haben mich an „die rote Königin“ erinnert. Ein paar andere Dinge an Selection..und das mit dem Spiegelbild an „die Bestimmung“.

Die Story war nett aufgebaut, plätscherte jedoch ein wenig vor sich hin, ohne wirklich langweilig zu werden, aber auch nicht super spannend. Auch die dystopische Welt war mir zu wenig aufgeklärt und vieles war eher fragwürdig. Wenn die Surrogates so mächtig sind, warum können sie sich dann nicht wehren und lassen sich unterdrücken? Wieso gibt es unter den geborenen Kindern keine mit diesen Fähigkeiten? Werden die etwa nicht vererbt? Wieso regieren die reichen und die Schwachen? Gibt es keine männlichen Surrogates? Wieso? Gut, vielleicht werden ja noch ein paar Dinge in den Folgebänden aufgeklärt.
Das Buch hatte einen unglaublichen Cliffhanger! Ich war Baff, die erste Wendung die mich überzeugen konnte und mir den 2.Band schmackhaft macht.


Es hat mich gut unterhalten, jedoch nicht voll und ganz von sich überzeugt. Da das Ende aber so einen miesen und interessanten Cliffhanger hatte, werde ich Band 2 lesen.

Veröffentlicht am 01.04.2017

Schön- muss man aber nicht unbedingt lesen

Letztendlich geht es nur um dich
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Band 2 der „Letztendlich“ Reihe oder auch wenn man es so sehen will: Die Story aus Band 1 nur aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Rihannon.
Tipp: Nicht gleich nach Bd. 1 lesen, lieber etwas Zeit ...

Band 2 der „Letztendlich“ Reihe oder auch wenn man es so sehen will: Die Story aus Band 1 nur aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Rihannon.
Tipp: Nicht gleich nach Bd. 1 lesen, lieber etwas Zeit verstreichen lassen.


Meinung: Ein wirklich schönes Buch. Wie schon vom Autor gewohnt ein wirklich angenehmer Schreibstil. Man fliegt nur so durch das Buch hindurch und ehe man sich versieht, ist man schon am Ende. Man sollte nicht zu viel erwarten, denn es ist nun mal eine Geschichte, die wir schon kennen, als Leser des ersten Bandes. Viel Neues erfährt man nicht wirklich. Aber Rihannon wird greifbar und ihre E motionen werden noch viel besser dargestellt. Es geht viel um ihr geringes Selbstwertgefühl und die Beziehung zu Justin. Wirklich spannend sind die Treffen mit A und die neuen Gestalten, die er annimmt. Rihannon war anfangs noch ziemlich nervig, da sie es wirklich einfach nicht aus der Opferrolle geschafft hat. Ihr ständiges Rumgejammer hat irgendwann genervt, da sie irgendwo selbst schuld war, denn sie hast nichts gegen die „schlechte“ Beziehung mit Justin unternommen, hat sich alles gefallen lassen, akzeptiert, sich nicht gewehrt. Sie hat sich einfach immer gefügt, obwohl sie mit sich selbst und ihrer Situation unglücklich war. Trotzdem hat sie es geschafft die Kurve zu kriegen und letztendlich (Wortspiel) wurde es noch richtig schön gegen Ende. Vor allem A ist hier noch sympathischer als schon im ersten Band. Man spürt wie sehr er sie liebt und bereit ist alles zu tun.
Das Ende ist ein offen, aber mit mehr Details als Band 1. Hinterlässt positives Gefühl und Hoffnung auf Band 3.

Fazit: Gelungener Zusatzband, aus einer anderen Sicht, der gut unterhält, sich schnell lesen lässt, aber nicht viel Neues preisgibt. Kann man lesen, muss man aber nicht. Man verpasst nichts , wenn man es nicht liest.

Veröffentlicht am 01.04.2017

Erfrischend neu- düster & krank

The Cage - Entführt
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Cover: Es ist definitiv Sci-Fi. Wirklich passend zum Inhalt des Buches und gut gemacht. Mich persönlich hätte es jetzt aber in einer Buchhandlung nicht angesprochen.

Handlung: 6 Jugendliche entführt und ...

Cover: Es ist definitiv Sci-Fi. Wirklich passend zum Inhalt des Buches und gut gemacht. Mich persönlich hätte es jetzt aber in einer Buchhandlung nicht angesprochen.

Handlung: 6 Jugendliche entführt und gefangen in einer ihnen noch unbekannten Umgebung, in der Wüste, Tropen und Eiszeit zugleich herrscht. Eine Welt in der du dich unendlich weit fortbewegen kannst, jedoch am Ende wieder am Anfang stehst. Die Jugendlichen sind Teil eines Experiments. Das Wichtigste ist die Regeln zu befolgen, die wichtigste ist die 3- Fortpflanzung. Doch Cora lässt sich nicht so leicht brechen, niemals wird sie Regel 3 befolgen, auch nicht wenn ihr zugewiesener Partner Lucky eigentlich ganz süß ist. Sie will fliehen, kann ihr „der Hüter Cassian“ vielleicht helfen?

Meinung: 500 Seiten voller Spannung und richtigen Showdown am Ende. Der Schreibstil der Autorin war angenehm und lässt sich gut lesen. Da die Geschichte jedoch etwas komplexer ist, muss man schon mitdenken und kann es nicht einfach so mal nebenbei oder „im Halbschlaf“ lesen. Dennoch habe ich an einem Tag 300 Seiten am Stück gelesen.
Die Charaktere waren gut dargestellt, es wird aus jeder Sicht mal erzählt, aber mehr aus „Coras“ und „Luckys“, da beide eher im Fokus stehen, vor allem Cora. Sie lernen wir am besten kennen. Die Autorin hat sich Mühe gegeben in den unterschiedlichen Erzählerperspektiven, von jedem die Hintergrundgeschichte aufzudecken, damit man einen guten „Zugang“ zur Person hat. Das hat es einem leichter gemacht die Charakterzüge der Personen zu erkennen und hat sie „realer“ wirken lassen.

Autorin hat eine unglaubliche Sci-Fi Welt erschaffen. Ich war begeistert! Schon den Anfang mit einem „Mord“ zu beginnen, war sehr mutig. Die verrückten Sternenbilder, die Regeln und die gemeinsame Vergangenheit zweier Protagonisten hat mich sofort gepackt. Auch beim ersten Kennenlernen der „Entführer“ klappte mir die Kinnlade runter, da ich nicht mit so etwas gerechnet hab. Das Vorgehen der Entführer glich ab und an einem Psychothriller: brutal, krank und einfach verstörend. Das ganze Buch habe ich mir ganz anders vorgestellt. Es war sehr Sci-Fi –lastig, abenteuerlich, erfrischend neu und gleichzeitig krank und total abgedreht, auf eine gute Art und Weise. Es hat mich überrascht, mitgerissen und mit vielen Wendungen schockiert, am Ende hat es mir mein Herz gebrochen. Ein kleiner Funke hat zwar noch gefehlt, aber das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen!

Ich bin gespannt auf die Folgebände und kann es allen Fantasy/Sci-Fi (mit einem Hauch Romantik) Fans empfehlen oder allen, die mal etwas neues und verrücktes lesen möchten.

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