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Karolina

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2024

Boyslove: versüßt dir den Tag!

Bloom
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Das war eine meiner ersten Graphic Novels, die ich gelesen habe und ich habe es geliebt! Es ging so leicht von der Hand und hat einem gefangen genommen! Man konnte es kaum aus der Hand legen.
Zudem das ...

Das war eine meiner ersten Graphic Novels, die ich gelesen habe und ich habe es geliebt! Es ging so leicht von der Hand und hat einem gefangen genommen! Man konnte es kaum aus der Hand legen.
Zudem das blau die Atmosphäre beeinflusst hat. Es ist ein entspanntes Blau gewesen, dem man gut folgen konnte. Wenn auch ein bisschen ungewohnt.
Die Charaktere Ari und Hector waren echt erheiternd! Und seine Eltern waren auch echt süß zusammen, mal so nebenbei-
Mich hat nur dieser Cameron echt gestört. Immer diese Sidecharacters!
Sonst war das Buch auch wirklich schön zu lesen :D

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Veröffentlicht am 26.05.2024

Neuer Abschnitt des Lebens, bist du bereit dafür?

French Kissing in New York
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Dieses Buch war nicht nur gut, es war fantastisch! Es hatte eine so tiefgreifende Message. Es ging ums lernen, ums weitermachen, nicht aufgeben. Träumen zu dürfen, auch wenn diese Träumen nicht allzu realistisch ...

Dieses Buch war nicht nur gut, es war fantastisch! Es hatte eine so tiefgreifende Message. Es ging ums lernen, ums weitermachen, nicht aufgeben. Träumen zu dürfen, auch wenn diese Träumen nicht allzu realistisch erschienen.
Margot hatte eine einzigartige Persönlichkeit. Doch mich hat auch oftmals diese Naivität und Blindheit zur Weißglut getrieben. Allerdings verstehe ich es jetzt. Denn sie ist schließlich immer noch ein Kind. Sie darf diese Seite haben. Diese Träumerei. Denn hatten wir selbst nicht auch einst solch eine Seite? Wollten wir nicht auch mal berühmte Persönlichkeiten werden? Oder etwas in der Welt verändern, obwohl wir jetzt wissen, dass dies eher schlecht als Recht möglich ist? Diese Mittel nicht haben?
Genau deswegen kann ich es nachvollziehen. Sie erkundet, sie lernt.
Zach war deshalb auch nur eine Erfahrung. Er war so gesehen eigentlich ein vollkommen Fremder für sie. Und nur, weil sie ein tolles Kennenlernen und eine tolle gemeinsame Nacht verbracht hatten, hieß es nicht, dass es Schicksal war. Allerdings glaubte sie das. Sie träumte. Und vergaß deshalb nicht.
Diese Erfahrung, das ist das, was uns dazu gebracht hat, diese Naivität nach und nach loszulassen. Und genau bei dieser Reise durften wir Margot begleiten. Sie hat Erfahrungen gesammelt.
Herausgefunden, dass Zach nicht der ist, für den sie ihn gehalten hat. Und Ben kennengelernt. Den Ben, dessen Interesse sie durch die Schwärmerei an ihren Traum fast verloren hätte.
Sie ergänzen sich. Er mit seinem Plan. Sie mit ihren Träumen. Sie haben einander ihre Welten offenbart und sich so gelenkt, dass sie endlich verstehen.
Er hat durch sie geschafft zu träumen. Und sie hatte geschafft, endlich zu verstehen.
Diese Message konnte ich aus diesem Erlebnis entziehen. Es ist nämlich wichtig auch mal zu träumen und es zu wagen, statt nur immer einen Plan zu verfolgen und irgendwann unglücklich zu enden. Man soll schließlich sein Leben genießen und es nicht wegschmeißen. Man soll Leben.
Also danke für dieses Erlebnis. Danke Margot und Ben für diese Reise. Und natürlich auch danke an die Lesejury. Es war atemberaubend schön.

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Veröffentlicht am 12.04.2024

Romeo und Julia -und ich mitten drin

Westwell - Hot & Cold
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Ich war am Anfang ehrlich überrascht über das Setting, das hier in dieser Buchreihe dargestellt wurde. Eine Neuaufmachung von Romeo und Julia und das klang für mich zu Anfang sehr Klischeehaft und langweilig, ...

