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Veröffentlicht am 15.03.2022

Ein Wohlfühlbuch zum Verlieben

Voice of My Heart
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„Voice of my Heart“ war für mich ein Wohlfühlbuch und zwar von der ersten Seite an. Ich habe es genossen, meine Zeit mit Lottie und Logan zu verbringen und hätte gerne noch mehr Zeit mit ihnen verbracht. ...

„Voice of my Heart“ war für mich ein Wohlfühlbuch und zwar von der ersten Seite an. Ich habe es genossen, meine Zeit mit Lottie und Logan zu verbringen und hätte gerne noch mehr Zeit mit ihnen verbracht.

Schon von Beginn an stimmt die Chemie zwischen Lottie und Logan. Ihre Geschichte beginnt an einer U-Bahn-Station. Logans Musik ist ein Lichtblick in Lotties stressigem Arbeitsalltag. Lottie kann dabei abschalten und sich entspannen. Das war auch für mich als Leserin spürbar und das obwohl Musik bei mir im Allgemeinen keine entspannende Wirkung zeigt.

Lottie arbeitet in der Firma ihres Vaters. Glücklich ist sie dabei nicht. Sie hat ihre Gründe, warum sie an ihrer Arbeit festhält. Und hier kommt Logan ins Spiel. Er durchschaut sie, blickt in ihr innerstes. Er ist einfühlsam, aufmerksam und möchte nur ihr bestes.
Die Liebesgeschichte zwischen den beiden entwickelt sich zwar sehr schnell und Romantik kommt hier definitiv auch nicht zu kurz, ich empfand es aber als stimmig. Die Gefühle waren greifbar.

Lottie ist eine sympathische junge Frau, die einfach nur um ihrer selbst willen geliebt werden möchte. Es kam klar zum Ausdruck, wie sehr das Verhalten ihrer Eltern sie verletzt. Ganz gegensätzlich verhält sich Logan, der Lottie immer an die erste Stelle setzte. Konsequenzen fürchtete er dabei keine und vertrat seine Meinung selbstbewusst. Dafür gab es von mir Pluspunkte. Ich würde sogar sagen, ich war von seinem Verhalten beeindruckt.

In manchen Punkten war „Voice of my Heart“ vorhersehbar, aber das störte mich hier nicht. Es war einfach schön, der Geschichte zu folgen, zumal es auch Punkte gab, die mich überraschen konnten.

Erzählt wird „Voice of my Heart“ abwechselnd von Lottie und Logan. Die Seiten flogen bei mir nur so dahin. Mit den einzelnen Entwicklungen bin ich zufrieden. Man hätte durchaus auch andere Wege wählen können, von denen ich zum einen aber genervt gewesen wäre und zum anderen wäre es auch nicht passend gewesen.

Der Originaltitel als auch der Titel der deutschen Ausgabe passen in meinen Augen sehr gut zur Geschichte.

Von mir gibt es hier romantische fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 25.02.2022

4,5 Sterne - Für manche Träume lohnt es sich zu kämpfen

Golden Hill Touches
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„Golden Hill Touches“ ist mein erstes Buch von Nicole Böhm und es wird sicher nicht mein letztes bleiben.

Ich ging ohne große Erwartungen an die Geschichte, da ich einfach nicht wusste, was ich erwarten ...

„Golden Hill Touches“ ist mein erstes Buch von Nicole Böhm und es wird sicher nicht mein letztes bleiben.

Ich ging ohne große Erwartungen an die Geschichte, da ich einfach nicht wusste, was ich erwarten konnte. Ich habe meinen Ausflug nach Montana aber genossen und bin nun traurig, die Golden Hill Ranch wieder zu verlassen, auch wenn es teilweise turbulent und stressig war. Ich wäre gerne noch dort geblieben und freue mich schon auf die Fortsetzungen.

