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Veröffentlicht am 09.11.2025

Einmal Sylt zum Verlieben, bitte!!!

Winterträume in der kleinen Pension am Meer
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Als ich vor ein paar Monaten die Vorschau für die Herbsterscheinungen durchstöberte, war mir sofort klar: Dieses Buch muss ich unbedingt lesen.

Warum?
1. Es ist von Julia Rogasch und alles, was ich bisher ...

Als ich vor ein paar Monaten die Vorschau für die Herbsterscheinungen durchstöberte, war mir sofort klar: Dieses Buch muss ich unbedingt lesen.

Warum?
1. Es ist von Julia Rogasch und alles, was ich bisher von ihr gelesen habe war toll.
2. Das Cover hat mich von Anfang an verzaubert.
3. Wer kann bei einem Sylt-Roman schon nein sagen.

Nun habe ich es bereits ausgelesen und möchte euch ein bisschen mehr davon erzählen.

Worum geht es?
Es geht um Clara. Nach dem Tod Ihres Vaters führt Sie zusammen mit Ihrer Mutter die kleine Pension „Meerglück“ und den kleinen Laden, der an die Pension angrenzt und an dem Ihr Herz besonders hängt, weiter. Doch mit zunehmende Konkurrenz durch große Hotels wird es nicht unbedingt einfacher. Die Pension rutscht in finanzielle Schieflage.

Auch wenn Sie gute Angebote erhält, für Clara steht fest, Sie will auf keinen Fall verkaufen.

Dann checkt Severin in die Pension ein. Ein charismatischer und gut aussehender Mann in Claras Alter. Es kommt, wie es kommen muss, zwischen Clara und Severin entwickelt sich etwas, was deutlich über das Gast-Gastgeber-Verhältnis hinausgeht. Und dann hat er auch noch so gute Ideen, was die Rettung der Pension und des Ladens angeht.

Doch als Sie beim Putzen in seinem Zimmer seine Visitenkarte findet, auf der der Name eines Unternehmens abgedruckt ist, der schon Ihrem Vater das Leben schwer gemacht hat, fragt Sie sich, ob Severin wirklich aufrichtig zu Ihr ist.

Mein Fazit:
Ich habe mir zu Recht auf das Buch gefreute. Es war wieder einmal absolut zauberhaft. Besonders gefallen hat mir die Atmosphäre in der kleinen Pension, sie wirkte wie ein Zuhause fernab des Alltag.

Claras liebevolle Art, ihre Gäste zu empfangen, macht Lust darauf, selbst den nächsten Urlaub dort zu verbringen.

Weiterhin hat mir das Zusammenspiel der beiden Protagonisten Clara und Severin gefallen. Sowohl das Knistern zwischen den beiden als auch die Schwierigkeiten, die die beiden miteinander auszutragen haben.

Eine wunderbare Mischung aus Romantik und Spannung.
Und Heide? Was für eine tolle Figur! Eine selbstbewusste, warmherzige ältere Dame, die dem Buch eine besondere Note verleiht.
Definitiv eine absolute Leseempfehlung für dieses wundervolle Buch von einer absolut netten und liebenswerten Autorin. Ich denke noch gerne an unser Treffen auf der Frankfurter Buchmesse zurück.

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Veröffentlicht am 20.10.2025

Ein wunderbäriges Buch!

Alea Aquarius 10. Der Stern des Schicksals
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Die Rezension ist alleine von meiner Tochter. Ich habe das Buch nicht gelesen.

Nachdem Doktor Orion im letzten Band den Virus gegen Magische ins Wasser gegeben hat, hat die Alpha Cru beschlossen, Hinweise ...

Die Rezension ist alleine von meiner Tochter. Ich habe das Buch nicht gelesen.

Nachdem Doktor Orion im letzten Band den Virus gegen Magische ins Wasser gegeben hat, hat die Alpha Cru beschlossen, Hinweise an Anzeigesäulen angebracht, das alle Magischen an Bord der Crucis kommen sollen.
Viele Magische sind gekommen, aber einer nicht. Der Nixenprinz Cassaras ist nicht an Bord was Antehea, genannt Thea, zu tiefst erschüttert. Aber es gib nicht nur Trauriges, Thea lernt nämlich endlich ihre Eltern richtig kennen.

Irgendwann kommt Cassaras dann doch auf die Crucis. Aber es wird dann langsam voll auf der Crucis und nachdem auch noch ein Tasfar auf dem Schiff landet, beginnt das Schiff zu tief einzusinken. Zum Glück ist Aleas Mutter Virologin und findet heraus, dass das Virus Magischen in Tiergestalt nix antun kann.

