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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.02.2025

Wieder tolle Indiana Jones Vibes

Lenny Hunter – Die wandernde Insel (Bd. 3)
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Meinung:
Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Lenny Hunter Reihe. Es ist jedoch nicht notwendig, die beiden vorangegangenen Bände bereits gelesen zu haben.

Da Band 1 und 2 meinem Sohn und mir ...

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Lenny Hunter Reihe. Es ist jedoch nicht notwendig, die beiden vorangegangenen Bände bereits gelesen zu haben.

Da Band 1 und 2 meinem Sohn und mir super viel Spaß gemacht haben, freuten wir uns riesig auf diesen nächsten Band von Lenny, Cleo und Marvin. Dieses Mal verschlägt es die drei Freunde zusammen mit Flugzeug Rusty und Lennys Opa Romulus auf die wandernde Insel. Die Freunde entdecken beim Erkunden der Insel eine verlassene Hütte und stoßen dabei auf Don Wuff und seine Handlanger.

Auch dieses Abenteuer richtet sich wieder an Kinder im Alter von 4 Jahren. Aber auch mein jüngster Sohn (2,5 Jahre) fand an der Geschichte gefallen. Trotz des vielen Textes blieb er die meiste Zeit über interessiert dabei. Denn die Handlung ist absolut abenteuerlich und ständig passiert etwas Neues.

Richtig schön sind mal wieder die Illustrationen von Silvio Neuendorf, die einfach einen absoluten Wiedererkennungswert besitzen. Die Bilder sind nicht nur sehr farbenfroh, sondern auch voller Details. Zudem darf man sich auf ein aufklappbares Logbuch oder die zu öffnende Hütte freuen.

Das Geheimnis der Insel lässt dann auch einen als Erwachsenen erstaunt zurück.

Fazit:
Lenny Hunter, Cleo und Marvin verschlägt es in ihrem dritten Abenteuer auf die wandernde Insel, wo sie natürlich auf Don Wuff und seine Komplizen treffen. Dies bedeutet mal wieder jede Menge Spannung, witzige Szenen, tolle Illustrationen und absolute Indiana Jones Vibes. Wir freuen uns schon sehr auf das nächste Abenteuer von Lenny Hunter und seiner Crew!

Veröffentlicht am 12.12.2024

Hat mir besser gefallen als Band 1

Ever & After, Band 2 - Die dunkle Hochzeit
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Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil der Ever & After Reihe von Autorin Stella Tack. Es ist absolut ratsam den ersten Band der Reihe bereits gelesen zu haben, da man ansonsten wahrscheinlich nicht ...



Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil der Ever & After Reihe von Autorin Stella Tack. Es ist absolut ratsam den ersten Band der Reihe bereits gelesen zu haben, da man ansonsten wahrscheinlich nicht allzu viel verstehen dürfte.

Ich muss gestehen, dass ich von Band 1 damals noch nicht so richtig begeistert war. Irgendwie hatte ich etwas anderes von der Geschichte her erwartet. Da mir nun bewusst war, was auf mich zukommt, bin ich eindeutig besser mit der Handlung klargekommen.

Dennoch empfand ich auch dieses Mal die ersten gut 250 Seiten als nicht ganz so spannend und mitreißend. Sobald die Freunde jedoch unterwegs sind, nahm die Spannung für mich immer mehr zu.

Richtig toll sind auch dieses Mal wieder die Märcheneinschübe. Autorin Stella Tack hat sich hier richtig tolle Hintergrundgeschichten ausgedacht. Super, sind auch, wie bereits in Band 1, die kurzen Textauszüge aus den Märchen der Gebrüder Grimm, die zu Anfang eines jeden Kapitels abgedruckt sind.

Dieser Band zeichnet sich für mich durch richtig tolle Wendungen und Überraschungsmomente aus. Dies habe ich sehr geliebt! Nun bin ich super neugierig auf Band 3.

