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Veröffentlicht am 09.03.2020

[...] Fortsetzung folgt!

Rebel Soul
4

[...]Fortsetzung folgt!

Ein Satz, der einen schon mal in den Wahnsinn treiben kann, erst recht, wenn man noch warten muss, wie in diesem Fall, weil der Folgeband noch nicht erschienen ist.

Inhalt:

Es ...

[...]Fortsetzung folgt!

Ein Satz, der einen schon mal in den Wahnsinn treiben kann, erst recht, wenn man noch warten muss, wie in diesem Fall, weil der Folgeband noch nicht erschienen ist.

Inhalt:

Es geht um Gia, die mit ihrer Freundin Riley zusammen in einer Art WG wohnt. Eines Tages bittet Riley sie, für sie einzuspringen, um im "Heights", einer angesagten Bar in den Hamptons, auszuhelfen.
Eigentlich wollte sie viel lieber an ihrem Buch weiter schreiben, aber sie macht es trotzdem.
Dort lernt sie Rileys Chef Rush kennen. Die zwei sind wie Hund und Katze, wie arm und reich, wie Engel und Teufel, aber bald schon stellt sich heraus, dass sie mehr gemeinsam haben, als sie ahnen.
Sie verspüren nämlich eine gegenseitige Anziehung, wogegen Rush sich sehr währt. Doch irgendwann merkt er, dass er machtlos ist und möchte es versuchen, doch da schlägt die Vergangenheit von Gia kräftig zu.

Eigene Meinung:

Nicht mein erstes Buch, von diesem Autorenduo, aber mein erstes, was mich, durch den Cliffhanger, unzufrieden, wegen der Neugierde, zurück lässt.
Der Beginn von Gia & Rush gefiel mir richtig gut. Sehr humorvoll, durch die altbekannten, frechen Dialoge, sodass man gleich spürte, hier knistert es wieder gewaltig. Dann lernen wir die Beiden näher kennen, aber irgendwie schaffen sie es nicht wirklich zueinander. Der Teil der Geschichte, den ich dann auch etwas schwierig fand, da es kein Vorankommen gab. Zu dem Ende muss ich, glaube ich, nicht mehr viel sagen, außer..."Herausragend gut inszeniert!" Chapeu!!!
Ich muss schnellstmöglich weiterlesen. Leider heißt es auch für mich, warten, warten, warten... bis Ende April 2020.

Fazit:

Da ich dieses Buch noch nicht richtig als komplettes Werk bewerten kann, da es sich um eine Dilogie handelt, kann ich aber sagen, der Auftakt hat zwar noch ein wenig Luft nach oben, weswegen ich auch sehr auf die Fortsetzung gespannt bin, aber trotzdem lohnenswert.

In diesem Sinne...Fortsetzung folgt!

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Veröffentlicht am 08.03.2020

Ganz nett...

Bis wir wieder fliegen
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Ella Simon ist mir nicht umbenannt. Schon mit "Das Leuchten einer Sommernacht" hat mich ihre Art, Geschichten zu erzählen, begeistert.

Zum Inhalt:

Hier geht es um Anne, die bei ihrer Pflegemutter, in ...

Ella Simon ist mir nicht umbenannt. Schon mit "Das Leuchten einer Sommernacht" hat mich ihre Art, Geschichten zu erzählen, begeistert.

Zum Inhalt:

Hier geht es um Anne, die bei ihrer Pflegemutter, in einem kleinen Ort, an der walisischen Küste, groß geworden ist. Sie ist Ärztin der Flugrettung.
Und es geht um den Rettungssanitäter Owen, der mit Anne zusammen die Einsätze fliegt. Beruflich sind die Zwei ein super Team, doch privat haben sie sich wenig zu sagen, bis eines Tages ein Unglück passiert, wobei die Beiden verschüttet werden.

Eigene Meinung:

Ich gebe zu, dass ich irgendwie etwas anderes erwartet hatte. Ich weiß nicht, warum ich davon ausgegangen bin, dass sie mit dem Hubschrauber verunglücken, was ja eigentlich auch nicht aus dem Klappentext hervor geht, aber das war meine Story, die sich in meinem Kopf abgespielt hat. Dann merkte ich schnell, dass die Geschichte ganz anders ist. Dieses sogenannte Unglück kam relativ zu Beginn und war auch rasch wieder vorbei, sodass mir dieses "näherkommen" der Zwei. gefühlsmäßig selbst nicht nahe genug ging.
Den Prolog fand ich noch ziemlich spannend und neugierig machend, aber im weiteren Verlauf hat mich die Geschichte nicht mehr so gepackt. Der Bezug zu den Protagonisten fehlte mir inzwischen. Was ich wirklich schade finde, da die eigentliche Story irgendwie auch gut war. Trotzdem hat sie mich nicht so zum Weiterlesen angeregt. Ich hätte wirklich gerne öfter zu dem Buch gegriffen.