Ich war am Anfang ehrlich überrascht über das Setting, das hier in dieser Buchreihe dargestellt wurde. Eine Neuaufmachung von Romeo und Julia und das klang für mich zu Anfang sehr Klischeehaft und langweilig, doch als ich es mir letztlich doch geholt habe, um mich dem Inhalt und der Geschichte von Helena und Jess anzunähern, war es um mich geschehen. Diese Wendungen und Plots und Gedankengänge belehrten mich eines besseren. Überzeugten mich vollends und zogen mich in den Bann.
Die Storyline zog sich nicht so ungemein und die Spannung blieb bestehen. In den passenden Momenten nahm es mich mit, hat mich zu Tränen verleitet, in anderen fieberte ich, ermittelte, mit Helena mit. Zudem gab der POV-Wechsel einen guten Einblick auf die Hauptprotagonisten und gab die Gefühle, Empfindungen und Erlebnisse preis, die für uns Menschen nicht zu erkennen sind, wenn man nicht selbst im Kopf der Person ist.
Auch die Charaktere haben einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Ich konnte mich gut mit den Protagonisten warm machen und auch einwenig identifizieren.
Helena Weston ist so waghalsig, mutig und klug und doch gleichzeitig auch so leichtsinnig und unvorsichtig. Sie gibt immer vor die Stärkste zu sein und, dass sie niemanden braucht, doch man merkt ihr an, dass genau das nicht stimmt. Sie mag so taff sein, wie sie es ins äußere Sinnbild repräsentiert, doch sie ist immernoch ein Mensch mit menschlichen Gefühlen. Doch auch Jessiah Coldwell ließ mich nicht kalt. Er ist so gebildet, selbstständig und hat sein Leben in den Griff gekriegt, doch auch er hat mit so einigen Problemen, Ängsten und Sorgen zu kämpfen. Man kann sich jedoch nicht oft genug wiederholen: er ist auch nur ein Mensch, der Gefühle hat.
Die Trilogie war mit eines der besten Dinge, die mir hätten passieren können. Ich bin froh den Weg zu der WestWell-Trilogie von Lena Kiefer gefunden zu haben und freue mich auf die nächste Buchreihe. Diese wird ausschließlich von Elijah Coldwell ‐Jess' kleinem Bruder‐ und Felicity Everhart handeln. Ich freue mich schon riesig auf die Geschichte der beiden und werde die WestWell-Trilogie für immer in meinem Herzen behalten.

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Veröffentlicht am 18.02.2024

New York wird einen wohl nie richtig verlassen können

Coldhart - Strong & Weak
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Man kann sich bestimmt gar nicht vorstellen wie überglücklich ich gewesen bin, zu hören, dass Lena Kiefer die Welt von WestWell weiterleben lässt, nur halt mit dem "Nebencharakter" Elijah Coldwell.
Er ...

Man kann sich bestimmt gar nicht vorstellen wie überglücklich ich gewesen bin, zu hören, dass Lena Kiefer die Welt von WestWell weiterleben lässt, nur halt mit dem "Nebencharakter" Elijah Coldwell.
Er ist nämlich der Bruder des Hauptprotagonisten Jess (Jessiah) Coldwell aus der WestWell-Trilogie und hat -Gott sei Dank- seine eigene Geschichte vor sich, auf deren weitere Bänder ich nicht weiter warten kann -ich mich jedoch (wie viele andere Leser:innen hier) in Geduld üben muss.
Wo sich in WestWell die Story um das aufdecken des Todes der Geschwister von Helena und Jess plus ihrer verzwickten Liebesgeschichte handelt, so ist es bei Elijah eine andere:
Er ist ein Mensch, der die Kontrolle um jeden Preis behalten will und sie in keinem Fall abgeben würde. Sein Leben ist nun einmal durchorganisiert: Studium, Firma, Sport, alles ist in strengste Vorsicht gepackt.
Seine Kindheit ist nämlich nicht ohne: mit 9 musste er lernen, dass die Welt nicht so perfekt ist, wie sie manchmal scheint, denn er wurde Entführt. Seitdem quälen und plagen ihn so einige Ängste, wodurch die Kontrolle über sein Leben und seine Taten im Griff zu haben, die einzige Lösung zu sein scheint, diese soweit in Vergessenheit geraten zu lassen. Verlieben steht somit nicht gerade auf seiner To-Do-Liste, denn sich in irgendeiner Weise so verletzlich zu machen, wie einst bei seiner Entführung, will er in gar nicht erst Riskieren.
Jedoch scheint Felicity Everhart dieses Risiko für ihn zu verschleiern.

