Cover-Bild Die Shannara-Chroniken - Elfensteine
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 736
  • Ersterscheinung: 15.02.2016
  • ISBN: 9783734161049
Terry Brooks

Die Shannara-Chroniken - Elfensteine

Roman
Band 2 der Reihe "Die Shannara-Chroniken"
Mechtild Sandberg-Ciletti (Übersetzer)

Der Roman zum Fantasy-Serien-Highlight 2016

Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, stirbt. Mit ihm vergeht auch der Bann, der die Dämonen aus der Welt der Sterblichen fernhält, und die ersten dieser Bestien haben die magische Grenze bereits überwunden. Amberle Elessedil, die Tochter des Königs der Elfen, ist die einzige, die einen neuen Ellcrys pflanzen kann. Um das letzte Samenkorn des Ellcrys zum Leben zu erwecken, begibt sie sich auf gefährliche Reise zum Wildewald. Denn die Dämonen wissen von ihrer Aufgabe und sie werden alles tun, um sie aufzuhalten. Zum Glück steht ihr der junge Heiler Wil zur Seite – und mit ihm die Elfensteine von Shannara.
Die Shannara-Chroniken – Elfensteine ist bereits in geteilter Form erschienen unter den Titeln: »Die Elfensteine von Shannara«, »Der Druide von Shannara« und »Die Dämonen von Shannara«.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2018

Pure Dosis Fantasy

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>Nur du und ich, Talbewohner?

>Nur du und ich, Talbewohner?<<
Amberle Elessedil
Originaltitel: The Elfstones of Shannara
Autor: Terry Brooks
Verlag: Blanvalet
Seiten: 735
Preis: 9,99€
Buch: Verlag
Amazon
Inhalt
Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, stirbt. Mit ihm vergeht auch der Bann, der die Dämonen aus der Welt der Sterblichen fernhält, und die ersten dieser Bestien haben die magische Grenze bereits überwunden. Amberle Elessedil, die Tochter des Königs der Elfen, ist die einzige, die einen neuen Ellcrys pflanzen kann. Um das letzte Samenkorn des Ellcrys zum Leben zu erwecken, begibt sie sich auf gefährliche Reise zum Wildewald. Denn die Dämonen wissen von ihrer Aufgabe und sie werden alles tun, um sie aufzuhalten. Zum Glück steht ihr der junge Heiler Wil zur Seite – und mit ihm die Elfensteine von Shannara.
Cover
Die Shannara-ChronikenElfensteine von Terry Brooks

