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Veröffentlicht am 13.06.2023

Lesequal

Malibu Rising
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Malibu, 1983. Die jährliche Sommerparty von Nina Riva, Surfstar und Supermodell, steht bevor. Es ist das Event des Jahres, und niemand möchte die Gelegenheit missen, um mit den berühmten Riva-Geschwistern ...

Malibu, 1983. Die jährliche Sommerparty von Nina Riva, Surfstar und Supermodell, steht bevor. Es ist das Event des Jahres, und niemand möchte die Gelegenheit missen, um mit den berühmten Riva-Geschwistern zu feiern. Nur Nina wünscht sich an diesem Tag so weit weg wie möglich: Nachdem ihr Mann sie betrogen hat, würde sie die Party am liebsten abblasen. Doch ihre Geschwister, Surfweltmeister Jay, Starfotograf Hud und das Nesthäkchen Kit stecken schon mitten in den Vorbereitungen und kurz darauf kommt der erste Überraschungsgast... In dieser wilden Partynacht kommen Familiengeheimnisse zum Vorschein, die seit Jahrzehnten unter der Oberfläche brodeln und drohen, das fragile Familiengefüge auseinander zu brechen. Weder Nina noch ihre Gäste ahnen, dass am Ende der Nacht alles in Flammen stehen wird.

So lautet der Klappentext zu Taylor Jenkins Reids viertem Roman „Malibu Rising“. Klingt sehr spannend, nicht wahr? Nachdem ich bereits so viele positive Stimmen zu Reids Romanen „Daisy Jones & The Six“, „Carrie Soto is Back“ und „Die sieben Männer der Evelyn Hugo“ vernommen hatte, habe ich mich sehr auf den vierten Roman der gefeierten Amerikanerin gefreut. Doch mit jeder Seite, die ich von „Malibu Rising“ las, wuchs meine Überraschung und mein Entsetzen. Ein derart flaches Buch voller eindimensionaler Figuren, infantiler Dialoge, banaler Gedankengänge, uninspirierter Beschreibungen, leerer Floskeln und einer vorhersehbaren Geschichte habe ich schon seit langem nicht mehr gelesen. Seit sehr langem... Zum Glück habe ich nun öfters gelesen, dass viele Fans von Taylor Jenkins Reid enttäuscht von ihrem vierten Roman wären und dass „Malibu Rising“ der schwächste Roman wäre. Das hat mich ein wenig erleichtert, denn ich fände den Gedanken sehr deprimierend, dass sich der heutige Leser und die heutige Leserin mit derartig oberflächlichem und uninspiriertem Geschreibsel zufrieden geben. „Das hier passierte, aber es passierte auch nicht“ kann man zum Beispiel auf Seite 179 lesen. Was, bitte schön, soll dieser Quatsch? Eigentlich wollte ich mehr solcher Beispiele aufführen, aber mir fehlte die Muße, mir die jeweiligen Stellen herauszuschreiben oder zu markieren. Die Zeit, die ich zum Lesen des Romans ver(sch)wendet habe, war ohnehin bereits entschieden zu viel. Eine Leseempfehlung gibt es somit von meiner Seite – wie unschwer zu erraten ist – nicht. Aber ich überlege noch, ob ich einem der vorherigen Romane eine Chance geben sollte. Ich hoffe sehr, dass sie besser geschrieben sind.

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Veröffentlicht am 27.04.2023

Die geheimnisvolle Welt der Nacht und ihrer Bewohner

Lebendige Nacht
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„Die Nacht ist nicht nur eine Zeit, sondern ein Lebensraum, eine Nische im großen komplexen Haus des Lebens.“

Gehören Sie vielleicht zu den Lesern von Sophia Kimmigs Sachbuch und Bestseller „Von Füchsen ...

„Die Nacht ist nicht nur eine Zeit, sondern ein Lebensraum, eine Nische im großen komplexen Haus des Lebens.“

Gehören Sie vielleicht zu den Lesern von Sophia Kimmigs Sachbuch und Bestseller „Von Füchsen und Menschen“ und haben sich schon auf ihr neuestes Buch „Lebendige Nacht“ gefreut? Oder kennen Sie noch keins der beiden Bücher? In beiden Fällen sollten Sie so schnell wie möglich in die Buchhandlung rennen und sich das Sachbuch „Lebendige Nacht. Vom verborgenen Leben der Tiere“ holen, denn es ist alles, was man sich von einem Sachbuch wünscht: Es ist interessant, informativ, spannend sowie sehr humorvoll und empathisch geschrieben! Ich liebe es von ganzem Herzen. Vielleicht muss man sich für Biologie und insbesondere die Tierwelt interessieren, um dieses Buch so sehr zu lieben wie ich es tue, aber ich glaube nicht. Ich denke jeder und jede wird sich von dem Sachbuch angesprochen fühlen – vom Inhalt, dem Schreibstil und der Autorin selbst.

