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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2022

Der schwächste Teil bisher

Trügerische Stille in St. Peter-Ording
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Ich muss ehrlich sagen, dass ich hier eher enttäuscht bin, denn ich bin bisher immer vor Spannung kaum zum Atmen gekommen. Dieser Teil ist hingegen eher flach. Die Thematik ist gut, die Aufklärung ebenfalls. ...

Ich muss ehrlich sagen, dass ich hier eher enttäuscht bin, denn ich bin bisher immer vor Spannung kaum zum Atmen gekommen. Dieser Teil ist hingegen eher flach. Die Thematik ist gut, die Aufklärung ebenfalls. Der private Anteil war mir persönlich hier aber zu viel und auch Torge war eher nervig als hilfreich und witzig.
Der Fall selber war zwar spannend, aber irgendwie kam alles sehr schleppend und am Ende dann wieder die geballte Packung an Informationen. Nicht, dass ich mir eine schnellere Auflösung erhofft hätte, keineswegs, jedoch wäre es um einiges spannungsgeladener gewesen.
Wirklich sehr schade, hatte ich mich doch so sehr auf einen neuen Teil der Reihe gefreut. Ich hoffe sehr, im nächsten Band geht’s wieder rund.

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Veröffentlicht am 30.06.2022

Kindesentführung mit Spannung und Nervenkitzel

Das 13. Kind aus St. Peter-Ording
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Sobald es Krimis oder Thrillern um Kinder geht, ist da ja immer so ein Moment, an dem man sich entscheiden muss ob man weitergeht, oder lieber aufhört. Auch hier gab es diesen Punkt und ich bin froh, es ...

Sobald es Krimis oder Thrillern um Kinder geht, ist da ja immer so ein Moment, an dem man sich entscheiden muss ob man weitergeht, oder lieber aufhört. Auch hier gab es diesen Punkt und ich bin froh, es durchgezogen zu haben. Doch Krimis mit Kindern sind und bleiben immer schwierig.
Die Handlung war berauschend. Man ist von einem Hoffnungsschimmer zum nächsten gependelt und wurde immer mal wieder enttäuscht und in ein schwarzes Loch gedrückt, in dem man die Hoffnung verlor. Wie das in real-life ist, will ich mir erst gar nicht ausmalen müssen. Ich habe sehr mit den Angehörigen gelitten und auch mit Charlie und Knud.
Charlie stellt hier unzer Beweis, dass sie perfekt in das kleine Polizeipräsidium passt und genauso die Fäden in der Hand hält wie die anderen. Sie setzt sich ordentlich durch und bringt auch den Schnösel aus der Großstadt, der zu viel Ego besitzt, unter Kontrolle. Ob sich da was mit Knud anbahnt, kann ich jedoch noch nicht sagen, freuen würde es mich aber.
Ein schöner Krimi von der Nordsee mit einigen Überraschungen und Wendungen. Cold Case auf deutsch sozusagen. Hat mir sehr gut gefallen!

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Veröffentlicht am 30.06.2022

Was für ein achter Teil

Der Gefangene von London
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Es begann langsam und teilweise tatsächlich ein wenig langweilig. Die Monate flogen so dahin und dann, Bäämm! Knallt Jacka da wieder so ein Brett raus und ich hatte Angst und Bange, dass Alex es diesmal ...

Es begann langsam und teilweise tatsächlich ein wenig langweilig. Die Monate flogen so dahin und dann, Bäämm! Knallt Jacka da wieder so ein Brett raus und ich hatte Angst und Bange, dass Alex es diesmal nicht schaffen würde seine Freunde und sich zu retten.
Naja Angst habe ich immer noch, da am Ende wieder ein gemeiner Cliffhanger auf mich wartete und die Spannung bis zum nächsten Band somit wirklich hart an meine Grenzen geht. Ich bin sehr gespannt, wie Alex da wieder rauskommt.
Das Worldbuilding ist wie immer grandios, die Charaktere liebe ich über alles und sogar von Richard Drakh war ich diesmal beeindruckt. Einzig Anne finde ich mittlerweile sehr schwierig und anstrengend, ich hoffe sehr, sie findet sich bald oder ihren Frieden.
Am Schluss ging wieder alles ziemlich schnell und ich bin immer noch am Überlegen, welcher Part des Buches mit dem Titel gemeint ist, aber die deutschen Titel sind ja meist nur an die originalen angelehnt, daher ist das zweitrangig.
Eine großartige Fortsetzung, die mich wieder gecatched hat und ich bin sehr gespannt, was Alex als nächstes erwartet…

