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Veröffentlicht am 27.08.2020

Nette Lektüre für werdende Mamas

Einer schreit immer
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Die beiden Autorinnen Jennifer Baro und Christina Tropper schreiben in diesem Buch über ihr Leben als Mama mit allen Höhen und Tiefen. Aufgrund der Kürze perfekt geeignet als kleiner Begleiter für frisch ...

Die beiden Autorinnen Jennifer Baro und Christina Tropper schreiben in diesem Buch über ihr Leben als Mama mit allen Höhen und Tiefen. Aufgrund der Kürze perfekt geeignet als kleiner Begleiter für frisch gebackene Mamas als Geburts-Geschenk in der großen Windeltorte :) Wir werden als Leser zu Beginn darüber aufgeklärt, wie man überhaupt schwanger wird und welchen Mondzyklus man dabei beachten muss - über die Geburtsschmerzen und den Part des Papas währenddessen um zum Schluss bei den Sätzen zu landen, die man NIE hören möchte. Überspitzt und meist etwas Übertrieben wird hier alles kurz und knapp geschildert. Leider für mich oft weit weg von der Realtität und ich hatte das Gefühl, dass die Autorinnen einfach nur witzig sein wollten - egal ob es sich um's Thema Windeln wechseln handelt oder wie lange man braucht, um sich für ein Treffen mit der Freundin fertig zu machen. Wer einen Ratgeber erwartet sollte hier die Finger von lassen. Wer über sein neu gewonnenes Glück aber gerne lachen möchte ist mit diesem Buch perfekt ausgestattet.

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Veröffentlicht am 19.08.2020

"Wenn er dich nicht so liebt, wie du bist, war er es sowieso nicht wert."

Hinten sind Rezepte drin
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- MEINUNG -

Dieser Satz war leider mein einziges Highlight in diesem Buch. Die Leseprobe und das Cover hatten mich von Anfang an neugierig gemacht - was wird Frau Bauerfeind noch so erzählen. Was soll ...

- MEINUNG -

Dieser Satz war leider mein einziges Highlight in diesem Buch. Die Leseprobe und das Cover hatten mich von Anfang an neugierig gemacht - was wird Frau Bauerfeind noch so erzählen. Was soll ich sagen ... Ich bin enttäuscht. Bin soeben mit dem Buch fertig geworden. Und um ehrlich zu sein, habe ich mich ab der 2.Hälfte nur noch gequält ... War froh, dass ich nebenbei noch einen Thriller lesen konnte. Die Kapitel waren für mich einfach nur aneinander gereiht. Mir fehlte einfach der rote Faden. Und die Themen, die sie behandelt hat, waren teilweise sehr überspitzt. Beispiel: Am Weihnachtsabend erzählt die Familie über ihre Verdauunungsprobleme .... Am Anfang konnte ich noch drüber lachen, als sie über die Kindheit geschrieben hat. Aber bei den Thema Männer/Frauen hat sie für mich einfach übertrieben. Die Mundwinkel blieben unten, der Kopf wurde geschüttelt ... Es scheint wohl einfach nicht mein Humor zu sein ;( und anscheinend bin ich für die ganzen Klischees auch keine typische Frau. Ich habe weder 1000 Paar Schuhe, noch gehört in meinem Leben eine Handtasche wie ein Mann dazu ... Es geht auch mal ohne Make-Up aus dem Haus. Fazit: 3 Sterne für anfangs nette Unterhaltung.

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Veröffentlicht am 19.08.2020

Shakespeare einmal quer durch Europa ...

Nur ein Tag
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- INHALT -

"Sein oder nicht sein:das ist hier die Frage" ... Mit diesen Worten beginnt der Roman "Nur ein Tag" von Gayle Forman. Die 18-jährige Allyson bekommt von ihren Eltern zum Highschoolabschluss ...

