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Veröffentlicht am 04.06.2025

Das Ende ist so fies

Der Kindersuchdienst (Kindersuchdienst 1)
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Es geht in dem Buch um zwei Frauen aus unterschiedlichen Schichten, die der Welt zeigen wollen, dass sie auch ohne Männer klar kommen.

Annegret, die kommt aus dem ärmlichen Verhältnissen und ist alleinerziehend, ...

Es geht in dem Buch um zwei Frauen aus unterschiedlichen Schichten, die der Welt zeigen wollen, dass sie auch ohne Männer klar kommen.

Annegret, die kommt aus dem ärmlichen Verhältnissen und ist alleinerziehend, was damals verpönt wurde. Charlotte ist die Tochter einer Reedereifamilie, doch als sie einen Mann heiraten soll, den sie nicht will, flieht sie zu ihrer Amme und lernt arbeiten zu müssen und wie man lebt, wenn man nicht so viel Geld hat. Beide Frauen lassen sich nicht entmutigen und schreiten ihren Weg.

Das Buch ließ sich super flüssig lesen. Die Charaktere und Orte wurden so gut beschrieben, so dass ich beim Lesen das Gefühl hatte in die Welt von Annegret und Charlotte abzutauchen. Ich habe mit denen gelitten und gefreut. Die Arbeit beim Kindersuchdienst fand ich interessant. Nur das Ende hat mir gar nicht gefallen, weil es so mittendrin endet und ich darf ein Jahr warten, bis ich die Fortsetzung lesen kann.

Das Cover ist schön und passt zu der Geschichte.

Werde das Buch jeden wärmstens weiterempfehlen, der Historische Romane mag.

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Veröffentlicht am 31.03.2025

Sehr interessant

Die Brücke von London
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Ich fand das Buch sehr informativ und ich wusste nicht, dass die alte London Brücke mit Häusern bzw. Geschäften besiedelt war. Diese wurde aber mittlerweile abgerissen.

In dem Buch geht um den Bau der ...

Ich fand das Buch sehr informativ und ich wusste nicht, dass die alte London Brücke mit Häusern bzw. Geschäften besiedelt war. Diese wurde aber mittlerweile abgerissen.

In dem Buch geht um den Bau der Brücke und Mythen. Es ist schon schrecklich, dass man wenn was passierte jemanden suchen musste, der dann schuldig ist und so Unschuldige zum Opfer gefallen sind.

Die Geschichte wird in zwei Erzählsträngen erzählt einmal von der Zeit, wo die Brücke gebaut wurde und einmal um 18 Jahrhundert, wo die verwitwe Tuchhändlerin ums Überleben kämpft. Dabei lernt sie den kleinen Jungen Adler kennen, der ihr aus der Misere hilft. Der Schreibstil lässt sich locker und flüssig lesen.

Das Buchcover gefällt mir gut und es passt zu der Geschichte.

Ich würde das Buch nur den Leser*innen weiterempfehlen, die mehr über die Geschichte von London wissen wollen. Mir persönlich hat das Buch gefallen. Auch wenn das Ende etwas zu abrupt und übertrieben war.

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Veröffentlicht am 16.11.2024

Echt heftig

Im Namen der Barmherzigkeit
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Puh, das war eine schwere Kost. Hera Lind versteht es einfach den Leser in den Bann zu ziehen. Ich habe sogar die halbe Nacht durchgelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es mit Steffi weitergeht. ...

Puh, das war eine schwere Kost. Hera Lind versteht es einfach den Leser in den Bann zu ziehen. Ich habe sogar die halbe Nacht durchgelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es mit Steffi weitergeht. Aber irgendwann sind mir die Augen zugefallen. Steffi hatte kein leichtes Leben und ich habe mich gefragt, wie man so viel Pech haben kann. Echt heftig.

Diesmal geht es in dem Buch um Pflegekinder, die bei den Pflegeeltern nicht die Behandlung und Liebe bekommen, wie es sein sollte. Auch die leibliche Mutter von der Steffi ist echt unteririsch. Wie böse kann man sein.

