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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2025

Unfassbar gute und spannende Kinderbuch-Reihe!

Amanda Black – Spiel gegen die Zeit
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Meinung:
Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Amanda Black Reihe. Nachdem ich insbesondere vom zweiten Band der Reihe so total begeistert gewesen bin, war ich neugierig, wie mir dieser dritte ...

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Amanda Black Reihe. Nachdem ich insbesondere vom zweiten Band der Reihe so total begeistert gewesen bin, war ich neugierig, wie mir dieser dritte Band gefallen würde.

Auch dieses Mal erleben Amanda und ihr bester Freund Eric eine atemberaubende und gefährliche Mission. Dabei wirkt ihr aktueller Auftrag eigentlich gar nicht so schwierig. Doch das entpuppt sich als großer Irrtum und so entwickelt sich eine packende Verfolgungsjagd in einem fahrenden Zug.

Ich mochte auch diesen dritten Band von Amanda und Eric wieder sehr gerne. Dieses Mal versprüht das Buch für mich absolute James Bond Vibes und dies habe ich sehr geliebt.

Die klar skizzierten Bilder von David G. Forés fangen die wichtigen Momente des Buches sehr gut ein.

Mir persönlich hat aber vor allen Dingen die Hörbuchfassung wieder richtig gut gefallen. Denn die verschiedenen Charaktere werden von unterschiedlichen Sprechern vertont. Dies verleiht dem Ganzen noch mehr Dynamik und Spritzigkeit.

Fazit:
Das dritte Abenteuer von Amanda und Eric versprüht, absolute James Bond Vibes, was ich sehr geliebt und gefeiert habe. Und so ist es nicht verwunderlich, dass mich auch dieser dritte Band wieder extrem begeistert hat. Wer gerne abenteuerliche Geschichten liest, in denen es auch mal ein wenig turbulent und nicht ganz realistisch zugeht, dem kann ich diese ganze Reihe wirklich nur sehr ans Herz legen. Ich liebe die Amanda Black Reihe und freue mich riesig auf den kommenden vierten Band.

Veröffentlicht am 16.04.2025

Geschichte toll, für Leseanfänger jedoch schwierig zu lesen

Der wilde Räuber Donnerpups (Leseanfänger, Bd. 1)
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Meinung:
Die Bilderbücher von Räuber Donnerpups hat mein Sohn vor ein paar Jahren wahnsinnig gerne vorgelesen bekommen und so hat er sich sehr über dieses Buch gefreut, dass sich in erster Linie an Leseanfänger ...

Meinung:
Die Bilderbücher von Räuber Donnerpups hat mein Sohn vor ein paar Jahren wahnsinnig gerne vorgelesen bekommen und so hat er sich sehr über dieses Buch gefreut, dass sich in erster Linie an Leseanfänger richtet.

Tatsächlich musste ich jedoch schnell feststellen, dass mein Sohn nach den ersten Sätzen schon keine große Lust mehr hatte, die Geschichte selbst zu lesen. Tatsächlich war es ihm zu viel Text. Zudem kommen einige komplizierte Wörter in der Handlung vor. Von daher musste ich meinem Sohn dahingehend zustimmen, dass die Geschichte nicht unbedingt für Leseanfänger geeignet ist. Gerade Kinder, die in die zweite oder dritte Klasse gehen und sich mit dem Lesen noch etwas schwer tun, werden mit dieser Geschichte wenig Freude haben, wenn sie sie selbst lesen müssen.

Denn an und für sich ist die Geschichte super. Mein Sohn hatte so viel Spaß mit den geliebten Charakteren wie Räuber Donnerpups, Tscharli Bumm oder Moni Zitroni. Dabei ist die Geschichte nicht nur für Fans des altern Räuber etwas, auch Neueinsteiger werden mit diesem Abenteuer große Freude haben.

Dieses Mal verschlägt es Räuber Donnerpups und seine Freunde auf die Suche nach einem Schatz. Denn im Tagebuch von Opa Rappelbeck ist von einer verschütteten Goldmine die Rede. Die Suche nach der Mine hält dabei so einige Gefahren und Probleme für die Freunde bereit.