Fazit:

Am Ende kann ich sagen, eigentlich eine ganz gute Geschichte, die mich nicht zu 100% packen konnte, der man aber eine Chance geben sollte, weil ich glaube, das vielen diese Geschichte gefallen könnte. Vielleicht finden sie einen Draht zu den Protagonisten.

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Veröffentlicht am 08.03.2020

Kopfkino zwischen den Zeilen

Weil niemand sie sah
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Ich bekenne mich ab sofort als großer Lisa Jewell Fan. Sie hat einfach ein Gespür dafür, wie man den Leser zum Fürchten bringt, ohne dass Thriller oder Krimi auf dem Cover steht.
Da mir ihr Vorgänger ...

Ich bekenne mich ab sofort als großer Lisa Jewell Fan. Sie hat einfach ein Gespür dafür, wie man den Leser zum Fürchten bringt, ohne dass Thriller oder Krimi auf dem Cover steht.
Da mir ihr Vorgänger "Der Fremde am Strand" schon so gut gefallen hat, war ich sehr froh zu lesen, dass es etwas Neues von der Autorin gibt.

𝒁𝒖𝒎 𝑰𝒏𝒉𝒂𝒍𝒕:
Darin geht es um Laurel, verheiratet und Mutter dreier Kinder. Ganz besonders Elli, die jüngste Tochter, spielt in ihrem Leben eine große Rolle.
Leider geschieht das Unvorstellbare. Elli verschwindet mit 15 Jahren spurlos. Die Polizei geht davon aus, dass sie abgehauen ist. Laurel selbst glaubt daran nicht.
Inzwischen haben wir 10 Jahre später. Von Elli fehlen immer noch jegliche Spuren. Laurel hat sich von ihrem Mann getrennt und zu den anderen Kindern hat sie wenig Kontakt. Da lernt sie Floyd, mit seiner 9 jährigen Tochternkennen und lieben. Was allerdings komisch erscheint, die sieht ihrer vermissten Tochter Elli total ähnlich.
Wenig später merkt Laurel, hier stimmt was nicht und fängt an zu recherchieren.

𝑬𝒊𝒈𝒆𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈:
Hier tun sich menschliche Abgründe auf, aber ohne viel Blutvergießen. Die Geschichte lebt eher von ihrer stetigen Spannung.
Mehrere Male musste ich die Luft anhalten.
Es wurde zwar nicht alles bis ins Kleinste beschrieben, trotzdem war es stellenweise ganz schön gruselig.
Das Gedankenkarussel wurde in Gang gesetzt.

𝑴𝒆𝒄𝒌𝒆𝒓𝒏 𝒂𝒖𝒇 𝒉𝒐𝒉𝒆𝒎 𝑵𝒊𝒗𝒆𝒂𝒖:
Es gab die ein oder andere Stelle, die ein wenig überzogen wirkte und ich weiß auch nicht, ob das im wahren Leben so geklappt hätte, trotzdem kann ich auch sagen, dass es sich hierbei um ein absolutes Leseerlebnis handelte. Man konnte nicht aufhören zu lesen.

𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕:
Kopfkino zwischen den Zeilen!
Absolute Leseempfehlung!
Ein sogenanntes Must read!

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Veröffentlicht am 01.03.2020

Humorvoll und tiefgründig

Das Beste kommt noch
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Was für eine besondere Geschichte. Noch immer bin ich ganz fasziniert, auf welch wunderbare Weise ein Autor es schafft, mich gleichermaßen zum Lachen und zum Weinen zu bringen.

Zum Inhalt:
Es geht um ...

Was für eine besondere Geschichte. Noch immer bin ich ganz fasziniert, auf welch wunderbare Weise ein Autor es schafft, mich gleichermaßen zum Lachen und zum Weinen zu bringen.

