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Jonas1704

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2019

Mord am Muttertag

Muttertag (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 9)
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Theodor Reifenrath, ein ehemaliger Betreiber einer stillgelegten Fabrik wird im Taunus tot aufgefunden. Kriminalhauptkommissarin Pia Sander und ihr Chef Oliver von Bodenstein machen bei der Spurensuche ...

Theodor Reifenrath, ein ehemaliger Betreiber einer stillgelegten Fabrik wird im Taunus tot aufgefunden. Kriminalhauptkommissarin Pia Sander und ihr Chef Oliver von Bodenstein machen bei der Spurensuche eine grausige Entdeckung. Draussen im Zwinger liegen neben einem halbtoten Hund menschliche Knochen verstreut. Die Ermittlungen ergeben, dass es sich dabei um Frauenleichen handelt, die allersamt an einem Muttertag ums Leben kamen. War Reifenrath ein Serienmörder? Oder ist gar eines seiner Pflegekinder dafür zuständig? Im Dorf will niemand glauben, dass er ein Serienmörder war und die Ermittlungen offenbaren schreckliche Geheimnisse.
Ein weiterer gelungener Taunus Krimis von der Krimischriftstellerin Nele Neuhaus, den ihre Fangemeinde lieben wird. Die Spannung ist im ganzen Buch present, es wird wie immer auch ein wenig über das Privatleben des Teams geschrieben und im Zusammenhang ergibt alles einen sehr lesenswerten, überrsaschenden Krimi. Für die Fans für Frau Neuhaus ein Muss!

Veröffentlicht am 16.01.2019

Spannend und überraschend

Der Verfolger
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Das Buch ist die Fortsetzung von "Der Patient", wo es Dr. Frederick Stark schon mit Mr. "Rumpelstilzchen" aufnehmen musste und dieser ihm praktisch sein ganzen Leben nahm. Ersterer hat sich nach diesem ...

Das Buch ist die Fortsetzung von "Der Patient", wo es Dr. Frederick Stark schon mit Mr. "Rumpelstilzchen" aufnehmen musste und dieser ihm praktisch sein ganzen Leben nahm. Ersterer hat sich nach diesem Schicksalsschlag wieder einigermaßen erholt und arbeitet als Psychoanalytiker. Aber obwohl er dachte der Killer sei tot, kehrt Mr. R. zurück und will ihn zugrunde richten.
Wer den 1. Teil der Dr. Frederick Starks-Reihe nicht kennt, hat keine Probleme, dem Roman zu folgen, weil Band 2 vieles aus Band 1 verrät und wiederholt. Das mag den Lesern die Band 1 schon gelesen haben, etwas langweilig erscheinen aber für mich war es genau richtig, da ich den ersten Band nicht kenne.
Die Geschichte war echt spannend geschrieben, mit realitätsnahen aber auch ziemlich überraschenden Wendungen und ich fand dem Fortsetzungsband sehr gelungen. Jetzt finde ich es natürlich schade, dass ich Band eins nicht früher schon gelesen habe, aber Katzenbach hat ja noch reichlich andere Werke, da mache ich mich schlau.

Veröffentlicht am 16.01.2019

Auf der Suche nach Lilli!

Lukas und die Meckerschweinchen
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Lukas hat eine spannende Gabe. Er kann nämlich, wenn er sein Hörgerät absetzt, mit den Tieren sprechen und sie verstehen. So kommt es, dass er sich oft im Waldpark befindet, wo seine Mutter als Tierärztin ...

Lukas hat eine spannende Gabe. Er kann nämlich, wenn er sein Hörgerät absetzt, mit den Tieren sprechen und sie verstehen. So kommt es, dass er sich oft im Waldpark befindet, wo seine Mutter als Tierärztin die Tiere manchmal betreut. Zusammen mit seiner Katze Milicent sowie seiner Freundin Marie und dessen Hund Horst entdecken sie eines Tages, dass das Meerschweinchen Lilli aus dem Gehege ausgebrochen ist bzw. nicht zurückgekommen ist. So machen sie alle vier auf der Suche nach der erfinderischen Lilli, da die Meerschweinchen selbst, als auch die Kaninchen die dort wohnen, Lilli nicht suchen können, denn sie kommen aus dem Gehege nicht raus. Dabei erleben sie allerlei Abenteuer, die einen oft ins Lachen bringen.
Mein Enkel, mit dem wir die Geschichte zusammen gelesen haben, fand sie sehr amüsant und es gab auch viele humorvolle Stellen. Die Geschichte ist kurzweilig und lustig erzählt und auch etwas jüngere Kinder können sie mit der einen oder anderen Erklärung gut verstehen. Wir haben uns gut unterhalten und geben gerne unsere Leseempfehlung dafür.

