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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.12.2022

Schöner Abschluss

Eliza Moore
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Meinung
Nachdem ich den ersten Teil wirklich sehr genossen habe, freute ich mich schon sehr auf die Fortsetzung, was nicht nur an den fiesen Cliffhanger lag.

Als Leser ist man direkt mittendrin und ...

Meinung
Nachdem ich den ersten Teil wirklich sehr genossen habe, freute ich mich schon sehr auf die Fortsetzung, was nicht nur an den fiesen Cliffhanger lag.

Als Leser ist man direkt mittendrin und am Anfang erwartete mich eine große Ladung an Adrenalin. Doch dieses Gefühl zog sich leider meinerseits nicht durch das komplette Buch. Der Fokus lag eher auf der Emotionen bzw der Verbindung zwischen den Hauptcharaktere, das ganze Drumherum blieb eher im Schatten.

Doch es gab auch ebenso überraschende Wendungen zu verzeichnen, welche ich sowohl auf magischer, als auch gefühlvoller Ebene nicht kommen sah.

Fazit
Ein schöner Abschluss, den ich persönlich etwas schwächer fand als den ersten Teil. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 19.12.2022

Humorvoll und überraschend

True Crown - Die Lady und der Lord Magier
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Meinung
Hinter diesem Buch verbirgt sich nicht, wie der Umschlag zunächst vermuten lässt eine spielerische/schillernde Geschichte, sondern vielmehr ein Werk das neben Überraschungen vor allem anregende ...

Meinung
Hinter diesem Buch verbirgt sich nicht, wie der Umschlag zunächst vermuten lässt eine spielerische/schillernde Geschichte, sondern vielmehr ein Werk das neben Überraschungen vor allem anregende Gedanken zu bieten hat.

Olivia Atwater hat einen leichten, nostalgischen und vor allem nachdrücklichen Stil.

Einerseits dreht es sich um Dora, deren Verhalten in der Gesellschaft Fragen, Hohn und Spott aufwirft. Andererseits geht es auch um die Suche eines Heiratskandidaten für Doras Cousine, bei dessen Suche besonders die Mütter mir so manches Schmunzeln entlocken konnte.

Doch neben dem ganzen Gefühlschaos, den Einflüssen von Magie zeigte das Buch vor allem eine vergangene Gesellschaft, welche auch heute noch in manchen Köpfen existent ist. Themen wie die Differenz zwischen Arm und Reich, das Frauenbild, sowie die Erwartungen, welche die Menschen an sich untereinander pflegten.

Fazit
True Crown ist ein kurzweiliger, humorvoller, spannender und gefühlvoller Roman. Lediglich das Ende wirkte auf mich etwas zu abrubt. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 16.12.2022

gefühlvolle Story

The Secret of St. Andera
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Meinung
Der Einstieg in The Secret of St. Andera fällt aufgrund des leichten Stils von Tanja E. Huber sehr leicht. Die Handlung wird aus der Sicht von Cassie, aber ebenso auch seitens Niklas wiedergespielt ...

Meinung
Der Einstieg in The Secret of St. Andera fällt aufgrund des leichten Stils von Tanja E. Huber sehr leicht. Die Handlung wird aus der Sicht von Cassie, aber ebenso auch seitens Niklas wiedergespielt - wovon die weibliche Protagonisten eine größere Rolle einnimmt. Beide Hauptcharaktere ergänzen sich wunderbar und bilden ein Team, welches man liebt und gleichzeitig verfluchen könnte ;)

Mit dem Setting hatte die Autorin natürlich bei mir einen ganz großen Nerv getroffen und ich wäre am liebsten in so mancher Szene selbst in das Buch gesprungen um das Geschriebene hautnah erleben zu dürfen. Die Handlung war etwas durchwachsen. Auf der einen Seite standen die Emotionen, welche greifbar waren und authenthisch wirkten, aber auf der anderen Seite die Spannung, welche für mein Gefühl von Seite zu Seite etwas geringer wurde.

Fazit
Ein fesselnder Auftakt, welcher Lust auf mehr macht. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 09.12.2022

bildreiche Wortspiele und überraschende Wendungen

Lightlark
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Meinung
Der Anfang war für mich persönlich leider etwas zäh, doch je mehr Seiten voranschritten, desto weniger konnte ich mich von diesem Buch losreißen.

Nach und nach sickern immer mehr Informationen ...

Meinung
Der Anfang war für mich persönlich leider etwas zäh, doch je mehr Seiten voranschritten, desto weniger konnte ich mich von diesem Buch losreißen.

Nach und nach sickern immer mehr Informationen durch, welche Bedeutung, welche Eigenschaften und Hintergründe die einzelnen Völker haben, sowie deren Verbindung untereinander. Dies wurde seitens der Autorin geschickt in die Handlung eingewoben, sodass diese "Nebeninformationen" keineswegs störend wirkten, sondern vielmehr die einzelnen Passagen abrunden konnte.

Der Stil von Alex Aster schaffte es vor allem mich immer wieder zu überraschen. Während ich zunächst das Gefühl von Langatmigkeit verspürte, konnten mich so manche Falle ebenso zum Weiterlesen animieren, wie auch die einzelnen Charaktere, welche man hier kennen lernen darf.

Die Handlung ist an und für sich somit etwas durchwachsen, aber dranbleiben lohnt sich auf jeden Fall, denn neben unerwarteten Wendungen warteten auf mich vor allem bildreiche Wortspiele und ein faszinierendes Charakterbuilding.

Fazit
Lightlark ist eine interessante Geschichte, welche final nicht nur optisch bei mir punkten konnte. Zu einem Highlight hat es nicht ganz gereicht, aber dennoch hat mich das Lesefieber bei diesem Buch erwischt ;) 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 02.12.2022

nachdenklich stimmende Geschichte

Die ganze Wahrheit (wie Mason Buttle sie erzählt)
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Meiung
Mason ist ein liebenswerter Junge, welcher es nicht leicht hat und in den ich mich nur allzu gut hinein versetzen konnte. Themenschwerpunkt der Geschichte waren für mich Mobbing, sowie auch Verlust. ...

Meiung
Mason ist ein liebenswerter Junge, welcher es nicht leicht hat und in den ich mich nur allzu gut hinein versetzen konnte. Themenschwerpunkt der Geschichte waren für mich Mobbing, sowie auch Verlust. Beide Bereiche begeiten Mason durch die Geschichte. Es gab viele Szenen, die mein Herz erweichen konnten auch die Story sagte mir so, doch dieser letzte Funke an Hingabe wollte sich bei mir nicht bis zum Ende einstellen.

Leider kann ich nicht genau benennen woran es lag, denn auch der Stil stimmte mich als Leserin nachdenklich und wirkte trotz einer kleinen Eingewöhnungsphase zu Beginn nicht langatmig oder Sonstiges. Die einzelnen Protagonisten konnten mich im Einzelnen überzeugen und kamen mit mehr mal mit weniger Tiefe um die Ecke, je nach Stellenwert innerhalb der Handlung. Die Haupthemen wurden gut vermittelt, sodass man sich in diese auch ohne "Betroffenheit" oder "Eigener-Erinnerungen" hinein versetzen kann, doch zu einem Highlight reichte es final leider nicht.

Fazit
Eine schöne, nachdenklich stimmende Geschichte mit viel Schmerz, aber auch Zusammenhalt, Freundschaft und Liebe. 4 von 5 Sternen

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