Wer möchte nicht mehr über solche süßen und faszinierenden Tiere wie Schlafmäuse, Eulen, Fledermäuse, Waschbären und Nachtfalter erfahren – umso mehr, da wir diese nachtaktiven Tiere als tagaktive Spezies so selten zu Gesicht bekommen? Denn über genau diese Tiere schreibt Sophia Kimmig in ihrem neuesten Sachbuch auf ihre so einnehmende Art und Weise, die jeden unweigerlich in ihren Bann zieht. Aber sie schreibt auch über allgemeine, wichtige Themen wie die Lichtverschmutzung und erklärt uns, wie wir als Menschen großen Einfluss auf die uns umgebende Tierwelt nehmen. Sie hat die besondere Gabe, schwierige Sachverhalte verständlich und einleuchtend zu erklären. Sophia Kimmig berichtet aber auch von Menschen, Dichtern und Künstlern, die bewusst die Nacht für ihre Kreativität nutzen und Werke dank der nächtlichen Magie erschaffen. Abgerundet wird das große Werk „Lebendige Nacht“ – anders kann man es nicht nennen – mit vielen persönlichen Akzenten aus dem Leben von Sophia Kimmig, so dass der Leser auch die Autorin kennen und lieben lernt. „Lebendige Nacht“ ist ein Herzensbuch und das kann man von einem Sachbuch nicht so oft behaupten. Glaubt mir aufs Wort und holt euch das Buch!

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Veröffentlicht am 17.03.2023

Die Miniaturistin

Das Haus an der Herengracht
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„Thea hält in der einen Hand die Puppe von Walter, in der anderen das glänzende Haus. Ein Leben lang ist sie in dieser Stadt angestarrt worden, aber einen Spiegel hat es nie gegeben. Die Amsterdamer gaffen ...

„Thea hält in der einen Hand die Puppe von Walter, in der anderen das glänzende Haus. Ein Leben lang ist sie in dieser Stadt angestarrt worden, aber einen Spiegel hat es nie gegeben. Die Amsterdamer gaffen Thea so lange an, bis sie sich als alles Mögliche, nur nicht als das fühlt, was sie wirklich ist. Aber mit der Aufmerksamkeit, die ihr in Gestalt dieser Miniaturen zuteilwird, verhält es sich anders: Sie gilt tatsächlich ihr, sie bestätigt sie in ihrem Wesen. Es fühlt sich so an, wie Rebecca sagte: als betrachte Thea sich in einem Spiegel.“

Thea ist gerade achtzehn Jahre alt geworden. Sie ist mündig und braucht in Zukunft ihr Verhältnis zu dem Kulissenmaler des Amsterdamer Theaters nicht mehr geheim zu halten. Doch nachdem ihr Vater seine Anstellung verliert, wird es immer schwerer für sie, Otto, ihre Tante und Cornelia, die Köchin. Sie müssen immer mehr vom Mobiliar verkaufen, um über die Runden zu kommen. Dass das nicht lange so weiter gehen kann, ist allen Familienmitgliedern klar. Tante Nella sieht den einzigen Ausweg darin, Thea mit einem reichen Mann zu verheiraten. Auf einem Ball gelingt es ihr, den richtigen Kandidaten an Land zu ziehen. Doch Thea weigert sich hartnäckig gegen eine arrangierte Heirat. Sie möchte aus Liebe heiraten. Als sie eines Tages auf der Treppe vor der Haustür eine Miniaturfigur von Walter findet, fühlt sie sich in ihrem Wunsch bestärkt. Doch warum ist seine Farbpalette leer und nur auf dem Pinsel, den er in der Hand hält, ist leuchtendes Rot zu sehen? Und was haben das goldene Miniaturhaus und die kleine Ananas zu bedeuten, die sie wenig später ebenfalls auf der Treppe findet? Langsam beginnt Thea zu ahnen, dass die Miniaturistin, von der Tante Nella auch einst Minaturen erhielt, hinter den Figuren steckt und dass sie ihr etwas mitzuteilen versucht. Nachdem Thea eine schockierende Erfahrung macht, fällt sie eine folgenschwere Entscheidung.

