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Veröffentlicht am 03.06.2025

G.B.D. - Gott behüte dich

Little White Lies
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„Little White Lies“ reicht dem Leser Intrigen, Geheimnisse und eine ganze Menge Lügen in einer High Society Welt, wie ein Kellner seinen Gästen Champagner auf einer edlen Cocktailparty. Die Geheimnisse ...

„Little White Lies“ reicht dem Leser Intrigen, Geheimnisse und eine ganze Menge Lügen in einer High Society Welt, wie ein Kellner seinen Gästen Champagner auf einer edlen Cocktailparty. Die Geheimnisse hinter der edlen Kulisse scheinen kein Ende zu nehmen.

Den Eintritt in die gesellschaftliche Oberschicht, wagt der Leser zusammen mit Sawyer. Bisher hatte sie noch keinerlei Kontakt zu ihrer Großfamilie und ist skeptisch gegenüber dem plötzlichen Angebot ihrer Großmutter: eine halbe Million gegen 9 Monate bei der Großfamilie. Die Chance auf eine gute Zukunft und darauf, eine Menge Geheimnisse ihrer Familie aufzuwirbeln, ist letztendlich sehr verlockend.

An Sawyer habe ich schnell mein Herz verloren. Sie ist eine starke Hauptfigur, die einen trockenen Humor pflegt und so zufrieden in ihrer Haut ist, dass sie keinen Penny auf ihre Außenwirkung legt. In der ersten Szene mit ihr droht sie dem Mann, der ihr hinterhergepfiffen hat, mit antiken Foltermethoden. Man kann sagen, Sawyer ist außergewöhnlich und hinterlässt direkt Eindruck.

Für mich hat die Hauptfigur bereits einen großen Teil meiner Lesefreude ausgemacht. Ihre direkte Art in der Welt des falschen Lächelns und versteckten Beleidigungen, war einfach nur köstlich. Auch die anderen Charaktere von der Autorin fand ich grandios ausgearbeitet. Manche tratschen gerne, andere werden zu engen Freunden oder entpuppen sich als gefährlich.

Beim Handlungsverlauf wusste ich jedoch lange nicht genau, worauf die Geschichte hinauslaufen soll. Dennoch war der Fortgang gespickt mit Spannung durch unterschiedliche Skandale, einigen kriminellen Aktivitäten und Sawyers Ermittlungen in der Familie.

Der klare, rote Faden hat sich für mich erst später abgezeichnet. Insbesondere im letzten Drittel spinnen die ganzen Fäden der vorherigen Vorkommnisse im Plot ein Gesamtbild. Ich fand es spannend zu beobachten, wie der gesamte Verlauf immer mehr Sinn gemacht hat. So hatte das Buch im Verlauf ein paar Längen für mich, aber später habe ich an den Seiten geklebt. Die Geschichte liefert einige Überraschungen und Plottwists, mit denen ich so überhaupt nicht gerechnet habe. Ich würde das Buch dennoch mehr dem Bereich Suspense statt dem Thrillergenre zuordnen.

Fazit:

G.B.D. - Gott behüte dich, wenn du dich auf „Little White Lies“ einlässt. Denn hinter den Buchseiten lauern Geheimnisse, Intrigen und ein paar gefährliche Persönlichkeiten, die dich hinter vorgehaltener Hand im Blick behalten.

Das Buch überzeugt mit einer starken, weiblichen Hauptfigur, die mich oft beeindruckt und zum Lachen gebracht hat. Allerdings dauert es ein bisschen, bis der rote Verlauf in der Handlung klar erkennbar wird. Es schleichen sich damit ein paar Längen in den ersten Band hinein. Besonders das letzte Drittel hatte mich mit den überraschenden Plottwists trotzdem noch sehr überzeugt.