Aber den beiden Nixen mit dem Virus geht es immer schlechter. Außerdem ist Orion auf der Suche nach ihnen. Wird Doktor Orion sie finden und werden die Nixen den Virus überstehen? Wenn ihr das wissen wollt, dann müsst ihr das Buch selbst lesen.

Das Fazit meiner Tochter:
Das Buch war wieder sehr schön. Besonders schön fand ich, dass der Bandenjüngste Sammy wieder so tolle neue Sprüche hatten. Von den tollen Wörtern, die man schon aus den andern Bänden kennt, haben sich auch manche bereits in unseren Wortschatz eingeschlichen.

Wie immer fand ich auch die Überschriften für die jeweiligen Kapitel wunderbärig, die immer mit einer kleinen Zeichnung hinterlegt sind.

Wie in jeden Buch gibt es auch wieder einen Song. Diesmal heißt der Song ,,Yavani‘‘ und wird von Lennox für Alea gesungen. Ich find es immer wieder cool das es zu jedem Buch ein neues Lied gibt.

Das Buch ist für Fans von Fantasy und Liebe. Ich würde empfehlen, die Bücher davor auch zu lesen, damit man verstehen kann, was in dem Buch passiert.

Nun muss ich leider wieder ein Jahr warten, bis es weitergeht.

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Veröffentlicht am 20.10.2025

Untot zu sein ist komisch

Meine übelst schlimme Geschichte!!! Tagebuch einer Vampirin (2)
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Die Rezension ist alleine von meiner Tochter. Ich habe das Buch noch nicht gelesen. Das werde ich aber noch tun, weil mir Band 1 so gut gefallen hat.

Im ersten Band ist Hester van Helsing, ein Familienmitglied ...

Die Rezension ist alleine von meiner Tochter. Ich habe das Buch noch nicht gelesen. Das werde ich aber noch tun, weil mir Band 1 so gut gefallen hat.

Im ersten Band ist Hester van Helsing, ein Familienmitglied einer Vampirjägerfamilie, von einem Vampir gebissen worden. Ausgerechnet sie! Und weil niemand aus der Familie das erfahren soll, wird es manchmal etwas schwierig, aber bis jetzt ist alles gut verlaufen. Nur ihr Opa weiß über ihre Vampirkräfte Bescheid und verabscheut sie deshalb.

Mit ihrer besten Freundin Stella, die früher einmal Vampirfan war, macht sie sich daran wieder zu einem (fast) normalen Mädchen zu werden. Außerdem machen Sie sich auf die Suche nach der nur scheinbar toten Mutter Hermeline van Helsing. Doch ihr Vater macht ihr einen Strich durch die Rechnung, indem er sich über ein Datingprofil eine neue Freundin sucht. Doch mit seiner neuen Gefährtin stimmt etwas nicht und jetzt wollen sie auch noch heiraten. Wie schrecklich! Hester versucht alles, um das zu verhindern. Wird es ihr gelingen ihren Vater doch noch umzustimmen?

Das Fazit meiner Tochter:
Das Buch war sehr spannend, aber es gab auch ein paar Stellen, wo ich laut lachen musste, wie z.b. die Schwimmabzeichen von ihrem Opa. Außerdem fand ich Fußnoten toll, die Auskunft geben über Sachen die man nicht kennt. Davon gab es wieder reichlich.

Schön waren auch die kleinen oder manchmal auch großen Zeichnung auf den Seiten. Auf manchen Seiten gab es Personensteckbriefe, die genauso wie die Fußnoten helfen die Geschichte besser zu verstehen. Cool fand ich das Hester sich mit der Vampirin, von der sie gebissen wurde, angefreundet hat. Und dann von dieser zu ihrer Geburtstagsparty eingeladen wurde. Auch wenn auf der Party nur die Vampirin, die Lollo heißt, und Hester waren.

Auch wer selten Fantasy liest, für den ist das Buch was. Wer wünscht sich nicht mal ein Tagebuch einer echten Vampirin zu lesen. Ich selber mag Bücher in Tagebuch-Stil total gerne.

Ich hoffe, es wird noch einen weiteren Teil geben.

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Veröffentlicht am 20.10.2025

Die ganze Familie liebt es

Der Tag, an dem Max dreimal ins Auto gekotzt hat
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Als ich meinem Mann und meiner Tochter berichtete, dass ich das neue Hörbuch von Marc-Uwe Kling bekommen hätte, bekam ich gleich den Hinweis, dass ich bloß nicht auf die Idee kommen sollte, es alleine ...

Als ich meinem Mann und meiner Tochter berichtete, dass ich das neue Hörbuch von Marc-Uwe Kling bekommen hätte, bekam ich gleich den Hinweis, dass ich bloß nicht auf die Idee kommen sollte, es alleine zu hören. Und weil ich mich ja auch manchmal daran halte, was meine Familie sagt, haben wir es uns nun alle drei zusammen gemütlich gemacht, und der Geschichte gelauscht.

