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Kathaflauschi

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2025

Spannender zweiter Band

Broken Promises
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Wie sehr sehnt man einem zweiten Band nach. Ich habe mich sehr nach dem zweiten Band der "Dark Hunt" Dilogie von Sarah Saxx gesehnt. Schon der erste Band hat mich vollkommen in den Bann gehalten und das ...

Wie sehr sehnt man einem zweiten Band nach. Ich habe mich sehr nach dem zweiten Band der "Dark Hunt" Dilogie von Sarah Saxx gesehnt. Schon der erste Band hat mich vollkommen in den Bann gehalten und das Ende sprachlos zurück gelassen. Nun geht es endlich mit Jaxon und Solène weiter. Aber Achtung: Unbedingt vorher Band eins lesen. Die Story geht nämlich nahtlos weiter. Ich Versuche auch nicht zu viel zu Spoilern, was sich als sehr schwer herausstellt. Solène ist wieder in den Fängen ihres Ex Verlobten, von dem sie vorher geglaubt hatte, er sei der richtige. Seit sie erfahren hat, wer ihr Verlobter wirklich ist, ist sie auf der Flucht vor ihm. Ihre Flucht hat sie allerdings wieder in seine Arme getrieben. Währenddessen hat sie Jaxon kennengelernt, der in ihr neues Gefühle geweckt hat. Solène ist schon durch die Hölle gelaufen und war in großer Gefahr. Nun beginnt alles wieder von vorne. Jaxon versucht alles mögliche um Solène zu retten und auch um seine Schwester zu finden.

Solène und Jaxon kennt man schon aus dem ersten Band. Beide waren mir da schon sehr sympathisch. Das hat sich in diesem Band auch nicht geändert. Beide Charakter wachsen über sich hinaus. Vorallem Solène wächst weiter, die sich mit den neuen Gefahren auseinander setzen muss. Es war toll beiden wieder folgen zu können. Auf dem Weg voller Wendungen, Gefahren und Überraschungen. Man hofft die ganze Zeit, dass beide endlich ihr Glück gefunden haben und es genießen können. Aber in dieser Story kann man nur sagen: Pustekuchen.
Es taucht auch ein neuer Charakter auf. Ace ist zwar nur ein Nebencharakter, doch macht er die Story etwas lockerer. Er hatte eine Art an sich, die ihn sofort sympathisch machte. Doch zu Anfang bleibt er noch geheimnisvoll. Es gibt aber noch einige mehr Nebencharakter, die man zum Großteil schon aus dem ersten Band kennt.

Der Schreibstil von Sarah Saxx ist dabei wieder sehr flüssig und spannend gewesen. Man liest die Story auch wieder abwechselnd aus der Sicht von Jaxon und Solène. Das hat beide Charakter schon im ersten Band näher gebracht. Man versteht besser ihre Gedanken und Handlungen. Die Story ist wirklich sehr spannend gewesen. Aber nicht nur spannend, sondern auch brutal und düster, mit ein paar heißen Szenen. Wendungen und Überraschungen halten den Spannungsbogen immer auf der Höhe und man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Es hatte aber auch seine emotionale Seiten. Es wurde aber keinesfalls bei den heißen Szenen Gewalt angewendet, die die Protagonistin nicht wollte. Es ist ein Dark Romance Buch, bei dem alles einvernehmlich läuft. Die ganze Dilogie war einfach erfrischend. Eine Dilogie die ich jedem einfach nur empfehlen kann. Das Ende hat mir dabei ein breites Grinsen gegeben. Für mich ist die Dilogie ein Highlight. Es hat mir öfters den Atem geraubt, öfters einen Nervenkitzel gegeben und mich zur Verzweiflung gebracht. Die Dilogie hat es in sich, das aufjedenfall. Deswegen empfehle ich auch, die Bücher erst ab 18 Jahren zu lesen. Ich bin sogar ein wenig traurig das es mit diesem Band schon vorbei ist. Umso mehr freue ich mich auf neue Bücher aus der Feder von Sarah Saxx.

