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Veröffentlicht am 03.05.2020

Schöner Abschluss

More Than This
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Ein schöner Abschluss der Reihe. Das ist die Kurzzusammenfassung.

Das Buch liest sich flüssig, die Seiten flogen nur so dahin und ich war irre schnell schon auf der letzten Seite. Ein rasanter Lesefluss. ...

Ein schöner Abschluss der Reihe. Das ist die Kurzzusammenfassung.

Das Buch liest sich flüssig, die Seiten flogen nur so dahin und ich war irre schnell schon auf der letzten Seite. Ein rasanter Lesefluss. Da gibts nichts zu meckern. Der rote Faden war auch da.

Mir gefielen die Protas in diesem dritten Band am besten, von der Charakterzeichnung und der Entwicklung her. Gracie ist toll - sie wächst über sich hinaus, bleibt sich aber dabei immer treu. Sie liebt Jane Austen und Queen, man muss sie fast mögen 😉 Ich finds toll, dass sie im Vergleich zu den weiblichen Protas in den Vorgängerbänden einen bodenständigen, nicht so „glamurösen“, trendigen Job hat. Mir gefällt es sehr, dass sie Gartendesignerin ist, da kann ich mehr was mit anfangen als mit Modebloggerin.
Auch Zayn war super - mehr als nur das was man auf den ersten Blick sieht. Er hat Ecken und Kanten, aber ist bei Grace butterweich. Durch das Buch hindurch macht er eine grosse Entwicklung durch und wird erwachsen. Auch er wächst über sich hinaus. Und er ist angehender Autor - logisch, den muss man auch mögen 😉

Abzug gibt es von mir, da es im Text selbst stellenweise grosse Zeitsprünge gibt. Da wären ein paar Seiten mehr schon schöner gewesen.
Und was mich irgendwie gestört hat war, dass am Schluss des Buches Addy und Grace zu Wort kommen mit eigenen Kapiteln. Wieso das denn bitte? Klar find ich es toll zu erfahren, wie es den Paaren ergangen ist, aber es ist Grace‘ und Zayn‘s Geschichte. Wieso hat man da nicht einfach ein separates E-Book mit zwei, drei Shortstories gemacht?

Trotzdem ein schöner Abschluss der Reihe, den man ratztfatz an einem sonnigen Tag auf Balkonien gelesen hat.

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Veröffentlicht am 02.05.2020

Hatte mir mehr erhofft

Alles oder nichts
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Ich hab schon mal ein Buch der Autorin gelesen („After work“) und da ich gesehen hatte, dass man diesen Titel unabhängig von den zwei vorherigen lesen konnte, hab ich mich herangewagt.

Grundsätzlich kann ...

Ich hab schon mal ein Buch der Autorin gelesen („After work“) und da ich gesehen hatte, dass man diesen Titel unabhängig von den zwei vorherigen lesen konnte, hab ich mich herangewagt.

Grundsätzlich kann man sagen, dass die Sprache angenehm zu lesen ist und es auch einen roten Faden durch die Story gibt. Leider ist die Geschichte aber meiner Meinung nach einfach zu lang. Komplett in die Länge gezogen hat es leider daraus resultierend viele langatmige Stellen ergeben. Man hätte die Geschichte durchaus um mind. 250 Seiten kürzen können... Sorry, aber das waren ein paar hundert Seiten zu viel. Ich musste mich echt ein paar mal zusammenreissen, weiter lesen und das Ganze nicht nur zu überfliegen. Die Autorin und alle daran beteiligten Personen in den jeweiligen Verlagen haben sich ja schliesslich auch viel Mühe gegeben und Zeit investiert, da fand ich es irgendwie auch richtig, alles zu lesen. Aber eben, es war einfach zu lang.

Was die Personen betrifft, so muss ich ehrlich sagen, dass ich teilweise echt nur schlecht verstanden habe, wieso sie so gehandelt haben, wie sie es eben getan haben. Vielleicht bin ich mir das von Britischen Autoren einfach anders gewöhnt und der Schwedische Schreibstil ist so...

Bei Amber fand ich die Figur zwar komplex und auch mit einer gewissen Tiefe gezeichnet (was die Vergangenheit betrifft), aber dann war sie mal zickig, mal ultra sensibel, dann distanziert, wütend, naiv, blind vor Verliebtsein und dann wieder verletzend. War mir einfach zu viel Emotionen auch einmal.
Tom... Tja, da wäre seine Vergangenheit, die zwar spannend wäre, aber auch hier durch emotionales Wirrwar zu viel war. Einmal so und dann wieder komplett das Gegenteil.
Irgendwie hatte ich auch teilweise das Gefühl, dass es dann wieder beim Lesen so eine Distanziertheit gab zwischen Leser und Figuren. War so ein „Lese-Gefühl“, welches mich irritiert hat.

