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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2022

Gelungener zweiter Teil

Warrior & Peace
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Das Buch „Warrior & Peace – Göttlicher Zorn“ ist der zweite und abschließende Teil der Götter-Dilogie von der Autorin Stella Tack. Er knüpft unmittelbar an das Ende des ersten Teils an, als der Plan von ...

Das Buch „Warrior & Peace – Göttlicher Zorn“ ist der zweite und abschließende Teil der Götter-Dilogie von der Autorin Stella Tack. Er knüpft unmittelbar an das Ende des ersten Teils an, als der Plan von Peace scheiterte.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir, wie auch in ihren anderen Büchern sehr gut. Er ist sehr erfrischend und humorvoll. Das Buch lässt sich leicht lesen und es ist ordentlich Spannung vorhanden. Der Plan die Götter im Olymp zu stürzen steht nämlich immer noch und Peace arbeitet weiter an der Umsetzung.
Die Charaktere im Buch gefallen mir sehr gut. Bei Warrior ist eine Entwicklung in ihrem Charakter zu sehen und sie lernt ihre Fähigkeiten und ihre Magie langsam näher kennen. Weiterhin hat sie immer noch eine ordentliche Portion Sarkasmus intus und man kann zwischen ihr und Peace aber auch zwischen ihr und Virus einige schlagfertige Dialoge erleben. Hier musste ich einige Male sehr schmunzeln.
Ebenfalls gefiel es mir gut, dass man neue Charaktere rund um Virus und seine Freunde kennenlernt. Diese waren ebenfalls gut ausgearbeitet, nur die Charaktere, die man aus Teil eins schon kennt, blieben bis auf eingige Ausnahmen wie z.B. Charming, recht blass. Dies fand ich etwas schade.
Die generelle Handlung des Buches gefiel mir zwar gut, wurde mir aber gerade zu Ende hin ziemlich abstrakt und ich bin an der einen oder anderen Stelle gedanklich gestolpert, weil mir Ereignisse nicht ganz schlüssig waren. Im ganzen Buch gibt es viele Kämpfe, die durchaus spannend zu verfolgen sind, obwohl ich sie etwas brutal und ziemlich blutig fand, auch wenn die Götter ja unsterblich sind. Zum einen sind da die Kämpfe mit den alten Göttern, aber auch einige Kämpfe zwischen den neuen Göttern kann man erleben.
Alles in allem gefiel mir das Buch trotz kleiner Schwächen wirklich gut. Ich hatte sehr viel Freude beim Lesen und konnte zusammen mit Warrior einige amüsante aber auch spannende und emotionale Szenen erleben. Daher vergebe ich dem Buch vier Sterne.

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Veröffentlicht am 06.03.2022

Ahren

Ahren
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Das Buch Ahren ist der Auftakt der Reihe „Der 13. Paladin“ von Torsten Weitze in dem es um den gleichnamigen Jungen Ahren und seinen Werdegang geht.
Der Schreibstil des Autor ist sehr ausführlich in den ...