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Veröffentlicht am 24.07.2025

Schwächer als Band 1

Scoring for Love
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Schon sind wir beim zweiten Band der "San Diego Lightnings" Reihe aus der Feder von Tracy Wolff angelangt. Nachdem mir der erste Band schon gut gefallen hat, musste ich natürlich auch Band zwei lesen. ...

Schon sind wir beim zweiten Band der "San Diego Lightnings" Reihe aus der Feder von Tracy Wolff angelangt. Nachdem mir der erste Band schon gut gefallen hat, musste ich natürlich auch Band zwei lesen. Hier geht es um den Footballer Shawn Wilson. Man kennt Shawn nur flüchtig aus dem ersten Band. Da Hunter und Emerson auch im Football eine große Rolle gespielt hatten. Shawn ist ein Adrenalin Junkie. Er braucht den Adrenalin Kick um sich gut zu fühlen und seinen Kopf frei zu bekommen. Dabei kann es noch so gefährlich sein. Allerdings meldet sich auch bald sein Körper, der unter der Belastung leidet. Unweigerlich muss er was dagegen tun und sein Adrenalin Kick wo anders holen. Dabei landet er in den Händen der Yoga Lehrerin Sage. Die beiden verbindet einen One Night Stand miteinander. Sage fühlt sich immernoch zu Shawn hingezogen, doch kann sie ihn als Adrenalin Junkie nicht gerecht werden. Da sie selbst ein ruhiges Leben führt, hat sie mit gefährlichen Sachen nichts am Hut. Aber sie weiß ganz genau, wie sie Shawn wieder auf die Beine bekommt. Dabei kommen sich beide wieder näher und es knistert gewaltig.

Shawn wir mir nicht direkt sympathisch. Mit ihm musste ich tatsächlich erstmal warm werden. Er hat nicht ganz verstanden, warum er von seinen Adrenalin Kicks zurück treten musste. Man könnte sagen, dass er sogar wie ein trotziger großer Junge war, dem man sein liebstes Spielzeug weg genommen hat. Dementsprechend war er auch manchmal mürrisch und unmöglich drauf. Sein Interesse zu Sage merkt man aber sofort an. Er fühlt sich sofort wieder zu ihr hingezogen. Dabei will er sie auch aus ihren Schneckenhaus hervor holen.
Da war Sage aber standhaft und ich konnte sie gut nachvollziehen. Sie war mir deutlich sympathischer. Sie liebt die Ruhe und die Ordnung und bleibt allem, was mit Adrenalin zu tun hat, eher fern. Lieber bleibt sie Zuhause als sich irgendwie einen Kick zu holen. Sage war schlau, freundlich und Selbstbewusst. Man merkt schnell das Shawn und Sage doch sehr gegensätzlich sind. Trotzdem knistert und funkt es bei den beiden gewaltig. Man spürt es schon beim ersten Zusammentreffen.

Der Schreibstil von Tracy Wolff war dabei auch wieder leicht und flüssig zu lesen. Man liest die Story abwechselnd aus der Sicht von Shawn und Sage. Direkt am Anfang treffen sich die beiden wieder. Manchmal gab es einen Schlagabtausch. Doch es geht auch direkt am Anfang zur Sache. Heiße Szenen sind dabei wieder vorprogrammiert. Die Story hatte aber auch eine emotionale Seite. Eine Seite die mich zum Nachdenken angeregt hat. Vorallem da Shawn lernen muss, auch auf seine Mitmenschen zu achten. Es war eine tolle Story, die mir tolle Lesestunde geschenkt hat. Ich hab mich auch sehr darüber gefreut wieder von Hinter und Emerson zu lesen. Das Buch kann man unabhängig vom ersten Band lesen. Man Spoiler sich nur bei den Protagonisten vom ersten Band. Ich bin aufjedenfall auf den dritten Band gespannt und finde Band eins der Reihe am stärksten. Für mich hat das Buch trotzdem eine Leseempfehlung verdient.

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Veröffentlicht am 01.07.2025

Es war ganz Okey

Loverboy – Niemand liebt dich so wie ich
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Ich war sehr gespannt auf Antonia Wesseling neues Buch, vorallem auf die Mischung zwischen Romance und Thriller. Eigentlich bin ich kein Fan von Thriller, aber hier muss ich sagen, dass es nicht zu sehr ...

