Um sich als Journalistin einen Namen zu machen, beschließt Audrey Montgomery, undercover im Tease & Please, dem exklusivsten BDSM-Klub der Stadt, zu arbeiten. Doch schon beim Bewerbungsverfahren für den Job als Lady Dom kommt sie ins Straucheln. Denn kein Geringerer als Reece Randall, der sexy dominante Klubbesitzer, prüft die Bewerber und weckt in Audrey eine völlig neue Art von Verlangen. Kann sie ihre Tarnung aufrechterhalten? Und was, wenn nicht...?

Mein Fazit:
Ich habe nichts erwartet und wurde gar nicht enttäuscht. Aubrey ist eine toughe Protagonistin, die durch ihre eigentliche Arbeit als Journalistin eben eigentlich gar keinen Zugang zu diesem Job als Domina hat. Somit kauft man ihr ihre Rücksicht und Ängstlichkeit gut ab.
Die Beziehung der beiden entwickelt sich glaubwürdig und spannend. Auch die Story wird immer spannender.
Als Gegenpart ist Reese genau richtig. Er weiß was er will und das setzt er auch um. Das passt zu diesem Genre.
Die Geschichte baut sich schon relativ schnell auf, die Scenen sind geschmackvoll und dem Genre entsprechend angepasst.
Die Sprecher sind klasse gewählt.
Ich kann versprechen, dass hier jeder auf seine Kosten kommt, nicht nur Reese und Aubrey.

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Die gute Miss Gladys kann sich nicht mehr alles merken, aber dieser Telefonanruf ist unvergesslich: Der Astronaut Thomas Major ist am Apparat, gerade auf dem Weg zum Mars. Er hat sich natürlich verwählt und will am liebsten gleich wieder auflegen. Aber Miss Gladys und ihre Enkel brauchen seine Hilfe. Zögerlich und leise fluchend wird der Mann im All zum Helfer in der Not. Tausende von Kilometern entfernt, führt er die drei auf seine ganz eigene Art durch schwere Zeiten, denn Familie Ormerod droht ihr Zuhause zu verlieren. Miss Gladys und ihr Astronaut brauchen einen galaktisch guten Plan.

Mein Fazit:
Leider, leider kam ich nicht in die Geschichte rein. Sie war einzigartig und eine tolle Idee, aber ich habe einfach keinen Zugang gefunden. Vllt. war ich nicht in der richtigen Stimmung, wer weiß.

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Momo lebt am Rande einer Großstadt in den Ruinen eines Amphitheaters. Sie besitzt nichts als das, was sie findet oder was man ihr schenkt, und eine außergewöhnliche Gabe: Sie hat immer Zeit und ist eine wunderbare Zuhörerin. Eines Tages treten die grauen Herren auf den Plan. Sie haben es auf die kostbare Lebenszeit der Menschen abgesehen. Momo ist die Einzige, die ihnen noch Einhalt gebieten kann. Gert Heidenreich entführt den Hörer mit seiner warmen, dunklen Erzählstimme in Momos Welt.

Mein Fazit: Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich noch nie Momo gehört, gelesen oder gesehen habe und daher habe ich mich auf das Hörspiel tierisch gefreut.
Und das zurecht, denn hier steckt soviel mehr drin.
Momo ist ein ruhiges Kind, weise und kommt einem irgendwie göttlich vor. Sie ist so viel mehr als nur ein kleines Kind. Sie ist unbedarft und sieht die Welt unverfälscht und das macht sie zu einer so wundervollen Protagonistin.
Die grauen Männer, als Antagonisten, die Zeitdiebe, zeigen was Propaganda aus den Menschen macht und wie das was als schönes Leben angepriesen wird, uns zu Zombies macht. Hier darf man schon fragen, ob Momo wirklich ein Kinder-/ Jugendbuch ist :). Ich habe mich angesprochen gefühlt. Das Hörspiel ist lebensbejahend und fordert zum Denken auf. Zudem ist es wundervoll gesprochen und umgesetzt worden. Ich war von Anfang bis Ende begeistert. Die Geschichte ist sehr fantasievoll und moralisch. Genau das richtige um sich darin zu verlieren.