Meinung
Der Schreibstil von Terry Brooks war mal etwas ganz anderes und doch sehr erfrischend! Da die Bücher in den 1970er Jahren geschrieben wurden kann man sie gar nicht mit den heutigen Fantasybüchern vergleichen, doch genau das hat mir so gefallen...
Für diejenigen, die es interessiert: Das Buch erschien schon mal vor ein paar Jahrzehnten, jedoch in 3 Bücher geteilt
Teil: Seite 5 - 252
Teil: Seite 253 - 497
Teil: Seite 498 - 735
Ich habe mir das Buch auch genau so eingeteilt und jeden Tag eines der "Bücher" gelesen, was die Spannung steigert! Terry Brooks schreibt sehr angenehm und flüssig, jedoch stockt man vielleicht ein paar mal, da die Wörter oder Redewendungen heutzutage nicht mehr benutzt werden. Für manche könnte der Schreibstil vielleicht ungewohnt sein, aber man kommt spätestens nach einem Kapitel hinein, also versucht es einfach... ;)
Die Charaktere, vor allem die Hauptcharaktere, waren mir schon bekannt, da ich die Serie zum Buch, Die Shannara Chroniken, geguckt habe.
Wir haben hier drei Hauptfiguren: Amberle, die Elfenprinzessin, die die letzte Erwählte des Ellcrys ist und seinen Samen zum Blutfeuer und wieder zurück bringen muss.
Dann ist da Wil, ein menschlicher Heiler, der insgeheim der letzte Shannara ist und für Amberles Sicherheit sorgen soll,
und zum Schluss haben wir Allanon, den letzten Druiden, der das nahende Ende des Ellcrys sieht, und der den Vier Landen zu Hilfe eilt.
Dann gibt es noch ein paar sehr interessante Charaktere, zum Beispiel Eretria, eine Zigeunerin, die Wil und Amberle oft auf ihrer Reise treffen, und bei der man sich die ganze Zeit fragt, ob sie "gut" oder "böse" ist! Ein weiterer ist der Elfenprinz Ender, der mir in der Serie sehr gefallen hat, im Buch leider nicht so herausstach. Jedoch spielt er dort auch eine große Rolle...
Besonders gut hat mir gefallen, wie sich die einzelnen Charaktere entwickelt haben, vor allem Wil und Amberle. Außerdem konnte man sich bei manchen Charakteren praktisch die gesamte Geschichte über fragt, ob sie auf der Seite der Elfen, ihrer eigenen oder auf der Seite der Dämonen stehen. Dadurch wird zum Teil auch Spannung aufgebaut oder gehalten.
Die Handlung ist der Hammer!!! Diese Geschichte ist im großen Stil (in etwa wie Der Herr der Ringe) angelegt und nicht, wie so viele aktuelle Fantasyromane, im kleinen. Es gibt viele Rassen, die sich nach den großen Kriegen aus der menschlichen Rasse entwickelt haben. Die Elfen, Zwerge, Gnome, Trolle... Alle Rassen leben in den Vier Landen und fühlen sich vor den Dämonen geschützt, die durch die Verfehmung (ein Bann) von ihnen getrennt sind, doch dann beginnt der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen der für die Verfehmung steht, zu sterben und die Dämonen kehren zurück. Und zwar mit einem Ziel: Die Welt zu vernichten! Die Einzigen die sie noch retten könnten, sind Wil und Amberle und die können Hilfe gebrauchen, denn das Böse ist ihnen auf den Fersen...
Fazit:
Terry Brooks hat mich seinem Fantasyroman wirklich in die Vier Lande versetzt und mit dem letzten Shannara kämpfen lassen...
Es gab zwar ein paar kleine Kritikpunkte, aber ansonsten wurde ich restlos begeistert und ich kann euch das Buch wirklich nur empfehlen! Es ist zwar nicht der erste Teil, aber das macht nichts (ich habe die Bände davor auch nicht gelesen), also ran an den Computer oder in die Buchhandlung und kauft euch dieses Meisterwerk - und vielleicht noch ein paar andere Schätze ;)
Ganz klar 5/5 Sternen...

Veröffentlicht am 21.05.2017

Buch oder Film?

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Meine Meinung:

Nachdem ich bereits ein paar Folgen der Serie „The Shannara Chronicles“ gesehen hatte war ich ganz gespannt, ob mich das Buch ebenso begeistern kann. Diesbezüglich wurde ich nicht enttäuscht. ...

Meine Meinung:

Nachdem ich bereits ein paar Folgen der Serie „The Shannara Chronicles“ gesehen hatte war ich ganz gespannt, ob mich das Buch ebenso begeistern kann. Diesbezüglich wurde ich nicht enttäuscht. Das Buch ist in gewissen Aspekten sogar noch besser als die Serie.



Inhalt:

Die Geschichte an sich hat mir ganz wunderbar gefallen. Brooks schafft es überzeugende Fantasy Figuren sowie eine geeignete Welt zu erschaffen. Die Aufgabe den Elcrys und somit sämtliche Geschöpfe der Vier Lande zu retten erweist sich als spannungsgeladenes actionreiches Abenteuer. Auch wenn da Buch mit seinen 735 Seiten recht lang ist, verliert es nie an Spannung und man möchte es gar nicht zur Seite legen. Man kann mit den Figuren richtig mitfiebern. Lediglich das Ende kommt etwas unerwartet daher, aber das muss jeder selbst lesen.

