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Veröffentlicht am 26.04.2021

Wieder spannend!

Beste Freundin - Niemand lügt so gut wie du
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Jessica Fox arbeitet als Journalistin und ist gerade nach Bristol gezogen. In der Nähe ist das Städtchen Tilby, in dem sie aufgewachsen ist. Ihr Interesse ist sofort geweckt, als ihr Boss Ted ihr den Auftrag ...

Jessica Fox arbeitet als Journalistin und ist gerade nach Bristol gezogen. In der Nähe ist das Städtchen Tilby, in dem sie aufgewachsen ist. Ihr Interesse ist sofort geweckt, als ihr Boss Ted ihr den Auftrag gibt einen Artikel über einen Doppelmord zu schreiben. Die 76-jährige Deirdre Wilson und ihr Sohn, der 58 Jahre alte Clive, wurden erschossen in ihrem Haus aufgefunden. Die mutmassliche Mörderin, Heather Underwood, wurde bewusstlos auf dem Gelände eines Wohnmobilparks aufgefunden. Jess stutzt, denn sie war früher mit Heather sehr gut befreundet, bis ein tragischer Verlust in der Vergangenheit die Freundinnen entzweit hat. Vor 18 Jahren verschwand Flora, Heathers ältere Schwester, spurlos. Jess beginnt zu ermitteln, denn sie kann nicht glauben, dass die sanftmütige Heather den Doppelmord begangen haben soll.





Hautnah ist man auf den ersten Seiten dabei, als der Doppelmord an den Wilsons verübt wird. Dieser Mord wird aus der Sicht des Täters oder der Täterin in Ich Perspektive beschrieben und die Identität bleibt dabei im Dunkeln. Weiter geht es mit regelmässigen Perspektivwechseln, in denen die Journalistin Jess, sowie Margot, die Mutter der potenziellen Täterin Heather im Mittelpunkt stehen.

Aufgelockert werden diese Kapitel durch Zeitungsauszüge, die über den Doppelmord berichten. Ich empfand das als tolles Mittel, damit man als Leser immer auf dem neusten Stand der Ermittlungen ist.

In den Passagen über Jess steht zuerst einmal ihr Ehrgeiz im Mittelpunkt. Sie will sich und ihrem Chef beweisen, dass sie eine lukrative Story an der Angel hat und sie es schafft, Artikel mit brandheissen News vor allen anderen Zeitungen zu veröffentlichen. Dann, als sie erfährt, dass sie Heather tatsächlich von früher kennt, gleichen ihre Recherchen einem Eiertanz und schon bald macht sich ein Gewissenskonflikt in Jess breit. So versucht sie zum Beispiel ein Interview mit Heathers Mutter Margot zu vereinbaren und merkt dabei, dass ihre Gefühle noch vor ihrem Ehrgeiz kommen.

Nicht nur Jess, auch mir hat Margot, die Mutter von Heather, sehr leidgetan. Vor 18 Jahren verschwand ihre 16-jährige Tochter Flora spurlos und nun steht mit Heather, die andere Tochter unter Mordverdacht.

Ab und zu erfährt man in Rückblenden, was genau 1994, als Flora verschwand, geschehen ist. Damit verbindet sich der aktuelle Fall, der Doppelmord, mit dem Cold Case der Vergangenheit. Diese unterschiedliche Zeit und Perspektivebenen machen die Handlung zu einer spannenden Sache. Denn nach und nach fallen immer mehr Puzzleteile an ihren Platz.



Dieser Thriller kommt ohne viel Blut und ekelerregende Szenen aus. Braucht es auch nicht, denn der Spannungsbogen ist durchwegs hoch und ich war gefesselt. Ich wollte nicht nur erfahren, wer die Wilsons getötet hat, sondern auch, was 1994 mit der 16-jährigen Flora geschehen ist.



Ich bin ein Fan von Claire Douglas, denn sie versteht es hervorragend alltägliche Szenen in ein spannendes Konstrukt zu verwandeln. Eine Szene, ein Auftrag für einen Artikel, wie es wohl jede Journalistin kennt, entwickelt die Autorin in eine fesselnde Story mit vielen Wendungen, die mich das Buch kaum aus der Hand hat legen lassen. Der Plot geht zum Schluss auf und da bleiben keine unbeantwortete Fragen oder an den Haaren herbei gezogene Handlungsschritte. "Beste Freundin" war wieder ein tolles und spannendes Buch aus der Feder von Claire Douglas.

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Veröffentlicht am 31.03.2021

Die Reise der Freundschaft!

Das Leben ist zu kurz für irgendwann
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Iris Armstrong ist 58 Jahre alt und hat MS. Sie will selbstbestimmt über den Zeitpunkt ihres Todes entscheiden. Dazu will sie in die Schweiz reisen, um dort in einer speziellen Einrichtung ihr Leben zu ...