Jessie Burton war mir bereits mit ihren Romanen „Das Geheimnis der Muse“ und „Die Geheimnisse meiner Mutter“ bekannt, die mir beide recht gut gefallen haben. Mit ihrem neuesten Roman „Das Haus an der Herengracht“ konnte sie mich dagegen überhaupt nicht überzeugen. Die Geschichte ist vorhersehbar und weist eindimensionale, wenig überzeugende Figuren auf. Sie ist in Amsterdam um 1705 angesiedelt und bietet bis auf die Beschreibung der Kleidung, der Hausausstattung und des Alltags einer Köchin kaum Lokalkolorit und historische Authentizität. Thea strebt wie selbstverständlich die Liebesheirat an, die zu dieser Zeit noch nicht einmal ein Begriff war, und auch viele andere Begebenheiten wirken wie aus der Zeit herausgefallen. Die Gespräche und Gedanken der Figuren weisen in keinster Weise auf die Zeit, in der die Geschichte angesiedelt ist, vielmehr scheinen sie aus unserer heutigen Zeit zu kommen. Ganz besonders auf die Nerven ging mir die Figur der Tante Nella: Stets wollte sie entweder etwas zerschmettern oder in Stücke reißen – als ob man als Schriftsteller*in die Gefühle der Romanfiguren nicht auch anders zum Ausdruck bringen kann! Und das einzige Geheimnis, das den Roman ein wenig Leben einhaucht, das Geheimnis um die Miniaturistin, wird nicht aufgeklärt. „Das Haus an der Herengracht“ war alles andere als eine angenehme Lektüre für mich, ich habe mich durch das Buch geradezu gequält. Eine Leseempfehlung gibt es somit von meiner Seite nicht, viel eher die Erkenntnis, dass das Werk eines Autors oder einer Autorin mit dem Alter nicht unbedingt klüger und weiser werden muss. Nein, es kann auch das Gegenteil der Fall sein.

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Veröffentlicht am 16.02.2023

Sieben Frauen und ein Anwesen

Männer sterben bei uns nicht
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„Ich war von klein auf dazu erzogen worden, mir und anderen Mädchen und Frauen nicht zu glauben, an meiner und der Geschichte jeder Einzelnen zu zweifeln, weil nur so die große Geschichte im Dunkeln blieb.“

Es ...

„Ich war von klein auf dazu erzogen worden, mir und anderen Mädchen und Frauen nicht zu glauben, an meiner und der Geschichte jeder Einzelnen zu zweifeln, weil nur so die große Geschichte im Dunkeln blieb.“

Es ist der Tag der Beerdigung ihrer Großmutter, der bisherigen Herrin des Anwesens, das Luise nun erben soll. Alle Frauen, die auf dem Anwesen gelebt hatten, versammeln sich am Sarg der Toten, um sie zu betrauern. Die Enkelin Luise und ihre ältere Schwester Leni. Luises Mutter und deren Mutter: Großmutter Vera. Marianna, die Tochter, und deren eigene Tochter: Olga. Auch Justyna, die Haushälterin ist anwesend. Etwas später stößt Luises Großtante dazu, von deren Existenz Luise erst vor ein paar Tagen erfuhr. Männer sind keine anwesend, denn Männer haben auf dem Anwesen keine gelebt – jedenfalls nicht seit Luise sich erinnern kann. Nur das fünfte, unbewohnte und abgeschlossene Haus auf dem Anwesen erinnert an deren Existenz. Und sie kommen auch nur in den Erzählungen der Frauen vor. „Wie wenig meine Mutter sich hier zu Hause gefühlt hatte, wollte ich nie wirklich wahrhaben, doch jetzt erkannte ich, dass es für uns alle unmöglich war, hier zu Hause zu sein, selbst für meine Großmutter war es unmöglich. Vielleicht waren sie und ich, anders als die anderen, nur in den Wunschvorstellungen zu Hause gewesen, vielleicht war ich deswegen die Auserwählte, weil ich an diesem Glauben festgehalten, weil ich ihn noch nicht aufgegeben hatte, ihn nicht aufgeben wollte.“

Die Geschehnisse auf der Beerdigung werden immer wieder von Rückblenden aus der Vergangenheit der Ich-Erzählerin unterbrochen. In diesen Rückblenden erleben wir zusammen mit Lusie wie sie zum ersten Mal die Leiche einer jungen Frau im See findet, ein Jahr später die zweite Selbstmörderin in demselben See. Zwei sehr einschneidende Erlebnisse in Luises Kindheit. Weitere Erinnerungssequenzen folgen, in denen das Verhältnis der Ich-Erzählerin zu den Mädchen und Frauen, die eine wichtige Rolle in ihrem Leben spielten, beleuchtet wird, allen voran das Verhältnis zur Schwester, zur Mutter und zu der verstorbenen Großmutter väterlicherseits – einfach Großmutter genannt. In all diesen Erinnerungsstücken geht es vor allem um Gefühle. Ein Anwesen, auf dem nur Frauen leben und die Frau als Verkörperung der Gefühle – da würde man als Leser*in meinen, dass davon viele in Erscheinung treten – doch das Gegenteil ist der Fall: „Meine Mutter vermied Gefühle, Marianna wollte sie besiegen, Olga verkleidete sie, bis sie ihr nicht mehr ähnlich sahen, und Großmutter Vera betäubte sie. Gefühle machten einsam – das war eine der großen Lektionen meiner Kindheit, und daran hatte sich nichts geändert, auch heute nicht.“ Sind die Männer – allen voran Luises Vater und ihr Großvater – verantwortlich für das Leben der Frauen, die Gefühle stets negierten und den Geschichten anderer Frauen skeptisch gegenüber standen? Wir wissen es nicht. Doch mit Sicherheit lässt sich sagen, dass sie eine Stärke entwickelten, die nur dem Tod nicht standhalten konnte.

