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Kathaflauschi

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.12.2018

Ein Hauch Fantasy

Eislicht 01
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Dieser Manga ist mir durch den Cover ins Auge gesprungen und ich fange gerne mit neuen Reihen an. Als ich den Manga in der Hand hatte, musste ich auch sofort anfangen zu lesen. Die Story beginnt auch gleich ...

Dieser Manga ist mir durch den Cover ins Auge gesprungen und ich fange gerne mit neuen Reihen an. Als ich den Manga in der Hand hatte, musste ich auch sofort anfangen zu lesen. Die Story beginnt auch gleich mit der jungen Peruna, die in eine unbekannte Stadt reist, um dort einen Job als Hausdiener anzutretten. Gleichzeitig betritt sie somit auch eine faszinierende Welt mit Zauberei, mutigen Kämpfern und Geisterwesen. Davon erfährt sie aber erst als sie den Herrn des Hauses kennenlernt.

Peruna fand ich gleich von anfang an symphatisch, obwohl ich erstmal gedacht hatte, das sie ein Junge wäre. Ihr aussehen ist dem eines Junges sehr ähnlich und doch musste ich schnell feststellen, das sich hierbei um ein Mädchen handelt (wer den Klappentext liest ist im Vorteil). Peruna war ein neugieriges Mädchen aber auch Zielstrebig. Sie wusste das sie diese Arbeit antretten wollte und hat auch daran festgehalten.

Die Geschichte an sich war recht düster und hatte auch einen leichten hauch von Fantasy. Man liest den größten Teil von Peruna, aber auch die mutigen Kämpfer bekommen auch einen kleinen Teil der Story. Als Leser erfährt man auch ein wenig von der Geschichte der Stadt. Der Zeichenstil ist schön und detailreich. Vorallem ist es mal ein neuer Zeichenstil, der sich hier hervorhebt. Es hat aufjedenfall wiedererkennungswert. Die Landschaft war dabei traumhaft schön und ich konnte mir gut vorstellen, selbst dort zu stehen. Ich kann diesen Manga wirklich weiterempfehlen, den es ist spannend und hält in den Bann. Ich freue mich schon riesig auf den zweiten Band.

Veröffentlicht am 13.12.2018

Luc und Harper

Heartbeat. More than a kiss
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Dieses Buch wollte ich unbedingt wegen dem Cover und dem Klappentext lesen. Der Klappentext verspricht schon einiges und ich war auch richtig gespannt auf das Buch. Leider waren meine Hoffnungen ziemlich ...

Dieses Buch wollte ich unbedingt wegen dem Cover und dem Klappentext lesen. Der Klappentext verspricht schon einiges und ich war auch richtig gespannt auf das Buch. Leider waren meine Hoffnungen ziemlich hoch und die Story hatte einige Schwächen.

Am Anfang lernt man Harper kennen. Harper lebt mit ihrem Vater in White Harbor, während ihre Mutter seit der Scheidung in Kalifornien lebt. Als ihr Vater ihren 18. Geburtstag vergisst und sie auch noch nach ihrer Geburtstagsfeier anpflaumt, reißt Harper kurzerhand aus und möchte mit dem Bus nach Kalifornien zu ihrer Mutter. Am Busbahnhof lernt sie Luc Mercier kennen, der sie gleich mal küsst. Allerdings müssen beide den Busbahnhof verlassen und Harper steckt in einer zwickmühle. Sie steht ohne Geld und Gepäck da. Aber da Luc nach Kalifornien möchte, bietet er ihr eine Mitfahrgelegenheit an. So beginnt der Roadtrip der beiden.

Harper fand ich anfangs noch symphatisch, doch irgendwann wurde sie mir nervig. Leider liest man auch nur aus ihrer Sicht und irgendwann werden auch ihre Gedankengänge nervig. Sie wirkt auch für ihr Alter ziemlich naiv und manchmal sogar kindlich. Gegenüber Luc war sie auch öfters zickig, wo ich mir eher mehr dankbarkeit gewünscht hätte. Wäre ich Luc gewesen, hätte ich sie gar nicht erst mitgenommen.

Luc hingegen fand ich wirklich symphatisch. Er wirkte wie der Ritter in der Goldenen Rüstung, vorallem für Harper. Aber am liebsten hätte ich mehr aus seiner Sicht gelesen, um auch wirklich seine Gedankengänge verfolgen zu können. Ich hätte auch gerne gewusst, was er an Harper findet und was für eine Laus ihm über den Rücken gelaufen ist, das er freiheraus einfach Harper küsst.

Der Schreibstil war sehr flüssig und leicht zu lesen. Gefühle kamen aber leider nicht sehr zur Geltung. Da hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Auch die Story so ist nichts neues und man hätte es besser ausarbeiten können. Im letzten Kapitel nimmt die Handlung etwas mehr fahrt auf und dann endet es so abprubt, das man als Leser einfach nicht wirklich weiß, was passiert ist. Also ich musste das Ende erstmal sacken lassen und auch durch die gesamte Story, musste ich das Buch öfters aus der Hand legen. Alles in allem konnte mich der Schreibstil und Luc wirklich überzeugen und diese zwei Sachen haben auch dazu beigetragen, das ich das Buch zu Ende gelesen habe.