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Veröffentlicht am 09.05.2025

Ein Schatz im Bücherregal

Die Buchreisenden - Ein Weg aus Tinte und Magie
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Kennt ihr das? Ihr betritt ein Antiquariat, die Luft riecht nach alten Büchern und Seiten. Während ihr durch die Gänge stöbert, entdeckt ihr einen absoluten Schatz in den verstaubten Regalen und es erfüllt ...

Kennt ihr das? Ihr betritt ein Antiquariat, die Luft riecht nach alten Büchern und Seiten. Während ihr durch die Gänge stöbert, entdeckt ihr einen absoluten Schatz in den verstaubten Regalen und es erfüllt euch mit absolut kindlicher Freude, genau dieses Exemplar entdeckt zu haben. Ungefähr so fühlt sich das Lesen vom Auftakt der Buchreisenden an.

Akram El-Bahay entwirft hier ein absolut faszinierendes Weltbild. In der Buchhandlung Libronautic Inc. gibt es Personen mit magischer Stimme. Sie können sich durch lautes Vorlesen mit den Erstausgaben von Klassikern in die Buchwelt hineinlesen. Ausgewählte Besucher und Zuhörer ihrer Vorlesung können sie dabei mitnehmen. Sie nennen sich Liberonauten.

Mir hat der Weltenaufbau total gefallen. Er war komplex und fantasievoll. Es gibt viele Details dazu, wie die Buchreisen funktionieren und sie sind alle faszinierend. Beiläufig werden dabei Informationen zu Klassikern und Erstausgaben eingebaut, die mich begeistert haben. Zum Beispiel wusste ich noch nicht, dass Winnie Puh das erste Mal schon im Jahr 1929 herauskam.

Was mich noch mehr begeistert hat, waren die Buchreisen selbst. Sie wurden bildhaft, magisch und atmosphärisch beschrieben. Sie bieten die Wunscherfüllung eines Leserherzens, Abenteuer und Gefahr. Die Hauptfigur Adam darf zu Beginn des Buches seine erste Buchreise führen. Er bereitet sich ausführlich und hibbelig darauf vor und führt seinen Kunden durch den Klassiker wie ein Reiseführer. Doch es läuft gefühlt alles schief, was schieflaufen kann.

Adam fand ich sehr sympathisch. Er war etwas naiv und oft nervös, aber hat dabei immer versucht, über sich hinauszuwachsen und mutig zu sein. Er scheut kein Wagnis und wirft sich trotz aller Ängste ins Kreuzfeuer. Adam ist definitiv nicht nur Geschichtenerzähler, sondern auch Abenteurer.

Die weiteren Liberonauten bleiben vergleichsweise eher blass, was ich jedoch nicht als störend empfand. Stattdessen gibt es andere Nebencharaktere, die mehr im Fokus sind und interessante Begleiter von Adam darstellen. Das feurige Mädchen Elisa zum Beispiel, die Adam schnell verzaubert oder den etwas grummeligen Zwerg Luthin, der mich mit seinem trockenen Humor nicht nur einmal zum Lachen gebracht hat.

Ihre gemeinsame Geschichte hat ein hohes Spannungslevel. Sowohl die mystisch-magischen Augenblicke mit den Buchreisen, als auch die spannenden, gefährlichen Erlebnisse im Buch halten an der Stange. Es wird lebensbedrohlich, brutal und brenzlig. Lediglich bei den Geheimnissen und Rätseln hätte ich mir noch mehr Auflösungen im Auftakt gewünscht, da ich nach dem Abschluss des Bandes noch einige Fragezeichen im Kopf hatte. Auf die freue ich mich jedoch nun in der Fortsetzung.

Fazit:

„Die Buchreisenden“ bietet einen Weltenentwurf, der Leserherzen höher schlagen lässt. Reisen in die bekanntesten, beliebtesten Klassikerwerke werden hier wahr. Die Reisen werden atmosphärisch und magisch beschrieben. Dort lauern einige Gefahren und Abenteuer, die für Herzklopfen sorgen. Als Leser begleitet man einen Protagonisten mit Ecken und Kanten, der besonders mit seinem Mut besticht. Für mich ein rundum gelungenes Leseerlebnis, bei dem lediglich ein paar mehr Auflösungen es für mich besser abgerundet hätten.