Annika Reich legt uns mit „Männer sterben bei uns nicht“ ein äußerst dichtes Stück Literatur vor, in das ich gerne versunken bin – es hat eine unwiderstehliche Anziehungskraft von der ersten bis zur letzten Seite auf mich ausgeübt. Es hält sich nicht mit Nebensächlichkeiten auf, sondern versucht stets das in der Tiefe Liegende zu ergründen. Vielleicht war es gerade durch das Fehlen von männlichen Figuren, was den Roman so dicht und unergründlich machte. Die weitreichende Introspektion der Ich-Erzählerin lässt uns voller Ehrfurcht erschauern. „Ich hatte mit all diesen Frauen nichts zu tun, mit den toten nicht und mit den ausgestoßenen nicht, mit den verschwundenen nicht und den herabgewürdigten nicht. Ich konnte sie nicht retten, ich konnte ihnen nicht zur Seite stehen. Ich ließ mir keine weitere tote Frau andichten. Ich musste ihre Geschichte nicht erzählen, ich schuldete niemandem irgendetwas. […] Ich war meine Großmutter.“

Wer einen tiefgründigen Roman sucht, der nicht beschwert, ist mit „Männer sterben bei uns nicht“ bestens beraten. Ich habe ihn nicht aus der Hand legen können und war wie betäubt beim Lesen. Nur ein paar inhaltliche Ungereimtheiten haben mein Leseerlebnis ein wenig getrübt, weswegen ich nur vier Sterne vergebe. Ansonsten wünsche ich mir persönlich viel mehr solcher Romane auf dem Büchermarkt!

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Veröffentlicht am 14.12.2022

Das Zuhause – vom philosophischen Standpunkt aus betrachtet

Das Zuhause
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„Das Zuhause ist ein nicht enden wollender Tanz, in dem sich Dinge und Menschen gegenseitig kultivieren. Im Zuhause bändigen wir uns selbst, um uns an die Welt anzupassen, in der wir leben, zähmen zugleich ...

„Das Zuhause ist ein nicht enden wollender Tanz, in dem sich Dinge und Menschen gegenseitig kultivieren. Im Zuhause bändigen wir uns selbst, um uns an die Welt anzupassen, in der wir leben, zähmen zugleich aber auch die Welt und verändern sie, bis sie unserer äußeren Gestalt und unserem Bild zum Verwechseln ähnlich sieht.“

Ich hätte niemals gedacht, dass ein philosophisches Buch so spannend sein könnte! Und doch ist es so. Emanuele Coccia nimmt uns auf einen ereignisreichen Rundgang durch das Zuhause – Wohnung oder Haus – mit, das wir erst voller neuer Erkenntnisse wieder verlassen. Er wählt dabei eine äußerst ansprechende Strategie und zwar geht er von einer konkreten Erinnerung aus seinem eigenen Leben aus, um an deren Beispiel zu abstrakten Erkenntnissen überzugehen. Dadurch entsteht ein fließender Übergang, sodass man als Leser gar nicht merkt wie man geradezu durch die Seiten fliegt. Voller neuer Erkenntnisse beschließt man die Lektüre von „Das Zuhause. Philosophie eines scheinbar vertrauten Ortes“ und sieht die eigenen vier Wände plötzlich mit ganz anderen Augen.

Was das Sachbuch zusätzlich bemerkenswert und bedeutsam für uns macht, ist die Tatsache, dass der Autor den Bogen von unserem Zuhause zu dem Planeten, auf dem wir leben, spannt, und uns zeigt wie wir beides in ein neues Verhältnis zueinander setzen müssen, um die Erde in Zukunft zu einem lebenwerten Ort zu machen.

„In der modernen Philosophie steht die Stadt im Mittelpunkt, aber die Zukunft des Planeten kann nur im häuslichen Ambiente liegen. Wir müssen uns dringend mit dem Zuhause auseinandersetzen, denn es ist an der Zeit, diesen Planeten endlich in unser wahres Zuhause zu verwandeln, oder besser gesagt unser Zuhause in einen wahren Planeten, einen Ort also, an dem alle willkommen sind. Wir verwenden gerade große Anstrengungen darauf, unsere Städte zu globalisieren, dabei sollten wir lieber unsere Wohnungen öffnen, um sie mit der Erde in Einklang zu bringen.“

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