Zum Inhalt:
Es geht um Andrew Smith, der eher introvertiert ist und nur den Leser in seine Gedanken blicken lässt.
Er arbeitet bei der Stadtverwaltung als eine Art Nachlassverwalter. Dort trifft er nicht nur täglich auf den Tod, sondern auch auf die Einsamkeit, die die Menschen davor umgeben hat. In der Regel gab es niemanden, der in den letzten Stunden bei ihnen war oder ihnen nahe stand und deshalb, so steht es im Abschnitt 46, der Gesundheitwesens-Verordnung, muss eine Beerdigung von der Gemeinde finanziert werden. Bevor Andrew diese Stelle aber angetreten hat, ist beim Einstellungsgespräch etwas geschehen, was sein Leben veränderte. Durch eine Frage, die er akustisch nicht verstand, weil er mit seinen Gedanken mal wieder woanders war, ist er plötzlich glücklich verheiratet und hat zwei Kinder. Eine Lüge, die sich immer mehr aufbaut und aus der es kein Entkommen zu geben scheint. Bis eines Tages Peggy, eine neue Arbeitskollegin, dort beginnt und Andrew am liebsten die Wahrheit sagen würde. Doch leider fehlt ihm, wie oft, der Mut.

Eigene Meinung:
Von der ersten Seite an, habe ich Andrew in mein Herz geschlossen. Seine Gedanken, waren gerade zu Beginn, so skurril und witzig, dass man ihn einfach lieb haben musste. Doch ein bisschen weitergelesen, merkt man schnell, hier lauert eine tiefgründige Story. Und ja, allein die Tatsache, dass es hier auch um Tod geht, vor allem von Menschen die einsam sterben, lässt einen zum Nachdenken bringen.
Peggy, war einfach der Sonnenschein dieser Geschichte. Immer gut gelaunt, so scheint es. Doch, wie so oft, trügt auch hier der Schein.

Fazit:

Eine schöne Geschichte, die im Herzen berührt, - auf lustige und traurige Weise.

Ich vergebe einen Lesetipp-Stempel!

📍Anmerkung:
Das Ebook und das Hörbuch erscheinen bereits am 01.03.2020

Das wunderschöne Hardcover erst ein paar Tage später, am 10.03.2020

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Veröffentlicht am 29.02.2020

Gelungener Abschluss dieser Reihe

One More Time
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Nun habe ich den letzten Teil aus dieser Reihe gelesen und kann vorab schon sagen, keinen einzigen Band bereue ich gelesen zu haben. Sie sind alle sehr gut, auch wenn es ganz klar einen Favoriten gibt. ...

Nun habe ich den letzten Teil aus dieser Reihe gelesen und kann vorab schon sagen, keinen einzigen Band bereue ich gelesen zu haben. Sie sind alle sehr gut, auch wenn es ganz klar einen Favoriten gibt.

Dieses Mal geht es um ...
Bianca George, die zu einem Interview mit einem sehr erfolgreichen Geschäftsmann geht. Dexter Truit kennt man aus der Szene nur unter seinen Namen, ein Gesicht dazu kennen die meisten jedoch nicht. Deswegen ist Bianca auch froh darüber, dieses Interview ergattert zu haben. Doch auf den Weg dahin, bleibt sie im Fahrstuhl stecken. Noch dazu mit einem komischen Typen, der für ein Fahrradkurier arbeitet, so glaubt sie jedenfalls. Denn es handelt sich hier um Dexter Truit höchstpersönlich. Eine kleine Lüge, wird zu einem lustigen Wirrwarr, aus dem es kaum ein Entkommen zu geben scheint.

Wieder eine gelungene Story. Ich wiederhole mich zwar in jeder meiner Rezensionen zu dieser Reihe, aber Fakt ist, superwitzig, spritzig, sexy und an manchen Stellen eine gewisse Dramatik, sodass die Geschichte auch immer etwas Tiefgang hat.
Was mir aber am allermeisten an dieser Reihe gefallen hat, war ein roter Faden, der sich durch alle Teile zieht. Etwas, was man im ersten Band kennengelernt und sich in den anderen Büchern fortsetzt. Ein Gimmick, den ich beim Lesen immer sehnsüchtig erwartet habe. Einen Extra-Stern allein dafür.

Kleiner Tipp:
Allein wegen diesem Gimmick, lest die Bücher der Reihe nach.

Mein Favorit des Quartetts ist übrigens der erste Teil "One more Chance"

Fazit zu One more time:
Gelungener Abschluss einer Reihe. Das hat Spaß gemacht! Vor allem aber war ich gespannt, wie Dexter alles wieder gerade biegen will. Unglaublich verrückt und lustig!

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