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Veröffentlicht am 30.06.2018

Interessanter Fantasy Auftakt!

Die Shannara-Chroniken - Das Schwert der Elfen
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Klappentext:

Der Elfen-Mensch-Mischling Shea Ohmsford lebt zufrieden in dem kleinen Ort Schattental – bis der mysteriöse Zauberer Allanon auftaucht, und dem jungen Mann das Vermächtnis seiner Familie ...

Klappentext:

Der Elfen-Mensch-Mischling Shea Ohmsford lebt zufrieden in dem kleinen Ort Schattental – bis der mysteriöse Zauberer Allanon auftaucht, und dem jungen Mann das Vermächtnis seiner Familie offenbart. Shea ist der letzte Nachfahre des Elfenhelden Shannara, und nur er kann dessen mystisches Schwert führen. Und damit ist Shea der einzige, der den mächtigen Hexenmeister Brona aufhalten kann. Denn dieser fürchtet nur eine Waffe: das Schwert von Shannara.

Meine Meinung:

Ich muss gestehen, dass ich erst durch die Serie aufmerksam wurde auf die Bücher von Terry Brooks. Die Serie fand ich ganz nett gemacht und war dann gespannt wie die Bücher aufgebraut sind. Deshalb habe ich auch mit Band 1 angefangen, der die Vorgeschichte zu der Serie erzählt.

Wir haben es hier auf keinen Fall mit einer leichten Fantasy Story zu tun. Das ist kein Buch für zwischendurch und man muss wirklich konzentriert lesen um allen Handlungssträngen folgen zu können. Das finde ich aber absolut nicht schlimm. Man wählt in der Regel solche Bücher ja bewusst und weiß auf was man sich einlässt.
Terry Brooks hat eine sehr bildliche Art zu schreiben. Er erzählt alles sehr detailreich, so kann man sich die Welt und die Charaktere wirklich sehr gut vorstellen.
An manchen Stellen hätte es vielleicht etwas weniger ausführlich sein können aber das ist natürlich eine ganz persönliche Meinung.

Man findet auf jeden Fall gut in die Geschichte rein. Die Geschichte wechselt beim Erzählen immer mal die Perspektive damit man alle Charaktere auf ihrer Reise begleiten kann und immer weiß was auch an anderen Orten passiert.
Das ist sehr gut geglückt und die Geschichte bleibt trotzdem übersichtlich und verständlich.

Die Charaktere sind sehr unterschiedlich. Das macht die Geschichte natürlich auch interessant. Auch hier ist Terry Brooks Schreibweise wieder sehr ausführlich und detailreich. Man lernt die Charaktere gut kennen, erfährt Beweggründe und macht im Laufe der Reise auch glaubwürdige Entwicklungen mit. Die Protagonisten wachsen an ihren Aufgaben und man bekommt so einen engen Bezug zu ihnen. Sie haben alle ihre Stärken und Schwächen und wirken dadurch nicht plastisch.

Natürlich liest man immer wieder, dass diese Geschichte sehr stark an „Herr der Ringe“ erinnert. Und irgendwo ist es auch so. Gewisse Charaktere haben auf jeden Fall starke Ähnlichkeit. Das finde ich allerdings nicht störend. Denn trotzdem bleibt diese Geschichte eigenständig. Sie ist so detailreich das man wirklich in eine spannende Welt abtauschen kann.

Mir hat „Die Shannara-Chroniken- Das Schwert der Elfen“ wirklich gut gefallen. Es gab hin und wieder ein paar Längen beim Lesen aber insgesamt hat es viel Freude gemacht. Deshalb bekommt das Buch von mir 4 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Anders als die Serie aber spannend!

Die Shannara-Chroniken - Elfensteine
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Klappentext:

Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, stirbt. Mit ihm vergeht auch der Bann, der die Dämonen aus der Welt der Sterblichen fernhält, und die ersten dieser Bestien haben die magische Grenze ...