Mir ist aufgefallen, dass an einigen stellen Bezug zu der ersten Trilogie über Shannara genommen wurde. Dort musste man dann ganz genau lesen, um sich zurechtzufinden. Ansonsten kann man dieses Buch aber auch ohne Vorkenntnisse gut lesen.



Charaktere:

Die Charaktere konnten mich zum großen Teil überzeugen. Gerade die drei Protagonisten Amberle Will und auch Eretria sind gut ausgearbeitet. Sie wirken authentisch und ihre Handlungsweisen sind stets nachvollziehbar. Die Nebencharaktere bleiben streckenweise etwas im Dunkeln.



Schreibstil:

Der Schreibstil hat mir beim Einstieg ein bisschen Probleme bereitet. Ich musste mich dort erst ein bisschen einlesen. Man bemerkt, dass die Sprache in den 70ern/80ern doch etwas anders war. Ich habe dort nicht unbedingt die Leichtigkeit und Flüssigkeit von aktuellen Fantasy Büchern verspürt. Das hat sich jedoch nach ein paar Kapiteln gelegt. Des Weiteren hat Brooks ein Talent für gut strukturierte und interessante Dialoge. Die Beschreibungen sind so gewählt, dass man sich jede Szenerie wirklich gut vorstellen kann.



Vergleich Buch vs. Film:

Ich habe noch nicht alle Folgen der Serie gesehen, jedoch bestehen Unterschiede mal sind sie sehr klein aber dann gibt es auch wieder größere. Jedoch muss ich sagen, dass ich die Verfilmung auch mit Kenntnis des Romans immer noch gelungen finde. Der Kern dessen, was Brooks vermitteln wollte, wird gut getroffen. Insgesamt gefällt mir das Buch aber einen kleinen Tick besser, weil ich hier einfach mehr Hintergrundinformationen, Details und Innensichten der Charaktere bekomme.



Fazit:

Dieses Buch hat mir ausgesprochen gut gefallen, auch wenn ich minimal Kritik üben musste. Im Nachhinein verstehe ich gar nicht, warum ich nicht schon zuvor auf diesen Autor aufmerksam geworden bin. Ich kann es wirklich empfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Serienvorlage und dazu noch eine grandios gute

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Meine Meinung:
Dieses Buch stellt die Vorlage zur gleichnamigen Serie, die in der Videothek von Amazon zu bestaunen ist. Zugleich ist es der zweite Band der ersten Trilogie um die ‚Shannara Chroniken‘ ...

Meine Meinung:
Dieses Buch stellt die Vorlage zur gleichnamigen Serie, die in der Videothek von Amazon zu bestaunen ist. Zugleich ist es der zweite Band der ersten Trilogie um die ‚Shannara Chroniken‘ und siedelt sich ca. 50 Jahre nach den Geschehnissen von ‚Das Schwert der Elfen‘ an.
Genau das merkt man hier auch. Statt mit Menschen, hat der Leser es jetzt mit den Elfen zu tun. Das stolze Volk hat die Aufgabe, den Ellcrys zu hüten und diesen zu schützen. So begegnet uns hier auch die junge Prinzessin Amberle Elessedil, die ich als herzensgute und ehrliche Kämpferin kennenlernen durfte. Entgegen aller Erwartungen wird sie zu einer Hüterin des Ellcrys und somit zur Schlüsselfigur dieses Romans.
Auch Allanon ist hier wieder vertreten, diesmal noch geheimnisvoller als bereits im vorgehenden Roman. Dennoch konnte er sich wieder zu meiner Lieblingsfigur avancieren indem er an den richtigen Stellen eine gewisse Art von Verletzlichkeit präsentierte, was mir besonders gut gefallen hat.
In diesem Band gibt es diesmal stärkere Charaktere, die sich vor allem in den weiblichen Protagonisten wiederspiegeln. So hat mich hier besonders die junge Zigeunerin Eretria in ihren Bann gezogen. Nie hab ich eine widersprüchlichere und doch so stimmige Protagonistin kennenlernen dürfen. Genau das hat für mich auch die Faszination ausgemacht.
Besonders gut fand ich hier, das der Schreibstil verständlicher war als bei seinem Vorgänger, das hat dem Buch noch die Krone aufgesetzt und es zu meinem Liebling im Monat März werden lassen.
Wie ihr seht, bin ich wieder absolut begeistert und das, obwohl auch dieses Buch seine Zeit braucht.
Dafür bekommt es von mir volle 10 Stöberkisten und eine Lese-Empfehlung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine gelungene Neuauflage, der genialen Bücher von Terry Brooks!

