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Veröffentlicht am 30.12.2017

Weihnachtsfeeling pur

Weihnachten in Briar Creek
1

Klappentext: Wenn Kara Hastings ihre kleine Bäckerei vor dem Ruin retten will, muss sie den weihnachtlichen Dekowettbewerb von Briar Creek gewinnen. Nate Griffin hat ihr da gerade noch gefehlt. Der arrogante ...

Klappentext: Wenn Kara Hastings ihre kleine Bäckerei vor dem Ruin retten will, muss sie den weihnachtlichen Dekowettbewerb von Briar Creek gewinnen. Nate Griffin hat ihr da gerade noch gefehlt. Der arrogante - und unverschämt attraktive - Großstädter tritt mit der Frühstückspension seiner Tante gegen sie an. Leider ist er bekannt dafür, immer zu bekommen, was er will. Dabei kann er Weihnachten nicht ausstehen! Kara sagt dem Grinch den Kampf an - auch wenn dieser ihr Herz bei jeder Begegnung zum Schmelzen bringt ...

Meine Meinung:
Ich kannte die Autorin bisher noch nicht, aber schon das Cover und der Klappentext haben mich sehr angesprochen und neugierig gemacht, besonders da ich ein großer Fan von Weihnachtsgeschichten bin.
Und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht und werde mir demnächst auch die anderen Geschichten aus Briar Creek zulegen.

Das Buch hat es wirklich geschafft mich in Weihnachtsstimmung zu versetzen. Es hat sehr viel Spaß gemacht das Buch zu lesen.

Der Schreibstil von Olivia Miles ist sehr schön. Man kann das Buch flüssig lesen und sich wirklich toll in die Geschichte hineinversetzen.
Stellenweise hatte ich das Gefühl selbst gerade in Briar Creek zu stehen und alles hautnah mitzubekommen, so detailliert waren die Beschreiungen.
Es wurde nie langweilig, da immer wieder eine neue Wendung eingetreten ist.

Toll fand ich auch, dass Mollys Geschichte ein Stück weit mit aufgenommen wurde. Ich habe richtig mit ihr "gelitten", wann sie endlich die richtige Entscheidung treffen wird.

Ausgehend vom Klappentext habe ich allerdings Nick als unsympathischen Charakter erwartet. Dies sorgte auch für eine Überraschung, als sich herausstellte, dass sich hinter seiner vermeintlichen Arroganz eine Geschichte verbirgt.
Auch hier fand ich toll, dass sowohl Karas als auch Nicks Sicht beleuchtet wurden.
So konnte man noch mehr mitfiebern, wann den beiden endlich die Hintergründe hinter dem Verhalten des anderen klar werden.

Briar Creek wurde auch als sehr idyllischer Ort beschrieben, der mich ein wenig an meinen Heimatort erinnert.
Eine wunderschöne kleine Ortschaft, in der man perfekt zur Ruhe kommen kann und einfach nur genießen.

Die Idee mit dem Weihnachtshausdekorationswettbewerb fand ich auch toll. Dabei muss ich sagen, dass mir der Charakter von Karas Mutter anfangs nicht gefallen hat. Dies ist aber im Laufe der Geschichte besser geworden.

Insgesamt ist das Buch eine tolle Empfehlung für die Vorweihnachtszeit um richtig in Weihnachtsstimmung zu kommen, auch wenn draußen kein Schnee fällt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Setting
  • Figuren
  • Gefühl
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 30.10.2017

Außergewöhnliches Buch

Heartware
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Dieses Buch ist das erste,d as ich von dieser Autorin gelesen habe. Es ist auch das erste Buch, welches ich gelesen habe was sich mit dem Thema künstliche Intelligenz beschäftigt. Dementsprechend war ich ...

Dieses Buch ist das erste,d as ich von dieser Autorin gelesen habe. Es ist auch das erste Buch, welches ich gelesen habe was sich mit dem Thema künstliche Intelligenz beschäftigt. Dementsprechend war ich sehr gespannt auf dieses Buch.

Das Buch gefällt mir äußerlich schon super. Das Cover ist sehr gelungen und die Gestaltung setzt sich im Inneren des Buches fort.

Die Aufteilung in die 3 großen Blöcke finde ich sehr gut, da es so eine gewisse Orientierung und Struktur bekommt.

Die Kapitel über Marigny und Eli haben mir besonders gefallen. Interessant fand ich vorallem auch die Spannung zwischen den beiden, welche von der Autorin sehr gut beschrieben wurde. Alllgemein hat die Autorin Talent darin die Charaktere sehr detailliert zu beschreiben ohne das Langeweile aufkommt. So bekommt man einen Eindruck über deren Leben und Gefühle, verschiedene Ziele und Träume.

Sehr gelungen fand ich auch die Passagen, in denen die Therapieausschnitte von Will beschrieben werden. Diese zeigen die Vorgeschichte und machen uch einige Gedankengänge deutlicher.

Allerdings muss ich sagen, dass mir die Kapitel von Y anfangs nicht so zugesagt haben. Es war stellenweise etwas viel und unübersichtliche, da viele verschiedene Charaktere eingebracht wurden. Ab ungefähr der Hälfte des Buches fiel es mir dann jedoch leichter und es wurde verständlicher.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr detailreich. Die Autorin schafft es gut Spannung aufzubauen und einen mit der Geschichte mitzureißen.

Insgesamt ist es ein gutes Buch, was sich mit einem sehr aktuellen Thema befasst und dieses toll darstellt und auch ein wenig zum Nachdenken anregt, was uns durch die zunehmende Digitalisierung drohen kann.
Allerdings sollte man sich für das Buch Zeit nehmen, da es sonst stellenweise schwierig ist mitzukommen und alles zu verstehen.