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Jazze

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.05.2019

Gegensätze ziehen sich an

The Opposite of You
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Vera lernt Derrek während ihrer Ausbildung zu Köchin kennen, am Anfang denkt sie das sie viel von ihm lernen kann, nur leider täuscht sie sich da.
Er hat gar nicht die Absicht ihr groß was bei zu bringen, ...

Vera lernt Derrek während ihrer Ausbildung zu Köchin kennen, am Anfang denkt sie das sie viel von ihm lernen kann, nur leider täuscht sie sich da.
Er hat gar nicht die Absicht ihr groß was bei zu bringen, er hält sie beruflich wie auch in der Beziehung klein. Nach einem streit in dem er sie auch schlägt, packt sie ihre sieben Sachen und haut einfach ab. Sie reist quer durch Europa um selbst Fuß zufassen als Köchin, nur muss sie ihren großen Traum erst einmal auf Eis legen und kehrt zurück nach hause. Sie möchte sich beweisen, ihre letzte Chance ist ein Foodtruck Foodie den sie direkt vor dem Lilou Stellt. Killian Quinn ist der Chefkoch und alles andere als begeistert.



Anfangs war Killian mir nicht so sympathisch aber das hat sich nach und nach geändert.
Man musste ihn einfach nur besser kennen lernen, danach hat man ihn einfach ins Herz geschlossen.
Vera ist mir irgendwie fremd geblieben, ich habe keinen Draht zu ihr bekommen es wollte einfach nicht funken zwischen uns beiden. Was vielleicht auch gut daran liegen konnte, das sie eine komische Einstellung hat.
Ihre Beziehung zu Derrek ist schon verkorkst, das sie es ok findet das man geschlagen wird hab ich so gar nicht verstanden.

Das Kochen und Kreieren stand an erster stelle für beide Protagonisten, das aus dem ganzen auch noch liebe wurde war schon süß.
Anfang und Mitte fand ich toll beschrieben, nur das Ende wurde überladen mit diesem typischen zeug.
Manchmal ist weniger mehr.
An sich ist es wirklich eine tolle Liebesgeschichte, es hat mir viel Freude bereitet es zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 02.04.2019

Gefundene Liebe

Wo mein Herz schlägt
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Durch eine Herztransplantation bekommt Claire die Chance auf ein neues Leben und würde sich gerne bei der Familie des Spenders bedanken. Sie reist auf eine Insel namens Lundy , die nicht mehr als 30 Einwohner ...

Durch eine Herztransplantation bekommt Claire die Chance auf ein neues Leben und würde sich gerne bei der Familie des Spenders bedanken. Sie reist auf eine Insel namens Lundy , die nicht mehr als 30 Einwohner hat auf der die Familie des verstorbenen wohnt. Dort gibt es kein Krankenhaus aber es gibt eine nicht mehr gut besuchte Pension , die wird von Grant geführt. Grant ist der Bruder des verstorbenen. Nach seinem Tod hat er aufgehört zu leben und schleppt sich so durch den Tag. Die Pension braucht dringend eine Renovierung und mehr Zuwendung damit aus der tristen Pension ein Ort zum wohlfühlen wird. Dort taucht Claire auf zwar aus einem anderen Grund aber da Ihr Grant direkt zu Anfang mürrisch begegnet entscheidet sie sich nicht sofort den wahren Grund zu erzählen sondern hilft Grant dabei die Pension auf Vordermann zu bringen. Grant fängt langsam wieder an zu leben und entwickelt mehr und mehr Gefühle für Claire . Doch dann wird sie krank und seine größte Angst eine geliebte Person zu verlieren kommt zurück. Er erfährt davon das Claire das Herz ihres Bruders in sich trägt und er zieht sich wieder zurück in sein altes Leben, das er gelebt hat bevor Claire aufgetaucht ist und das er geführt hat nachdem sein Bruder verstorben ist.

Das Cover passt sehr gut zur Geschichte . Man erkennt das es sich hier bei um eine Insel handelt in der sehr Idyllisch und wunderschön ist. Die Autorin beschreibt diese auch sehr schön das man sich das auch sehr harmonisch vorstellen kann. Das Kennenlernen der beiden Protagonisten Grant und Claire verläuft in sich von Claire alles andere als erhofft aber je mehr sie von Grant erfährt um so mehr kann sie es nachvollziehen das er in sich gekehrt ist und sie holt in Stück für Stück aus der tristen Welt in der er sich zurück gezogen hat. Der Schreibstil ist angenehm flüssig. Man kommt so leichter in die Geschichte.
Sehr empfehlenswert 5 Sterne

Veröffentlicht am 24.01.2019

Verliebt

Broken Darkness: So verführerisch
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Annie ihr Leben verläuft nicht wie andere leben, erst lebt sie nach den regeln ihrer Mutter und dann nach ihrem Mann.

