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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2017

Topkrimi

Nun ruhet sanft
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Kommissar Dühnfort wird zu einem schrecklichen Tatort gerufen. Ein Familiendrama wie es scheint. Die Mutter, beide Kinder und sogar das Pony und der Familienunternehmen wurden ermordet. Nur vom Vater keine ...

Kommissar Dühnfort wird zu einem schrecklichen Tatort gerufen. Ein Familiendrama wie es scheint. Die Mutter, beide Kinder und sogar das Pony und der Familienunternehmen wurden ermordet. Nur vom Vater keine Spur.
Dieser taucht ganz zufällig mit einem Versöhnungsstrauss für seine Frau am Tatort auf...

Für Kommissar Dühnfort ist schnell klar, der einzige Überlebende der Familie, der Vater, muss der Mörder sein.
Seit Jahren betrügt er seine Frau. Ein narzistischer, notorischer Fremdgänger.
War ihm seine Familie im Weg?
Wie lautet sein Alibi?
Sind die Menschen, die ihm ein Alibi verschaffen wirklich glaubwürdig?
Seine FRAU soll Trennungsabsichten gehabt haben. Ein Mordmotiv für einen Narzissen, der es nicht erträgt verlassen zu werden ?

Privat läuft es hingegen gut für Kommissar Dühnfort. Seine Frau Gina ist endlich schwanger.

Das Buch war klasse, sehr glaubwürdig und toll zum Miträtseln.
Frau Löhning bringt es klar auf den Punkt ohne ewige Ausschweifungen.

Veröffentlicht am 01.02.2017

Herzensangelegenheit

Die Tage, die ich dir verspreche
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Gwen müsste glücklich sein. Sie ist nach einer Herztransplantation dem Tod von der Schüppe gesprungen.
Aber Gwen quält ein schlechtes Gewissen, weil ein Mensch sterben musste, damit sie leben kann..
Gwen ...

Gwen müsste glücklich sein. Sie ist nach einer Herztransplantation dem Tod von der Schüppe gesprungen.
Aber Gwen quält ein schlechtes Gewissen, weil ein Mensch sterben musste, damit sie leben kann..
Gwen fasst einen ungeheuerlichen Plan. Sie will sterben und ihr Herz weiter spenden.
Dafür macht sie einen Aufruf in einem Internetforum.
Der Moderator der Seite hält es für einen üblen Scherz.
Schnell stellt er aber fest, wie ernst es Gwen ist...Ausgerechnet Noah, der selbst keinen Sinn in seinem Dasein sieht, versucht nun durch eine große Lüge Gwen davon zu überzeugen, dass das Leben lebenswert ist.
Für seinen Versuch hat er nur ein paar Tage Zeit..Wird Noah Gwen überzeugen können?

Ich finde es ein tolles Thema. Ich glaube viele Menschen leiden tatsächlich an Selbstvorwürfen, wenn sie ein Spenderorgan erhalten. Natürlich ist dieser Mensch nicht wegen Ihnen gestorben, aber doch war nur so ihr eigenes Weiterleben möglich.
Viele Mitmenschen haben kein Verständnis für die fehlende Freude am neugefundenem Lebensglück, das macht die Situation noch schwerer..

Eine sehr liebevolle Geschichte, die uns zeigt, wie schön das Leben sein kann, wenn es auch mal traurig sein muss...

Veröffentlicht am 01.02.2017

So schlecht nun auch nicht

Angstmädchen
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Über den Klappentext wurde hier schon genug erzählt.
Zuerst einmal möchte ich sagen, für mich ist dieses Buch eher ein Jugendthriller, was dem Ganzen, wenn man sich drauf einlässt aber keinen Abbruch tut.

Ich ...

Über den Klappentext wurde hier schon genug erzählt.
Zuerst einmal möchte ich sagen, für mich ist dieses Buch eher ein Jugendthriller, was dem Ganzen, wenn man sich drauf einlässt aber keinen Abbruch tut.

