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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.09.2017

Super Auftakt

Emilias Gift
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Ich bin ehrlich: Am Cover wäre ich sicher in der Buchhandlung vorbeigelaufen. Es ist nicht das, was mich sofort anspricht. Aber ich bin froh den Klappentext gelesen zu haben. Denn Lara hat hier wirklich ...

Ich bin ehrlich: Am Cover wäre ich sicher in der Buchhandlung vorbeigelaufen. Es ist nicht das, was mich sofort anspricht. Aber ich bin froh den Klappentext gelesen zu haben. Denn Lara hat hier wirklich ein Meisterwerk geschaffen. Und im Nachhinein betrachtet passt das Cover dann auch sehr gut zur Story.

Erste Zeilen:
Fabel Sonnenstein spürte die Kälte auf ihrer Haut, aber ihr vor Kraft strotzender Körper schützte sie vor den eisigen Januarwinden, die schon seit Tagen durch das Ruhrgebiet fegten.

Emilias Gift ist mein erstes Buch der Autorin Lara Kalenborn und ich bin beeindruckt.
Diese Geschichte ist wahnsinnig toll ausgearbeitet. Es geht um den Krieg zwischen Skythen und
Amazonen und als Leser erhält man hier unglaublich viele Details aus dem Leben dieser.

Am Anfang hatte ich ein wenig Schwierigkeiten mit den ganzen Namen und Begriffen, aber das gab sich nach ein paar Kapiteln.

Aber der Schreibstil der Autorin ist flüssig, spannend und sehr detailreich. Ich war nach ein ein zwei Kapiteln mitten in der Geschichte gefangen und konnte mich dann auch gut einfinden.
Die Protagonisten sind toll ausgearbeitet und jeder hat seine ganz individuelle Persönlichkeit.
Es gibt soviel mit den Charakteren zu erleben, dass es einen fast schwindelig wird.
Die Story ist zu keiner Zeit langweilig oder gar langatmig. Lara schafft es stetig den Spannungsbogen zu halten und weiter zu führen.

Die Altersangabe halte ich für angemessen, da oft sehr detailliert alles beschrieben wird.

Lara Kalenborn hat hier wirklich einen gelungenen Auftakt geschrieben. Der Plot ist gut, der Schreibstil flüssig, spannend und trotzdem locker leicht. Ich bin gespannt auf Band 2, der hier schon liegt und alsbald gelesen wird.

Veröffentlicht am 23.09.2017

Tolle Fortsetzung

Amazonen Allianz
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Das Cover ist wieder sehr passend zur kompletten Reihe und zeigt die Protagonisten. Auch wenn es immer noch nicht meins ist, passt es.


Erste Zeilen:
Die ...

Das Cover ist wieder sehr passend zur kompletten Reihe und zeigt die Protagonisten. Auch wenn es immer noch nicht meins ist, passt es.


Erste Zeilen:
Die Neugierde brachte Assassina fast um.
Wer hat da geschellt?
Sind es Amazonen?
Skythen?
Ob ich gleich mein Gift einsetzten muss?


Lara Kalenborn entführt uns noch einmal in die Welt der Amazonen und Skythen. Sie beschreibt wieder alles sehr bildhaft und wortgewandt. Während des Lesens hatte ich tausende von Bildern im Kopf.

Der Schreibstil ist ebenfalls sehr flüssig. Allerdings ist diese Reihe keine, die man so nebenbei lesen kann. Man muss sich auf diese Geschichte konzentrieren, da hier so wahnsinnig viel passiert.

Ich war wieder ab der ersten Seite mitten in der dunklen düsteren Welt.
Es ist diesmal nicht so rasant wie der erste Band, aber dennoch super spannend. Wir erfahren viel über die Hintergründe, über die "Wutbekämpfung und über vieles mehr.
Die Geschichte hält auch wieder Wendungen und Szenen bereit, mit denen ich nicht gerechnet hätte.

Auch erfahren wir diesmal mehr über Fabel und Tom; und wir lernen Toms Bruder Lenan kennen. Man fängt an zu verstehen und kann auch den Gedanken und Gefühlen besser folgen.