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Veröffentlicht am 30.06.2022

Nicht nur Anfänger haben es schwer

Wie Autoren ihre unbewussten Kräfte aktiv nutzen können
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Dieser Ratgeber hat mir erfolgreich gezeigt, dass es nicht nur Neuautoren an manchen Ecken „schlecht“ geht, sondern auch erfahrene Autoren so ihre Problemchen an manchen Stellen haben können. Besonders ...

Dieser Ratgeber hat mir erfolgreich gezeigt, dass es nicht nur Neuautoren an manchen Ecken „schlecht“ geht, sondern auch erfahrene Autoren so ihre Problemchen an manchen Stellen haben können. Besonders die Querverweise auf Goethe, Nietzsche und andere bekannte Autoren der Literaturgeschichte sind sehr aufschlussreich.
Egal, ob das Schreiben unter Drogen, Alkohol oder nüchtern, jeder hat seine eigene Art Worte auf’s Papier zu bringen. Dabei ist der Fokus am wichtigsten. Ich denke, ich werde mir dieses Büchlein noch öfter zu Rate ziehen, da hier sehr viele Möglichkeiten drin stehen, seinen Horizont zu erweitern oder aber auch seine innere Ruhe besser zu finden. Wobei man bitte vom Drogenkonsum absehen sollte.
Auch aus eigenen Erfahrungen berichtet Frieling sehr spannend. So leidet wohl jeder Autor, Journalist oder Schriftsteller einmal an einer Schreibblockade oder der Angst vor dem leeren Blatt.
Wieder einmal wird mir bewusst, dass Autoren auch nur Menschen sind und ebenfalls nur mit Wasser kochen. Ein jeder hat so seine Problemchen, aber das Schreiben kann eben auch Heilung bedeuten. Was die Zukunft bringt, muss jedoch jeder selbst für sich herausfinden. Welcher Autor ich wohl sein werde?

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Veröffentlicht am 30.06.2022

Hast du den Mut zum Selbstverlegen?

Weltberühmt durch Self-Publishing
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Eine großartige Abhandlung verschiedener Selfpublisher im Laufe der Literaturgeschichte. Von Goethe, Mann und Heine bishin zu Paolini, Cormann oder Neuhaus. Viele Namen, die uns etwas sagen, haben mal ...

Eine großartige Abhandlung verschiedener Selfpublisher im Laufe der Literaturgeschichte. Von Goethe, Mann und Heine bishin zu Paolini, Cormann oder Neuhaus. Viele Namen, die uns etwas sagen, haben mal klein angefangen und ihre Erstlingswerke selbst publiziert.
Die Rede ist von Verlagen, die Selbstverleger schlecht reden, sie sogar verteufeln, ebenso wie die Kirche es zu Zeiten Gutenbergs getan hat. Es wird auf den Vorgang selbst eingegangen und auch Zuschussverlage werden erklärt. Der Autor selbst hatte sich damit einen Namen und jede Menge Autoren sehr glücklich gemacht. Dass aber auch damit Schindluder betrieben werden kann, zeigt der heutige Ruf dieser Branche.
Mir hat es gut gefallen und einen kleinen Einblick in die Selbstverlagswelt gegeben. Ob ich mich einmal traue, das selbst in die Hand zu nehmen, kann ich nicht beantworten, das wird dann wohl die Zeit zeigen und ob Verlage offener für brisante Themen werden.

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