Klappentext:

Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, stirbt. Mit ihm vergeht auch der Bann, der die Dämonen aus der Welt der Sterblichen fernhält, und die ersten dieser Bestien haben die magische Grenze bereits überwunden. Amberle Elessedil, die Tochter des Königs der Elfen, ist die einzige, die einen neuen Ellcrys pflanzen kann. Um das letzte Samenkorn des Ellcrys zum Leben zu erwecken, begibt sie sich auf gefährliche Reise zum Wildewald. Denn die Dämonen wissen von ihrer Aufgabe und sie werden alles tun, um sie aufzuhalten. Zum Glück steht ihr der junge Heiler Wil zur Seite – und mit ihm die Elfensteine von Shannara.

Meine Meinung:

Nachdem ich schon „Das Schwert der Elfen“ aus den Shannara-Chroniken gelesen hatte, wollte ich natürlich auch wissen wie es weitergehen wird.
„Elfensteine“ setzt viele Jahre nach dem ersten teil ein, so das wir es hier mit komplett neuen Charakteren zu tun haben. Deshalb kann man diesen Teil auch lesen ohne das man den ersten Teil kennt. Allerdings finde ich es bei so einer komplexen Geschichte auch gut wenn man auch ein paar Hintergründe weiß.

Auch in diesem Teil ist der Schreibstil wieder sehr ausschweifend und bildreich. Man reist mit den Protagonisten durchs Land und hat wirklich die gesamte Reise vor Augen.
Ich mag es gerne wenn Autoren so eine detailreiche Erzählweise haben. Allerdings hatte ich genau wie in Band eins manchmal das Gefühl es hätte etwas weniger sein können. Es gibt immer mal ein paar Wiederholungen und gerade die Kampfszenen sind schon sehr weit ausgeführt.

Die Charaktere überzeugen auf jeden Fall wieder sehr. Auch in Band 2 gibt es eine bunte Mischung.
Will ist ein sympathischer Protagonist. Er ist warmherzig und manchmal etwas zu stürmisch in seinen Handlungen. Dadurch bringt er sich und andere so manches Mal in Schwierigkeiten.
Amberle ist ein guter Gegenpart zu will. Sie ist eher schüchtern und trotzdem mutig. Für mich eine der spannendsten Figuren in der Geschichte. Sie macht für mich auch die größte Entwicklung durch. Es hat viel Freude gemacht sie dabei zu beobachten.
Aber auch die Nebencharaktere waren spannend und jeder war ein wichtiger Teil der Geschichte.
Mir gefällt bei allen Charakteren sehr, dass sie nicht nur in Schwarz und Weiß kategorisiert sind. Jeder hat seine guten und seine schlechten Eigenschaften, was die Charaktere einfach glaubhaft macht.

Ein kleiner Vergleich zur Serie muss natürlich auch noch sein. Wie so oft muss man sagen, dass es schwer ist so ein Buch zu verfilmen. Egal ob als Serie oder als Film. Ich denke insgesamt ist es gut gelungen. Natürlich gibt es so einige Abweichungen zum Buch in der Serie. Aber die Grundidee bleibt erhalten und auch die Stimmung die das Buch transportiert, kommt in der Serie gut rüber. Trotzdem sollte man nicht zu streng im Vergleich sein. Es sind einfach zwei komplett verschiedene Medien.

Mir hat „Die Shannara-Chroniken – Elfensteine“ insgesamt gut gefallen. Es gab ein paar Längen aber trotzdem war die Geschichte sehr spannend erzählt. Deshalb gebe ich 4 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Spannende Story die manchmal etwas mehr Tiefgang bräuchte

Du bist mein Feuer
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Klappentext:

Ein Blick auf die sinnlich tanzende Fremde im roten Kleid, und Caleb weiß: Er muss sie haben. Ein Zufall führt dazu, dass er Veronica Unterschlupf gewährt. Sie sieht in ihm nur den Sohn reicher ...

Klappentext:

Ein Blick auf die sinnlich tanzende Fremde im roten Kleid, und Caleb weiß: Er muss sie haben. Ein Zufall führt dazu, dass er Veronica Unterschlupf gewährt. Sie sieht in ihm nur den Sohn reicher Eltern, der nicht zu ihr, dem Mädchen aus schwierigen Verhältnissen, passt. Aber der verwöhnte Bad Boy will mit ihr etwas Echtes, Tiefes. Schnell merkt er, dass Veronica nicht leicht zu erobern ist: Sie vertraut nichts und niemandem. Aber Caleb ist bereit, die Schatten ihrer Vergangenheit zu vertreiben und jedes Hindernis, das sie trennt, zu überwinden. Auch wenn alle sagen, dass Veronica sein Ruin sein wird …

Meine Meinung:

Dieses Buch wird ja als große Wattpad Sensation angekündigt. Mich schrecken solche Ankündigungen eigentlich immer eher ab. Aber mir hatte hier das Cover wirklich gut gefallen und der Klappentext klang sehr vielversprechend.
Und ich kann nur sagen, zum Glück habe ich mich nicht abschrecken lassen. Die Geschuchte von Isabelle Ronin hat mich wirklich gut gefallen.