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Veröffentlicht am 03.05.2025

Kunst, Liebe und Selbstfindung

Perfect Girl Paradox
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Larks Geschichte wird es einigen Lesern einfach machen, sich in die Hauptfigur hineinzuversetzen. Lark hat jahrelang versucht, in allem perfekt zu sein und es allen recht zu machen. Doch sie merkt nicht, ...

Larks Geschichte wird es einigen Lesern einfach machen, sich in die Hauptfigur hineinzuversetzen. Lark hat jahrelang versucht, in allem perfekt zu sein und es allen recht zu machen. Doch sie merkt nicht, dass ihr der Druck von außen und vor allem durch sich selbst zu viel wird. Man lernt sie mitten in ihren schwierigsten Tagen kennen.

Um Lark aus dem Haus zu holen, melden ihre Eltern sie bei einem Kunstkurs an. Versuchen sie aus ihrem Schneckenhaus herauszuholen mit ihrer früheren Leidenschaft. Das Thema Kunst fand ich so spannend und gut eingebaut. Es gewährt tiefere Einblicke, die auch für Laien verständlich geschrieben sind.

Der Kurs besteht insgesamt nur aus vier Personen. Lark, ihr ehemaliger Mitschüler, nun freiwillige Aushilfe und Kunstlehrer Nick, die quirlige, dauerflirtende Tammy und ihr Gegenstück Linda, die immer einen guten Rat auf den Lippen hat. Alles toll ausgearbeitete Persönlichkeiten, die insbesondere „Found Family“-Trope Liebhaber glücklich machen werden.

Für mich war es total schön zu beobachten, wie Lark eine innere Entwicklung durchmacht mit den richtigen Menschen um sich herum, eine Leidenschaft und sich selbst im Blick. Vor allem empfand ich den Verlauf als sehr authentisch, mit Fort- und Rückschritten und absolut gemächlich. Gegen Ende konnte sie mich mit ihrem Entwicklungsprozess auch überraschen, weil ich den Verlauf ungewöhnlich, aber auch sehr stark fand.

Gelesen wird die Geschichte aus den Perspektiven von Lark und Nick. Zwischen ihnen bahnt sich eine Lovestory an, die voller Liebe zu den Farben des Lebens ist. Sie verläuft süß, prickelnd, unterstützend und erzeugt das Gefühl alter Romance-Filme, die man früher aus der Videothek ausgeliehen hat. Nur manchmal empfand ich die gewählten Umstände für die Spice-Szenen ungewöhnlich (z. B. kamen sie in der Nähe ihrer Eltern vor mit Potenzial erwischt zu werden).

Das Buch ist vergleichsweise recht kurz und liest sich schnell weg. Dennoch geht es sensibel mit den wichtigen Themen im Plot um. „Perfect Girl Paradox“ ist bestärkend darin, dass man nicht perfekt, sondern nur man selbst sein muss. Außerdem bietet es einen Einblick in den Bereichen Selbstfindung und psychische Erkrankungen. Aufgrund der Kürze des Buches werden die Themen aber nicht so vertieft, wie es möglich gewesen wäre. Vor allem zur männlichen Hauptfigur hätte ich sehr gerne noch mehr gelesen.

Fazit:

Eine Geschichte zum Mitfühlen, zum Träumen, aber mit einer großen Prise Realität. Lark empfand ich als sehr realistische Hauptfigur, in die ich mich gut einfühlen konnte und deren Entwicklung ich unheimlich gerne verfolgt habe. Dabei begleiten sie viele tolle Personen und Nebencharaktere, die gut ausgearbeitet sind und einen Found Family-Vibe verströmen. Auch die Liebesgeschichte entwickelt sich schön, wobei ich manchmal die Umstände für die Spice-Szenen etwas komisch fand.

