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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2017

Verlagswelt

Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt
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Allein schon durch den Titel bin ich aufmerksam auf das Buch geworden und habe mich riesig gefreut, es bei einer Leserunde gewonnen zu haben.
Bei der Story begleitet man einer Verlagsmitarbeiterin und ...

Allein schon durch den Titel bin ich aufmerksam auf das Buch geworden und habe mich riesig gefreut, es bei einer Leserunde gewonnen zu haben.
Bei der Story begleitet man einer Verlagsmitarbeiterin und einem Bestsellerautor auf ihrer Reise. Der Verlag steckt in finanziellen Schwierigkeiten und die Mitarbeiter springen einer nach den anderen ab. Schaffen es Bea und Tim, den Verlag zu retten oder geht der Verlag unter.
Ich finde das Buch schon ein wenig sehr vorhersehbar, aber dennoch will man wissen, wie es wohl zu Ende geht. Dabei finde ich die Charakter von Bea und Tim sehr authentisch und sie waren auch nicht diese Vorzeige Charakter, nein, sie haben auch eine Vergangenheit. Beide schleppen Geheimnisse mit sich herum, was die Charakter mehr persönlichkeit gibt. Aber ich musste am Anfang erstmal mit Tim warm werden. Mir war er erst ziemlich Arrogant und hoch nässig, aber je näher man ihn kennenlernt, desto symphatischer wird er und man kann auch besser seine Handlungen verstehen. Bea war mir allerdings gleich von Anfang an symphatisch. Sie hat sich gleich für das Verlag eingesetzt und kämpft natürlich weiter um den Verlag.
Hier finde ich es auch klasse, dass die Autorin einen Einblick in die Verlagswelt gewährt. Endlich kann ich mir es gut vorstellen, wie es wohl so in einem Verlag zu geht. Man bekommt hautnah die Höhen und Tiefen eines Verlags mit und ich muss auch sagen, dass die Autorin hierbei sehr gut recherchiert hat. Dieses Buch enthielt auch so viel Emotionen, dass mich das noch mehr in den Bann gezogen hat. Von Humor bis hin zur Trauer war alles dabei, was meiner Meinung nach, nicht fehlen sollte um der Story mehr tiefe zu geben.
Der Schreibstil der Autorin war dabei locker und leicht, weshalb man das Buch in kürzester Zeit zu Ende gelesen hatte. Für mich war die Story erfrischend und ich konnte in eine neue Welt einblicken, in der ich aufjedenfall, gerne noch öfters lesen möchte. Ich fand es schade, dass das Buch so schnell zu Ende ging.

Veröffentlicht am 08.05.2017

Witzige Idee

Spring in eine Pfütze! Bunte Ideen für jeden Tag
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Ich muss gestehen, von den zwei YouTuberin habe ich zum ersten mal gehört, als ich das Buch gesehen habe. Aber eins muss ich sagen, sie haben mich neugierig gemacht und ich habe mich so auf das Buch gefreut. ...

Ich muss gestehen, von den zwei YouTuberin habe ich zum ersten mal gehört, als ich das Buch gesehen habe. Aber eins muss ich sagen, sie haben mich neugierig gemacht und ich habe mich so auf das Buch gefreut. Ich finde es eine tolle und lustige Idee, jeden Tag gibt es etwas zum ausfüllen oder zu machen. Ich verfolge auch auf Instagram die ganzen Fotos die gepostet werden und bin immer wieder fasziniert, was dabei so alles herauskommt.
Die Idee des Mitmachbuches hat bei mir total ins schwarze getroffen. Die zwei Autorinen haben es sich dabei nicht nehmen lassen, das Buch mit viel Liebe auszuschmücken. Das Buch ist also recht jugendhaft gehalten und es macht wirklich Spaß es zu gestalten. Sie haben sich hierbei auch mit den ganzen DIYs, Rätseln, Rezepte etc. viel Abwechslung in das Buch gebracht, sodass nicht jeden Tag fast das gleiche ist. So muss man z.B. auch etwas reinkleben, was man auf der Straße gefunden hat oder sein Lieblingsparfüm auf einer Seite drauf sprühen. Jede Seite ist wirklich passend, zur jeder Aufgabe gestaltet. Die ganzen Ausgefüllten Seiten, sowie die gemachten Rezepte kann man dann auf Instagram unter einem hashtag posten. Was das ganze nochmal spannender und lustiger macht, man weiß nie, was die andere da so alles machen und rein schreiben.
Es ist eine witzige Idee und spornt an, das Buch auszufüllen. Für Fans der zwei YouTuberin ist es ein Muss, den die zwei selbst, füllen ihr Buch aus.

Veröffentlicht am 07.05.2017

Eine süße Liebesgeschichte

Der letzte erste Blick
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Dieses Buch, hat mich schon mit seinem Cover, neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht. Die neugierde hat sich gelohnt, den das Buch hat mich in den Bann gezogen und der Schreibstil gefesselt. ...