Eine gelungene Fortsetzung, die nicht ganz so rasant ist, aber nicht weniger spannend.
Mit tollen Protagonisten, einem feinen flüssigen Schreibstil und einer wirklich tollen und spannenden Geschichte. Eine klare Lese-Empfehlung von mir für euch.

Veröffentlicht am 21.09.2017

Frech, frisch und Jugendlich

New York zu verschenken
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Als aller erstes muss ich mal diese wirklich tolle Cover erwähnen. Allein durch die kräftige Farbe fällt es einem sofort ins Auge, auch die kleinen Details sind total süß.
Auch der Klappentext hat mich ...

Als aller erstes muss ich mal diese wirklich tolle Cover erwähnen. Allein durch die kräftige Farbe fällt es einem sofort ins Auge, auch die kleinen Details sind total süß.
Auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht.
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Erste Zeilen:
Samstag 17:33
Neue Instagram-Nachricht an anton_gr17

Hallo, meine Freundin hat mir deinen Instagram-Link geschickt. Dein Angebot ist wahrscheinlich nur ein Fake, aber was soll´s, zu verlieren habe ich ja nichts.
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Das Buch ist auf Chat-Basis aufgebaut und man liest quasi mit, wie zwei Menschen über Instagram bzw. Whats-App miteinander schreiben.

Der Schreibstil von Anna Pfeffer ist jugendlich, flüssig und flott. Die Dialoge sind herrlich, schlagfertig und witzig.
Dadurch bin ich ziemlich schnell durch dieses Buch geflogen. Aber auch weil die über 300 Seiten ja keine reinen Textseiten sind, sondern durch den Chatverlauf oft in einer Zeile auch nur ein Wort stand.

Die beiden Protagonisten, Liv und Anton, sind total unterschiedlich. Anton ist selbstbewusst, hält sich für unwiderstehlich; das macht oft einen recht witzigen Teil des Chats aus :) Er weiß, was er will und weiß auch, wie er es sagen bzw. schreiben soll. Außerdem kommt er aus einer wohlhabenden Familie, was ihm zum Beispiel diesen Trip nach New York ermöglichen kann.
Liv dagegen scheint eher ruhig zu sein, etwas schüchtern und kommt aus einer nicht grade heilen Familie. Sie muss für alles hart arbeiten und ihr fällt es nicht so zu.

Die Beiden schreiben dennoch immer wieder miteinander und lernen sich so kennen. Was genau alles passiert müsst ihr selber lesen.

Mit einigen Wendungen hätte ich nicht gerechnet und war sehr erstaunt darüber. Auch werden nicht so schöne Themen angesprochen während die Beiden schreiben. Wenn auch nicht wirklich tief gehend, aber sie kommen vor. Also kein rein lustiger Chat-Roman.

Für mich, waren einige Passagen kurzzeitig etwas übertrieben und dadurch auch etwas nervig. Aber die nächste Whats-App-Nachricht machte es meistens gleich wieder wett

Alles in allem ein schöner Chat-Roman, mit einem flüssigem, leichten und jugendlichen Schreibstil. Mit Wendungen, die ich nicht erwartet hätte. Ein schönes Buch für Zwischendurch und bestimmt sehr passend für das angegebene Alter (ab 12 Jahren), da sich in diesem ja alles um WhatsApp und Instagram dreht :)

⭐⭐⭐⭐

Veröffentlicht am 21.09.2017

Toller Auftakt

Ain't Nobody 1: Halte mich
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Erste Zeilen
"Hey Anna, was ist los?", erkundigt sich Moni besorgt, aber ich winke ab. "Ach, nichts Besonderes." Ich möchte nicht mit ihr darüber reden.

Es ist kein einfaches Buch, auch wenn der Schreibstil ...

Erste Zeilen
"Hey Anna, was ist los?", erkundigt sich Moni besorgt, aber ich winke ab. "Ach, nichts Besonderes." Ich möchte nicht mit ihr darüber reden.

Es ist kein einfaches Buch, auch wenn der Schreibstil der Autorin angenehm flüssig und jugendlich, und machmal auch rauh ist, was mich persönlich nicht gestört hat, da es zur Story passt. Denn die Geschichte selbst behandelt kein einfaches Thema. Magersucht, Mißbrauch sind hier das Oberthema, wie man ja schon aus dem Klappentext lesen kann.

