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Veröffentlicht am 08.11.2020

Fantasie- und vor allem WUNDERvoll

Juno und die Reise zu den Wundern
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Was mich neugierig gemacht hat:

Ich mag parabelhafte, kluge Geschichten, die ein bisschen philosophisch angehaucht sind, und beim Lesen des Klappentextes hat es mir die Beschreibung von Juno gleich angetan.
Vom ...

Was mich neugierig gemacht hat:

Ich mag parabelhafte, kluge Geschichten, die ein bisschen philosophisch angehaucht sind, und beim Lesen des Klappentextes hat es mir die Beschreibung von Juno gleich angetan.
Vom ersten Eindruck her habe ich mir eine fantasievolle Lektüre erhofft, die man auch in einen vollen Alltag gut hineinbekommen kann.

Wie es mir gefallen hat:

„Juno und die Reise zu den Wundern" ist eines jener Bücher, die nach dem Beenden der letzten Seite noch einmal rückwirkend ihre volle Kraft entfalten.
Die Handlung verläuft äußerlich eher ruhig (wobei die innere Entwicklung immens ist) und daher handelt es sich nicht um einen Pageturner, den man in einem Rutsch durchlesen muss/möchte. Vielmehr geht man mit Juno ganz entspannt und mit geschärften Sinnen auf Entdeckungsreise, um am Ende auf den Weg zurückzublicken und die Meilensteine noch einmal Revue passieren zu lassen.

Die Geschichte hätte sich von der Anlage her an einseitigen Trendbotschaften wie „Reise unbedingt durch die ganze Welt, um zu wachsen" oder „Liebe dich selbst vor allen anderen, denn du bist es wert" orientieren können, doch das tut sie nicht. Im Gegenteil: Auf sanfte Weise vermittelt sie wichtige Botschaften, die in unserer Gesellschaft allzu häufig untergehen, zum Beispiel, dass es einen von sich selbst wegführt, sich zu früh und zu oberflächlich in Beziehungen zu stürzen.
Juno sammelt unterwegs zehn wertvolle Lektionen, die am Ende des Buches auch noch einmal in einer Übersicht aufgeführt sind.
Was mich nicht ganz überzeugen konnte, ist das Ende. Hier hat das Tempo sich in der neuen Entwicklung in Junos Leben meinem Gefühl nach zu sehr überschlagen und eine sonst angesichts der Themen überraschend unkitschige Geschichte doch noch ins zu Rosarote gedreht. Eine Andeutung, ein erster Funke dieser „neuen Reise" hätte hier für mich den schöneren Effekt gehabt.

Als schönen Bonus gibt es zur Abrundung eine Karte von Junos kreativ erdachter Welt (mit Legende hinten) und einige passende Schwarz-Weiß-Illustrationen von Maria Martin.

(Für wen) Lohnt es sich?

Das Buch eignet sich für Kinder (ab etwa 10 Jahren) wie Erwachsene und ist auch eine schöne Geschenkidee, weil es so wertig aufgemacht ist und auch Wenigleser nicht überfordert.
Es lohnt sich, wenn man Erzählungen mag, die träumerisch und bedeutungsvoll sind.
Einzig den Ladenpreis finde ich angesichts des geringen Umfangs zu hoch angesetzt.

In einem Satz:

„Juno und die Reise zu den Wundern" verpackt auf liebevolle Weise viel Nachdenkenswertes in eine märchenhafte All-Age-Geschichte.

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Veröffentlicht am 03.10.2020

Sehr ehrlich und positiv, teils jedoch chaotisch und etwas einseitig

Sei es dir wert
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Was mich neugierig gemacht hat:

Zwar kenne ich die Musik der Autorin bisher nicht, hatte aber schon mal einen Text von ihr gelesen, den ich in guter Erinnerung hatte, weil sie so offen, nahbar und lebensbejahend ...

Was mich neugierig gemacht hat:

Zwar kenne ich die Musik der Autorin bisher nicht, hatte aber schon mal einen Text von ihr gelesen, den ich in guter Erinnerung hatte, weil sie so offen, nahbar und lebensbejahend schreibt. Von ihren bisher erschienenen Büchern hat mich dieser neue Ratgeber für Frauen am meisten angesprochen.