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Mit 24 Jahren denkt Matt Haig urplötzlich einen einzigen Gedanken "Ich fühle mich merkwürdig". Dann kommt die Angst, die Panik und mit ihr, die Depression, die ihn hinunterzieht in einen dunkles schwarzes Loch, dass seinen Namen ruft. Genauso wie der Abgrund, der draußen, 20 Schritte weiter auf ihn wartet. Einfach hinunterstürzen und sich umbringen. Doch es klappt nicht und er weiß, wenn er dieses Gefühl nicht bald los wird, weiß er nicht, wie er weiterleben soll.
Es beginnt eine Talfahrt. Was ist die Depression, was will sie, wieso er und was hilft ihm sie zu besiegen, oder wenn sie nicht besiegt werden kann, wie kann er lernen damit zu leben?
Mein Fazit:
Ich habe mich während des Hörens des Hörbuchs in Matt Haig verloren. Ich verliere mich immer in seinen Büchern, aber dies war noch intensiver, denn seine Geschichte ist ein Seelenstriptease. Ehrlich, rein und ungeschönt. Er beginnt mit seinem Leidensweg und dieser ist unglaublich steinig, doch er schafft damit zurechtzukommen. Medikamente will er nicht nehmen, sie helfen ihm nicht, er bekommt durch sie noch mehr Angst. Doch all das was er ausprobiert, um sich selbst zu heilen, bringt ihn immer mehr zu sich selber zurück. Zu dem Mann, der zwar eine depressive Ader hat, aber dennoch lebt, das Leben liebt und vor allem ein Leben hat. Schön fand ich, dass er auch Erfahrungen und Gefühle, sowie Hoffnungen von anderen Betroffenen aufzählt und somit zeigt, welche Gesichter diese Erkrankung hat und was hilft.
Matt Haig ist ein wundervoller, intelligenter Mensch, ein brillanter Autor und ein Vorbild.

Dieses Hörbuch ist sehr gut geeignet für Menschen die Betroffen sind, oder einen Menschen im näheren Umfeld haben und verstehen wollen.
Mich hat er beeindruckt und berührt. Zwischendrin kamen mir die Tränen, an anderen Stellen brachte er mich zum Lachen.

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Haben Sie manchmal das Gefühl, Sie können in dieser Welt nicht bestehen? Dann gehören Sie vielleicht auch zu der Gruppe der hochsensiblen Menschen, und dieses Hörbuch kann für Sie zu einer wahren Offenbarung werden. Autorin und Therapeutin Sylvia Harke – selbst eine sogenannte HSP (Highly Sensitive Person) – hat dieses Phänomen erforscht und gibt nicht nur praktische Hilfe für den Alltag, sondern zeigt Ihnen Wege, Ihre Gabe sinnstiftend einzusetzen.
Dieser Ratgeber bietet hochsensiblen Menschen und ihren Angehörigen wertvolle Lebenshilfe und eröffnet neue Perspektiven für die eigene Lebensgestaltung.
Mein Fazit:
Das Hörbuch an sich ist wirklich schön gegliedert, die Leserin sehr angenehm und gut gewählt. Der Inhalt ist teilweise gut. Ich fand die verschiedenen Geschichten und Gesichter der Hochsensibilität spannend, doch vermute fast, dass sich hier sehr viele wiederfinden können. Ich konnte es, bin auch sehr sensibel und empathisch, aber ich verliere mich nicht darin und komme sehr gut klar. Ich finde, dass dieses Hörbuch einen zunächst in eine Opferrolle steckt, so sagt die Autorin anfangs so etwas wie "man kann mit seiner Hochsensibilität leben lernen, man kann sie akzeptieren, sie ist nichts schlimmes und man ist zwar anders, aber nicht falsch". Ich muss zugeben mir vorher deshalb nie Gedanken gemacht zu haben, in dem Moment tat ich es urplötzlich... Ich bin immer wieder erstaunt, wie angepasst manche Menschen wohl sein wollen, wenn sie es nicht mal als normal und schön erachten, wenn sie sich in Menschen hineindenken können, in Menschenmassen die Krise bekommen, all das ist für mich normal und gehört zum Leben. Zu meinem Leben. Dann gehen meine Freundinnen halt auf jede Party und ich nur auf jede Zweite. Who cares?
Zudem gibt sie manchmal Praxistipps und Übungen vor, die ich als ziemlich banal und haltlos empfand. Das kann jeder selber beurteilen, aber mich hat es nicht wirklich vom Hocker gerissen.

Dieses Hörbuch ist vor allem für Menschen geeignet, die sich selbst verloren haben und wenig Selbstbewusstsein haben. Für die anderen habe ich den Tipp: Liebt das Leben und euch, wie ihr seid, denn ihr seid genau richtig :)

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