Das Buch Ahren ist der Auftakt der Reihe „Der 13. Paladin“ von Torsten Weitze in dem es um den gleichnamigen Jungen Ahren und seinen Werdegang geht.
Der Schreibstil des Autor ist sehr ausführlich in den Beschreibungen, was mir im Buch sehr gut gefallen hat. Ich hatte kein Problem in die Story einzutauchen und hatte sehr viel Freude an dem Buch.
Im Laufe des Buches begleitet man Ahren. Er gefällt mir vom Charakter her sehr gut. Zuerst hatte ich Mitleid mit ihm - vom Vater verprügelt, von den Dorfjungen schikaniert und wenig Perspektive - bis er die Möglichkeit bekommt, eine Ausbildung zum Waldläufer zu Beginnen. Für Ahren ändert sich damit so vieles und man begleitet ihn durch seine Lehre. Gut gefielen mir die Erklärungen zur Welt, in der das Buch spielt sowie den Lebewesen und der Umgebung, die der Autor gut in die Geschichte eingeflochten hat. Man lernt praktisch zusammen mit Ahren die Welt und deren Lebewesen, wie Zwerge, Elfen, Dunkelwesen aber auch weitere magische Wesen kennen. Der Autor hat wirklich eine unglaublich vielfältige Welt geschaffen, mit eigener Kultur und Relegion, was mir unglaublich gut gefiel. Genauso Vielfältig sind die Charaktere, die man im Laufe des Buches kennen lernt. Da wären der Waldläufer Falk und der Zauberer Uldini, die Ahren im Laufe des Buches begleiten.
Insgesamt hat der Autor mit diesem Buch einen epischen Auftakt einer Fantasiereihe geschaffen. Ich hatte sehr viel Freude am Lesen und habe Ahren gerne auf eine Reise begleitet, die noch lange nicht beendet ist. Ich vergebe daher fünf Sterne und freue mich schon auf Band zwei.

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Veröffentlicht am 06.03.2022

Das Schmetterlingszimmer

Das Schmetterlingszimmer
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Mit dem Buch „Das Schmetterlingszimmer“ hat die Autorin wieder eine wundervolle Familiengeschichte mit viel Emotionen, Spannung und Geheimnissen geschaffen.
Der Schreibstil gefällt mir in diesem Buch wieder ...

Mit dem Buch „Das Schmetterlingszimmer“ hat die Autorin wieder eine wundervolle Familiengeschichte mit viel Emotionen, Spannung und Geheimnissen geschaffen.
Der Schreibstil gefällt mir in diesem Buch wieder sehr gut. Das Buch lässt sich leicht lesen und ich konnte gut in die Geschichte einzutauchen. Gut gefallen mir die zwei unterschiedlichen Zeitebenen, die im Buch vorkommen. Zum einen lernt man Posy als Kind zu Zeiten des zweiten Weltkrieges kennen und begleitet sie auf ihren Werdegang. Und zum anderen lernt man die fast siebzigjährige Posy und ihre Familie in der Gegenwart kennen. Gut gefielen mir auch die unterschiedlichen Perspektive in der Gegenwart. Mal erlebte man so mit Posy den Alltag in Admiral House, dann erlebte man die Ereignisse aus Sicht von Posys Söhnen Nick und Sam und mal konnte man den Alltag von Amy - Sams Frau - erleben. Aber auch weitere Perspektiven konnte man im Buch miterleben. Diese Vielfältigkeit im Buch gefiel mir unheimlich gut.
Gleiches gilt für die Charaktergestaltungen. Die Autorin hat die unterschiedlichsten Charaktere im Buch geschaffen, einige vielen positiv auf, andere negativ. Dies gehörte aber zur Handlung des Buches dazu. Im Fokus des Buches steht natürlich Posy, sie ist eine unglaublich sympathische Frau und hatte ein erfülltes Leben. Durch die Einblicke in ihre Vergangenheit lernte man sie nach und nach kennen. Ebenfalls lernt man Posys Familie kennen. Da ist zum Beispiel ihr Sohn Nick, der wieder nach England zurückkehrt und ihr anderer Sohn Sam mit seiner Frau Amy und zwei Kindern. Wie es im Leben so ist, gibt es den mal Höhen und mal Tiefen. So ist es in dieser Geschichte auch. Es war spannend und emotional. Und natürlich ist da noch das düstere Geheimnis von Admiral House. Worum es sich aber handelt, müsst ihr selbst lesen.
Mir gefiel das Buch insgesamt unglaublich gut. Ich hatte einige schöne Lesestunden und vergebe daher fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 20.02.2022

Fabula Lux

Fabula Lux (Sammelband)
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Das Buch Fabula Lux ist die Vorgeschichte zur Trilogie „Krieger des Lichts“ und beinhaltet die Geschichte von Lia – die Mutter der Protagonistin Mia aus „Krieger des Lichts“.
Der Schreibstil der Autorin ...

