Ich durfte letzten Monat dieses wundervolle Kinderbuch lesen.
Es geht hier um die kleine Nymphe die ihr ganzes bisheriges Leben an ihrem kleinen Weiher/Fluss verbracht hat. Heimlich sehnt sie sich aber danach dem Bachlauf zu folgen und das Meer zu sehen. Durch ein bestimmtes Ereignis findet sie dann den Mut diese Reise anzutreten und sie erlebt dann unterwegs eine Menge Abenteuer und lernt viele neue Personen und Tiere kennen.
Vom Alter her würde ich es ab dem Erstlesealter einordnen. Die Kapitel sind nicht zu lang und behandeln verschiedene Stationen auf der Reise der kleinen Nymphe. Dabei kann man das Buch nicht nur als reine Abenteuergeschichten lesen, sondern metaphorisch sind hier ganz viele kleine und große Lebensweisheiten eingebaut, die die kleine Nymphe auf ihrer Reise lernen und erfahren muss. Die Art und Weise wie diese vermittelt werden, fand ich hier unglaublich schön. Ganz zart und liebevoll und auch gleichzeitig ohne den erhobenen Finger und in einem wunderschönem atmosphärischen Rahmen eingebettet. Hier hat mich das Buch an "Der Herr der Ringe" erinnert, durch die Art wie die Geschichten erzählt wird und nicht weil ich dachte hier wäre etwas abgeschrieben worden. Eine Figur war für mich auch wie eine Hommage an Tom Bombadil, wenn den hier jemand kennen sollte.
Wenn ihr also wieder mal ein Kinderbuch selbst lesen, verschenken oder vorlesen wollt, dann greift doch vielleicht zu diesem hier und lasst euch inspirieren von der Reise und den Erlebnissen der kleinen Nymphe.

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Ich hatte das große Glück dieses wunderbare Buch bereits vorm Erscheinen lesen zu dürfen! Ebenso wie das erste Buch von HR ist auch dieses ein Buch, dass im Genre High Fantasy angesiedelt ist und ohne große epische Schlachten auskommt (eben eine peacefull fantasy ;) ). Es ist dadurch jedoch keineswegs langwierig, sondern lebt durch seine Geheimnisse und zwischenmenschlichen Beziehungen, die mit einen unglaublich poetischen Schreibstil erzählt werden. Es ist ein Schreibstil den man in nur wenigen Büchern findet und der mich besonders verzaubert hat.
Mit vier POV's begleiten wir die vier Hauptpersonen durch das Buch und jede Person brachte ihre ganz eigene Sicht auf die Story mit sich. Ich hab es sehr gemocht ihren Werdegang zu verfolgen, ihre Geheimnisse für mich zu ergründen und ihre Motivation, sowie den Forscherdrang (die Tagebuchseiten von Junoon - Chefs kiss!) und (mitunter) auch ihre Weiterentwicklung.
Doch auch die Selbstfindung und das Finden der eigenen Bestimmung sind zentrale Motive und das waren dann auch Themen die mich besonders emotional mitgenommen haben.
Durch die Kombination all dieser Dinge habe ich das Buch für mich zwischen den Werken von Cornelia Funke und Tolkien eingeordnet und kann es daher auch allen Fans dieser Autoren nur wärmstens ans Herz legen. Auch möchte ich für alle noch erwähnen, dass die Story komplett ohne Romance auskommt.

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Ich durfte "The Deadly Side of Love" aus dem Leaf Verlag vorab lesen. Generell mag ich diese Art von Büchern und Geschichten super gerne. Gerade für das Einläuten des Herbstes finde ich diese Art Bücher so schön und habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Leider hat es mich dann nicht ganz so Abholen können, wie ich es mir erhofft hatte.

Der Anfang des Buches hat mich so stark an "A witch's guide to fake dating a demon" erinnert, dass ich dachte ich lese dasselbe Buch. Die Ähnlichkeit gab sich glücklicherweise im weiteren Voranschreiten der Geschichte.
Das Worldbuilding fand ich ausreichend um die Story zu verstehen. Das Buch spielt hauptsächlich in dem kleinen Buchladen und es kommen noch zwei, drei andere Orte hinzu. Durch das mangelnde Worldbuilding hat es sich für mich beim Lesen allerdings etwas nebulös angefühlt, als wäre ich hingebeamt worden. Insgesamt hätten mir mehr Informationen und Tiefe zur Welt gefallen.

Die Geschichte lebte dann hauptsächlich durch die Interaktion zwischen Ydril und Dee. Die beiden haben den grumpy x sunshine trope sehr gelungen verkörpert und mir hat die Tension zwischen den beiden echt zugesagt, sowie die schlagfertigen Kabbeleien und Wortgefechte.
Auch wenn die Rettung des Buchladens dann manchmal ein wenig in den Hintergrund rückte und die beiden Protas auf Side Quests unterwegs waren, so konnten mich dabei zumindest ihre Gespräche immer gut unterhalten.

Fazit: Alles in Allem ein unterhaltsames Buch für zwischendurch, welches einen durch Thema und Covergestaltung auf die Herbst-und Halloweenzeit einstimmt! Ich freue mich schon auf den zweiten Band.

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Ich habe das Buch als Buddyread gelesen und muss sagen, dass es obwohl der Klappentext sehr interessant klang, es mich leider nicht abgeholt hat.
Objektiv gesehen, war der Schreibstil echt ok und ich konnte ziemlich viele Seiten am Stück lesen. Außerdem hat man in der Story mehrere POV's, was mich normalerweise auch nicht stört. Aber hier war es dann so, dass diese ständig wechselnden Personen dazu geführt haben, dass ich mich keiner wirklich nahe gefühlt habe.
Ich konnte zu keinem eine wirklich emotionale Bindung aufbauen, die mich gefesselt hätte. Außerdem fand ich, dass es keine Entwicklung der Charaktere gab. Alle beharrten das ganze Buch über auf der Anfangsposition und haben aus Ereignissen wenig bis nichts gelernt. Sie haben alle immer nur ihre fünf Ansichten immer und immer wieder wiederholt und es wurde viel erzählt.
Von den Geschehnissen her verblieben auch fast alle Personen auf dem Ausgangspunkt, mit dem man sie kennengelernt hat. Sie kamen also auch innerhalb des Buches nicht voran und das hat dann dazu geführt dass ich keinen Sinn in der Geschichtenerzählung an sich gesehen habe.
Ich bin sicher, dass dieses Buch seine Fans findet, nur ich bin eben keiner.

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Bei diesem Band war ich nun sehr gespannt wohin die Reise nun geht. Man startet gleich sehr rasant, es passiert viel, auch viel Action in den ersten Kapiteln und es gibt eine Menge neuer Personen. Danach driftet die Handlung mehr in Richtung des Politischen ab. Viel Taktieren, viele Intrigen, die das Tempo des Buches wieder ändern. Man kann über einiges sehr gut miträtseln und spekulieren. Dazu kommen dann noch die Probleme von Alina und Mal, die die beiden zwar menschlich bleiben lassen, aber mich nicht immer unbedingt abgeholt haben. So empfand ich Mal mitunter als zu übergriffig in Alinas Namen. Und Alinas mentale Entwicklung mochte ich nochmal sehr, allerdings mochte Mal diese nicht und da hat er in meinen Augen doch einige Minuspunkte gesammelt.
Das Ende kam dann recht plötzlich. Der Dunkle wollte wohl nicht mehr allzu lange warten. Das offene Ende lässt mich in einer konfusen aber doch spannenden Lage zurück. Band 3 wird dann also bald gelesen.

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