Ich war sehr gespannt auf Antonia Wesseling neues Buch, vorallem auf die Mischung zwischen Romance und Thriller. Eigentlich bin ich kein Fan von Thriller, aber hier muss ich sagen, dass es nicht zu sehr Thriller war. Es war eher mehr Romance. Man lernt gleich am Anfang Lola und ihre Mitbewohnerin Vivian kennen. Vivian hat sich immer wie die Außenseiterin verhalten, umso glücklicher war Lola als Vivian den gutaussehenden Pascal kennenlernt. Sie werden ein Paar, doch Vivian verändert sich zunehmend. Lola erkennt sie nicht mehr wieder und erfährt, dass Vivian in Gefahr ist. Auf einmal steht auch noch ein Wildfremder Mann in der WG, der sich als Vivians Halbbruder entpuppt. Lola vertraut ihm nicht, doch nach und nach muss sie sich eingestehen, das er viel mehr über Vivian und die WG weiß. Sie hat einen verbündeten bei der Suche nach Vivian gefunden. Beide kommen Vivians Geheimnisse mehr und mehr auf der Spur und begeben sich gleichzeitig in großer Gefahr.

Lola war mir direkt sympathisch. Sie war eine Freundin die man sich wünscht. Um Vivian hat sie sich total Sorgen gemacht. Ich fand Lola aufmerksam, fürsorglich und freundlich. Ab und zu neigt sie aber auch zu Impulsiven Handlungen und hat auch eine naive Seite gezeigt. Sie war aber trotzdem authentisch und ein interessanter Charakter.
Mit Elias musste ich erst warm werden. So ganz bin ich aus seiner Geschichte anfangs nicht schlau geworden. Er hatte definitiv noch was zu verbergen. Ich fand aber allgemein seine Art eher Jugendlich als Erwachsen. Naiv von ihm war auch, dass er sich seiner Situation nicht ganz so bewusst war und er sich weiter in Schwierigkeiten reitet. Man erfährt auch nicht so ganz, was früher passiert ist, weshalb sich die Halbgeschwister auseinander gelebt haben. Er hat mir viele Fragezeichen aufgeworfen. Ein paar werden beantwortet und ein paar bleiben bis zum Schluss offen. Gegenüber Lola war er aber sehr fürsorglich und beschützerisch.
Vivian war mir eindeutig sehr suspekt. Ihre Tagebuch Einträge haben mich total in die Irre geführt. Aus denen bin ich absolut nicht schlau geworden. Sie war ziemlich naiv, hatte ein kindliches verhalten und sehnte sich sehr nach Aufmerksamkeit. Ich mochte sie ganz und gar nicht. Vorallem an Vertrauen hat es ihr ganz gewaltig gefehlt.

Der Schreibstil von Antonia war flüssig zu lesen. Man liest die Story zum Großteil aus der Sicht von Lola, aber auch aus der Sicht von Elias. Dazwischen kommen auch Mal die Tagebuch Einträge. Die Story an sich war spannend, auch wenn es ein paar Ungereimtheiten gab. Es war aber durchaus mehr Romance präsent als Thriller. Die Thematik rund um Loverboys wurde informativ beschrieben. Ich hatte schon vorher von dem Thema gehört und diese wurde wunderbar umgesetzt. Beim lesen tapt man immer wieder ins dunkle, man stellt sich fragen und ist gespannt wie es weitergeht. Auch wenn ich die Charakter nicht so ganz mochte, konnte mich die Story in den Bann ziehen. Nach jedem Kapitel wollte ich einfach wissen wie es nun weitergeht. Dabei entsteht im Kopf selbst ein Gedankenkarussell. Aber wie schon erwähnt, gab es Szenen die keinen Sinn ergeben haben. Das Ende hat mich mit noch mehr Fragen zurückgelassen. In gewisser Weise war es ein Happy End, aber wiederum auch nicht. Es war einfach irritierend. Ich finde das Buch lesenswert und kann es nur weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 01.07.2025

Heiß, Heißer, Teuflisch Heiß

Infernal Royals - Brenne für uns (Dark Reverse Harem Romantasy) Band 1
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Ein neues Buch von Katy Crown und ich bin sofort dabei. Vorallem hier handelt es sich um ein Dark Reverse Harem Romantasy. Dazu muss ich aber auch sagen, dass es ziemlich spannend und heiß war. Man lernt ...