Das Buch Fabula Lux ist die Vorgeschichte zur Trilogie „Krieger des Lichts“ und beinhaltet die Geschichte von Lia – die Mutter der Protagonistin Mia aus „Krieger des Lichts“.
Der Schreibstil der Autorin ist unglaublich angenehm zu lesen. Ich hatte keine Probleme, in die Geschichte einzutauchen und konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Erzählt wird die Geschichte zum Großteil aus der Sicht von Lia. Man lernt sie als recht junges Mädchen kennen und sieht sie nach und nach heranwachsen. Lia war mir sehr sympathisch und man erkennt einige Parallelen zu Mia, wenn man Krieger des Lichts gelesen hat. Sie versteht sich auf das Lesen von Gefühlen, was mit ihrer Gabe zu tun hat und ist gerade am Anfang des Buches, für ihr junges Alter recht erwachsen. Neben Lia lernt man auch den Engel Astaras kennen, der in der Krieger des Lichts Trilogie ebenfalls eine Rolle spielt. Hier war ich sehr auf die Geschichte und auf seinen Charakter gespannt und ich wurde nicht enttäuscht. Ebenfalls bekommt man mehr Einblicke in das Leben weiterer Charaktere, egal ob (Erz)Dämonen, (Erz)Engel oder Menschen. Ein wirkliches Highlight neben der spannenden Geschichte von Lia bleiben für mich in diesen Büchern aber die humorvollen Dialoge. Beim Lesen musste ich wieder oft lachen. Gerade wenn Conan mit von der Partie ist.
Insgesamt gefiel mir das Buch wieder sehr gut und es hat mich gefreut nach beenden der Trilogie noch einmal in die Welt von Engeln, Dämonen und Wächtern einzutauchen. Ich hatte einige wundervolle Lesestunden und vergebe fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 20.02.2022

Toller Abschluss der Reihe

Krieger des Lichts (Band 3): Dum spiro spero
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Der finale Band der Krieger des Lichts Trilogie spielt fünf Jahre später als Band zwei. Mir gefiel dieser Zeitsprung gut, denn es hat sich einiges verändert.
Mia ist nun eine erwachsene junge Frau, bei ...

Der finale Band der Krieger des Lichts Trilogie spielt fünf Jahre später als Band zwei. Mir gefiel dieser Zeitsprung gut, denn es hat sich einiges verändert.
Mia ist nun eine erwachsene junge Frau, bei der eine deutliche Entwicklung des Charakters erkennbar ist. Geprägt wurde sie dabei durch die Geschehnisse in ihrer Vergangenheit. Ihre Entwicklung ist gut nachvollziehbar und macht sie sehr lebendig und realistisch. Sie ist mir weiterhin eine sympathische Protagonistin, die nun eine immense Stärke ausstrahlt.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir auch in diesem Teil wieder unglaublich gut. Das Buch lässt sich wieder unglaublich leicht lesen, die Grundstimmung ist aber nicht mehr so unbeschwert wie zum Beispiel noch im ersten Teil. Was wiederum auch an den Geschehnissen in der Vergangenheit und Mias Entwicklung liegt. Trotzdem gibt es weiterhin humorvolle Dialoge zwischen den Charakteren und auch der neue und junge Wächter Noah hat mich oft zum Schmunzeln gebracht. Er ist etwas tollpatschig, hat aber ein unglaublich gutes Herz und erinnert Mia in sich selbst als 16-jährige. Weiterhin blieb dieses Buch für mich wieder spannend bis zum Schluss und auch wieder sehr emotional. Auch hatte es die eine Wendung zum Schluss, mit der ich so nicht gerechnet habe.
Insgesamt war es wirklich ein tolles Finale der Trilogie. Ich habe diese Reihe wirklich verschlungen und hatte wunderschöne Lesestunden. Ich vergebe volle fünf Sterne und kann diese Trilogie nur empfehlen.

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