Veröffentlicht am 02.12.2024

Zwei mutige Kinder gehen ihren eigenen Weg

Die Drachengreif-Chroniken (Band 1) – Federsang
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Meinung:
Geschichten über magische Wesen wie Drachen und Greife gehen einfach immer. Zudem mag ich die Geschichten von Autor Michael Peinkofer sehr gerne. Daher stand schnell fest, dass ich sein neuestes ...

Meinung:
Geschichten über magische Wesen wie Drachen und Greife gehen einfach immer. Zudem mag ich die Geschichten von Autor Michael Peinkofer sehr gerne. Daher stand schnell fest, dass ich sein neuestes Werk unbedingt lesen muss.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Alix und Luk erzählt. Während Alix ein privilegiertes Leben als Prinzessin von Drakania führt, ist Luk nur der Sohn eines einfachen Sattlers aus dem Königreich Gryphoria. Doch die beiden Kinder verbindet ihre Liebe zu ihren magischen Wesen, einem Drachen und einem Greif. Über allem schwebt jedoch der ewig andauernde Krieg zwischen ihren beiden Völkern.

Dank des Perspektivwechsels taucht man sowohl in die Welt der Drachen, als auch in die Welt der Greifen ein. Es ist spannend beide Seiten und deren alt eingesessene Wut gegenüber dem jeweils anderen Lager mitzuerleben. Doch zum Glück überwinden Alix und Luk die Vorurteile und entwickeln im gefährlichen Geisterwald eine wunderbare Freundschaft.

Die Geschichte ist daher ein Sinnbild für die Vorurteile, den Hass und die Wut von uns Erwachsenen. Während Kinder über all das darüber hinwegsehen können und unvoreingenommen an die Sache herangehen.

Aber nicht nur die Botschaft des Buches ist toll. Auch die Abenteuer, die die beiden Kinder erleben, sind sehr spannend. Dabei müssen sich Alix und Luk nicht nur gegen gefährliche Wesen zur Wehr setzen, sondern auch Kämpfe gegen ihre Familien und Könige ausfechten.

Richtig schön ist die Landkarte zu Beginn des Buches, welche von Pascal Nöldner gezeichnet wurde. Aber auch die Illustrationen im Buch haben mir wahnsinnig gut gefallen.

Fazit:
Zwei mutige Kinder stellen sich all den Vorurteilen und der uralten Fehde ihrer beiden Königreiche mit viel Mut, Herzensgüte und gesundem Menschenverstand. Aber auch die Abenteuer, die Alix und Luk erleben, können sich sehen lassen. Untermalt wird das Ganze von den tollen Illustrationen von Pascal Nöldner.

Veröffentlicht am 15.11.2024

Familiengeheimnisse, eine gefährliche Mission und sympathische Charaktere

Amanda Black – Die Mission beginnt
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Meinung:
Geschichten rund um alte Geheimnisse, Schatzjäger und Abenteuer liebe ich wirklich sehr. Daher war ich Feuer und Flamme, als ich von Amanda Black gehört habe.

Amandas Welt wird auf den Kopf gestellt, ...

Meinung:
Geschichten rund um alte Geheimnisse, Schatzjäger und Abenteuer liebe ich wirklich sehr. Daher war ich Feuer und Flamme, als ich von Amanda Black gehört habe.

Amandas Welt wird auf den Kopf gestellt, als sie einen mysteriösen Brief erhält. Von der viel zu kleinen Wohnung, die sie mit ihrer Großtante Paula bewohnt, geht es in ein herrschaftliches Anwesen mit eigenem Butler. Doch damit nicht genug erfährt Amanda, dass sie einer Familie von Schatzjägern angehört.

Die Geschichte entfaltet sich nach und nach. Während im ersten Drittel viel erklärt wird, nimmt im zweiten Drittel der Auftrag Gestalt an und im letzten Drittel wird es dann sehr spannend. Die Welt von Amanda bleibt geheimnisvoll und voller Rätsel. Nicht alle offenen Fragen werden beantwortet und man möchte mehr über Amanda und ihr Erbe erfahren.