Jill und Mathias... Die Nebenstory hätte es nicht gebraucht. Einerseits hätte man so ein paar Seiten gespart, anderseits versteh ich nicht, wieso sie nicht einfach eine separate Shortstory daraus gemacht haben oder eine ganz eigene Geschichte. Ein bisschen mehr Tiefe und Ausbau und man hätte ein viertes Buch gehabt. Als Charaktere fand ich sie so nebenbei einfach nur oberflächlich und stellenweise kalt und unsympathisch.

Nicht falsch verstehen, die Geschichte an sich ist nicht so schlecht, aber die Länge, die teilweise irritierenden Protas und die überflüssige Nebengeschichte mit Jill haben das Lesevergnügen leider getrübt. Ich hatte mir mehr erhofft.

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Veröffentlicht am 21.04.2020

Mc Hotpants

Love factually (Knitting in the City 1)
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Ich hab von Penny Reid schon gehört und auch schon auf einigen Plattformen über ihre gelesen. Das war das erste, welches ich nun gelesen habe und ich freu mich schon, bzw. hoffe auch, auf die weiteren ...

Ich hab von Penny Reid schon gehört und auch schon auf einigen Plattformen über ihre gelesen. Das war das erste, welches ich nun gelesen habe und ich freu mich schon, bzw. hoffe auch, auf die weiteren Bände dieser Serie.

Von vorne.

Mir gefiel der Schreibstil gut - flüssig, locker und zügig kam ich voran. Was ich toll fand, war was einige offenbar gestört hat - Janies offenbar unersättliche Hang zu unnützem Wissen. Warum denn auch nicht? Selbst wenn man als Leser Diskussionen über Teppiche nie führen würde, ist es mal was anderes, erfrischendes. Ich hab in anderen Büchern schon so viel heisse Luft in Monologen entdeckt, da ist gier mal endlich ein Alleinstellungsmerkmal vorhanden.

Die Protas gefielen mir ganz gut. Janie ist quirrlig, malchmal allerdings zu naiv. Ich meine, ganz ehrlich, wie kann sie so lang nicht kapieren, dass Quinn ihr Chef ist. Das hat mich doch ein wenig überrascht. Und auch die Szene im Club...

Quinn fand ich hätte noch ein bisschen mehr Anteil vertragen können. Seine Perspektive hätte ich mehr Platz einräumen lassen. Mich hätte es sehr interessiert, wie er mehr mit der Situation und Janies Eigenheiten umgeht.

Die Nebencharaktere aus dem Strickclub (und Janie kann noch nicht mal stricken... 🙂) fand ich interessant und ich bin schon gespannt wie deren Story aussehen wird.

In einer Rezi hab ich gelesen, dass der Originaltitel besser passen würde als hier bei der Übersetzung - find ich gar nicht! Das ist eines der wenigen Male, wo ich den Übersetzungstitel besser finde. Passt doch perfekt zu Janies infoüberfluss, factually. Auch das Cover ist um länger schöner als km Original.

Wieso also ein Stern Abzug? Janies Naivität und Quinns fehlende Perspektive, wo durch er eher teilweise flach wirkt.

Alles in allem aber ein vielversprechender Serienauftakt mit McHotpants 😉

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Veröffentlicht am 21.04.2020

Ganz nett

Crushing on the Cop (Saving Chicago 2)
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So, nachdem ich Band 1 durch hatte und mich die dortigen Nebencharaktere mehr interessierten, habe ich also auch Band 2 gelesen, Cristian und Vanessas Story.

Auch dieser Band wird als Standalone gehandelt. ...

So, nachdem ich Band 1 durch hatte und mich die dortigen Nebencharaktere mehr interessierten, habe ich also auch Band 2 gelesen, Cristian und Vanessas Story.

Auch dieser Band wird als Standalone gehandelt. Das passt hier allerdings, da gewisse Thematiken nur noch am Rand erwähnt werden ohne den Vorgänger kennen zu müssen.

Fluffig, schnell lesbar und schwupp ist man durch. So könnte man den Schreibstil kurz zusammenfassen.

Während beim ersten Teil Maddie mehr im Fokus war, so hatte ich beim Lesen den Eindruck, dass Cristian hier mehr zum Zug kam. Was ich auch gut fand. Muss ja nicht immer nur die weibliche Prota zentral sein.

