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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2022

Köstliche Geschichte, hervorragend recherchiert

Der Duft von Zimt
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Rebekka Eder hat eine wundervolle Geschichte um die Entstehung des köstlichen Franzbrötchens geschaffen. Wir befinden uns in Hamburg des Jahres 1812, mitten zur Zeit der Besatzung der Stadt durch die Franzosen. ...

Rebekka Eder hat eine wundervolle Geschichte um die Entstehung des köstlichen Franzbrötchens geschaffen. Wir befinden uns in Hamburg des Jahres 1812, mitten zur Zeit der Besatzung der Stadt durch die Franzosen. Napoleons Kontinentalsperre macht den Bürgern das Leben schwer, Schmuggel ist oft das einzige Mittel, um den gröbsten Hunger zu verhindern. Josephine führt mit ihrem Onkel, allen Widrigkeiten zum Trotz, Thielemanns Backstube. Als einzige ihrer Geschwister unverheiratet, kann sie sich nichts Schöneres als das Leben in der Backstube vorstellen. Doch die Zeiten sind hart...

Eingefasst von hervorragend recherchierten Hintergrunddaten und -fakten liest sich die Geschichte von Josephine mitreißend und fesselnd. Besonders ab der zweiten Hälfte mag man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Dazu kommen die wunderbar ausgestalteten Charaktere. Ein köstlicher historischer Schmöker.

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Veröffentlicht am 01.11.2022

Cosy Winterromanze

Das kleine Bücherdorf: Winterglitzern
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Elena Wilms Lesung dieses cozy, hyggeligem Winterromans, in dem Bücher eine große Rolle spielen, ist großartig. Warm und einfühlsam wird die Geschichte von Vicky erzählt, einer bestens ausgebildeten Kunsthändlerin, ...

Elena Wilms Lesung dieses cozy, hyggeligem Winterromans, in dem Bücher eine große Rolle spielen, ist großartig. Warm und einfühlsam wird die Geschichte von Vicky erzählt, einer bestens ausgebildeten Kunsthändlerin, die für das Auktionshaus ihres Vaters arbeitet. Ihr Ziel: seine Anerkennung und seinen Stolz, im besten Falle die Leitung der Berliner Zweigstelle. Als ihr durch Zufall ein Brief mit einem Foto eines kleinen Jungen in die Hände fällt, wird ihr Vater darauf aufmerksam, dass der Kleine eine seltene, kostbare Erstauflage von „Alice im Wunderland“ in den Händen hällt und schickt Vicky nach Schottland, dieses Buch zu besorgen. Ich habe am Anfang mit Vicky gefremdelt, auch wenn ich ihr Verhalten verstehen konnte, erschien sie mir doch sehr kalte Geschäftsfrau. Ihren Wandel in Swinton-on-Sea, der kleinen Bücherstadt, empfand ich dann als sehr gelungen, bekam sie doch mit mehr Abstand auch wieder ein Gefühl für sich und ihre Wünsche. Dazu die liebenswerten, manchmal schrulligen Dorfbewohner (Gertie ist mein Highlight!). Natürlich bekommt der Leser/Hörer noch einen dramatischen Showdown, aber zurück bleibt ein warmes, emotional berührtes Gefühl. Ich freue mich jetzt schon auf ein Wiedersehen mit den Charakteren des Buches und hoffe auf die Auflösung des ein oder anderen angedeuteten Handlungsstranges.

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Veröffentlicht am 01.11.2022

Cosy Winterromanze

Das kleine Bücherdorf: Winterglitzern
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Ich weiß gar nicht, wo ich vor lauter Schwärmen anfangen soll. Katharina Herzogs Schreibstil gefällt mir unheimlich gut und hat mich auch diesmal nicht enttäuscht. Dazu ist es ein cozy, hyggeliger Winterroman, ...