Das Buch wird aus der Perspektive von Amanda und ihrem neuen Freund Eric erzählt. Wobei Erics Sichtweise nur einen kleinen Rahmen einnimmt.

Die Bilder im Buch wurden von David Garcia Forés gezeichnet. Diese erstrecken sich über eine ganze Buchseite. Ich hätte mir mehr Detailreichtum auf den Illustrationen gewünscht. Diese wirken etwas kahl.

Aufgrund der Perspektiven wurde sich dazu entschieden Amanda von Magdalena Montasser und Eric von Henning Nöhren sprechen zu lassen. Jeder für sich macht einen tollen Job. Doch leider wirkt Hennig Nöhrens Stimme deutlich älter, als die von Magdalena Montasser. Dies fand ich für die beiden gleichaltrigen Kinder Amanda und Eric nicht gut gewählt.

Fazit:
Der erste Band von Amanda Black gibt zunächst viele Einblicke in Amandas Familienerbe. Doch im Laufe der Geschichte kommt auch die Handlung in Fahrt und wird zum Ende hin richtig spannend. Familiengeheimnisse, eine gefährliche Mission und sympathische Charaktere warten auf Kinder ab 9 Jahren.

Veröffentlicht am 15.11.2024

Familiengeheimnisse, eine gefährliche Mission und sympathische Charaktere

Amanda Black – Die Mission beginnt
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Meinung:
Geschichten rund um alte Geheimnisse, Schatzjäger und Abenteuer liebe ich wirklich sehr. Daher war ich Feuer und Flamme, als ich von Amanda Black gehört habe.

Amandas Welt wird auf den Kopf gestellt, ...

Meinung:
Geschichten rund um alte Geheimnisse, Schatzjäger und Abenteuer liebe ich wirklich sehr. Daher war ich Feuer und Flamme, als ich von Amanda Black gehört habe.

Amandas Welt wird auf den Kopf gestellt, als sie einen mysteriösen Brief erhält. Von der viel zu kleinen Wohnung, die sie mit ihrer Großtante Paula bewohnt, geht es in ein herrschaftliches Anwesen mit eigenem Butler. Doch damit nicht genug erfährt Amanda, dass sie einer Familie von Schatzjägern angehört.

Die Geschichte entfaltet sich nach und nach. Während im ersten Drittel viel erklärt wird, nimmt im zweiten Drittel der Auftrag Gestalt an und im letzten Drittel wird es dann sehr spannend. Die Welt von Amanda bleibt geheimnisvoll und voller Rätsel. Nicht alle offenen Fragen werden beantwortet und man möchte mehr über Amanda und ihr Erbe erfahren.

Das Buch wird aus der Perspektive von Amanda und ihrem neuen Freund Eric erzählt. Wobei Erics Sichtweise nur einen kleinen Rahmen einnimmt.

Die Bilder im Buch wurden von David Garcia Forés gezeichnet. Diese erstrecken sich über eine ganze Buchseite. Ich hätte mir mehr Detailreichtum auf den Illustrationen gewünscht. Diese wirken etwas kahl.

Aufgrund der Perspektiven wurde sich dazu entschieden Amanda von Magdalena Montasser und Eric von Henning Nöhren sprechen zu lassen. Jeder für sich macht einen tollen Job. Doch leider wirkt Hennig Nöhrens Stimme deutlich älter, als die von Magdalena Montasser. Dies fand ich für die beiden gleichaltrigen Kinder Amanda und Eric nicht gut gewählt.

Fazit:
Der erste Band von Amanda Black gibt zunächst viele Einblicke in Amandas Familienerbe. Doch im Laufe der Geschichte kommt auch die Handlung in Fahrt und wird zum Ende hin richtig spannend. Familiengeheimnisse, eine gefährliche Mission und sympathische Charaktere warten auf Kinder ab 9 Jahren.