Die Bilder im Buch stammen von Autor Walko selbst und sind einfach herrlich farbenfroh und voller Details. Es gibt viele humorvolle Bilder zu bestaunen und auch die Personen werden sehr realistisch dargestellt.

Fazit:
Räuber Donnerpups erlebt gemeinsam mit dem Leser auch in dieser neuen Geschichte wieder ein herrlich wildes, räuberisches und verpupstes Abenteuer. Die Geschichte an und für sich hat meinem Sohn und mir supergut gefallen. Jedoch empfanden wir die Einstufung „für Leseanfänger“ als sehr schwierig. Denn viel Text und relativ schwierige Wörter sorgen eher für Frust anstatt Lust beim Lesen.

Veröffentlicht am 16.04.2025

Handlung konnte nicht so ganz überzeugen

Leselöwen 2. Klasse - Geisterjagd um Mitternacht
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Meinung:
Die Geschichte richtet sich in erster Linie an Leseanfänger. Aus Sicht des Verlags wird dabei die 2. Klasse als empfohlenes Lesealter angesprochen, was ich nach dem gemeinsamen Lesen mit meinem ...

Meinung:
Die Geschichte richtet sich in erster Linie an Leseanfänger. Aus Sicht des Verlags wird dabei die 2. Klasse als empfohlenes Lesealter angesprochen, was ich nach dem gemeinsamen Lesen mit meinem Sohn absolut unterstreichen kann.

Vielleser wissen bereits, dass das Format der Leselöwen einige Vorteile für die jungen Leser bereithält. So sind die Sätze recht einfach gehalten und es gibt eine Silbenfärbung, die es den Kindern erleichtern soll, die Wörter besser lesen zu können.

Die Handlung an sich konnte uns beide dieses Mal leider nicht so wirklich überzeugen. Mir persönlich war die Handlung teilweise ein wenig konfus und natürlich sehr schnelllebig. Was meinem Sohn nicht so gut gefallen hat, konnte er gar nicht so genau benennen, nur dass die Handlung ihn nicht wirklich fesseln konnte.

Absolut gelungen sind wieder die nach jedem Kapitel vorhandenen Rätsel, die eine kleine Abfrage zu dem bereits gelesenen darstellen, aber dem Leser auch Abwechslung bieten. Mein Sohn mag diese Frage und Antwort Seiten sehr gerne.

In dem Buch gibt es sehr viele bunte Bilder, die von Illustratorin Alica Räth gezeichnet wurden. Ich mag ihren Zeichenstil, der absoluten Wiedererkennungswert besitzt, wirklich sehr gerne und auch mein Sohn fand die Zeichnungen „richtig cool“.

Fazit:
Für uns war „Geisterjagd um Mitternacht“ zwar ein gutes Buch, um das Lesen zu trainieren, die Handlung konnte uns beide aber nicht so wirklich überzeugen. Irgendwie wirkte diese auf mich ein wenig konfus und auch mein Sohn fand leider keinen Draht zu der Handlung. Richtig klasse sind die Frage/Antwort Passagen nach jedem Kapitel und die farbigen Illustrationen im Buch.

Veröffentlicht am 16.04.2025

Absolute Lieblings-Reihe!

Die magische Bibliothek der Buks 2: Das verfluchte Medaillon
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Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten und finalen Band der Reihe „Die magische Bibliothek der Buks“. Nachdem für mich der erste Band der Reihe ein absolutes Monatshighlight gewesen ist, war ich ...

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten und finalen Band der Reihe „Die magische Bibliothek der Buks“. Nachdem für mich der erste Band der Reihe ein absolutes Monatshighlight gewesen ist, war ich super neugierig, was mich in Band 2 erwarten würde.

Die Geschichte setzt unmittelbar an den Ereignissen des ersten Bandes an. Tatsächlich war ich schon nach kurzer Zeit wieder total in der Handlung drin, was an den kurzen Rückblicken und den Charakteren mit Wiedererkennungswert liegt.

