Das mich die Features von "Abenteuer & Wissen" immer wieder begeistern, ist kein Geheimnis. Diesmal bekommen wir sehr lebendig das Wunderkind Wolfgang Amadeus Mozart vorgestellt - inklusive Schmäh und einem heutigen Komponisten, der die Unterschiede heute zu damals aufzeigt. Klar ist dies keine umfassende Biografie, aber ein eindrucksvoller Einblick, der viel Freude macht und neugierig auf die Musik des Meisters.

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Nach der "Medusa" Neuerzählung freute ich mich unglaublich auf den nächsten Band und Persephones Geschichte. Lucia Herbst hat es geschafft, dass mich dieses Buch noch mehr begeisterte als Medusa, sofern das überhaupt möglich ist. Der Stil ist unglaublich gut zu lesen und sehr empathisch. Bei dem Thema "toxische Beziehung" auch nötig. Nichts desto trotz ist diese Version für mich sehr authentisch, zeigt mit vielen Gänsehautmomenten auf, welche Mechanismen wirken und warum eine Person in so einer Beziehung und Abhängigkeit bleibt. Trotz dieses schweren Themas ist die Geschichte nie schwer und tragend, Persephones Entwicklung ist grandios - man möchte sie zwischendurch immer wieder anfeuern wie ein Cheerleader. Für mich eine klare Empfehlung und schon jetzt ein Highlight!

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'Die Hexen von Cliffwater' ist ein berührender, authentischer Roman aus der Zeit der Hexenverfolgungen in England, genauer gesagt, East Anglia. Anhand der stummen Magd Martha erleben wir die Macht von Aberglauben, Hass und Hetze gegen diejenigen, die aus einer Gesellschaft herausstechen und die Benachteiligung von Frauen der damaligen Zeit. Der Lesende verfolgt den naiven Glauben von Martha, die ahnt, dass eigentlich sie verhaftet gehört- als Wehfrau, als alte Magd. Doch trifft es erst mal jemand anderen aus ihrem Haushalt. Als sie als Beschauerin bei den Prozessen arbeiten soll, wird es dann noch dramatischer. Ein fesselnder, authentischer historischer Roman, der bedrückt und wütend zurücklässt- zeigt es doch empathisch die Macht- und Hilflosigkeit der Angeklagten, die Fassungslosigkeit über den Mob der Dorfgesellschaft und so vieles mehr.

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In '19521 Schritte' begleiten wir Guido Maria Kretschmer auf einen Spaziergang durch Berlin. Und so, wie man den Autor aus dem Fernsehen kennt, geht das nicht ohne empathische, authentische Begegnungen mit Herz und Humor von Statten. Gleichzeitig lässt er seine Gedanken schweifen und uns an Erinnerungen teilhaben. Ein kurzweiliges Vergnügen, das stellenweise auch sehr berührt. Von ihm selbst gelesen ist es, als wäre man bei einer Plauderstunde des Autors.

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In '19521 Schritte' begleiten wir Guido Maria Kretschmer auf einen Spaziergang durch Berlin. Und so, wie man den Autor aus dem Fernsehen kennt, geht das nicht ohne empathische, authentische Begegnungen mit Herz und Humor von Statten. Gleichzeitig lässt er seine Gedanken schweifen und uns an Erinnerungen teilhaben. Ein kurzweiliges Vergnügen, das stellenweise auch sehr berührt.

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