In „Golden Hill Touches“ stehen Parker und Clay im Vordergrund. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt, wobei die Handlung zum größeren Teil in der Gegenwart stattfindet. Durch die Sprünge in die Vergangenheit bekommt man jedoch ein gutes Bild von Parker als siebzehnjährigem Teenager. Er ist wütend, verloren und steht unter großem Erwartungsdruck. Clay blieb mir hier etwas zu blass.
In der Gegenwart sind die Folgen von Parkers damaligem Verhalten noch spürbar, so dass er sich mit den Konsequenzen auseinandersetzen muss. Aber Parker lässt sich nicht unterkriegen und kämpft um seine Träume. Seine Hartnäckigkeit hat mich beeindruckt, denn es war wahrlich nicht immer leicht. Und obwohl ich nur mit dem Buch in der Hand da saß, konnte ich die Last, die er tragen musste, spüren.

Clay hat mir in der gegenwärtigen Handlung besser gefallen, da ich mich hier besser in sie hineinversetzen konnte. Der Schmerz, den Parkers damaliges Verhalten verursacht hatte, das Thema Studium und die Frage nach der Zukunft waren gut dargestellt.

Die Liebesgeschichte hat mir hier sehr gut gefallen. Ich empfand die Entwicklung genau richtig. Clays Ängste waren verständlich. Clay und Parker zusammen zu beobachten war unterhaltsam aber auch gefühlvoll.

Die Nebencharaktere waren ebenfalls gut gezeichnet. Ich konnte mir ein gutes Bild von Boulder Creek machen und seinen Bewohnern machen. Am interessantesten jedoch fand ich Jake und bin schon gespannt, mehr von ihm zu erfahren.

Von mir gibt es hier verdiente 4,5 Sterne

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Veröffentlicht am 05.02.2022

Eine Lovestory vor der Kulisse eines Mittelalterfestivals mit Kleinstadtfeeling

A History of Us − Vom ersten Moment an
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„Vom ersten Moment an“ lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Dabei spielt auch Enttäuschung eine Rolle, denn es hat lange gedauert, bis der Funke bei mir übersprang. Nach dem, was ich bisher über ...

„Vom ersten Moment an“ lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Dabei spielt auch Enttäuschung eine Rolle, denn es hat lange gedauert, bis der Funke bei mir übersprang. Nach dem, was ich bisher über das Buch gelesen hatte, hatte ich etwas anderes erwartet.

Der Funke sprang bei mir erst in der zweiten Hälfte der Geschichte über. Simon konnte ich, auch wenn die Geschichte nur aus Emilys Sicht erzählt wurde, von Beginn an ganz gut einschätzen und je besser ich ihn kennenlernte, desto mehr mochte ich ihn.

Über das Festival zu lesen, war zwar interessant (ich hatte das Gefühl, selbst im Wald und Teilnehmer des Festivals zu sein), jedoch musste ich mich zu Beginn zum Weiterlesen überreden. Ich kam nur schwer vorwärts. Woran es so genau lag, weiß ich auch nicht so genau. Gegen Ende der Geschichte flogen die Seiten dann aber nur so dahin.

Zu meinen Lieblingsszenen gehören die zwischen Emma und Captain Ian Blackthorne. Sie waren sehr unterhaltsam. Aber auch einzelne Szenen zwischen Emily und Simon hatten für mich das Potential dazu.

Mitch, Stacey und April sind zwar sympathische Charaktere und ich habe auch einen Blick in die Leseprobe von Band 2 geworfen, aber im Moment habe ich kein Bedürfnis, die Reihe fortzusetzen.

Für mich fühlen sich hier schlussendlich 3,5 Sterne richtig an.

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Veröffentlicht am 23.01.2022

Neuanfang an der Katmere Academy

Crave
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"Crave" konnte mich überzeugen und ist, auch wenn das Jahr noch jung ist, ein Highlight 2022 für mich.

Da ich die Twilight-Saga gerne gelesen habe, war klar, dass ich an "Crave" nicht vorbekomme. Es trifft ...

"Crave" konnte mich überzeugen und ist, auch wenn das Jahr noch jung ist, ein Highlight 2022 für mich.