Anastasia Donavan hat mich ziemlich schnell abgeholt und mich in die Story gezogen. Die ersten Tränchen ließen nicht lange auf sich warten...Die Autorin schreibt an den richtigen Stellen sehr emotional und bringt die Gefühle auf den Punkt.
Man kann sich gar nicht dagegen wehren und muss mit der Protagonistin Anna mitfühlen. Auch wenn einige vielleicht sagen, dass Anna´s Geschichte sehr viel Drama beinhaltet, so war es für mich, genau die richtige Menge. Denn diese Entscheidungen, die Anna treffen will und muss, sind mit Sicherheit nicht mal eben aus dem Ärmel geschüttelt.
Karim, der Anführer der Black, ist nach außen hin der starke und rücksichtslose Panther. Aber mit Anna wird er vom Panther zum Kätzchen :) Mir hat sehr gut gefallen, wie er versucht Anna zu helfen und sie zu beschützen....

Eine wahnsinnig schöne Geschichte, wenn man das bei den Themen so sagen kann..... denn die Entwicklung von Anna und auch Karim finde ich sehr gut. Es ist kein leichter und einfacher Weg.

Und jetzt heißt warten auf Band 2, den ich auf jedenfall lesen werde.

Für alle, die mit schwierigen Themen umgehen können und hier keine leichte Liebesgeschichte erwarten. Denn das ist es sicher nicht. Aber es ist eine tolle Geschichte um Liebe, Vertrauen, Freundschaft aber eben auch um Mißbrauch, Gewalt, Magersucht. Ich gebe eine klare Lese-Empfehlung.

Veröffentlicht am 19.09.2017

Schönes Cover, interessanter KT, leider nicht so gut umgesetzt

Snow
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Als erstes möchte ich das wunderhübsche Cover erwähnen. Es ist wirklich super und gefällt mir sehr gut. Auch der Klappentext hat mich überzeugt dieses Buch lesen zu wollen, denn ich habe eine interessante ...

Als erstes möchte ich das wunderhübsche Cover erwähnen. Es ist wirklich super und gefällt mir sehr gut. Auch der Klappentext hat mich überzeugt dieses Buch lesen zu wollen, denn ich habe eine interessante fantasievolle Geschichte erwartet.

Erste Zeilen:
Der erste Kuss kann verwunschene Prinzessinnen wecken, den Fluch brechen und ihnen ein glückliches Leben bis ans Ende ihrer Tage zaubern. Mein erster Kuss brach Bale.

Leider hat mich "Snow - Die Prophezeiung von Feuer und Eis" nicht überzeugt
Die ersten Seiten kam ich gut durch die Geschichte, aber nach einigen Kapitel habe ich mich
durch die Seiten gequält. Ich war teilweise verwirrt von der Geschichte, es gab irgendwie keine klare Linie oder einen einigermaßen graden Verlauf.
Auch hat die Protagonisten Snow mich nicht überzeugt. Ich konnte ihr Handeln und Denken nicht verstehen und ich wurde auch nicht wirklich warm mit ihr. Sie war mir sehr unsympathisch. Hätte sie, für mich , zur Story gepasst, wäre alles gut. Aber irgendwie passte das alles hinten und vorne nicht.

Die Emotionen der Protagonisten (Egal in welcher Hinsicht) kamen nur teils bei mir an.
Desweiteren fand ich die vielen verschiedenen Figuren sehr verwirrend und dadurch, dass es so viele sind, waren sie auch alle irgenwie nur angeschnitten. Sie hatten keine Tiefe; auch wenn die Autorin detailreich geschrieben hat. Ich konnte mir die Figuren und auch die Welt optisch gut vorstellen.

Die Idee der Story fand ich sehr gut und teilweise war es auch spannend.

Snow konnte mich nicht überzeugen, auch wenn die Idee der Geschichte wirklich gut war.
Emotionen, egal in welche Hinsicht, kamen nicht rüber und das ist wirklich schade.