Ein neues Buch von Katy Crown und ich bin sofort dabei. Vorallem hier handelt es sich um ein Dark Reverse Harem Romantasy. Dazu muss ich aber auch sagen, dass es ziemlich spannend und heiß war. Man lernt die junge Lorely kennen, die in einem Dorf aufwächst. Dieses Dorf ist aber absolut gläubig und Lorely wird als Teufel bezichtigt. Wie es so ist, wird sie von den Gläubigern ermordet und wandelt seitdem als Halbdämonin und Halbmensch in der Menschen Welt. Sie soll als infernale Wächterin die Unterwelt beschützen. Doch ihr nächster Auftrag wird kein Spaziergang sein. Sie und zwei weitere Wächter sollen die drei teuflischen Prinzen schützen, die auf der Suche nach ihren perfekten Partnerinnen sind. Nur derjenige der als erstes ein Nachkomme zeugt, wird der neue Thronfolge sein. Dabei war es immer Luzifer der schon als Thronfolger bekannt wurde. Doch seine Brüder sind da anderer Meinung und pochen auf ihr Recht als Thronfolger. Es wird ein Abmachung beschlossen. Für Lorely wird der Auftrag ziemlich schwer. Sie kann ihre Kräfte nicht kontrollieren und wie es bei Dämonen so üblich ist, unterliegt sie den dämonischen Trieben.

Mit Lorely wurde es aufjedenfall nicht langweilig in der Story. Deshalb war sie mir auch total sympathisch. Als Wächterin hat sie ihre Aufgabe sehr ernst genommen, wären da nicht die Prinzen die sie immer wieder zur Weißglut brachten und ihre Lust ausnutzen. Aber durch sie bekommt man auch einige Humorvolle Momente. Ich musste irgendwie immer wieder grinsen.
Die Brüder Luzifer, Destroy und Flame waren total unterschiedlich. Anfangs konnte ich mit Destroy und Flame nicht ganz warm werden, nur Luzifer war für mich der Vernünftige der drei. Doch nach und nach waren mir die anderen zwei Brüder auch mehr sympathischer. Jeder der drei Prinzen hat mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen. Man erfährt das sie sich nicht nur die Anerkennung ihres Vaters wünschen, sondern auch noch viel mehr hinter ihren Problemen stecken.
Dann gibt es da auch noch Ash, der als Bodyguard dabei ist. Ash ist der Ex Freund von Lorely und auf ihn ist sie gar nicht gut zu sprechen. Umso schlagfertiger lernt man Lorely kennen. Der Schlagabtausch der beiden war auch ziemlich witzig.

Der Schreibstil von Katy Crown ist dabei flüssig und sehr fesselnd. Man liest die Story aus abwechselnden Sichtweisen. Mag sich zwar anhören als würde man durcheinander kommen. Dem war aber nicht so. Der Handlungsstrang ist flüssig weiter gelaufen, trotz der sich welchsende Sichtweisen. Die Story konnte mich einfach nur in den Bann ziehen. Es war auch wieder eine typische Katy Story. Ihren schwarzen Humor war sehr präsent und genau das gefällt mir an ihr. Das Buch war locker, heiß, humorvoll und hatte auch seine emotionale Seite. Aber es geht ja nicht nur um die Hölle. Die Hölle hat natürlich einen Feind, den Himmel. Dadurch wird es auch Actionreich. Das ist aber noch nicht alles. Katy hat auch ein Talent dafür, ihr Setting so bildgewaltig zu beschreiben. Man hatte einfach alles bildlich vor Augen. Was ich auch noch bei Katy gewohnt bin, sind ihre fiesen Cliffhanger. Das Ende war so fies und hält noch so einiges offen. Es macht einfach Lust auf den zweiten Band und ich kann es kaum erwarten weiter zu lesen. Hab ich eigentlich auch die Spicy Szenen erwähnt. Davon gibt es nicht zu viel und nicht zu wenig, dafür aber auch detailreich. Es war ein genialer Auftakt, der mich nicht mehr loslassen konnte. Dazu empfehle ich auch noch die Triggerwarnung zu beachten. Für mich hat das Buch eine klare Leseempfehlung verdient.