Letztendlich bietet der Plot eine Menge Elemente mit Mehrwert: Selbstfindung, Entwicklung, psychische Erkrankungen und den Umgang damit. Hier liegt in der Kürze die Würze, wobei der Verlauf dennoch sensibel mit den wichtigen Themen umgeht.

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Veröffentlicht am 24.04.2025

Temporeicher Coup

Heiress Takes All
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Was haben ein Bäcker, ein aufstrebender Schauspieler, ein Lehrer, eine Hackerin und eine verstoßene Erbin gemeinsam? Richtig. Sie wollen einem fiesen Dad an seiner 3. Hochzeit sein Vermögen abluchsen. ...

Was haben ein Bäcker, ein aufstrebender Schauspieler, ein Lehrer, eine Hackerin und eine verstoßene Erbin gemeinsam? Richtig. Sie wollen einem fiesen Dad an seiner 3. Hochzeit sein Vermögen abluchsen.

In „Heiress Takes All“ geht es direkt ab wie Schnitzel. Der Start in die Geschichte beginnt mit dem Coup und dem Tag der Luxushochzeit. Über die Feierlichkeiten verteilt, erklärt Olivia Schritt für Schritt ihren Phasenplan für den Raub an ihrem reichen Vater. Das bedeutet High Society, Intrigen, Spannung und ein temporeicher Heist.

Für mich war es ein Buch, für das ich alles stehen und liegen lassen habe, um weiterzulesen. Die Handlung war spannend wie eine Achterbahnfahrt. Man hat ein Kribbeln im Bauch vor Adrenalin und Aufregung wegen der nächsten Kurve oder dem nächsten Auf und Ab. Beim Coup geht nämlich genauso viel glatt wie schief und einige Hochzeitsgäste verfolgen verschiedene Intrigen und Absichten, die Überraschungen bereithalten. So zieht sich das Spannungslevel durch, bis es sich zuspitzt in ein gut ausgeklügeltes Finale.

Geplant wird die Aktion von Oliva. Die Hauptfigur in dem Roman ist bedacht, scharfsinnig und wird gerne unterschätzt. Man benötigt jedoch auch Zeit, um hinter ihre Fassade blicken zu können. Vor allem aber ist sie eins: nachtragend. Je mehr man ihre engste Familie am Tag der Hochzeit kennenlernt – teils narzisstisch, teils herablassend – desto mehr konnte ich ihre Rachepläne auch verstehen.

Ihr Vorhaben bringt ihre Diebes-Crew auf den Plan. Für mich waren das so genial zusammengewürfelte Charaktere. Sie sind absolut vielseitig in ihren Persönlichkeiten und Talenten, die Olivia stärkenorientiert einsetzt. Dabei zeichnen sich leichte Found Family Tropes im Laufe des Plots ab, die authentisch ausgearbeitet wurden.

Die Lovestory hat mir ebenfalls gefallen. Den Leser erwarten einen Golden Retriever Ex-Freund, der Olivias Verhalten schnell komisch findet und durchleuchtet, sowie eine Plaudertasche mit Potenzial zum Bad Boy. Ich fand die romantischen Elemente gut in den Coup eingebaut oder sind angenehm im Hintergrund geblieben. Damit hatte es für mich genau die richtige Prise Romance für einen Heist Roman.

Letztendlich empfand ich das Setting noch als sehr originell. Eine super teure Hochzeit, die von vorne bis hinten pompös aufgezogen ist, auf dem Gelände des Anwesens von Dash. Für mich war das mal ein originelles, etwas anderes Setting, das auch mit gut ausgearbeiteten High Society-Elementen aufwartet.