Da ich die Twilight-Saga gerne gelesen habe, war klar, dass ich an "Crave" nicht vorbekomme. Es trifft exakt mein Beuteschema. Für mich nahm die Liebesgeschichte genau den richtigen Raum ein. Auch die Charaktere fand ich interessant, zumal auf den ersten Blick nicht klar war, wie man sie einzuordnen hat. Eigentlich mag ich es nicht, wenn ich nicht weiß, auf was ich mich verlassen kann, aber hier fand ich es sehr spannend.

Während des Lesens hatte ich das Gefühl, dass sich das Buch quasi von selbst liest. Es war ein leichtes, die Realität auszublenden und mich an der Katmere Academy einzufinden.

Die Geschichte empfand ich als durchgehend spannend, wobei der Spannungsbogen immer wieder ansteigt. Einzelne Kapitel enden mit kleineren Cliffhangern und die Überschriften der Kapitel ließ mich nicht immer den Verlauf des Kapitels vorausahnen.

Vor dem Ende hatte ich ein bisschen Angst, aber vermutlich, da ich mich bereits darauf vorbereiten konnte, kann ich mit dem Ende leben und komme gut damit zurecht. Nichtsdestotrotz bin ich aber auf die Fortsetzung gespannt.

Wie bereits erwähnt, ist "Crave" für mich ein Highlight und 5 Sterne wert.

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Veröffentlicht am 14.11.2021

Wenn Liebe und Kuchen durch den Magen gehen

Loved to the Maxx
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Nachdem mich das letzte Buch von Melanie Moreland nicht ganz überzeugen konnte, war ich gespannt auf „Loved to the Maxx“. Und dieses hat mir wieder deutlich besser gefallen.

Ich merkte gleich, dass ich ...

Nachdem mich das letzte Buch von Melanie Moreland nicht ganz überzeugen konnte, war ich gespannt auf „Loved to the Maxx“. Und dieses hat mir wieder deutlich besser gefallen.

Ich merkte gleich, dass ich mich hier wohl fühlte. Charly als auch Maxx waren mir von Beginn an sympathisch. Die Chemie stimmte zwischen ihnen, auch wenn Maxx das erstmal nicht einsehen wollte. Charly ließ sich von Maxx‘ brummigen Art nicht einschüchtern, was sehr unterhaltsam war. Daneben benutzte Charly regelmäßig Redewendungen. Nicht alle kannte ich, muss ich zugeben. Auf Dauer empfand ich die ständigen Wiederholungen derselben allerdings fast als etwas zu viel.

Die Liebesgeschichte bzw. deren Verlauf hat mir gefallen. Sie wurde hier zwar nicht neu erfunden. Positiv bewerte ich jedoch, dass auf unnötige Dramatik verzichtet wurde. Ich hatte beim Lesen schon so meine Befürchtungen, da durchaus Potential dafür vorhanden war. So hingegen bin ich froh, dass es anders kam.

Maxx Wandlung war gut zu beobachten. Von der verletzten Seele, die nicht mehr vertrauen kann hin zu einem Mann, der sich öffnet und der Liebe nochmals eine Chance gibt. Einerseits war er brummig, andererseits konnte er auch lieb und nett sein. Nicht nur einmal habe ich mich gefragt – wie Charly auch – wie Maxx auf bestimmte Dinge reagieren würde.

Einer der zentralen Handlungsorte ist Maxx‘ Werkstatt. Obwohl ich nicht viel von Autos und Motorrädern verstehe, fühlte ich mich hier nicht fehl am Platz. Man wird nicht mit Fachchinesisch zugedeckt. Die Atmosphäre wurde dennoch gut eingefangen.

Einen Spannungsbogen an sich konnte ich nicht feststellen, es wurde lediglich vereinzelt kurzzeitig spannend. Er fehlte für mich aber auch nicht. Ich konnte mit der Geschichte sehr gut abschalten und Kuchen gab es ja ohnehin in regelmäßigen Abständen.

Von mir gibt es hier 4,5 Sterne.

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