Die Handlung beginnt direkt in dem Moment wo Caleb die tanzende Veronica entdeckt. Das heißt man ist direkt in der Handlung drin, ohne lange Vorgeschichte.
Die Story wird immer im Wechsel aus der Sicht von Veronica und Caleb erzählt. Dadurch lernt man beide Protagonisten gut kennen.

Caleb ist der nach außen hin verwöhnte Sohn reichte Eltern. Er hat alles was er sich wünscht und muss sich wenig Gedanken um sein Leben machen. Seine Freizeit verbringt er mit vielen wechselnden Frauen. Zumindest scheint es so nach außen hin. Das hinter Calebs immer freundlichen und lustiger Fassade doch so einige Sorgen und Ängste stecken, merkt man im Laufe der Geschichte.

Veronica ist ein sehr verschlossener Charakter. Das genaue Gegenteil von Caleb. Ihre Kindheit ist von Angst geprägt und sie hat schon früh ihre Mutter verloren. Ganz auf sich allein gestellt hat sie deshalb auch keine Wohnung als sie auf Caleb trifft. Deshalb nimmt sie das Angebot erst einmal bei ihm wohnen zu können nach anfänglicher Skepsis doch an.
Doch als die Gefühle für Caleb immer stärker werden und Caleb auch sehr deutlich macht das er Gefühle für Veronica hat, zieht sie sich aus Angst immer wieder zurück.

Es ist schon ein ganz schönes Hin und Her zwischen den beiden. Caleb kämpft wirklich sehr darum das Veronica zu ihren Gefühlen steht. Er hilft ihr wo er kann und wird dabei oft zurückgestoßen. Es gab so einige Situationen wo ich wirklich Mitleid mit ihm hatte.
Insgesamt fällt es etwas schwerer eine Beziehung zu Veronica aufzubauen. Da braucht man als Leser schon einige Zeit. Aber dadurch kann man den Konflikt den Veronica mit sich austrägt besser verstehen. Sie will ja aber durch ihre Vergangenheit kann sie sich nicht so öffnen, was für sie oft nicht leicht ist.

Auch die Nebencharaktere sind wirklich toll. Sie bringen viel Spannung mit in die Geschichte und auch einige Lacher. Es lockert die ganze Geschichte auf und ich hatte Freude beim Lesen. Und ein wenig hoffe ich, dass wir eventuell noch etwas mehr über einige von ihnen erfahren werden.

Als ich die Seitenzahl gesehen habe, hatte ich ja doch etwas Sorge ob sich das Buch nicht ziehen wird. Das ist aber zum Glück wirklich nicht der Fall. Man ist direkt in der Geschichte drin und man will das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Isabelle Ronin schreibt sehr leicht und bildlich. Dadurch kann man sich alles wirklich gut vorstellen. Ich mochte diesen Schreibstil sehr.

Bei dem ganzen Lob habe ich aber auch noch einen Kritikpunkt weshalb ich am Ende eine Lesekatze abgezogen habe.
Obwohl man die Charaktere wirklich gut kennenlernt hätte ich mir manchmal etwas mehr Tiefe gewünscht. Manche Handlungen, Gedanken und Gefühle bleiben sehr stark an der Oberfläche. Und bei einem Buch mit so vielen Seiten wäre auf jeden Fall Platz dafür gewesen. Es hätte die Geschichte noch etwas runder gemacht.
Das ist natürlich meckern auf hohem Niveau. Ich hoffe auf jeden Fall das wir noch mehr von Isabelle Ronin zu lesen bekommen.

Von mir bekommt „Du bist mein Feuer“ 4 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Gelungener Start der Reih!