Veröffentlicht am 13.12.2018

Wieder eine wunderbare Story

Timing is everything
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Auf dieses Buch habe ich mich schon riesig gefreut, da es auch nicht mein erstes Buch der Autorin ist. Vorher habe ich schon "Say Something" gelesen und auch geliebt. Um bis zum Beginn ihres Studiums über ...

Auf dieses Buch habe ich mich schon riesig gefreut, da es auch nicht mein erstes Buch der Autorin ist. Vorher habe ich schon "Say Something" gelesen und auch geliebt. Um bis zum Beginn ihres Studiums über die Runden zu kommen, jobbt Fanny auf einem Weinfest in Virginia. Dort lernt sie den sympathischen und ungestümen Jace kennen, der sich sofort in sie verliebt und sie auf Händen trägt. Beide verbindet von Anfang an eine tiefe Anziehungskraft und eine innige Beziehung. Doch plötzlich ist Jace verschwunden und zurück bleibt nur ein Brief mit fadenscheinigen Ausreden. Reece, ihr späterer Mitbewohner an der Uni, kann ihr nicht über das gebrochene Herz helfen. Dabei ist Reece unheimlich mitfühlend und ein stetiger Begleiter in Fannys Leben geworden. Erst sehr langsam fasst Fanny wieder Vertrauen in ihre Gefühle und beschließt der Liebe zu Reece eine Chance zu geben. Und plötzlich taucht Jace wieder auf.

Fanny war mir gleich symphatisch. Auch wenn sie vor ihrem Kennenlernen von Jace geglaubt hat, Liebe in der reinen Sexualität finden zu müssen. Die Mutter früh verstorben und vom Großvater verstoßen, wurde ihr ja nie richtig gezeigt, wie man wirklich liebt. Sie ist auch sehr stark und sie musste früh lernen, auf eigene Beine zu stehen. Deswegen konnte ich ihre Gedanken manchmal verzeihen und sogar nachvollziehen.

Reece konnte sich sofort in mein Herz einschleichen. Es kommt schon sehr gut hervor, in welcher Art und Weise er Fanny liebt und immer der Fels in der Brandung für sie sein wird. Ich finde es so großartig, wie er ihr in den schwersten Zeit das gegeben hat, was sie gebraucht hat: Geborgenheit, Liebe und einen sicheren Hafen. Und er hat erkannt, dass er Fanny wahrscheinlich nie das geben kann, was sie eigentlich will, sie aber trotzdem immer auf Händen trägt und abgöttisch liebt.

Jace steht zwischen Fronten. Auf der Suche nach Anerkennung durch seinem Vater beginnt er leider einen Fehler zu machen, aber die Narben seiner Kindheit machen sein Verhalten menschlich und authentisch. Und seine inneren Zweifel kann man unheimlich gut nachvollziehen. Anfangs fand ich auch die Beziehung zwischen Fanny und Jace etwas schwierig, dennoch konnte man beide gut nachvollziehen und die wahre Liebe war auch spürbar.

Der Schreibstil fand ich auch hier wieder wunderbar leicht und flüssig zu lesen. Es war einfach, als würde man wieder aus Tagebucheinträge lesen, die von Jace und Fanny geschrieben sind. Die Perspektive wechselt sich auch mit jedem Kapitel und man bekommt so wirklich alle Gefühle und Gedanken der beiden mit. Auch das Setting war wunderbar bildlich. Dabei spielt die Story in den Vereinigten Staaten zwischen großen Weingütern mit ihren riesigen Ländereien und Gutshöfen. Die Autorin hat hier einfach wieder ein wunderbares Werk geschaffen, welches wirklich schön zu lesen ist und einen einfach nicht mehr loslässt.

Veröffentlicht am 13.12.2018

Für entspannte Lesestunden

Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Maybe this Time war ein Buch, das ich wirklich für entspannte Lesestunden gebraucht habe. Leider war dabei auch die Story an manchen Stellen etwas ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Maybe this Time war ein Buch, das ich wirklich für entspannte Lesestunden gebraucht habe. Leider war dabei auch die Story an manchen Stellen etwas zu langatmig und mit der Protagonistin Abigail konnte ich nicht wirklich warm werden. Jackson ist bereits seit der zweiten Klasse in Abby verliebt, doch er hat sich nie getraut, ihr diese Liebe zu gestehen. Stattdessen musste er mit ansehen, wie sich Abby in seinen besten Freund Dean verliebte, von ihm schwanger wurde und ihn heiratete. Zu allem Überfluss wurde Dean auch noch ein Eishockey-Star, eine Karriere, die auch Jackson angestrebt hatte, zu der es jedoch nie kam. Mit Ende zwanzig kehrt Abby wieder zurück in ihre Heimat. Hier will die junge Mutter abseits des Trubels in LA, mit ihrer sportbegeisterten Tochter einen Neuanfang wagen. Mit Männern möchte sie nichts mehr zu tun haben. Doch in ihrer alten Heimat trifft sie wieder auf Jackson und findet ihn anziehend. Dabei wollte sie doch nichts mehr mit Männern zu tun haben.