Dieses Buch, hat mich schon mit seinem Cover, neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht. Die neugierde hat sich gelohnt, den das Buch hat mich in den Bann gezogen und der Schreibstil gefesselt.
Emery ist für mich eine starke und toughe Protagonistin, die das Vertrauen zu guten Männern verloren hat, dank ihrer Vergangenheit. Deshalb ist sie auch weit weg von Montana gezogen, um ihrer Vergangenheit den Rücken zu kehren und einen Neuanfang zu starten. Doch ihre Vergangenheit, holt sie immer wieder ein.
Sie hätte nie gedacht, das sich alles ändern kann und nicht immer alles gleich läuft. Ich finde es toll, wie sie sich im Laufe des Buches so positiv verändert, obwohl sie manchmal doch zweifel hat. Ich kann es gut nachvollziehen, wie es ihr geht und hätte genauso gehandelt wie sie. Manchmal musste ich aber den Kopf schütteln, weil sie für mich ab und an ziemlich überreagiert hat.
Dylan war für mich auch gleich auf Anhieb symphatisch. Er hat ein gutes Herz und einen guten Charakter. Bei ihm fand ich es toll, das er nicht auf das Oberflächliche achtet, sonder eher auf die wirklich inneren Werte. Beide haben geheimnisse, bei Dylan hat man schnell erfahren, was für ein Schicksal ihn verbindet, wobei man bei Emery rätseln musste. Aber hier hat die Autorin viel auf die Story wert gelegt. Es ging auch nicht gleich darum, das die zwei ins Bett landen, sondern wie sie sich näher kennenlernen und was für gemeinsamkeiten sie doch verbindet. Ich finde es gut, das es hier mehr um die Story geht, die mal spannend wird und dann etwas ruhiger wird. Als Leser merkt man auch, das wirkliche Freunde zueinander halten, egal was kommt und vorallem das Vergangenheit, vergangenheit ist und sich die Erde weiter dreht und das Leben weiter geht.
Auch die Nebencharakter spielen in diesem Buch eine wichtige Rolle. Sie halten alle zu Emery und sind für sie da, stellen sie aber auch auf Tatsachen und halten nichts hinter verborgener Hand.
Diese Story war für mich definitiv nicht langweilig und hatte auch viel Humor, wo ich mir ein fettes Grinsen nicht verkneifen konnte. Es hatte also alles an Emotionen, von Liebe, Trauer, Wut bis hin zum Humor, es fehlt einfach an nichts. Man merkt auch, das sich die Autorin hier viel Mühe mit dem Buch gegeben hat und viel Schweiß vergossen hat. Der Schreibstil ist flüssig und leicht und, meiner Meinung nach, jugendlich gehalten. Das Buch ist aus der Sicht von Emery und Dylan geschrieben, sodass man die beiden Protagonisten gut kennenlernt und sie auch besser versteht. Bianca Iosivoni schafft es auch, das Knistern der beiden dem Leser zu vermitteln, sodass man schon die Vermutung hat, wie es weiter geht. Dennoch macht es durch die Geheimnisse und Geschehnisse neugierig und zieht einen in den Bann. Auch das die Autorin hier das Thema, Soziale Netzwerke und Internetmobbing mit eingebracht hat, hat mir gefallen, den sie ist dabei nicht die ganze Zeit auf das Thema gekommen und hat es nur passagenweise zur Erinnerung gerufen.
Es ist eine süße Liebesgeschichte, mit einer tragischen Vergangenheit und eine Freundschaft, die fest zusammen hält.

Veröffentlicht am 07.05.2017

Eine süße Liebesgeschichte

Der letzte erste Blick
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Dieses Buch, hat mich schon mit seinem Cover, neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht. Die neugierde hat sich gelohnt, den das Buch hat mich in den Bann gezogen und der Schreibstil gefesselt. ...