Und diese Handlung kann sich wieder absolut sehen lassen. Wie bereits der erste Band strotzt auch dieser zweite Teil nur so voller genialer Ideen, sympathischer Charaktere und einem Worldbuilding, das ich so noch nicht gelesen habe.
Der Mix aus Dystopie, Fantasygeschichte und eintauchen in die Buchwelt von „Die unendliche Geschichte“ hat mir unfassbar gut gefallen. Ich wollte eigentlich gar nicht, dass diese Geschichte enden möge, vor allen Dingen vor dem Hintergrund, dass es sich hierbei um den finalen Band handelt. Für mich haben sich die Buks, sowie die Kinder Mira, Thommy, Finn und Nola einen festen Platz in meinem Herzen erschlichen.

Sehr schön ist, dass die Kinder an ihren Aufgaben wachsen und der Zusammenhalt durch die Geschehnisse noch mehr gestärkt wird.

Einfach nur wunderhübsch ist das Cover des Buches. Ich als Leser bekomme sofort große Lust durch die offene Tür in die Welt der Buks einzutreten. Mindestens genauso toll sind die Portraits der vielen verschiedenen Buks, die man sowohl beim Auf- als auch Zuklappen des Buches betrachten kann.

Fazit:
Die Welt der Buks hat mich zwei Bücher lang sehr begeistert, absolut abgeholt und gefangengenommen. Ich habe die kleinen Wesen, genauso wie die Kinder, in mein Herz geschlossen und bin wirklich sehr, sehr traurig darüber, dass diese Reihe nun abgeschlossen ist!

Veröffentlicht am 16.04.2025

Die Hackebarts im Urlaub sind ein Garant für gute Laune

Crazy Family (Band 3) - Die Hackebarts greifen an!
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Meinung:
Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Reihe „Crazy Family“. Es ist jedoch nicht zwingend erforderlich, die beiden Vorgängerbände bereits gelesen zu haben.

Ich liebe die Geschichten ...

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Reihe „Crazy Family“. Es ist jedoch nicht zwingend erforderlich, die beiden Vorgängerbände bereits gelesen zu haben.

Ich liebe die Geschichten der Hackebarts, denn bei dieser Familie ist immer etwas los. Ständig gehen Dinge schief und manche Szenen fühlen sich einfach an, als wären sie aus dem normalen Leben gegriffen. Gerade als Mutter von zwei Kindern konnte ich mich bei der ein oder anderen Situation absolut wiedererkennen. Von daher kann ich die Reihe nicht nur Kindern ab 10 Jahren empfehlen, sondern auch ihren Eltern, die damit ebenfalls ihre Freude haben werden.

Im neuesten Abenteuer machen die Hackebarts Urlaub in Afrika. Somit ist klar, dass diese Ausgangslage einfach perfekter Stoff für jede Menge witzige Situationen ist. So ist Opa Hackebart, als bekennender Umweltaktivist, gar nicht begeistert von der Idee seiner Familie in den Urlaub nach Afrika zu fliegen. Daher verschwören sich Opa Hackebart und Enkel Zosch. Ihr Plan: Die Familie soll gar nicht erst losfliegen. Zosch erhält von Opa Hackebart für diese Zusammenarbeit das Paypal Passwort von Papa Hackebart, weswegen Zosch zu allem bereit ist. Denn ein Urlaub ohne mediale Begleitung wäre für Zosch der absolute Horror!

Ihr seht also, es wird wieder super lustig und unterhaltsam. Viel zu schnell war ich durch dieses Buch hindurch und nach dem fiesen Cliffhanger, möchte ich unbedingt wissen, wie es mit Familie Hackebart und der Klobürste weitergeht.

Toll finde ich übrigens in jedem Buch, dass die Kinder der Familie an Erkenntnissen und Erfahrungen dazugewinnen und sich somit ein Stück weiterentwickeln.

Die Illustrationen von Horst Klein sind auch dieses Mal wieder super witzig gestaltet.

Fazit:
Die Hackebarts im Urlaub? Das kann einfach nur ein Garant für eine absolut witzige, unterhaltsame und leicht verrückte Geschichte sein. Ich habe diesen dritten Band sehr gefeiert und freue mich riesig auf den nächsten Band!