Aber worum geht es: Tiffanys Familie ist zur Hochzeit von Tante Ilse nach Wuppertal eingeladen. Und da es die bereits 4. Hochzeit ist, hat eigentlich keiner so richtig Lust, aus den verschiedensten Gründen. Doch keiner kommt davon. Tiffany, Luisa, Max, Mama, Papa, Oma und Opa, alle werden in den Kleinbus gepackt, den Papa sich extra von seinem Chef ausgeliehen hat.

Und dann geht die Reise los. Aber da Max am Abend vorher eine Begegnung mit einem „Kleinen Feigling“ hatte (oder waren es gleich mehrere?), geht es ihm jetzt halt nicht so gut. Und somit bleibt die Fahrt dann auch nicht ohne die ein oder andere Schwierigkeit. Und natürlich auch nicht ohne die blöden Kommentare von Opa.

Unser Fazit:
Es war wieder einmal herrlich, der Stimme von Marc-Uwe Kling zu lauschen. Der Familienalltag, den wir alle ja auch gut kennen, wird wieder ein wenig überspitzt, aber dadurch extrem witzig dargestellt. Manche Wortspielereien haben uns ein breites Grinsen ins Gesicht gezaubert, wenn auch einmal auf Kosten unserer Tochter, die das gar nicht witzig fand.

Die Querverweise zu den anderen Büchern des Autors fanden wir auch wieder sehr gelungen.

„Opa Marlene“ wird vermutlich jetzt auch wieder zu einem geflügelten Wort in unserer Familie werden. Bei Bedarf natürlich auch „Papa Marlene oder auch Mama Marlene“.

Ihr wisst nicht, was damit gemeint ist? Dann bleibt euch wohl nichts anderes übrig, euch das Buch oder noch besser das Hörbuch zu besorgen.

Und wir sind schon ganz gespannt, ob es dann demnächst heißt „Der Tag, an dem Mama …“

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Veröffentlicht am 13.10.2025

Diesmal eher spannend als witzig

Die Geisterhelfer – Blut ist dicker als Friedhofsnebel
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Leo, sein Bruder, Antonia und zwei weitere Freunde sind in den Herbstferien bei Antonias Tante eingeladen. Sie sollen dort mehrere Tage auf deren Gutshof übernachten, weil Leos Eltern in Amerika zum Klettern ...

Leo, sein Bruder, Antonia und zwei weitere Freunde sind in den Herbstferien bei Antonias Tante eingeladen. Sie sollen dort mehrere Tage auf deren Gutshof übernachten, weil Leos Eltern in Amerika zum Klettern sind. Ein Gutshof klingt ja schon spannend, aber als sie da sind, verschlägt es Ihnen die Sprache. Es ist ein wahnsinnig großes Anwesen mit diversen unheimlichen Ecken. Das gruseligste ist aber bei weitem die alte Familiengruft.

Doch der erste Geist, den Leo trifft, befindet sich nicht dort, sondern schwirrt Ihnen bei einem Fackelumzug über den Weg. Doch schnell merkt Leo, dass dieser Geist anders ist. Er hat nämlich noch nicht mal mitbekommen, dass er tot ist. Schnell ist klar, dies bedeutet ein neuer Fall für die Geisterhelfer.

Und als dann noch herauskommt, dass die Skulptur, die Antonias Tante für eine Ausstellung gestaltet hat, verschwunden ist, haben die Geisterhelfer auch noch einen kleinen Kriminalfall zu lösen.

Unser Fazit:
Auch dieser Teil der Geisterhelfer-Reihe hat uns wieder sehr gut gefallen.

Ein echtes Highlight ist erneut Julian Greis, dessen Stimme perfekt zur Atmosphäre passt. Er verleiht den Figuren Tiefe und bringt sowohl die leisen als auch die dramatischen Momente überzeugend rüber.

Besonders gelungen finden wir, wie die Geschichte diesmal nicht nur durch den geheimnisvollen Geist Spannung erzeugt, sondern auch durch das Rätsel um die verschwundene Skulptur.

Gefallen hat uns auch, dass die beiden Brüder sich diesmal ein bisschen näher kommen und nicht mehr ständig aufeinander herumhacken.

Zugegebenermaßen fanden wir die ersten beiden Teile ein klein wenig besser, denn dort war einfach noch mehr Humor drin. Dennoch bietet auch dieser Band viele starke Momente und zeigt, dass die Reihe sich weiterentwickelt, ohne ihren Charme zu verlieren.

Noch steht nicht fest, ob es einen weiteren Teil der Reihe gibt. Wir würden uns auf jeden Fall sehr freuen.

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