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Inhalt:

Der heilige Baum der Elfen, Ellcrys, stirbt. Er ist das einzige, das zwischen der Welt der sterblichen und den Dämonen steht. Doch einige haben es wegen der schwindenden Macht des Ellcrys, bereits ...

Inhalt:

Der heilige Baum der Elfen, Ellcrys, stirbt. Er ist das einzige, das zwischen der Welt der sterblichen und den Dämonen steht. Doch einige haben es wegen der schwindenden Macht des Ellcrys, bereits in die Welt der sterblichen geschafft.
Nur eine kann die Welt noch retten, Amberle Elessedil, die Tochter des Königs der Elfen. Sie ist die einzige, die einen neuen Ellcrys pflanzen kann. Um das letzte Samenkorn des Ellcrys wieder zum Leben zu erwecken, begibt sie sich zusammen mit dem jungen Heiler Wil in den Wildewald, doch die Dämonen sind ihnen auf der Spur, denn sie wissen von ihrer Aufgabe.

Meine Meinung:

Ältere Leseratten, wie ich, kennen sicher die ganzen Bände der Shannara Reihe.
Wie auch beim Vorgänger, "Das Schwert der Elfen", beinhaltet dieser Band auch wieder drei Bände der Erstausgaben.
Mich hat es sehr gefreut, dass es eine Neuauflage der Bände gibt, da nun ja auch eine TV- Serie ins Leben gerufen wurde. Bisher hatte ich noch nicht das Vergnügen, einen Teil dieser Serie zu sehen, aber ich hoffe dies noch nachzuholen.
Wenn mich jemand fragen würde, ob man die Bände unabhängig voneinander lesen kann, würde ich ja mit einem kleinen aber, antworten.
Zwar ist es möglich diesen Teil ohne die Kenntnis des Vorgängers zu lesen, jedoch sind einige Situation innerhalb der Geschichte, die Bezug auf den Vorgänger nehmen.
Die Teile an sich haben bis auf ein paar Charaktere nicht viel miteinander zu tun. Im ersten Teil "Das Schwert der Elfen" dreht sich alles um Shea Ohmsford und sein Abenteuer, während in "Elfensteine" nur vereinzelte Charaktere aus dem ersten Teil mitwirken.
Doch worüber handelt dieser Teil?
Ellcrys, der heilige Baum der Elfen stirbt. Er ist der einzige Grund, dass die Dämonen nicht in der Welt der sterblichen umherwandern und Chaos und Zerstörung anrichten.
Doch aufgrund der schwindenden Macht des Baums, haben es bereits einige der stärkeren Dämonen in die Welt der Sterblichen geschafft.
Nur eine kann die Welt noch retten, die Tochter des Elfenkönigs, Amberle Elessedil. Sie hat die Macht, das letzte Samenkorn des Ellcrys wieder zum Leben zu erwecken um einen neuen Baum zu pflanzen.
Doch die Dämonen sind ihr auf den Fersen, denn sie wissen von ihrer Aufgabe.
Für mich war der Einstieg ins Buch wieder gewohnt einfach, was aber auch daran liegen könnte, dass ich die Bücher bereits kenne.
Wenn man bedenkt, dass es sich um ein sehr umfassendes Werk handelt, stolze 736 Seiten, wurde es trotzdem nicht langweilig.
Der Schreibstil von Terry Brooks ist sehr gut und flüssig und es entstanden keine Längen beim lesen. Ich wurde vom Anfang bis zum Ende gefesselt und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und es war wiederum ein Erlebnis.
Wer gerne gute Fantasy liest, kommt hier nicht daran vorbei. Egal ob jung oder alt.