Wie es mir gefallen hat:

Das Buch ist nach einem Vorwort in zweiundzwanzig Kapitel aufgegliedert, die jeweils einen „Sei es dir wert ..."-Aspekt zur Überschrift haben, wie zum Beispiel „... Plan B zu vertrauen" oder „... ein Ja zu Krisen zu haben". Das hat mir sehr gut gefallen, allerdings musste ich beim Lesen feststellen, dass die Autorin nicht wirklich konsequent die einzelnen Themen behandelt, sondern manche Erfahrungen aus ihrem Leben fortlaufend über die Kapitel teilt und nicht immer an der jeweiligen Headline orientiert bleibt. So sind die Quintessenzen leider oft nicht so leicht herauszufiltern.
Ein Pluspunkt ist, dass Schlüsselsätze fett hervorgehoben sind. Das mag ich persönlich auch viel lieber als „Wiederholungskästen" mitten im Text oder am Seitenrand.
Insgesamt habe ich die Kapitel als sehr unterschiedlich stark empfunden. Hier und da wirkte die Autorin auf mich ein wenig wie eine Motivationsrednerin und auch etwas bevormundend – obwohl das sicher nicht in ihrer Absicht liegt.

Das Buch ist durch die Kürze der Kapitel und den lebendigen Stil, der einem den Eindruck vermittelt, man hätte die Autorin vor sich auf einer Bühne, wo sie mit ihrer positiven Ausstrahlung aus ihrem Leben, ihren Erkenntnissen und ihrer Beziehung zu Gott erzählt, sehr flüssig und schnell lesbar.

Déborah Rosenkranz versucht grundsätzlich, Frauen in ganz unterschiedlichen Lebensphasen und -entwürfen anzusprechen; da sie jedoch viel von sich selbst als Single und bekannte Persönlichkeit erzählt, sind dabei Partnerwahl und das Ausleben von Begabungen Schwerpunktthemen.
Gestört hat mich, dass sie an einigen Stellen ein sehr stereotypes Frauenbild zeichnet und betont, wie gefühlslastig Frauen im Vergleich zu Männern doch seien und sich schön schminken und in Szene setzen sollen, weil das bedeutet, dass sie sich als richtige Frauen fühlen.

Die Taktik, innerlich einen Schritt zurückzutreten, um mit bestimmten Situationen umgehen zu können, wird immer wieder aufgegriffen. Das hat mir gut gefallen, da ich es selbst sehr hilfreich finde und man nicht oft genug daran erinnert werden kann.

Mir war im Voraus nicht bewusst, dass Déborah Rosenkranz in ihren Büchern so viel Autobiografisches einbringt. Für mich waren es teils ein wenig zu viele Wiederholungen. Ich bewundere jedoch auf jeden Fall ihren Mut und ihre Offenheit, auch von den düsteren Kapiteln ihres Lebens zu erzählen.

(Für wen) Lohnt es sich?

„Sei es dir wert" ist ein interessantes, sehr von den Erfahrungen der Autorin geprägtes Buch, das auch schwere Themen wie mangelnden Selbstwert oder Missbrauch thematisiert. Anders, als der Klappentext vermuten lässt, spielen biblische Bezüge eine sehr große Rolle, sodass die Zielgruppe vor allem Christinnen sind.

In einem Satz:

„Sei es dir wert" ist ein wirklich gut zu lesender, wenn auch inhaltlich teils recht chaotisch wirkender Ratgeber mit Autobiografischem aus Déborah Rosenkranz' Leben sowie ermutigenden Zusprüchen und Gedanken.

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Veröffentlicht am 05.09.2020

Auf der Suche nach Jewel Reyer

Der Leutnant und das Mädchen
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Worum geht's?

1918. Leutnant Colin Mabry hat als Soldat in der britischen Armee eine Hand und mit ihr einiges an Selbstbewusstsein verloren. Als ihn eine Nachricht aus Frankreich erreicht, die von Jewel ...

Worum geht's?

1918. Leutnant Colin Mabry hat als Soldat in der britischen Armee eine Hand und mit ihr einiges an Selbstbewusstsein verloren. Als ihn eine Nachricht aus Frankreich erreicht, die von Jewel zu sein scheint – der Frau, die er dort zurücklassen musste, nachdem sie ihn gerettet hatte –, zögert er nicht. Er wird sein Versprechen halten und zu ihr reisen. Doch es kommt anders als erwartet: In Paris erwartet ihn nicht Jewel, sondern Johanna Reyer, die ihre verschwundene Halbschwester um jeden Preis finden will. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche. Aber können sie einander überhaupt trauen?