Cristian bedient so ziemlich genau das Klischee, was man vom Spruch „Stille Wasser sind tief“ erwartet - gegen aussen cool und diszipliniert, aber dann... Im Vergleich zum ersten Band, wo die ganz grossen Gefühle süss und langsam waren, ging es hier schnell von statten und auch eher wild. Ich hatte das Gefühl, dass beim Schreiben bei Band 1 eine Autorin mehr Anteil hatte und beim zweiten Band die andere. Ist so ganz anders als der Vorgänger. Nicht schlecht, anders halt.

Die Protas gefielen mir gut, auch wenn sie sich nicht wirklich eine grosse Entwicklung bis zum Ende des Buches durch gemacht hätten.

Gestört haben mich, dass der Feuerteufel aus Band 1 wieder auftaucht am Rand so als Randnotiz und das ominöse, grosse Geheimnis um Vanessa, dass so gar nicht spannend war. Da dachte ich, es komme was grosses, aber nee, war nicht so. Schade, da wäre doch so viel Spannungspotential vorhanden gewesen. Wieso wurde es dann nicht genutzt?

Ah ja, was mich wirklich genervt hat war, dass ich die Übersetzung nicht gut fand. Wieso wurden Worte wie „agenda“ nicht übersetzt? Oder dann sehr deutsche Worte gewählt? Dazu kommen noch Grammatik und Schreibfehler. Ein fahler Beigeschmack.

War leider keine Steigerung zu Band 1. Ok, mehr aber auch nicht.

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Veröffentlicht am 21.04.2020

Mein favourite der Reihe

Mad about the Medic (Saving Chicago 3)
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Nachdem ich Band 1 & 2 gelesen und am Schluss mit gemischten Gefühlen abgeschlossen hatte, habe ich alle Hoffnungen in Band 3 gesetzt. Und wurde zum Glück nicht enttäuscht.

Luca und Lauren haben mich ...

Nachdem ich Band 1 & 2 gelesen und am Schluss mit gemischten Gefühlen abgeschlossen hatte, habe ich alle Hoffnungen in Band 3 gesetzt. Und wurde zum Glück nicht enttäuscht.

Luca und Lauren haben mich schon von Beginn der Serie an am meisten interessiert. Hier stimmte einfach die Dynamik, die Spannung, hier hats gefunkt. Es muss nicht immer das grosse Feuerwerk sein, aber hier war es passend und perfekt.

Die Idee mit der Verlobung fand ich witzig und es war ein toller Twist zu den eher nicht spannungsgeladenen Vorgängern. Hier kam von Seite 1 ein frischer Wind in die Serie und die Familie Bianco.

Frech und keck hier auch der Schreibstil. Ich kam zügig voran, die Seiten flogen nur so dahin. Hier hat die Länge gut zur Story gepasst - kürzer hätte der Story geschadet, künstlich gestreckt wäre auch nix gewesen.

Die sich entwickelnde Liebesgeschichte war einfach schön und im Vergleich zu den anderen Bianco Büchern haben die Protas hier endlich mal auch eine Veränderung durch gemacht. Sie haben sich selbst gefunden und sich auch selbst akzeptiert. Im Vergleich zu seinen Brüdern fand ich Luca den coolsten und auch gefühlvollsten. Die haben ihn komplett unterschätzt und ihn auch ein bisschen flasch hingestellt. So wirklich gekannt haben sie ihn wirklich nicht.

Klar, war ja logisch, dass auch L & L ein Happy End bekommen, mir gefiels gut. Auch gefiel mir, dass hier nicht nur ein Prota im Mittelpunkt stand, sondern dass beide gleich viel Platz einnahmen.

Toll fand ich, dass hier nicht irgendein grosses Geheimnis angedeutet und dann nicht ausgenutzt wurde wie bei Band 1&2. Dort hat es mich tierisch genervt und ich war froh, dass hier darauf verzichtet wurde. Gut, dass man jetzt weiss wer die Brände gelegt hat fand ich dann noch interessantg, hätte es aber auch nicht mehr gebraucht.

Ein Stern Abzug gibt es aber für die Übersetzung und das Korrektorat. Fehlende Buchstaben die einen komplett anderen Effekt erzielen (einen statt keinen...) und Worte wie z.B. „schmule“ die ich erst googlen musste um zu erfahren, dass sehr deutsche Ausdrücke sind (ich finde Berliner Dialekt passt nicht zu Chicago...).

Ansonsten hat mir der dritte Band definitiv am besten gefallen.

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