Jahre lange Unterdrückung und Misshandlung, lassen sie einen Entschluss fassen. Kurz ...

Annie ihr Leben verläuft nicht wie andere leben, erst lebt sie nach den regeln ihrer Mutter und dann nach ihrem Mann.

Jahre lange Unterdrückung und Misshandlung, lassen sie einen Entschluss fassen. Kurz und knapp hau sie ab, sie weiß nicht wo sie landet Hauptsache weit, weit weg von ihrem gewalttätigen Mann.

In einer Wohnwagenanlage findet sie den ersten sicheren Ort und gleichzeitig auch einen Job.

Im Wagen klingelt ein Handy, das dem Vorpächter gehörte und es wohl da gelassen hat.

Als sie sich entschließt an das Handy zu gehen, liest sie vorher den Namen Dylan.

Dieses Gespräch mit dem unbekannten gefällt ihr und wieder nicht, zu lange wurde sie isoliert sie weiß kaum noch wie man mit fremden umgeht.

Nur Dylan gibt ihr ein Gefühl was sie schon lange nicht mehr gespürt hat und das lässt sie leichter atmen.



Oh Gott die zwei Protagonisten, sind einfach nur zauberhaft. Von Anfang an waren mir beide sehr sympathisch, was selten der Fall ist.

Die Gespräche und Die Zuneigung von beiden, sind so wunderbar beschrieben, das man meint man wäre selbst ein teil des Buches.

Die Geschichte an sich fand ich super, es wurde aus beiden Sichten erzählt, so das man beide gut verstehen konnte.

Veröffentlicht am 11.12.2017

Naja....

Mit allem, was ich habe
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Ich bin hin und her gerissen. Eigentlich dachte ich nicht, dass ich die ersten 100 Seiten durchziehe. Ganz überzeugt hat es mich bis zu Letzt trotz allem nicht, aber ich habe es durch gelesen.

Positiv ...

Ich bin hin und her gerissen. Eigentlich dachte ich nicht, dass ich die ersten 100 Seiten durchziehe. Ganz überzeugt hat es mich bis zu Letzt trotz allem nicht, aber ich habe es durch gelesen.

Positiv war das Durchhaltungsvermögens von Jake und das Camille gar nicht die aufgeblasene Tussi ist, zu der man sie in der Presse macht. Das Cover gefällt mir auch sehr gut, auch wenn es insgesamt nichts besonderes ist. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm, aber auch hier einfach nichts besonderes.

Ich lese gerne und viele erotische Bücher, aber in diesem Buch gab es in fast jedem Kapitel Sexszenen. Die Beschreibung war eine gute Mischung aus Details und „Hier muss der Leser seine Phantasie anregen“ allerdings war es wie gesagt einfach zu viel.

Die Geschichte hatte sehr viel Potenzial, aber die Umsetzung war leider einfach nicht mein Fall. Empfehlen würde ich es nur jemandem ohne großer Erwartungen und für ein verregnetes Wochenende.

Veröffentlicht am 15.07.2017

Ganz nett

Liebe findet uns
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Heather, Constance und Amy, haben gerade ihren Uni Abschluss gemacht und begeben sich auf eine Europa Reise.
Schon bald wird die Arbeitswelt sie voll und ganz einspannen, so nutzen sie noch die freie ...

Heather, Constance und Amy, haben gerade ihren Uni Abschluss gemacht und begeben sich auf eine Europa Reise.
Schon bald wird die Arbeitswelt sie voll und ganz einspannen, so nutzen sie noch die freie Zeit um was zu erleben.
Gerade noch die Stadt der Liebe unsicher gemacht, sitzen die drei schon im Zug nach Amsterdam.
Als Jack im Abteil auftaucht und Heather anspricht ist sie genervt von ihm, er redet ohne Punkt und Komma.
Sie antwortet ihm zwar, aber mehr im zickigen Ton.
Als Jack sich schlafen legt, kann sie nicht widerstehen ihn immer wieder zu beobachten, selbst ihm schlaf zieht er sie magisch an.
Jack bereist genau wie die Mädels viele verschiedene Städte, er hat das alte Tagebuch seines Großvaters dabei.
Er hat es sich zu Zwischen Heather und Jack funkt es, die beiden lassen sich auf das Abenteuer ein und merken schnell das es nicht nur ein Abenteuer ist.



Die Aufteilung der Abschnitte war ein kleiner Hingucker, so konnte ich mich immer gleich auf die nächste Stadt einlassen.
Aus dem Buch hätte man mehr machen können, oft hat mir die Spannung gefehlt, zum Ende wurde es dann doch noch interessant.