- INHALT -

"Sein oder nicht sein:das ist hier die Frage" ... Mit diesen Worten beginnt der Roman "Nur ein Tag" von Gayle Forman. Die 18-jährige Allyson bekommt von ihren Eltern zum Highschoolabschluss eine "Bildungsreise" durch Europa. Zusammen mit ihrer besten Freundin Mel bereist sie Ungarn,Italien etc. ... und landet schließlich zufällig in London bei einem Straßentheaterstück von "Wie es euch gefällt" vom W.Shakespeare ... Dort fällt ihr der smarte Schauspieler einer der Nebenrollen sofort ins Auge - Willem - ... Und wie sollte es auch anders sein - verguckt sich sofort in ihn ... Am nächsten Tag treffen die beiden sich zufällig am Bahnhof. Dort lädt Willem Allyson spontan zu einem Tag in Paris ein. Zunächst hadert sie mit sich - schließlich würde sie mit einem wildfremden Typen in eine wildfremde Stadt fahren. Und das, wo sie doch aus einem gutbehüteten Elternhaus kommt. Aber sie traut sich was - und fährt nach Paris. Dort genießt sie den Tag und die Nacht mit Willem ... Doch am nächsten Tag ist er weg ... Für Allyson beginnt eine schwere Zeit. Ständig die Frage, warum Willem einfach so abgehauen ist. Sie reist zurück nach Hause - Boston. Dort beginnt sie endlich, ihr Leben zu leben: sie setzt sich gegen ihre Eltern durch und studiert das, was ihr Spaß macht, sie lernt neue Freunde kennen und beginnt, ihr eigenes Geld zu verdienen ... Um sich eine Reise nach Paris leisten zu können. Sie will Willem noch einmal sehen, denn so ganz geht er ihr auch nach einem Jahr noch nicht aus dem Kopf.... Wird sie ihn finden? Und was passiert noch alles auf ihrer Reise nach Europa?

- MEINUNG -

Ein sehr schönes Jugendbuch. Aber wirklich was für zwischendurch. Am Anfang fiel es mir recht schwer, in die Story reinzukommen. Allyson war mir zunächst unsympathisch ... Trotz Highschoolabschluss wusste sie einfache Alltagsdinge nicht (Bspl.Wie funktioniert eine Schleuse?) ... Und auch ihr ständiges "Nein" ging mir anfangs auf die Nerven. Man wollte als Leser öfter sagen "Mensch Allyson,Trau dich doch mal was - Sag Ja und Stoß nicht alle Menschen, die es gut mit dir meinen, vor den Kopf!" Nach ihrem Aufenthalt in Paris geht es dann aber endlich bergauf mit der Geschichte. Und auch mit Allyson. Sie wird endlich erwachsen - und man fühlt als Leser zum ersten Mal mit ihr mit. Die Leute, die Allyson auf ihrem Weg kennenlernt, waren mir alle sympathisch und ich war so froh, dass sie endlich Freundschaften schließen konnte. Das Ende war der typische Cliffhanger, aber das hab ich mir schon fast gedacht, da es ja spannend bleiben soll für den 2.Band. Daher von mir nur 3 Sterne, da ich in dieses Buch nicht gleich reingekommen bin, zwischenzeitlich es etwas langatmig war und ich mir von dem zweiten Teil einfach mehr erhoffe.

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Veröffentlicht am 19.08.2020

Sommerlektüre mit wenig Liebe

Kein Sommer ohne Liebe
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- INHALT -

Greer Hennessy ist Locationscout - und für einen neuen Hollywood-Blockbuster auf der Suche nach dem perfekten Ort. Laut ihrem Regisseur Bryce soll es sich dabei um ein idyllisches Örtchen ...