Veröffentlicht am 13.11.2018

Berührende Familiengeschichte

Der Apfelbaum
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Eine spannende Familiengeschichte über drei Generationen hinweg erzählt. Otto, ein mutiger Junge aud armen Berhältnissen stammend und Sala, eine intellektuelle Halbjüdin, kennen und lieben sich von klein ...

Eine spannende Familiengeschichte über drei Generationen hinweg erzählt. Otto, ein mutiger Junge aud armen Berhältnissen stammend und Sala, eine intellektuelle Halbjüdin, kennen und lieben sich von klein an. Für Otto steht fest, dass er eines Tages Sala heiraten wird. Doch der nachkommende Krieg ändert ihre Pläne schlagartig. Sala wird in ein Lager interniert, jeodch gelingt es ihr später über Spanien und Frankreich nach Argetinien zu fliehen, wo sie versucht einene neuen Anfang zu starten. Otto kommt als Sanitätsarzt für 5 Jahre in russische Gefangenschaft und für viele Jahre verlieren sich die beiden aus den Augen. Als Sala mit ihrer Tochter Ada wieder nach Deutschland zurückkehrt kann sie endlich auf eine Verbindung mit Otto hoffen.
Der Roman hat mir sehr gut gefallen als autobiographische Handlung und er war fesselnd und authentisch geschrieben. Ein wenig verwirrend ab und an durch die vielen Namen und Geschehnisse, keine leichte Lektüre sondern eher eine Geschichte mit der man sich wirklich auseinandersetzen muss, um in sie eintauchen zu können.

Veröffentlicht am 13.11.2018

Raffiniert und fesselnd

Bösland
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Ein weiteres Buch, das für Nervekitzel sorgt vom Spannungsautor Bernhard Aichner. Der Vater vom 11-jährigen Ben beginnt in Dachboden seines Hauses Selbstmord und der Junge ist derjenige, der ihn findet. ...

Ein weiteres Buch, das für Nervekitzel sorgt vom Spannungsautor Bernhard Aichner. Der Vater vom 11-jährigen Ben beginnt in Dachboden seines Hauses Selbstmord und der Junge ist derjenige, der ihn findet. Da sein Vater gewalttätig war, ist der junge Ben nicht zerstört über seinen Tod, im Gegensatz er fühlt sich frei in seinem Bösland. Doch als kurz darauf seine Mitschülerin Mathilda tot aufgefunden wird, wird Ben als verdächtigt gehalten und in einer phychiatrischen Anstalt eingesperrt. Als er Jahre später versucht mit der Vergangenheit reinen Tisch zu machen, kehrt er in seinem Heimatort zurück und lässt seine Jugend nochmal Revue passieren. Dabei stösst er auch auf seinen Jugendfreund Felix, der sich in der Zwischenzeit zu einem äußerst erfolgreicher Unternehmer eines großen Pharmaziekonzerns entwickelt hat und der von Ben eigentlich nichts mehr wissen mlchte. Doch dunkle Geheimnisse und vergangene Lügen trennen die beiden nicht so leicht voneinander.
Es ist also hier nicht der klassische Thriller zu erwarten sondern eher ein Familiendrama verbunden mit einem vergangenen Mord, mit dessen Aufklärung der Protagonist auch sein eigenes Ich wiederfindet. Die Erzählart ist kurz und dicht, so dass eine gewisse Spannung entsteht und die Auflösung erfolgt puzzlemässig, was einen an dem Buch hängen lässt. Für mich nicht das beste Buch von Aichner, aber denoch äusserst lesenswert.