Iris Armstrong ist 58 Jahre alt und hat MS. Sie will selbstbestimmt über den Zeitpunkt ihres Todes entscheiden. Dazu will sie in die Schweiz reisen, um dort in einer speziellen Einrichtung ihr Leben zu beenden. Ihre Freundin Terry Shepherd erfährt davon und ist entsetzt, denn sie kann sich keinen Tag ohne die beste Freundin vorstellen. Sie beschliesst mit Iris von Dublin nach Zürich zu reisen. Nicht etwa, um sie zu unterstützen, sondern um sie von ihrem Entschluss abzuhalten. Mangels Betreuungsmöglichkeit reist auch Eugene, der demenzkranke Vater von Terry, mit. Die drei fahren mit dem Auto durch England und Frankreich und erleben die ganze Fülle des Lebens und ihrer Freundschaft. Doch kann Terry schlussendlich ihre Freundin umstimmen?





Als ich den Klappentext von „Das Leben ist zu kurz für irgendwann“ gelesen habe, habe ich mich auf eine schwere und traurige Geschichte eingestellt. Tatsächlich ist die Geschichte zu weiten Teilen, vor allem mit dem Wissen im Hinterkopf, dass diese Reise Iris letzte sein könnte, traurig. Allerdings gibt es so viele fröhliche, witzige und tiefgründige Momente, dass ich schlussendlich das Buch auch als unterhaltsam einordne.

Die Reise, die als Roadtripp gestaltet ist, eröffnet für das Trio die verschiedensten Eindrücke, bezogen auf das jeweilige Land, durch das sie reisen. Sie erleben jedoch auch Einschnitte, in die Freundschaft zwischen den beiden Frauen und die Vater- Tochterbeziehung zwischen Terry und ihrem Vater Eugene.

Terry reflektiert auf der Reise ihre Rolle im Leben, als Ehefrau von Brendan und Mutter zweier erwachsener Töchter. Für Terry kommt die Familie zuerst. Egal, ob ihr Mann Brendan seine beruflichen Sorgen bei ihr ablädt und sich dabei kaum fragt, wie es Terry geht. Oder ihre Töchter Kate und Anna, die nicht mehr zu Hause leben, persönliche oder berufliche Sorgen haben. Für die Töchter, für die ihre Mutter immer springt, wenn sie mit den Fingern schnippen. Diese Reise bringt für Terry auch Automatismen im Leben zum Vorschein, die sie nie hinterfragt hat und bei denen sie sich unter dem Deckmantel „Familie“ aufgeopfert hat.

So gerät auf der Reise die geplante Freitodbegleitung in der Schweiz in den Hintergrund. Zentrale Themen sind eher die oben erwähnten Punkte, sowie die MS Erkrankung von Iris und die Demenz von Terrys Vater. Beide Krankheiten absolut authentisch beschrieben und oft mit einem Augenzwinkern zwischen den Zeilen. Realitätsbezogene Details, wie der Tremor in Iris Arm oder das unaufhörliche Nachfragen von Eugene nach Terrys verstorbener Mutter, verklären die Krankheiten nicht, werden aber sehr sensibel thematisiert.



Der bildreiche und prägnante Schreibstil der Autorin lässt keine Langeweile aufkommen. Mich hat dieses Buch beeindruckt, denn die Autorin versteht es sehr gut, an und für sich traurige und schwierige Themen so in die Geschichte zu verknüpfen, dass man sich auch gut unterhalten fühlt.

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Veröffentlicht am 27.03.2021

Auftakt!

Leichenblume
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Anna Kiel ist eine Mörderin und seit einigen Jahren auf der Flucht. Sie hat den aufstrebenden Anwalt Christoffer Mossing ermordet, das Motiv für die Tat liegt im Dunklen. Die Journalistin Heloise Kaldan, ...

Anna Kiel ist eine Mörderin und seit einigen Jahren auf der Flucht. Sie hat den aufstrebenden Anwalt Christoffer Mossing ermordet, das Motiv für die Tat liegt im Dunklen. Die Journalistin Heloise Kaldan, die beim Demokratisk Dagblad in Stockholm arbeitet, staunt daher nicht schlecht, als sie einen Brief von der gesuchten Mörderin bekommt. Kommissar Erik Schäfer, an den sie sich wendet, geht der Sache auf den Grund. Doch Heloise Kalden wäre keine Journalistin, wenn sie nicht eigene Nachforschungen anstellt ….. bringt sie sich damit in Gefahr und was will Anna Kiel überhaupt von ihr?