- INHALT -

Greer Hennessy ist Locationscout - und für einen neuen Hollywood-Blockbuster auf der Suche nach dem perfekten Ort. Laut ihrem Regisseur Bryce soll es sich dabei um ein idyllisches Örtchen mit Charme handeln, dazu noch ein paar Palmen. Greer macht sich auf die Suche - findet auch das ein oder andere Plätzchen, aber für Bryce ist nie das Richtige dabei. Schon völlig verzweifelt gönnt sich Greer einen Snack - und da ist die Rettung. Der Kellner gibt ihr einen Tipp -
Cypress Key. Greer macht sich auf den Weg dorthin und als sie das kleine Örtchen erblickt, ist sie sich sofort sicher - das ist die richtige Location. Und sie soll recht behalten - nachdem sie ihrem Regisseur ein paar Bilder geschickt hat, meldet dieser sich sofort. Sie soll schonmal die ersten Dinge wie Unterkünfte für die Stars und Filmcrew klären und den Bürgermeister darüber in Kenntnis setzen, dass sein Dorf für einen Film gebraucht wird. Nichts leichter als das, denkt sich Greer. Da Cypress Key nicht vor Hotels nur so strotzt, mietet sie sich in einem Motel ein, kein sehr schönes Zimmer, die Klimaanlage ist auch defekt und der Hausmeister auch nicht der Netteste. Es stellt sich schnell heraus, dass sich Eb Thibadeux hinter der Person des Bürgermeisters, aber auch Hausmeisters, Supermarktbesitzers und Neffe der Hotelchefin verbirgt. Und der ist so gar nicht begeistert von der Idee, dass in Cypress Key ein Film gedreht wird.
Geld und Ruhm hin oder her - als das traditionsreiche Kasino auch noch für den Film geopfert werden soll (in die Luft gesprengt) platzt bei Eb der Kragen. Und auch bei Greer. Sie will lediglich ihren Job machen ohne große Probleme. Doch diese werden mit der Zeit immer mehr. Nicht nur das der Film aus dem Ruder läuft - der drogenabhängige Hauptdarsteller Kregg sich an Eb's Nichte Allie ranmacht oder das Drehbuch nicht rechtzeitig fertig wird und das Budget gekürzt wird - nein, auch privat holt Greer die Vergangenheit ein - plötzlich meldet sich ihr Vater bei ihr - nach 30 Jahren und will wieder Kontakt ... und auch Eb und seine Familie wachsen Greer immer mehr ans Herz.
Wird der Film rechtzeitig fertig? Und was passiert noch alles aufregendes am Set? Und wird es ein Happy End geben?

- MEINUNG -

Ich muss gestehen, es war mein erster Roman der Autorin Mary Kay Andrews. Und nicht mein letzter, auch wenn ich mir von diesem Buch mehr versprochen habe. Schon da der Klapptext viel Liebe verspricht. Eigentlich bin ich nicht so der Frauen-Liebes-Roman-Leser und war nach den ersten Kapiteln auch sehr froh, dass er sich nicht als solcher entpuppt hat - der Schreibstil ist sehr flüssig, die Kapitel recht kurz und auch noch mal mit Palmenbildchen in einzelne Abschnitte getrennt. Daher lässt es sich sehr schnell durchlesen.
Die Story des Filmdrehs hat mir sehr gefallen, auch weil die Autorin es schafft, mit ihren detailreichen Beschreibungen den Leser an die schönsten Ort zu bringen - ich hatte jeden Platz bildlich vor Augen. Nur hatte ich nach der Hälfte des Buches schon das Gefühl, dass die Autorin sich verzetteln wird - und so war es auch. Es kam immer noch eine Person und Handlung dazu - man wusste zunächst nicht, ob sie für den weiteren Verlauf wichtig ist oder einfach nur nebenbei die Story etwas auflockern soll. Und dadurch kam die Liebe eindeutig zu kurz. Die Story um Eb und Greer, aber auch das Verhältnis zwischen Greer und ihrem Vater wird so nebenbei abgehandelt. 2-3 Abschnitte, da hat man als Leser das Gefühl "Okay, jetzt geht's los, endlich kommen mal Gefühle ins Spiel" ... und dann "Klappe - Action" wieder ab zum Film.
Der Schluss war mir dann auch zu sehr hollywoodmäßig - hier musste die Autorin nochmal alles reinlegen - leider zu unglaubwürdig für meine Verhältnisse. Und wie ich schon befürchtet hatte, bleibt man als Leser mit vielen offenen Fragen zurück.

