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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.11.2017

Sehr berührendes Buch!

Sieben Minuten nach Mitternacht - Filmausgabe
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Auf die Geschichte aufmerksam geworden, bin ich durch den Film. Ich lese aber gerne erstmal die Bücher, bevor ich mir die Filme anschaue. Eigentlich bin ich auch kein Fan von Filmausgaben. Ich mag lieber ...

Auf die Geschichte aufmerksam geworden, bin ich durch den Film. Ich lese aber gerne erstmal die Bücher, bevor ich mir die Filme anschaue. Eigentlich bin ich auch kein Fan von Filmausgaben. Ich mag lieber die ursprünglichen Bücher. Da in der Buchhandlung aber nur dieses da war, hab ich hier zugegriffen.

Wir lernen in diesem Buch Conor kennen. Seine Mutter ist krank und er muss lernen damit umzugehen. Ob in der Familie oder der Schule, überall spürt er die Auswirkungen. Eines Tages spricht sieben Minuten nach Mitternacht ein Monster zu ihm.

Es handelt sich um ein sehr gefühlvolles Buch mit wahnsinnig viel Emotionen. Wir begleiten Conor das ganze Buch über in seiner Gefühlswelt. Nach und nach erfährt man, was das Monster von ihm will.

Ich konnte mich sehr gut in den Jungen hinein versetzen und habe mit ihm gelitten. Es ist sehr bedrücken, wie ein kleiner Junge mit der schweren Krankheit der Mutter umgeht.

Ich habe das Buch in 2 Tagen gelesen. Es hat mich sehr berührt zurück gelassen.

Veröffentlicht am 24.11.2017

Schönes kurzweiliges Buch

Wir sehen uns beim Happy End
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„Wir sehen uns beim Happy End“ ist der zweite Roman nach „Dein perfektes Jahr“ der Autorin Wiebke Lorenz unter ihrem Pseudonym Charlotte Lucas. Da ich ihr erstes Buch sehr gemocht habe, habe ich mich ...

„Wir sehen uns beim Happy End“ ist der zweite Roman nach „Dein perfektes Jahr“ der Autorin Wiebke Lorenz unter ihrem Pseudonym Charlotte Lucas. Da ich ihr erstes Buch sehr gemocht habe, habe ich mich wahnsinnig auf ihren neuen Roman gefreut und ich wurde nicht enttäuscht.

Inhalt:
Die von ihrem Freund verlassene Ella trifft auf Oskar der sein Gedächtnis nach einem Sturz verloren hat. Da sie keine Wohnung mehr hat und sich an seinem Zustand schuldig fühlt, zieht sie kurzerhand bei ihm ein, um ihm wieder auf die Beine zu helfen. Dies stellt sich jedoch als gar nicht so einfach heraus, da sie nicht möchte, dass er seine ganze Geschichte erfährt.

Meinung:
Das Cover ist dem Vorgänger Roman in seinem Stil sehr ähnlich, was mir ausgesprochen gut gefällt. Der Schreibstil ist flüssig und mit seiner Prise Humor macht es Spaß das Buch zu lesen. Obwohl das Buch für mich einmal kurz etwas langatmig wurde, hat es doch einen guten Spannungsaufbau und das Ende fand ich grandios. Es hat mich so sehr berührt, dass sogar ein paar Tränen geflossen sind. Dies lag aber auch daran, dass man zu den Charakteren, gerade zu Ella eine Beziehung aufbauen konnte. Sie ist so gut beschrieben, dass ich sie zwischen durch auch einfach nur schütteln wollte, damit sie wieder in die Realität zurück kommt.
Ella führt einen Blog in dem sie das Ende von Büchern oder Filmen neu schreibt. Hier habe ich neue Filme kennen gelernt und auch lieb gewonnene angetroffen. Der Blog ist in das Buch mit eingearbeitet und lockert die Geschichte noch ein wenig auf.
Mich hat dieses Buch wunderbar unterhalten und ich habe es sehr gerne gelesen. Für alle die „Dein perfektes Jahr“ gelesen haben, ist dieses Buch eine klare Empfehlung. Und alle anderen sollten beide Bücher ebenfalls lesen. Ich freue mich auf weitere Bücher von Charlotte Lucas.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Gefühl
  • Handlung
  • Figuren
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 22.11.2017

Schönes Buch mit Gefühl und Witz

Die Nächte, die Tage und das ganze Leben
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Bei dem Buch „Die Nächte, die Tage und das ganze Leben“ von Barbara Leciejewski geht es um Fanny, die gerne allen ihre Meinung sagt und dabei kein Blatt vor den Mund nimmt. Im Gegensatz zu ihrer Freundin ...

Bei dem Buch „Die Nächte, die Tage und das ganze Leben“ von Barbara Leciejewski geht es um Fanny, die gerne allen ihre Meinung sagt und dabei kein Blatt vor den Mund nimmt. Im Gegensatz zu ihrer Freundin Lore ist sie skeptisch gegenüber Hellseherinnen. Als die beiden mit ihrer gemeinsamen Freundin Emma auf dem Tollwood Festival sind, schnappt sie sich den Freund einer völlig unbekannten Frau und möchte mit ihm beweisen, dass Hellseherei Humbug ist. Doch es kommt alles anders als geplant…

Aufmerksam bin ich auf das Buch durch das tolle Cover geworden. Das gefällt mir richtig gut! Nach kurzem Lesen ist man gleich im Geschehen drin und lernt die drei Freundinnen kennen. Die Charaktere werden so detailliert beschrieben, dass sie mir gleich sehr sympathisch waren. Man baut eine Beziehung zu ihnen auf und fühlt mit ihnen. Der bildliche Schreibstil ermöglicht eine gute Vorstellung der Umgebung.