„Leichenblume“ ist der Auftakt rund um ein neues Dreamermittlerteam am skandinavischen Himmel. Ein nicht konventionelles Ermittlerteam, denn erstens arbeiten hier ein Hauptkommissar und eine Journalistin Hand in Hand. Zweitens sind beide Figuren auf Zack und haben herausstechende Eigenschaften. Heloise Kaldan geht den Dingen auf den Grund, grundsätzlich und mit viel Einsatz. Sie lebt völlig auf in ihrem Beruf und scheut sich auch nicht unbequem zu sein. Kommissar Erik Schäfer hat einen trockenen Humor und ist nicht weniger verbissen als Heloise. Die beiden lernen sich hier in diesem ersten Fall kennen und finden sofort einen Draht zueinander. Da darf man gespannt auf weitere Bände sein!



Obwohl von Beginn weg bekannt ist, wer die Mörderin ist, empfand ich trotzdem sehr viel Nervenkitzel. Denn erstens muss die Mörderin erst mal gefunden werden und zweitens toppt wohl die Frage nach dem Motiv alles. Dieser Thriller geht viel tiefer als ein schnöder Mord und die Suche nach der Mörderin, denn die Autorin spielt damit, dass man unweigerlich den Grund für den Mord nachvollziehen kann. So hat bei mir jede Menge Verständnis mitgewabert. Die verschiedenen Perspektiven, die sehr unterschiedlich sind, verbinden sich relativ schnell zu einem schlüssigen Ganzen. Nach und nach fallen immer mehr Puzzleteile an Ort und Stelle und ergeben einen hervorragend ausgearbeiteten Plot, der mich überzeugt hat.



Die Autorin Anne Mette Hancock ist laut Beschreibung eine junge und aufstrebende Autorin in der skandinavischen Krimi – Szene und hat mit diesem Buch ein Debüt abgeliefert. Diese Beschreibung ist gerechtfertigt, denn meiner Meinung nach bietet dieser Krimi alles, was ein Krimileserherz begehrt. Einen gut zu lesenden Schreibstil, überzeugend charakterisierte Figuren und einen Plot, der durch die ganze Handlung trägt. Ich konnte kaum glauben, dass dieser Thriller das Debüt ist

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Veröffentlicht am 27.03.2021

Leseempfehlung!

Angst sollst du haben
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Hen und Lloyd Mazur ziehen nach West Darford in Massachusetts in ein Haus in einer ruhigen Siedlung. Hen freut sich sehr, als die neue Nachbarin Mira sie zum Abendessen einlädt. Matthew und Mira Delamonte ...

Hen und Lloyd Mazur ziehen nach West Darford in Massachusetts in ein Haus in einer ruhigen Siedlung. Hen freut sich sehr, als die neue Nachbarin Mira sie zum Abendessen einlädt. Matthew und Mira Delamonte wohnen direkt nebenan und Hen erhofft sich, Anschluss und neue Freunde für sich und ihren Mann zu finden. Bei der Führung durch das Haus entdeckt Hen jedoch verstörendes: eine Trophäe, die in Verbindung am Mord an einem Studenten stehen soll, steht auf dem Kamin. Hen ist überzeugt davon, dass der neue Nachbar Matthew etwas mit dem Mord zu tun hat und beginnt nachzuforschen. Sehr zum Unwillen von Lloyd, der denkt, dass sich seine Frau wieder in eine Sache reinsteigert und wie auch schon Mörder sieht, wo keine sind. Dann geschieht ein weiterer Mord und Hen sieht sich in ihrem Verdacht bestätigt.





Peter Swanson versteht es hier in „Angst sollst du haben“ hervorragend aus einer alltäglichen Situation eine gänsehautauslösende Geschichte zu machen. Eine, eigentlich alltägliche und harmlose Begebenheit, das Kennenlern - Nachtessen unter Nachbarn, entwickelt einen unheimlichen Sog für Hen und für uns Leser. Sehr schnell wird es spannend und es tauchen Fragen auf. Fragen, sie sich mit einem möglichen Verbrechen beschäftigen. Bildet sich Hen Dinge ein oder ist ein Stück Wahrheit in ihren Verdächtigungen? Hat Matthew etwas mit dem Mord an dem jungen Studenten zu tun? Nachdem dies durch eine Szene, die ich hier nicht verrate, geklärt ist und der Leser weiss, was Sache ist, nimmt die Spannung nicht etwa ab! Im Gegenteil! Durch überraschende Wendungen wird diese noch mehr angekurbelt.



Schockierend empfand ich die Kaltschnäuzigkeit der …sagen wir es mal so …. verbrecherischen Figur. Auch das Motiv, sowie Mitte Buch ein Kapitel aus der Sicht eines Verwandten jener Figur hat mich schlucken lassen. Denn man sieht deutlich, weshalb die Figur so handelt und wo die Wurzeln begraben sind.



