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KlaasHarbour

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wo war der Witz? Eher unnötig...

Niveau ist keine Hautcreme
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"Gepflegtes Nonsens-Vergnügen" Spiegel Online - Vergnügen?!

Ich habe durch dieses Buch nur ein paar Mal durchgeblättert, um mir stammtischreife Sprüche, wie "Stau ist scheisse, es sei denn man ist vorne" ...

"Gepflegtes Nonsens-Vergnügen" Spiegel Online - Vergnügen?!



Ich habe durch dieses Buch nur ein paar Mal durchgeblättert, um mir stammtischreife Sprüche, wie "Stau ist scheisse, es sei denn man ist vorne" oder "Wer den Himmel auf Eden sucht, hat beim Geographie-Unterricht geschlafen." geben zu müssen und nur angewidert die Augen zu verdrehen. Die vom Verlag als "Bibel der Sprücheklopfer" angekündigte, wild zusammengewürfelte Komposition von Grundschulsprüchen, ausgeschlagenen Schenkelklopern und Wortspielchen mit fragwürdigem schmunzel-Potential konnte nicht überzeugen.

Solche Sprüche sind etwas für Zeitungen und Zeitschriften, die auf den letzen Seiten zwischen Cartoon und eingesendeten Leserwitzen Platz finden, aber gebündelt als Buch eher fragwürdig erscheint.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein weiteres 5 Sterne Buch von Antonia Michaelis

Die Attentäter
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Ich war mir bei dem Buch nicht sehr sicher, ob Michaelis das Thema gut umsetzten wird. Zu einem viel diskutierten Thema in ein Jugendbuch zu verfassen ist eine schwere Sache und noch mehr wenn man Themen ...



Ich war mir bei dem Buch nicht sehr sicher, ob Michaelis das Thema gut umsetzten wird. Zu einem viel diskutierten Thema in ein Jugendbuch zu verfassen ist eine schwere Sache und noch mehr wenn man Themen wie Rechtsradikalismus und Salafismus verwendet. Das kann dan schon mal schnell zu einem Bestseller der Jugendliteratur oder komplett von den Kritikern zerissen werden. Antonia Michaelis' Buch verdient hierbei aber auf jeden Fall ersteres. Der Schreibstil ist in bester Michaelis-Manier wieder einmal einfach nur der Hammer und die ganze Geschichte wird in ein großes spannendes Gesamtkonstrukt verpackt, bei dem Details einbezogen werden, die andere Autoren getrost unter den Tisch hätten fallen lassen, es aber trotzdem noch verständlich und flüssig bleibt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Kriminalroman...

Im Tal des Fuchses
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Es wird als Kriminalroman verkauft, verdient aber auch keine bessere Bezeichnung, die mehr Spannung versprechen könnte.

Wie man schon merkt, finde ich, fehlt dem Buch die Spannung. Das System der verschiedenen ...

Es wird als Kriminalroman verkauft, verdient aber auch keine bessere Bezeichnung, die mehr Spannung versprechen könnte.

Wie man schon merkt, finde ich, fehlt dem Buch die Spannung. Das System der verschiedenen Storylines, dass Charlotte Link anwendet und wofür sie bekannt ist, ist zwar keine schlechte Idee, aber sie erzeugt auch eine gewisse Verwirrung. Oftmals musste ich erst überlegen, um welche Person es sich handelt und in welchem Zusammenhang sie zu den anderen steht. Dadurch wird man immer aus der Geschichte gerissen. Außerdem werden größere Liebesgeschichten in den "Krimi" eingewoben. Fast jedes Buch - selbst die meisten Thriller - verwenden kleinere Liebesgeschichten um Sympathie zum Protagonisten, z.B. dem Ermittler aufzubauen, aber bei diesem Buch war es mir dann doch zu viel.

Generell wird auf dem Buchrücken mit einer Geschichte geworben, die verhältnismäßig kurz behandelt wird.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eher unklar und verwirrend...

Die Lüge
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Ich habe das Buch in 3 Tagen durchgelesen, was aber nicht dafür spricht, dass es so außerordentlich spannend war, sonder dass ich einfach nur Langeweile hatte. Das Buch ist zwar am Anfang sehr spannend ...

Ich habe das Buch in 3 Tagen durchgelesen, was aber nicht dafür spricht, dass es so außerordentlich spannend war, sonder dass ich einfach nur Langeweile hatte. Das Buch ist zwar am Anfang sehr spannend und kann die Spannung auch bis zur Mitte halten aber besonders am Ende ist es einfach soooo verwirrend. Ich habe von dem Ende einfach nichts kapiert (ich war anscheinend dabei nicht der Einzige, wenn man den TV Film anguckt, sieht man auch, dass hier das Ende anders und arg vereinfacht ist.) Ich hatte mir generell von der Story etwas anderes versprochen. Besonders da auf dem Buchrücken steht: "(...) das sie Teil einer Inszenierung ist, die in jedem Fall für sie oder Nadia tödlich enden muss..." Der Schreibstil ist aber trotzdem sehr flüssig und man kommt ohne großes Stocken durchs Buch. Die Dialoge sind auch realistisch gestalltet.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schon besseres gelesen...

Headhunter
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Eigentlich hatte ich mir von dem Buch viel versprochen, da ich schon viel gutes davon gehört hatte und auch die Rezensionen von dem Buch schwärmen, aber leider wurden diese Erwartungen nicht erfüllt. ...


Eigentlich hatte ich mir von dem Buch viel versprochen, da ich schon viel gutes davon gehört hatte und auch die Rezensionen von dem Buch schwärmen, aber leider wurden diese Erwartungen nicht erfüllt.

Der Schreibstil war zwar gut und lässt den Leser flüssig durchs Buch kommen, aber irgendwie war es zu langweilig. Die Idee von der Story hätte viel bringen können, wurde aber meines Erachtens nicht genug ausgebaut. Auch die Charaktere waren mir nicht sehr sympathisch und andauernd wurden Szenen in das Buch eingebaut, die "lustig" sein sollen, dies aber sehr verfehlen. Leider kamen auch nicht die Beweggründe des Mörders rüber, wieso er der Mörder ist und das Ende war auch nicht sehr befriedigend und wirkte eher halbherzig geschrieben.

Eine kurzzeitige Lektüre die aber mit keinen großen Plot-Twists aufwartet...