Das Cover ist passend zum Inhalt gestaltet worden und es gefällt mir gut.

Der Schreibstil ließ sich locker und flüssig lesen. Bin total in die Welt von Steffi abgetaucht.

Für mich ist das ein Buch was ich weiterempfehle. Auch wenn die Geschichte echt schockierend ist.

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Veröffentlicht am 13.09.2024

Was für ein Buch

Der Morgen nach dem Regen
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Das Cover und Titel verraten nicht viel. Bin so froh, dass ich doch gewagt habe, die Leseprobe zu lesen, sonst hätte ich das wunderbare Buch verpasst. Es war so spannend das Buch zu lesen.

Die Geschichte ...

Das Cover und Titel verraten nicht viel. Bin so froh, dass ich doch gewagt habe, die Leseprobe zu lesen, sonst hätte ich das wunderbare Buch verpasst. Es war so spannend das Buch zu lesen.

Die Geschichte von Johanna und Elsa war so herzzerreißend. Habe in der U-Bahn geheult, obwohl ich das gar nicht wollte.

Ich konnte mich gut mit der Gefühlswelt von Elsa identifizieren. Weil man als Kind oft die Dinge anders wahrnimmt, als wie sie wirklich sind, da ist mir selbst passiert. Als Erwachsene sieht man die Dinge dann wieder anders.

Johanna konnte ich auch verstehen. Mir tat sie auch sehr leid und akzeptiere es, dass sie immer unterwegs war, um andere zu helfen. Am Ende des Buches versteht man, warum sie es getan hat.

Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen. Die einzelenen Charaktere waren sehr gut beschrieben und ich fühlte mich in die Welt von Elsa und Johanna hineinversetzt. Das fand ich gut. Mir fiel es manchmal schwer wieder in die Realität zurück zu kehren.

Empfehle jedem das Buch, weil es immer noch nachspürt, obwohl ich das Buch schon vor einigen Tagen beendet habe. Werde mir jetzt das andere Buch von der Autorin holen, um zu sehen, ob das auch so an das Herz geht, wie dieses.

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Veröffentlicht am 07.09.2024

Auch Frauen können Helden sein

Die Frauen jenseits des Flusses
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In dem Buch geht es darum, dass Frankie ihren Vater beweisen will, dass sie auch einen Platz auf der Heldenwand in seinem Arbeitszimmer verdient. Es geht darum, dass ohne die Frauen vieles nicht möglich ...

In dem Buch geht es darum, dass Frankie ihren Vater beweisen will, dass sie auch einen Platz auf der Heldenwand in seinem Arbeitszimmer verdient. Es geht darum, dass ohne die Frauen vieles nicht möglich wäre. Auf der Suche nach Liebe, Anerkennung und nach sich selbst. Frankie will sich nicht von ihren Bruder trennen und meldet sich als Krankenschwester für den Vietnamkrieg an. Dort angekommen merkt sie, dass sie total naiv war und wächst über sich hinaus.

Kenne einige Bücher von der Autorin und die waren gut, aber dieses hat alles übertroffen, weil es mich immer noch nicht loslässt, obwohl ich das Buch schon vor ein paar Tagen beendet habe. Es hat mich so berührt. So viel geheult und Leidenschaft hatte ich kaum bei einem Buch. Ich fühlte mich in die Welt von Frankie hineinversetzt und musste oft den Hut vor ihr ziehen, weil sie Situationen gemeistert hat, wo ich längst geschmissen hätte oder einfach den Kontakt nicht abgebrochen hat. Die Autorin versteht es einfach, den Leser so einzuwickeln, dass man das Gefühl hat, man sei in mitten des Geschehen. Einfach toll.

Der Titel ist nicht so meins. Das Cover finde ich schön, auch wenn es nicht viel von dem Buch verrät. Aber ich habe mich noch nie mit dem Vietnamkrieg beschäftigt und ich habe hier eine Menge erfahren.

Das Buch empfehle ich jedem weiter, der auf der Suche nach was Emotionales und offen für Neues ist.

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