Das Buch ist mit viel Witz geschrieben. Bereits auf den ersten Seiten musste ich herzhaft lachen. Natürlich sind hier auch sehr viele Gefühle im Spiel, so dass sich bei dem Buch eine gute Mischung aus Gefühlen, Humor und Spannung ergibt. Sehr gut fand ich auch, dass nichts vorhersehbar war, gleich das Ende des ersten Kapitels war für mich eine Überraschung.

Ich muss gestehen, dass ich eine Abneigung gegen Hellseherei habe und erst Bedenken hatte, dass dies in diesem Buch zu sehr thematisiert wird. Dies ist aber nicht der Fall.

Das Buch hat mich sehr gut unterhalten, deshalb bekommt es von mir 5 Sterne.

Veröffentlicht am 08.10.2017

Guter Anfang, leider schwächelt es im Verlauf

Morgen ist es Liebe
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Das Buch ist der Debutroman von der Autorin Monika Maifeld. Es ist im September 2017 im Knaur Verlag erschienen.

Zum Inhalt:
Martin will sich kurz vor Heilig Abend das Leben nehmen und geht dazu in die ...

Das Buch ist der Debutroman von der Autorin Monika Maifeld. Es ist im September 2017 im Knaur Verlag erschienen.

Zum Inhalt:
Martin will sich kurz vor Heilig Abend das Leben nehmen und geht dazu in die Weinberge. Einen Abschiedsbrief hat er in seinem Mantel hinterlassen. Alexandra ist in den verschneiten Bergen unterwegs zu Ihrer Mutter und kommt dort von der Straße ab. Martin rettet sie aus dem Auto und verschwindet dann aber. Nur sein Mantel liegt noch bei Alexandra…

Meinung:
Das Buch hat anfangs einen sehr schönen, locker, leichten Schreibstil. Die ersten ca. 100 Seiten haben mir wahnsinnig gut gefallen. Es hat mir einen guten Einstieg ermöglicht ohne gleich zu viel zu verraten. Danach hat sich die Geschichte in eine Richtung verändert, die ich so nicht erwartet hatte. Leider wurde hier der Schreibstil auch sehr ausschweifend und ich finde die Autorin hat sich an einigen Stellen wiederholt. Zum Ende hin empfand ich die Geschichte als arg konstruiert und es war alles ein bisschen viel. Manche Stellen wurden unnötig in die Länge gezogen und sehr aufgebauscht. Der Schreibstil hat sich auch leider geändert. Es wurde sehr
abgehakt und hölzern geschrieben.

Die Hauptcharaktere sind sehr blass in dem Buch geblieben. Teilweise fand ich Alexandra sehr unsympathisch. Alexandras Mutter Martha nimmt einen größeren Platz ein. Ich würde sogar zur Hauptrolle tendieren. Die Figur hat mir sehr gut gefallen.

Das Buch macht mir die Bewertung leider nicht einfach. Trotz vieler negativer Punkte, hat es mich gut unterhalten. Ich hatte durch de Klappentext einfach was anderes erwartet, was dem Anfang des Buches ja auch entsprochen hat.

Fazit
Für zwischendurch und an gemütlichen Abenden ist dieses Buch bestimmt eine gute Unterhaltung. Wer Liebesgeschichten mag und keine weiteren großen Erwartungen an das Buch hat, macht hiermit bestimmt nichts falsch.

Veröffentlicht am 27.09.2017

"Man muss glauben, um zu sehen"

Vintage
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Als erstes möchte ich das tolle kompakte Format des Buches erwähnen. Ich finde, dass es sehr handlich ist und somit gut zu lesen. Als Rockfan hat mich das Cover sehr angesprochen und mit dem Klappentext ...

Als erstes möchte ich das tolle kompakte Format des Buches erwähnen. Ich finde, dass es sehr handlich ist und somit gut zu lesen. Als Rockfan hat mich das Cover sehr angesprochen und mit dem Klappentext zusammen, ist es eine sehr ansprechendes Buch.

Zum Inhalt:
Thomas wird nach Schottland geschickt, um eine Gitarre zu überbringen. Dort erhält er den Auftrag nach dem Prototypen der Gibbson Moderne zu suchen. Er macht sich auf die Reise bis nach Amerika, um den Auftrag zu erfüllen.

Meinung: 
Der Schreibstil hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Die Kapitel sind recht kurz gehalten und zum Ende hin gelingt es dem Autor den Spannungsbogen zu steigern, so dass man unbedingt weiterlesen möchte. Der Autor hält sich bei der Einleitung in die Geschichte sehr kurz,  man kann somit relativ schnell in die Geschichte eintauchen. 
In die Geschichte hat der Autor viele Fakten zu der Musik und den Instrumenten mit eingewoben. Ich fand dies sehr interessant und auch passend. Es gibt dem Buch einen gewissen Touch und macht das Buch zu einer vielschichtigen Geschichte. Es ist eine Abenteuergeschichte, ein Roadtrip mit einer Kriminalgeschichte und schon erwähnten Fakten.
 
Fazit:
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht diese Buch zu lesen. Neben einen Roman mit einer Prise Humor erhält man einen spannenden Roadtrip mit sehr interessanten Informationen zur Rockmusik und dessen Entstehung.