Ich weiß gar nicht, wo ich vor lauter Schwärmen anfangen soll. Katharina Herzogs Schreibstil gefällt mir unheimlich gut und hat mich auch diesmal nicht enttäuscht. Dazu ist es ein cozy, hyggeliger Winterroman, in dem Bücher eine große Rolle spielen. So steckt dieser bezaubernde Titel voller wunderbarer Zitate und Sätze, die so schön sind, dass man sie sich am liebsten aufhängen möchte. Wir lernen Vicky kennen, eine bestens ausgebildete Kunsthändlerin, die für das Auktionshaus ihres Vaters arbeitet. Ihr Ziel: seine Anerkennung und seinen Stolz, im besten Falle die Leitung der Berliner Zweigstelle. Als ihr durch Zufall ein Brief mit einem Foto eines kleinen Jungen in die Hände fällt, wird ihr Vater darauf aufmerksam, dass der Kleine eine seltene, kostbare Erstauflage von „Alice im Wunderland“ in den Händen hällt und schickt Vicky nach Schottland, dieses Buch zu besorgen. Ich habe am Anfang mit Vicky gefremdelt, auch wenn ich ihr Verhalten verstehen konnte, erschien sie mir doch sehr kalte Geschäftsfrau. Ihren Wandel in Swinton-on-Sea, der kleinen Bücherstadt, empfand ich dann als sehr gelungen, bekam sie doch mit mehr Abstand auch wieder ein Gefühl für sich und ihre Wünsche. Dazu die liebenswerten, manchmal schrulligen Dorfbewohner (Gertie ist mein Highlight!) Natürlich bekommt der Leser/Hörer noch einen dramatischen Showdown, aber zurück bleibt ein warmes, emotional berührtes Gefühl. Ich freue mich jetzt schon auf ein Wiedersehen mit den Charakteren des Buches und hoffe auf die Auflösung des ein oder anderen angedeuteten Handlungsstranges.

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Veröffentlicht am 01.11.2022

Epische Nacherzählung

Troja
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Ich bin ein großer Fan griechischer Mythologie und schätze auch Adaptionen und Neuinterpretationen wie die von Madeline Miller. Stephen Frys großartige Nacherzählungen sind für mich dabei immer wieder ...

Ich bin ein großer Fan griechischer Mythologie und schätze auch Adaptionen und Neuinterpretationen wie die von Madeline Miller. Stephen Frys großartige Nacherzählungen sind für mich dabei immer wieder ein Genuss. So auch diese hervorragend gelesene Saga rund um Troja und den Trojanischen Krieg. Mit einem sehr feinen Humor erfahren wir alles über die Hintergründe, beteiligten Personen (so viele!) und wie es letztendlich zum Krieg kam – sowie natürlich den Verlauf bis hin zum berühmten Pferd. Brillant recherchiert! Das Ganze ist trotz des epischen Ausmaßes kurzweilig und ein Muss für alle, die Mythologie lieben.

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Veröffentlicht am 01.11.2022

Eine rührende Geschichte um eine tapfere kleine Maus

Maximilian und der verlorene Wunschzettel (Maximilian 1)
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Was für eine rührende Weihnachtsgeschichte um eine tapfere kleine Maus! Maximilian fällt durch Zufall ein Wunschzettel in die Hand, am Abend vor Weihnachten. Jeder sollte ein schönes Weihnachten haben, ...

Was für eine rührende Weihnachtsgeschichte um eine tapfere kleine Maus! Maximilian fällt durch Zufall ein Wunschzettel in die Hand, am Abend vor Weihnachten. Jeder sollte ein schönes Weihnachten haben, findet er und macht sich auf, den Brief dem Weihnachtsmann zukommen zu lassen. Wir begleiten in einer wunderbaren Lesung Maximilian auf seinem Abenteuer, auf dem es zwar gefährlich zugeht, auf dem er aber auch immer wieder neue Freunde findet, die ihm helfen, seinem Ziel näher zu kommen. Bis zum Schluss fiebert man mit! Eine hinreißend rührende Geschichte, passend zu Weihnachten und seinen Wundern, für die ganze Familie.

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