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Jonas1704

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.12.2017

Langatmig und langweilig

Das Vermächtnis der Spione
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Das Finale der Trilogie nach "Der Spion, der aus der Kälte kam" und "Dame, König, As, Spion" kam nun mit "Das Vermächtnis der Spione" und soll eigentlich die Vorgeschichte von "Der Spion, der aus der Kälte ...

Das Finale der Trilogie nach "Der Spion, der aus der Kälte kam" und "Dame, König, As, Spion" kam nun mit "Das Vermächtnis der Spione" und soll eigentlich die Vorgeschichte von "Der Spion, der aus der Kälte kam" beinhalten. Die Story jedoch schafft es nicht wirklich einen Spannungsbogen aufzuziehen. Stattdessen finden viele Wiederholungen der Vorgänger statt und John le Carré hat hier wirklich nicht sein bestes Bild gegeben.
Peter Guillam, mittlerweile Geheimagent im Ruhestand lebt in Frankreich und wird von seiner Vergangenheit wieder nach London eingeholt als ein alter Fall aufgerollt wird, in dem in den 60r Jahren zwei Menschen bei der Berliner Mauer ums Leben kamen. So kommt es zu einem Verhör und Peter Guillam muss zu vielen Fragen der alten Operationen Mayflower und Windfall stellung nehmen.
Es gibt viele Sprünge zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart, was den Erzählstrang kompliziert macht,
Im Grossen und Ganzen war die Geschichte langatmig und ohne grosse Spannung, und im allgemeinen schwer zu lesen. Für Fans vielleicht noch interessant, die Übrigen müssen es sich nicht antun.

Veröffentlicht am 11.12.2017

Leider sehr mangelhaft

The Ending - Du wirst dich fürchten. Und du wirst nicht wissen, warum
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Ich kann mir gar nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn das Buch noch mehr Seiten hätte. Denn leider kam bei mir die versprochene Spannung und der Stephen King artige Grusel kaum an.
Jake fährt mit ...

Ich kann mir gar nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn das Buch noch mehr Seiten hätte. Denn leider kam bei mir die versprochene Spannung und der Stephen King artige Grusel kaum an.
Jake fährt mit seiner Freundin durch die Wälder Kanadas und mlchte seine Eltern besuchen. Auf der Fahrt diskutieren die beiden jungen Leute über verschiedene Themen, wobei seine Freundin (Namen werden nicht genannt) von jemandem kontinuirlich gestalkt wird und das per Telefon.
Im allgemeinen bin ich ein Fan von Thriller Stories aber dieses Buch war von meinem Geschmack weit entfernt. Die Spannung hielt sich sehr in Massen und kam dann auch nur in der Mitte des Buches etwas auf. Im Übrigen war die Storz träge und ohne das gewisse Etwas.
Meiner Meinung nach wurde unnötig zuviel Werbung gemacht, wie so oft, denn das Endergebnis war leider sehr mangelhaft.
Deshalb kann ich leider keine Leseemfehlung dafür abgeben.

Veröffentlicht am 03.12.2017

Überzeugend und schlüssig

Nachts am Brenner
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Lenz Koppelstätter ist mittlerweile schon eine Garantie für spannende, komplizierte Krimi Fälle mit einer guten Portion Lokalkolorit. Diesmal hat Kommisario Grauner seinen dritten und vielleicht persönlichsten ...

Lenz Koppelstätter ist mittlerweile schon eine Garantie für spannende, komplizierte Krimi Fälle mit einer guten Portion Lokalkolorit. Diesmal hat Kommisario Grauner seinen dritten und vielleicht persönlichsten Fall zu lösen, immer mit seinem Kollege Saltapepe an seiner Seite. Ein brutaler Mord geschieht am Brenner und Grauner beginnt sofort mit den Ermittlungen. Im Laufe derer kommen Faktoren ans Licht die in Verbindung mit dem Tod seiner Eltern stehen. Grauner wird endlich von seinen Dämonen befreit denn er bring Licht in den düsteren Fall seiner Familie und am Ende bereitet uns das Buch schon auf den nächsten Band vor.
Sowohl der Schreibstil als auch die Schauplätze und die gelungenen Dialoge zwischen den Ermittlern haben meine Erwartungen erfüllt. Der Mordfall würde schlüssig aufgeklärt und hat mich vollends überzeugt.
Meine Leseempfehlung hierfür gibt es garantiert und ich freue mich schon auf den Folgeband.

Veröffentlicht am 03.12.2017

Mittelmäßige Spannung, gestörter Ermittler

Die Gärten von Istanbul
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Historische Krimis sind eigentlich etwas seltenes und deshalb bei mir auch so beliebt. Die Gärten von Istanbul versprachen einen spannenden Plot mit vielen Leichen, eine atemberaubende Kulisse und eine ...

Historische Krimis sind eigentlich etwas seltenes und deshalb bei mir auch so beliebt. Die Gärten von Istanbul versprachen einen spannenden Plot mit vielen Leichen, eine atemberaubende Kulisse und eine hoffentlich überzeugende Lösung des Falles. Dies wurde leider nicht in allen Punkten verwirklicht. der Plot war nicht immer spannend genug um den Leser, oder aber nur mich, konzentiert und interessiert zu halten und das Ende war ab einem gewissen Punkt voraussehbar. Nur die Beschreibungen der Stadt Istanbul, der Denkmäler, Musseen und Schauplätzen fand ich toll, zumal ich die Stadt einige Male schon besucht habe.
Was mir hier auch weniger gefallen hat, war das traurige aber dennoch mittlerweile schon klischeehafte Schicksal des Kommissars, der seine Familie verloren hat und dadurch zu einem introventierten, komplizierten Polizisten wird (irgendwie kommt mir das bekannt vor...).
Alles in allem ein durchschnittlicher Krimi, der nicht lange in meinem Gedächnis bleiben wird.

Veröffentlicht am 03.12.2017

Gute Idee aber mit einer schwachen Umsetzung

TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?
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Die junge Nic verliess vor zehn jahren plötzlich ihren Heimatort, nach dem Verschwinden ihrer besten Freundin Corinne, deren Fall nie aufgeklärt wurde. Diese ganzen Jahre über hat sich Nic Gedanken gemacht, ...

Die junge Nic verliess vor zehn jahren plötzlich ihren Heimatort, nach dem Verschwinden ihrer besten Freundin Corinne, deren Fall nie aufgeklärt wurde. Diese ganzen Jahre über hat sich Nic Gedanken gemacht, wer wohl mit ihrem Verschwinden zu tun haben könnte. Als sie eine Nachricht bekommt, die sie auf eine Spur bringen könnte, kehrt sie kurzentschlossen zurück um der Sache nochmals auf den Grund zu gehen. Doch noch am selben Abend verschwindet noch ein Mädchen. Es handelt sich diesmal um diejenige die damals allen ein Alibi gab.
Die Story an sich hat das Potential für einen spannenden Thriller, jedoch hapert es mit der Umsetzung ein wenig. Der innovative Erzählstil rückwärtsartig hat mich anfangs gelockt jedoch am Ende nicht so ganz überzeugt. Entweder lag es an mir, weil ich micht nicht so toll dabei konzentrieren konnte oder aber der Schreibstil müsste in dem Fall irgendwie anders sein. Nichtsdestotrotz bewerte ich das Buch eher mit einer durchschnittlichen Note für die gute Idee aber mit einer schwachen Umsetzung.