Ich schätze den Schreibstil von Peter Swanson sehr. Ohne langatmige Beschreibungen schafft er es in seinen Thrillern eine gespenstige Atmosphäre zu schaffen. Obwohl er die Figuren im eng gesetzten Umkreis agieren lässt, wird es nicht langweilig. So handelt die Geschichte hier hauptsächlich in den Häusern der beiden Nachbarn, in einer Schule, Hens Atelier und in Kneipen in West Darford.



Da man in abwechselnden Kapiteln die Sicht von Hen und dann wieder von Matthew erfährt, gestaltet sich das Buch sehr abwechslungsreich und als Katz und Maus Spiel. Oft ist es so, dass man erfährt, was Hem sich zusammenreimt und im Kapitel danach, was Matthew wirklich so treibt. Dabei erzählt der Autor nicht in Ich Perspektive, sondern aus der Sicht des Erzählers und Beobachters, was mich noch mehr zu fesseln wusste.



Mir hat dieser neue Thriller von Peter Swanson wiederum sehr gefallen und ich gebe gerne eine Leseempfehlung ab!

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Veröffentlicht am 21.03.2021

Alles wird neu!

Neun Fremde
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Frances Welty ist Autorin und auf einem absteigenden Ast, denn ihr letztes Werk wird zerrissen. Als sie auch noch auf einen Betrüger, der ihr Liebe vorgaukelt, jedoch Geld will, hereinfällt, ist sie reif ...

Frances Welty ist Autorin und auf einem absteigenden Ast, denn ihr letztes Werk wird zerrissen. Als sie auch noch auf einen Betrüger, der ihr Liebe vorgaukelt, jedoch Geld will, hereinfällt, ist sie reif für einen Wellnessurlaub. Kurzentschlossen bucht sie ein „exklusives zehntägiges Körper und Geist – Retreat“ in dem Wellnesshotel Tranquillum House. Doch nicht nur sie erhofft sich einen Neubeginn für Körper, Geist und Seele. Insgesamt checken neun Gäste in dem Resort ein, jede und jeder von ihnen hat Probleme und erhofft sich eine Entspannung!



Im Klappentext wird ja erwähnt, dass neun Figuren in dem Wellnesshotel einen lang ersehnten Urlaub verbringen. Ich gestehe, ich war etwas in Sorge, dass eine geballte Ladung von neun Perspektiven auf mich einstürmt und ich Probleme habe, sie auseinanderhalten zu können, wie das oft so ist, wenn man ein Buch neu beginnt. Doch die Autorin hat das sehr clever gelöst. Denn die Figuren werden sehr zurückhaltend eingeführt und die Perspektivwechsel geschehen kapitelweise und sind klar strukturiert.

So lernt man Frances kennen, die als Autorin vor dem Ende ihrer Karriere steht. Ben und Jessica, ein Pärchen, das versucht ihre Eheprobleme in den Griff zu kriegen. Familie Marconi, bei denen nach und nach klar wird, was für ein Trauma sie in ihrer Vergangenheit erlitten hat. Dann Carmel, die als Alleinerziehende mit ihren vier Töchtern zurande kommen und gleichzeitig die neue Freundin des Exmannes akzeptieren muss. Aber auch Tony, der ehemalige Profisportler und der Scheidungsanwalt Lars, der sich entscheiden muss, was er im Leben will. Sie alle erhoffen sich ein Break in ihrem Leben und sind empfänglich für allerlei Behandlungen.

Liane Moriarty hat in ihrer Handlung oft die Schwelle erreicht, wo ich mich gefragt habe, wo hört eine Therapie auf und wo beginnt Gehirnwäsche? Plötzlich wandelt sich die Geschichte zum Psychothriller, in dem bewusstseinserweiterte Substanzen eine Rolle spielen.



Ich empfand die Figuren, angefangen bei den Gästen bis zum Personal, als sehr interessant und ihre Leben, die unterschiedlicher nicht sein könnten, als faszinierend. Nach und nach erkennt man bei jeder Figur, wo genau der Hase in ihrem Leben begraben liegt. Sehr gut hat mir gefallen, wie nach und nach eine Verbindung zwischen den Gästen entsteht, da sie alle wortwörtlich im selben Boot sitzen.



Ich mag den Schreibstil von Liane Moriarty sehr gerne, denn sie versteht es hervorragend, den Figuren Leben einzuhauchen, so dass man phasenweise fast vergisst, dass man da nicht echten Menschen zusieht, sondern „nur“ darüber liest. Ganz bezaubernd empfand ich den Schluss des Buches, bei dem die Autorin sich an ein, zwei Stellen direkt an den Leser richtet!

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