Mit Abby wurde ich leider nicht so recht warm. Sie lässt ihr sorgloses Leben als Spielerfrau hinter sich, um mit ihrer Tochter neu anzufangen. Was sich anfangs natürlich nicht ganz leicht gestaltet. Dann krempelt sie auf einmal alles um, nicht nur ihr Leben, sondern auch das ihrer Freundin Becky.

Jackson wurde mir daher schon eher symphatisch. Er war engagiert, liebenswert, hilfsbereit und sympathisch. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Abby und Jackson, sodass man sich gut in beide hineinversetzen kann. Ich habe Abby auch verstanden, aber das sie wirklich alles so umkrempelt, konnte ich nicht so nachvollziehen.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Es entsteht eine Zaghafte Romanze, obwohl einiges im Weg steht. Dennoch fand ich es toll, wie sich beide immer näher gekommen sind und Abby langsam ihre Mauer um sich abgerissen hat. Sie schenkt Jackson volles Vertrauen und das obwohl sie betrogen worden ist. Es hatte auch viel Witz und Charme und es wurde auch viel über Sport geredet. Also für entspannte Lesestunden kann ich es wirklich weiterempfehlen, aber wer mehr auf Erotik oder Spannung steht, für den ist das Buch nichts.

Veröffentlicht am 11.12.2018

Ein schöner Auftakt

Blue Flag 1
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Der Klappentext hat mich dazu verleitet, diesen Manga zu lesen, obwohl auch das Cover sehr schön ist wie ich finde. Als ich dann angefangen habe zu lesen war mein erster Gedanke gewesen "Okay, was sind ...

Der Klappentext hat mich dazu verleitet, diesen Manga zu lesen, obwohl auch das Cover sehr schön ist wie ich finde. Als ich dann angefangen habe zu lesen war mein erster Gedanke gewesen "Okay, was sind das für merkwürdige Charakter". Schnell musste ich auch feststellen das diese "merkwürdige Charakter" die Außenseiter waren. Dazu gehört auch Taichi Ichinose. Taichi hat noch nie darüber nachgedacht sich in irgendjemand zu verlieben oder sich auf irgendeine Seite zu stellen. Doch das änderst sich promt. Im Abschlussjahr trifft er häufiger auf den beliebten Schüler Touma. Die zwei kennen sich schon seit der ersten Klasse und auch Futuba war in ihre Klasse. Futuba ist auch eine Außenseiterin, den sie ist klein und etwas tollpatschig. Dennoch finde ich sie sehr hübsch und schlau. Taichi lernt auch schnell Futuba besser kennen und erfährt auch, das sie schon lange heimlich in Touma verliebt ist. Nun soll Taichi ihr helfen, Touma näher zu kommen. Was allerdings die zwei nicht wissen, das Touma schon in jemand verliebt ist.

Ich fand alle drei Charakter sehr gut ausgearbeitet und alle drei hatten so ihre eigene Macken. So ist Taichi eher der zurückhaltende und hält sich so gut wie es geht aus allem raus. Futuba ist ein sehr hübsches Mädchen, wird allerdings wegen ihrer Tollpatschigkeit und wegen ihrer Größe gerne mal ausgelacht. Touma ist das genau Gegenteil der zwei. Er ist der sportliche Typ und auch ein Mädchenschwarm. Nicht nur das, er ist auch gut aussehend und das sind die Grundlagen als beliebtester Schüler. Man merkt auch wie alle drei immer mehr miteinander zu tun haben und was sie vorhaben. Dabei entsteht ein in sich nicht enden wollender Kreis. Ich finde es amüsant wie jeder versucht den anderen zu verkuppeln und auch in welche Richtung es geht. Nach und nach merkt man auch wie sich Futuba langsam in Taichi verliebt und er sich in Futuba. Dabei verletzt es auch Toumas Gefühle etwas, was man ihm aber nicht direkt ansieht.

Der Zeichenstil war anfangs etwas Gewöhnungsbedürftig. Danach fand ich ihn einfach nur toll und gefühlvoll. Die Story an sich fand ich wirklich süß und ich war einfach neugierig, was nun passiert. Leider endet der Manga mit einem leichten Cliffhanger und mich hat es nur noch neugieriger gemacht, ob Touma endlich seine wahren Gefühle gestehen kann und was weiterhin passiert. Es ist defintiv ein toller Auftakt einer schönen Reihe. Ich muss auch gestehen, das der Klappentext zu viel Preis gibt, den es verrät schon den ganzen Inhalt des Mangas.