Fazit:

Ein temporeicher Auftakt mit einer vielversprechenden Diebes-Crew. Das Spannungslevel lässt gar nicht erst auf sich warten, sondern begrüßte mich auf den ersten Seiten. Mir gefiel der Aufbau des Coups und bei den Auf und Abs habe ich richtig mitgefiebert. Ein gut ausgeklügelter, raffinierter Plot mit einer scharfsinnigen Hauptfigur, die mehr ist, als auf den ersten Blick scheint.

Zitat:

„Zu meinem allerersten Coup hätte ich wirklich keine Stöckelschuhe tragen sollen." - S. 7, Satz 1

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Veröffentlicht am 16.04.2025

Lädt zum Wegträumen ein

This could be love
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Sommer, Sonne, Strand – das Setting in „This could be Love“ lädt zum Wegträumen ein. Hier warten warme Sonnenstrahlen, tolle Wellen, ein Schwimmausflug mit Schildkröten und Grillabende. Die literarische ...

Sommer, Sonne, Strand – das Setting in „This could be Love“ lädt zum Wegträumen ein. Hier warten warme Sonnenstrahlen, tolle Wellen, ein Schwimmausflug mit Schildkröten und Grillabende. Die literarische Reise nach Hawaii hat bei mir Fernweh ausgelöst und mich gleichzeitig entschleunigt.

Zum entschleunigenden Setting, entwirft die Autorin eine schöne, cozy Lovestory mit Sport-Anteilen. Mir gefiel bei der Lovestory besonders gut, dass es kaum unnötiges Drama gibt, sondern einfach nachvollziehbare Problematiken. Diese werden gut herübergebracht, so dass ich die Zwickmühlen richtig gut nachempfinden konnte. Lediglich der Abschluss hätte meinetwegen noch ein paar Seiten mehr haben können, damit das Geschehen für mich besser abgerundet wird.

Mein Highlight unter den Charakteren war definitiv Vince. Er ist offen, ehrlich, direkt und spielt keine Spielchen. Er ist eine wandelnde Green Flag und hat Book Boyfriend-Material. Louisa empfand ich als sehr zielstrebig und wie ein Stehauf-Männchen. Sie kämpft mit ihrer kürzlichen Verletzung, aber ist so ambitioniert und zeigt unfassbar viel Geduld. In ihrer Leidenschaft ist sie sehr bewundernswert.

Lediglich in der Lovestory fand ich Louisa manchmal (wirklich nur manchmal) schwieriger. Ihr Verhalten ist nicht immer so gut, was ihr sicherlich Ecken und Kanten gibt. Gott sei Dank gibt Vince ihr nicht viel Möglichkeit, einem guten Gespräch aus dem Weg zu gehen und darauf lässt sie sich auch ein – was mir wiederum gefallen hat.

Beim Sport-Anteil hatte ich das Gefühl, dass Lilly Lucas sehr gut recherchiert oder bereits über breites Wissen verfügt hat. Die Hauptfigur ist Profi-Sportlerin und das hat nun mal extreme Auswirkungen auf den Alltag, die hier spannend und authentisch aufgegriffen werden. Für Tennisliebhaber oder diejenigen, die noch welche werden wollen, absolut super. Surfen wiederum kommt etwas kürzer, aber ich persönlich fand es gut dosiert, da die Lovestory damit noch etwas mehr im Vordergrund stand.

Fazit:

Wer auf der Suche nach Sommer-Vibes ist und literarisch gerne mal nach Hawaii reisen möchte, findet hier ein tolles, atmosphärisches Setting. Die Sports Romance gestaltet sich informativ, gemütlich und entschleunigend. Es gibt weniger Dramen des Dramas willen und mehr nachvollziehbare Zwickmühlen. Lediglich die Hauptfigur hatte meines Erachtens ein paar kleine Ecken zu viel in der Lovestory, die der Love-Interest mit seinem Green Flag-Verhalten wieder ein bisschen abfängt.

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