Unter einer Decke
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Klappentext:

Hollys Leben könnte so einfach sein. Wäre da nicht dieser unfassbar störende und auch noch ziemlich berühmte neue Mitbewohner, der die junge Frau jeden Tag aufs Neue in den Wahnsinn treibt. ...

Klappentext:

Hollys Leben könnte so einfach sein. Wäre da nicht dieser unfassbar störende und auch noch ziemlich berühmte neue Mitbewohner, der die junge Frau jeden Tag aufs Neue in den Wahnsinn treibt. Mit seiner überheblichen Art schafft es Nathan immer wieder, Holly aus ihrem Schneckenhaus zu locken, so sehr sie sich auch dagegen wehrt. Langsam aber sicher scheint ihre Welt kopfzustehen und der anfangs so verhasste Mitbewohner mausert sich zu einem unverzichtbaren Teil ihres Lebens. Bis Holly eines Tages etwas erfährt, das ihr Universum erneut rotieren lässt.

Meine Meinung:

Nachdem ich „Breathe Again- Since you´ve been gone“ von Katie Weber gelesen hatte, wollte ich unbedingt noch ein Buch von ihr lesen. Deshalb entschied ich mich für den ersten Teil der Mitbewohner Reihe.

Im Vergleich zu „Breathe Again“ haben wir bei „Unter einer Decke“ eine ganz andere Stimmung. Ich habe mich mit Holly und Nathan unglaublich gut amüsiert.
Die beiden sind so unterschiedliche Charaktere und passen trotzdem wahnsinnig gut zusammen.

Holly hat sich ein ziemlich dickes Fell angeeignet. Sie lässt wenig an sich heran und versteckt sich hinter ihrem Ordnungs – und Planungswahn. Holly ist ein ziemlich direkter Mensch und sorgt deshalb oft für Unstimmigkeiten. Doch eigentlich ist sie ein sehr liebenswürdiger Mensch. Sie neigt nur dazu vieles zu schwarz zu sehen und sie hat nicht den Mut ihre Träume zu verwirklichen und geht in ihrem Leben lieber den sicheren Weg.

Nathan ist ein sehr lockerer Typ. Er weiß genau wie er Holly reizen kann und bringt sie ziemlich oft auf die Palme. Das ist für mich als Leser oft sehr lustig gewesen. Diese kleinen und größeren Streitereien waren sehr unterhaltsam.
Nathan ist ein sehr erfolgreicher Schauspieler und das alleine reicht damit Holly so einige Vorurteile hat. Doch Nathan ist eigentlich alles andere als der typische Schauspieler. Er hat wahnsinnig viel Geduld mit Holly. Auch wenn sie manchmal wirklich ohne Grund zickt bleibt er die Ruhe in Person. Ich wünschte ich hätte seine Geduld!

Beide Charaktere machen eine glaubwürdige Entwicklung durch. Das hat mir beim Lesen sehr gut gefallen. Ich konnte mich sowohl in Holly wie auch in Nathan hineinversetzen.

Der Schreibstil von Katie ist leicht und man ist direkt in der Geschichte drin. Ich habe schon nach den ersten paar Seiten gelacht. Alleine die Vorstellung entspannt in der Badewanne zu liegen und auf einmal steht ein „Fremder“ in meinem Haus. Und das mit völliger Selbstverständlichkeit.

Einen kleinen Kritikpunkt habe ich allerdings doch. Ich mag es gerne wenn das Ende einer Geschichte recht offen bleibt. So habe ich als Leser die Chance mir selber zu denken was aus den Charakteren wird.
Hier kam mir das Ende ein wenig zu schnell. Zwischen den letzten Geschehnissen und dem Ende muss ja doch eine Menge passiert sein mit beiden. Ich hätte mir sehr gewünscht da noch etwas mehr in Hollys Kopf schauen zu können.
Das Ende an sich war super und passte wirklich gut zur Geschichte. Mir fehlt nur ein wenig die Zeit dazwischen.
Aber das schwächt für mich nicht das Lesevergnügen welches ich mit Holly und Nathan hatte.

Von mir bekommt „Unter einer Decke: Mitbewohner wider Willen“ 4 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Spannende Fortsetzung

Again and Again
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Klappentext:

Sieben Jahre ist es her, dass Abby ihn zum letzten Mal gesehen hat: Noah Carter. Ihren ersten One-Night-Stand.
Der einzige Typ, den sie hat stehen lassen, um die Feuerleiter herunterzuklettern. ...