Felicity Everhart hat ihren ersten Auftritt -nicht wie Elijah- in der WestWell-Trilogie gehabt, sondern erst im ersten Band der Coldhart-Trilogie, weswegen wir sie erst jetzt zum ersten Mal erleben können.
Felicity ist nämlich gerade erst nach New York gezogen, um Ihrem Traumstudium nachzugehen, wobei Sie Ihren Vater zum ersten Mal kennenlernen darf, den Sie zuvor nicht einmal kannte.
Es wird jedoch nach einiger Zeit einfach nur zu viel für Sie. Ihr Umzug nach New York, das Verlassen Ihrer liebsten Menschen: Ihrer Freunde und Mutter.
Und dann, in einem Verletzlichen Moment, da trifft Sie auf Elijah und Sie merken seither eine Verbindung zwischen Ihnen, die Sie keineswegs kalt lässt. Er, einer der Eastie-Boys und Sie, ein Mädchen aus Los Angeles.
Was da wohl passieren mag?
Dieses Band, was Sie zu verbinden scheint, passt Elijah zudem gar nicht in den Kram, vorallem, da der Vater von Felicity auf seiner Liste der potenziellen Entführer steht...

Die Story konnte man gut in sich aufsaugen, der Schreibstil ist nämlich so schön zu lesen, denn Lena Kiefer scheint ein Talent dafür zu haben.
Ebenso das Cover ist so Edel und Anmutig anzusehen, das sogar die Atmosphäre einfangen konnte, die das Buch zu umgeben scheint.
Die Spannung blieb gut erhalten und man kann auch nicht viel schlechtes sagen, ich sag's wie's ist. Lena Kiefer hat es drauf, haha.

Was die Charaktere angeht: authentischer und realer hätte es nicht sein können! Das Mitfiebern und -fühlen mit diesen Chrakteren hat einen in diese Geschichte gezogen und somit aufgefordert, nicht einmal daran zu denken, dieses Buch aus der Hand zu legen. Man konnte sich nämlich gut mit den Charakteren vertraut machen, egal, ob Protagonist oder Nebencharakter. Vorallem sich in Elijah und Felicity versetzten zu können, hat einen in die Geschichte gesogen, Ihre Gefühle, Ihre Taten, einfach alles konnte man bis tief ins innerste spüren und somit schon mitfiebern bis zum geht nicht mehr!
Auch, wenn so einiges mich sehr emotional gemacht hat, so hat es mich sehr überzeugt und gefreut, dieses Buch überhaupt lesen zu dürfen.
Einige Entscheidungen mögen zwar falsch erschienen haben, doch tief im Inneren wissen wir doch, dass es nicht anders hätte laufen können, denn die Geschichte schien sich schon fast selbst erzählt zu haben. Sie war einfach so, wie Sie ist. Und deshalb hätten Änderungen und Ausradieren dieser falschen Entscheidungen nichts gebracht, denn Sie hätte die Geschichte nie ganz machen können, ohne diese fehlenden Lücken.

Also Danke. Danke Lena Kiefer, dass Elijah und Felicity diese Trilogie in Ihre Fänge nehmen durften und Sie hoffentlich heile weiterführen können. Zumindest soweit es geht.

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Veröffentlicht am 26.11.2023

Fantastisch, harmonisch aber auch chaotisch!

So this is ever after
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Der Roman "So this is ever After" von F. T. Lukens ist ein tolles Romantasy Erlebnis, das man nicht verpassen sollte!
Man wird regelrecht in die Geschichte reingeworfen und lässt einen diese Welt nicht ...

Der Roman "So this is ever After" von F. T. Lukens ist ein tolles Romantasy Erlebnis, das man nicht verpassen sollte!
Man wird regelrecht in die Geschichte reingeworfen und lässt einen diese Welt nicht verlassen, ehe es zu Ende gelesen hat.

Der Schreibstil des Autors ist gut verständlich und lässt einen die Emotionen, die niedergeschrieben wurden, fast schon bis tief ins Innere spüren. Sein vorriger Roman war schon klasse, doch ebenso dieser hat einen Platz im Regal, Herzen und sonst wo verdient.

Die Charaktere sind alle von grundauf verschieden und doch sind sie eine bunte zusammengewürfelte Gruppe, die einander nicht im Stich lässt. Sie harmonieren nämlich gut miteinander und haben auf mehr hoffen lassen.

Auch die gesamte Storyline hat einen echt packen und emotional werden lassen. Denn seien wir mal ehrlich: wer hat bitte nicht gewollt, dass unser tolles queeres Pärchen Arek und Matt am Ende zusammenkommen?

Die Gegensätze der beiden waren ein unglaubliches feeling der Story und manchmal hatte man auch das Gefühl, das Buch zuklappen zu müsse, da sie geradezu blind gegenüber ihren gegenseitigen Gefühlen waren. Vorallem so wie sie umher gerudert sind, als hätten sie nicht schon tief im inneren gespürt, dass sie füreinander bestimmt sind.

Generell diese Spannung, Fantasy und das Friends-To-Lovers Trope haben diese Geschichte letzlich zu etwas ganz besonderem gemacht.

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