Dieses Buch, hat mich schon mit seinem Cover, neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht. Die neugierde hat sich gelohnt, den das Buch hat mich in den Bann gezogen und der Schreibstil gefesselt.
Emery ist für mich eine starke und toughe Protagonistin, die das Vertrauen zu guten Männern verloren hat, dank ihrer Vergangenheit. Deshalb ist sie auch weit weg von Montana gezogen, um ihrer Vergangenheit den Rücken zu kehren und einen Neuanfang zu starten. Doch ihre Vergangenheit, holt sie immer wieder ein.
Sie hätte nie gedacht, das sich alles ändern kann und nicht immer alles gleich läuft. Ich finde es toll, wie sie sich im Laufe des Buches so positiv verändert, obwohl sie manchmal doch zweifel hat. Ich kann es gut nachvollziehen, wie es ihr geht und hätte genauso gehandelt wie sie. Manchmal musste ich aber den Kopf schütteln, weil sie für mich ab und an ziemlich überreagiert hat.
Dylan war für mich auch gleich auf Anhieb symphatisch. Er hat ein gutes Herz und einen guten Charakter. Bei ihm fand ich es toll, das er nicht auf das Oberflächliche achtet, sonder eher auf die wirklich inneren Werte. Beide haben geheimnisse, bei Dylan hat man schnell erfahren, was für ein Schicksal ihn verbindet, wobei man bei Emery rätseln musste. Aber hier hat die Autorin viel auf die Story wert gelegt. Es ging auch nicht gleich darum, das die zwei ins Bett landen, sondern wie sie sich näher kennenlernen und was für gemeinsamkeiten sie doch verbindet. Ich finde es gut, das es hier mehr um die Story geht, die mal spannend wird und dann etwas ruhiger wird. Als Leser merkt man auch, das wirkliche Freunde zueinander halten, egal was kommt und vorallem das Vergangenheit, vergangenheit ist und sich die Erde weiter dreht und das Leben weiter geht.
Auch die Nebencharakter spielen in diesem Buch eine wichtige Rolle. Sie halten alle zu Emery und sind für sie da, stellen sie aber auch auf Tatsachen und halten nichts hinter verborgener Hand.
Diese Story war für mich definitiv nicht langweilig und hatte auch viel Humor, wo ich mir ein fettes Grinsen nicht verkneifen konnte. Es hatte also alles an Emotionen, von Liebe, Trauer, Wut bis hin zum Humor, es fehlt einfach an nichts. Man merkt auch, das sich die Autorin hier viel Mühe mit dem Buch gegeben hat und viel Schweiß vergossen hat. Der Schreibstil ist flüssig und leicht und, meiner Meinung nach, jugendlich gehalten. Das Buch ist aus der Sicht von Emery und Dylan geschrieben, sodass man die beiden Protagonisten gut kennenlernt und sie auch besser versteht. Bianca Iosivoni schafft es auch, das Knistern der beiden dem Leser zu vermitteln, sodass man schon die Vermutung hat, wie es weiter geht. Dennoch macht es durch die Geheimnisse und Geschehnisse neugierig und zieht einen in den Bann. Auch das die Autorin hier das Thema, Soziale Netzwerke und Internetmobbing mit eingebracht hat, hat mir gefallen, den sie ist dabei nicht die ganze Zeit auf das Thema gekommen und hat es nur passagenweise zur Erinnerung gerufen.
Es ist eine süße Liebesgeschichte, mit einer tragischen Vergangenheit und eine Freundschaft, die fest zusammen hält.

Veröffentlicht am 07.04.2017

Humorvoll und spannend

Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte
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Der Titel dieses Buches fand ich schon ansprechend und lustig, so auch das Cover, das wie eine Zigarettenschachtel aussieht. Beides hat mich schon sehr angesprochen und hat mich nicht enttäuscht.

Die ...

Der Titel dieses Buches fand ich schon ansprechend und lustig, so auch das Cover, das wie eine Zigarettenschachtel aussieht. Beides hat mich schon sehr angesprochen und hat mich nicht enttäuscht.

Die Story war ganz lustig und die Omma Änne mit ihrem Dialekt, war erfrischend zu lesen. Ich finde die Omma ja richtig tough und sie musste sich schon früher durchsetzen. Sie setzt sich meistens durch, aber kann auch bei notfällen, mal zurückschlagen. Sie ist Hauswirtschafterin in einem Bordell, das eigentlich ein Hotel ist. Doch diese Zeit endet, nachdem das Bordell abbrennt und der Besitzer mit dem Bordell stirbt. Die Omma baut sich mit ihrer besten Freundin die Mitzi eine neue Existenz auf. Die beiden eröffnen gemeinsam eine Frühstückspansion, doch als die Mitzi stirbt, zieht die Omma von der Ruhrpottstadt Rellinghausen, zu ihrer Enkelin Bianca nach Berlin.

Ab da wird das Buch zu einem lustigen Abenteuer, wodurch man so einige Pausen machen muss um vom Lachen rauszukommen. Die Autorin hat es hierbei geschafft, mich ab der ersten Zeile an zu fesseln, wodurch ich nicht aufhören konnte, das Buch aus den Händen zu legen. Anna Basener hat einen wunderbaren leichten und unkonventionellen Schreibstil und ihre Sprache ist kess und aufmüpfig. Auch der Ruhrpott Jargon ist erfrischend, es ist definitv mal was anderes, als immer in diesem Hochdeutsch zu lesen.

Mir war die Omma gleich von Anfang an sehr symphatisch, den sie war immer mit Herz dabei, auch wen sie manchmal derb und aufmüpfig ist. Auch die anderen Charakter passen super zu dem Buch und gehören dementsprechend auch zum Mittelpunkt der Geschichte. Ich finde, der Autorin sind hier die Sprache und die Dialoge super geglückt.

Dieses Buch gehört definitiv in den Bücherregal für die, die auf Humor wert legen und gerne mal einen lustigen lese Abend verbringen möchte.

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