- FAZIT -

Wer einen leichten Sommerroman für den Urlaub lesen möchte, dem sei dieses Buch zu empfehlen. Jedoch Vorsicht - was an Action zu viel ist, ist an Liebe zu wenig in diesem Roman. ;)
Daher von mir nur 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 19.08.2020

Ein Blick in die Vergangenheit

Was wir getan haben
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- INHALT -

Katie, Luke und Nick ahnen nicht, dass sich innerhalb weniger Minuten, durch ein harmloses Kinderspiel, ihr Leben verändern wird.
Sie sind doch noch Kinder. Und wollten nur am Fluss in Kenia ...

- INHALT -

Katie, Luke und Nick ahnen nicht, dass sich innerhalb weniger Minuten, durch ein harmloses Kinderspiel, ihr Leben verändern wird.
Sie sind doch noch Kinder. Und wollten nur am Fluss in Kenia spielen.
Doch dann passiert das Unglück. Ein Mädchen stirbt.
30 Jahre später - jeder der Drei lebt sein Leben und hat versucht, die Geschichte aus der Vergangenheit zu vergessen.
Katie, Journalistin, soll einen Artikel über ihren aufstrebenden Freund aus Kindertagen, Luke Yates, schreiben. Sie nimmt Kontakt zu ihm auf, sie besuchen gemeinsame Partys - doch trotzdem erfährt sie eines Tages, dass Luke spurlos verschwunden ist. Nick, Luke's jüngerer Bruder und grad frisch verheiratet, macht sich nach dieser Nachricht sofort auf den Weg nach Irland - zurück zu seiner Familie.
Auch Katie wird von der Vergangenheit eingeholt - sie erhält ein anonymes Päckchen mit einem toten Vogel drin. Wer hat es ihr geschickt? Und warum? Weiß etwa jemand von ihrem kleinen Geheimnis am Fluss in Afrika? Gemeinsam machen sie sich auf in die Vergangenheit - sie reisen zurück nach Afrika. Nicht nur auf Luke's Wunsch hin. Und was sie dort erleben, wird ihr Leben wieder verändern.

- MEINUNG -

Ich habe dieses Buch auf der Leipziger Buchmesse gekauft. Meine einzige Errungenschaft. Und letztes Wochenende war es dann endlich soweit. Ich habe mit dem Lesen dieses Thrillers begonnen. Voller Vorfreude - die aber leider schon nach wenigen Kapiteln verflog. Am Anfang fand ich es sehr schön, dass aus unterschiedlicher Sicht die Geschichte erzählt wurde. Auch den Sprung zwischen den Jahren 1982 und 2013 fand ich nicht störend, denn so erfuhr man auch noch etwas aus der Sicht von Sally, Luke's und Nick's Mama, und nicht nur aus der Sicht von Nick und Katie.
Was damals am Fluss wirklich passiert ist, erfährt man erst relativ zum Schluss des Buches. Trotzdem ist der rote Faden in jedem Kapitel sichtbar. Auch die "Vögel" werden relativ oft erwähnt. Man fragt sich als Leser zunächst "Warum?" - bekommt dann aber den Hinweis - und das sie mit zu einer Schlüsselszene gehören.
Ich habe mich aber leider durch das Buch gequält. Ständig habe ich nachgeschaut, ob dieses Buch wirklich als Thriller deklariert wurde - mir fehlte einfach die Spannung. Es war eine nette Geschichte von 3 Kindern, die in ihrer Vergangenheit einen "Mord" begangen haben - und wie sie damit in ihrem Leben klargekommen sind - aber leider auch nicht mehr.

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