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Veröffentlicht am 01.07.2025

Mein Herz wurde gebrochen

A Tale of Foxes and Moons
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Ich bin schon ein Fan von Rebecca Humpert's Bücher geworden. Daher musste ich auch dieses Buch lesen. Vom Klappentext her klingt es nach einer spannenden Story. Man lernt schon am Anfang die junge Aiko ...

Ich bin schon ein Fan von Rebecca Humpert's Bücher geworden. Daher musste ich auch dieses Buch lesen. Vom Klappentext her klingt es nach einer spannenden Story. Man lernt schon am Anfang die junge Aiko kennen. Sie ist Medizinstudentin und gleichzeitig eine Reinkarnation der Fuchsgöttin Inari. Ihr Schicksal ist festgelegt und liegt in der Hand des Mondgottes Tsukuyomi, der sie eines Tages umbringen wird. So zumindest träumt sie immer und immer wieder. An ihrer Seite hat sie immer einen Kodama, ein Naturgeist. Dieser garantiert dass sie als Fuchsgöttin immer weiter lebt, auch nach ihrem Tod. Doch eines Tages sterben alle Kodamas und keiner kann sich erklären wieso. Aiko muss sich nun einen neuen Kodama suchen, was aber schwieriger ist da es kaum mehr welche gibt. Dabei begegnet sie Chiaki. Er ist derjenige wovor sich Aiko fürchtet. Unweigerlich müssen sie aber zusammen arbeiten und werden vor Herausforderungen gestellt, die schier unmöglich erscheinen. Dabei drängt das Schicksal der beiden auch noch zur Eile.

Aiko war mir direkt sympathisch. Sie war freundlich, mutig, hatte ihr Herz am rechten Fleck und war einbisschen naiv. Sie ist Medizinstudentin und das nur für ihren Vater, der sehr schwer krank ist. Nachdem ihr Kudama gestorben ist, wird ihr Vater noch kranker. Aiko macht alles dafür einen neuen Kudama zu bekommen, auch wenn sie sich in Gefahr begibt. Aber manchmal hat sie zu sehr an das gute eines Menschen geglaubt und die Wahrheit nicht gesehen.
Dabei hilft ihr allerdings Chiaki die Wahrheit zu erkennen. Er war mir sofort sympathisch. Chiaki war anfangs etwas bösartig drauf, nachdem er herausgefunden hat wer Aiko wirklich ist
Doch er hat ein wahnsinnig großes Herz. Ich fand ihn richtig süß und liebevoll. Wie er Vorallem mit seinem kleinen Bruder umgegangen ist und was er für ein Beschützerinstinkt hatte. Aiko und Chiaki zusammen waren einfach ein perfektes Match.

Der Schreibstil von Rebecca Humpert war dabei auch wieder sehr flüssig zu lesen. Obwohl ich manchmal Probleme bei neuen Wörter hatte, habe ich mich schnell dran gewöhnt. Die Story liest man auch hauptsächlich aus Aikos Sicht. Man erfährt auch viel über die japanische Mythologie, Vorallem über die Götter, die Tempel und sonstiges an Glauben. Es wurde auch nicht zu voll gepackt, sodass es interessant war und nicht zu langatmig. Die Handlung selbst hatte aufjedenfall reichlich Spannung, Liebe, Emotionen und Gefühle. Rebecca hat es wieder geschafft mein Herz zu brechen und es wieder zusammen gesetzt. Ich habe mit gefiebert, mit gehofft und geheult. Aber diese Szene kurz vor dem Ende hat mich aber auch sehr gebrochen. Das Ende selbst hat mich dann wieder geheilt und ich habe mich total gefreut. Von mir aus könnte die Story noch weitergehen und nicht mehr aufhören. Ich bin definitiv gespannt was Rebecca noch so zaubert und kann dieses Buch einfach nur weiterempfehlen.

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