Klappentext:

Sieben Jahre ist es her, dass Abby ihn zum letzten Mal gesehen hat: Noah Carter. Ihren ersten One-Night-Stand.
Der einzige Typ, den sie hat stehen lassen, um die Feuerleiter herunterzuklettern. Denn Noah ist nicht nur der heiße Bad Boy, der ihr damals das Herz gebrochen hat, er ist außerdem der beste Freund ihres Bruders.
Jetzt ist sie wieder in der Stadt. Gedemütigt, misshandelt und auf der Flucht vor ihrem Ex-Freund verschweigt sie den beiden Männern ihr Geheimnis und verliert dabei erneut und ungewollt ihr Herz.
Carter war früher der Bad Boy schlechthin, heute hat er sich zum ruhigen Schönling gewandelt, der zwar kein einziges Tattoo bereut, aber vor sieben Jahren eine Entscheidung traf, die ihm jetzt, da Abby wieder da ist, mehr als falsch vorkommt.
Als Carter auf Abbys Geheimnis stößt, ist ihm klar, dass sie nie wieder die Chance bekommen soll, vor ihm zu flüchten. Denn eines ist ihm klar geworden: Abby wird er nicht mehr gehen lassen.
Dickköpfigkeit gegen Dominanz. Wer wird das Spiel um ihre Herzen gewinnen?

Meine Meinung:

Nachdem ich die ersten zwei Teile der Love Happened Reihe gelesen hatte, wollte ich natürlich wissen wie es mit der Clique rund um Ava und Nathan weitergehen wird.
Wir haben am Ende vom zweiten Teil ja schon einen Zeitsprung gemacht. Das wurde hier auch beibehalten. Alle Protagonisten sind lange aus ihrer Studienzeit raus und stehen zumindest beruflich fest im Leben.

In diesem Buch geht es um Noah und Abby. Die beiden hatten in der Studienzeit einen One Night Stand miteinander. Doch so leicht war es damals schon nicht. Denn Noah ist der beste Freund von Abbys Bruder Jackson. Und der sollte nie von dieser Nacht erfahren.
In den letzten sieben Jahren ist Noah sehr erfolgreich geworden. Außerdem ist er ein großer Weiberheld. Von der Liebe und Beziehungen hält er nicht sehr viel.
Doch als Abby nach sieben Jahren auf einmal wieder in der Stadt auftaucht ist es für Noah gar nicht so einfach einen kühlen Kopf zu bewahren. Denn eigentlich war Abby immer in Noahs Kopf und er hatte damals schon Gefühle für sie.

Abby hat eine harte Vergangenheit hinter sich und möchte bei ihrem Bruder wieder von vorne Anfangen. Die letzten Jahre haben sie sehr geprägt. Sie ist zwar ein starker Mensch, sehr Dickköpfig und schlagfertig aber durch ihren Ex-Freund auch schwer gezeichnet. Es fällt ihr schwer zu vertrauen und sie möchte eigentlich nicht das ihr Bruder und seine Freunde von den Erlebnissen erfahren.
Doch als sie wieder auf Noah trifft kann sie sich der altbekannten Anziehung nicht entziehen.

Noah und Abby sind eine interessante Mischung. Beide sind stur und dickköpfig was natürlich oft zu Streit führt. Außerdem hat Noah einen starken Beschützerinstinkt was für Abby nicht immer leicht ist. Denn die Erfahrungen mit ihrem Ex-Freund haben sie vorsichtig werden lassen.
Immer wieder lustig ist Jackson. Der übertrifft wirklich alle mit seinem Beschützerstinkt. Das sorgt beim Leser für viele lustige Momente.

Der Schreibstil ist schon wie bei den ersten beiden Teilen der Reihe leicht und man ist direkt in der Geschichte drin.
Es ist eine gelungene Mischung aus Lovestory und Spannung. Das schafft Emma wirklich gut. Sie hat keine typische Liebesgeschichte erschaffen und hält den Spannungsbogen die ganze Zeit aufrecht.
Ich hatte viel Freude beim Lesen. Deshalb bekommt „ Again and Again: Immer nur wir“ 4 von 5 Lesekatzen.