Mein Fazit:


Eine gelungene Neuauflage, der genialen Bücher von Terry Brooks!

Veröffentlicht am 30.06.2018

Anders als die Serie aber spannend!

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Klappentext:

Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, stirbt. Mit ihm vergeht auch der Bann, der die Dämonen aus der Welt der Sterblichen fernhält, und die ersten dieser Bestien haben die magische Grenze ...

Klappentext:

Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, stirbt. Mit ihm vergeht auch der Bann, der die Dämonen aus der Welt der Sterblichen fernhält, und die ersten dieser Bestien haben die magische Grenze bereits überwunden. Amberle Elessedil, die Tochter des Königs der Elfen, ist die einzige, die einen neuen Ellcrys pflanzen kann. Um das letzte Samenkorn des Ellcrys zum Leben zu erwecken, begibt sie sich auf gefährliche Reise zum Wildewald. Denn die Dämonen wissen von ihrer Aufgabe und sie werden alles tun, um sie aufzuhalten. Zum Glück steht ihr der junge Heiler Wil zur Seite – und mit ihm die Elfensteine von Shannara.

Meine Meinung:

Nachdem ich schon „Das Schwert der Elfen“ aus den Shannara-Chroniken gelesen hatte, wollte ich natürlich auch wissen wie es weitergehen wird.
„Elfensteine“ setzt viele Jahre nach dem ersten teil ein, so das wir es hier mit komplett neuen Charakteren zu tun haben. Deshalb kann man diesen Teil auch lesen ohne das man den ersten Teil kennt. Allerdings finde ich es bei so einer komplexen Geschichte auch gut wenn man auch ein paar Hintergründe weiß.

Auch in diesem Teil ist der Schreibstil wieder sehr ausschweifend und bildreich. Man reist mit den Protagonisten durchs Land und hat wirklich die gesamte Reise vor Augen.
Ich mag es gerne wenn Autoren so eine detailreiche Erzählweise haben. Allerdings hatte ich genau wie in Band eins manchmal das Gefühl es hätte etwas weniger sein können. Es gibt immer mal ein paar Wiederholungen und gerade die Kampfszenen sind schon sehr weit ausgeführt.

Die Charaktere überzeugen auf jeden Fall wieder sehr. Auch in Band 2 gibt es eine bunte Mischung.
Will ist ein sympathischer Protagonist. Er ist warmherzig und manchmal etwas zu stürmisch in seinen Handlungen. Dadurch bringt er sich und andere so manches Mal in Schwierigkeiten.
Amberle ist ein guter Gegenpart zu will. Sie ist eher schüchtern und trotzdem mutig. Für mich eine der spannendsten Figuren in der Geschichte. Sie macht für mich auch die größte Entwicklung durch. Es hat viel Freude gemacht sie dabei zu beobachten.
Aber auch die Nebencharaktere waren spannend und jeder war ein wichtiger Teil der Geschichte.
Mir gefällt bei allen Charakteren sehr, dass sie nicht nur in Schwarz und Weiß kategorisiert sind. Jeder hat seine guten und seine schlechten Eigenschaften, was die Charaktere einfach glaubhaft macht.

Ein kleiner Vergleich zur Serie muss natürlich auch noch sein. Wie so oft muss man sagen, dass es schwer ist so ein Buch zu verfilmen. Egal ob als Serie oder als Film. Ich denke insgesamt ist es gut gelungen. Natürlich gibt es so einige Abweichungen zum Buch in der Serie. Aber die Grundidee bleibt erhalten und auch die Stimmung die das Buch transportiert, kommt in der Serie gut rüber. Trotzdem sollte man nicht zu streng im Vergleich sein. Es sind einfach zwei komplett verschiedene Medien.

Mir hat „Die Shannara-Chroniken – Elfensteine“ insgesamt gut gefallen. Es gab ein paar Längen aber trotzdem war die Geschichte sehr spannend erzählt. Deshalb gebe ich 4 von 5 Lesekatzen.