Ich lese hier ständig, dass sich nicht gegruselt wurde. Stimmt. Ich habe mich auch nicht gegruselt. Warum auch? Es ist ein Thriller in erster Linie und kein Grusel Roman. Ich persönlich hatte auch nicht den Anspruch mich zu gruseln, nur, weil es um eine Art Geist geht in der Geschichte.

Vielleicht sind meine Ansprüche nicht hoch genug, aber für mich las sich das Buch flüssig und auch der Schreibstil war für mich in Ordnung.
Die Charaktere hätte man etwas sympathischer gestalten können meiner MEINUNG nach, dann hätte ,an besser mitfiebern können.

Die Mitstudenten von Martin waren doch etwas zickig, anstrengend, hochnäsig...Aber mit Dr Zeit konnte man sich schon an ihre Art gewöhnen und Rebecca wurde beinahe schon sympathisch

Mir hat das Buch gefallen. Ich bin nicht vor Spannung geplatzt, aber weglegen wollte ich es auch zu keinem Zeitpunkt.
Für mich eine feine kleine Geistergeschichte im Bereich Jugendthriller.

Veröffentlicht am 27.01.2017

Ihr wollt einen Liebesbrief..

Schreiben Sie mir, oder ich sterbe. Liebesbriefe berühmter Frauen und Männer
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Tolle Liebesbriefe aus mehreren Jahrhunderten, die zu Herzen gehen.
Mal traurig, mal romantisch, aber immer wundervoll. Die Gefühle der Schreiber kann sicher jeder nachvollziehen..
Verbotene Liebe, unerwiderte ...

Tolle Liebesbriefe aus mehreren Jahrhunderten, die zu Herzen gehen.
Mal traurig, mal romantisch, aber immer wundervoll. Die Gefühle der Schreiber kann sicher jeder nachvollziehen..
Verbotene Liebe, unerwiderte Liebe, sehnsuchtsvolle Liebe...Wer kennt das nicht.
Da möchte man gleich selbst anfangen seine Gefühle niederzuschreiben..

Die Sprecher waren toll und haben die Brife mit viel Mühe und Herz vorgelesen. Ich könnte stundenlang weiterhören.

Natürlich muss einem bewusst sein, dass die Briefe, da aus verschiedenen Jahrhunderten- auch manchmal etwas "altmodisch" klingen mögen, was aber keineswegs negativ gemeint ist, sie sind wunderbar, aber eben vielleicht nicht jedermanns Stil.

Veröffentlicht am 27.01.2017

Leider hat das Ende nicht überzeugt.

Stiefkind
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Rachel hat ihr Glück gefunden...Sie zieht zu ihrem neuen Freund David. Der lebt mit seinem kleinen Sohn Jamie an der rauhen Küste Cornwalls in einem gigantischen Herrenhaus.
Der kleine Jamie ist traumatisiert, ...

Rachel hat ihr Glück gefunden...Sie zieht zu ihrem neuen Freund David. Der lebt mit seinem kleinen Sohn Jamie an der rauhen Küste Cornwalls in einem gigantischen Herrenhaus.
Der kleine Jamie ist traumatisiert, seitdem er den Unfalltod seiner Mutter mitansehen musste. Nina stürzte in eine überflutete Zinngrube..
Rachel bemüht sich sehr um Jamie bis dieser ihr prophezeit an Weihnachten zu sterben. und dann wird seine Mutter zu ihm zurückkommen..

Die Landschaftsbeschreibungen fand ich wirklich klasse. Ich habe viele negative Stimmen dazu gelesen, da angeblich zu ausschweifend. Mich hat das überhaupt nicht gestört, sondern eher neidisch werden lassen, wie schön es in Cornwall sein muss.

Mich hat die Geschichte sehr gut unterhalten. Leider haben mich die Erklärung für die Todesprophezeiung und das Ende überhaupt nicht überzeugt.

Daraus hätte man eine gruselige Geschichte machen können oder wenigstens eine böse Geschichte..Leider wurde in meinen Augen das Potential des Klappentextes hier nicht ausgeschöpft..Sehr schade.

Der flüssige und leichte Schreibstil war aber klasse.