Was mich neugierig gemacht hat:

Den Titel des Buches finde ich, ehrlich gesagt, leider eher abschreckend – erstens kenne ich schon zwei christliche Romane nach dem Wortmuster („Der Advokat und das Mädchen" und „Der Korsar und das Mädchen"), zweitens finde ich es schrecklich, dass hier die Position des Mannes hervorgehoben wird, nur weil es gut klingt, und die Frau im gleichen Alter nur das „Mädchen" ist. Sicher nicht so gewollt, aber ich empfinde das als wertend.
Ich hätte diese Neuerscheinung allerdings mit jedem Titel gelesen, denn „Eine Feder für den Lord" von der Autorin hat mir damals sehr gut gefallen (Colin ist übrigens der Bruder der Protagonistin), und ich habe schon lange auf eine weitere Übersetzung gehofft.

Wie es mir gefallen hat:

Wider Erwarten hat es ein wenig gedauert, bis ich mit dem Buch warm geworden bin. Sowohl das Geheimnis um Jewel und die Suche nach ihr als auch das Brieftaubenthema und Colin und Jo als Hauptcharaktere haben mir von Anfang an gut gefallen, doch es kam mir so vor, als würde ich das Geschehen und die Chemie zwischen den Figuren aus der Distanz erleben. Etwa bei der Hälfte war ich dann aber drin und konnte mich von einigen unerwarteten Wendungen überraschen lassen.

Besonders die Dialoge, vor allem zwischen Colin und Jo, die geistlichen Botschaften und die inneren Konflikte der Charaktere sind sehr gut umgesetzt. Zudem gibt es ein Wiedersehen mit einigen Figuren aus „Eine Feder für den Lord" (Vorkenntnisse sind allerdings nicht notwendig, das Buch kann auch für sich gelesen werden).
Lediglich die Handlungsschleife am Ende hat mich nicht ganz überzeugt, zumal man bereits wusste, wie es ausgehen würde, und die Verzögerung meines Erachtens nicht nötig, wenn auch für den historischen Kontext wahrscheinlich glaubhaft ist.

Insgesamt hat Kate Breslin hier wieder einen wunderbaren und gut recherchierten Roman geschrieben, der für mich nicht ganz an seinen Vorgänger herankommt, aber doch absolut lesenswert ist.

(Für wen) Lohnt es sich?

Bei dem Buch kommen alle auf ihre Kosten, die historische Romane mögen, in denen nebenbei Wissen vermittelt wird, während Spannung und Romantik im Vordergrund stehen.

In einem Satz:

„Der Leutnant und das Mädchen" ist ein unterhaltsamer Spionageroman aus der Zeit des ersten Weltkriegs, der mit einem raffinierten Plot, verletzlichen Charakteren und schönen Schauplätzen in England, Frankreich und Spanien aufwartet.

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Veröffentlicht am 30.06.2020

Guter Ansatz, fragwürdige Umsetzung

The Modern Break-Up
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„The Modern Break-Up“ wagt einen Balanceakt: Von Pro- und Epilog in Richtung Traumsequenz umgeben, soll romanhaft über Dating, Trennungen und die Liebe reflektiert werden. Dieses Ausgangskonzept hat mich ...

„The Modern Break-Up“ wagt einen Balanceakt: Von Pro- und Epilog in Richtung Traumsequenz umgeben, soll romanhaft über Dating, Trennungen und die Liebe reflektiert werden. Dieses Ausgangskonzept hat mich im Vorfeld und auch beim Lesen irgendwie gereizt, aber schlussendlich in der Machart nicht ganz überzeugt.

Klappentext und Werbeaussagen führen hier ein wenig in die Irre: Die Geschichte um Amelia und Nick wird praktisch nur als Fallbeispiel aufgerollt. Das Buch beginnt mit dem Kennenlernen der beiden, das besagte Gespräch zwischen ihnen, in dem so viel Aufschlussreiches gesagt werden soll, findet erst im letzten Drittel statt und fällt zudem recht knapp aus.
Dazwischen kommen verschiedene Figuren zu Wort, neben Amelia und Nick zum Beispiel auch Amelias Freundin Zara, ihre Mitbewohnerin und ihre Mutter, die monologartig von ihren Erfahrungen und Meinungen zu Amelias Situation berichten. Außerdem gibt es einige Dialogszenen mit verschiedenen 2-Figuren-Konstellationen, die jedoch etwas gekünstelt wirken, was zum Teil an der nicht immer ganz runden Übersetzung liegen mag, vor allem aber der Tatsache geschuldet ist, dass der Autor hier praktisch seine Statements aneinanderreiht und nur mit einfallslosen Füllsätzen (jemand setzt sich, geht auf den Balkon und kommt wieder rein o. Ä.) und gestelzten Floskeln verbindet.

Daniel Chidiac bringt einiges ein, das erwähnens- und nachdenkenswert ist (z. B. zu Themen wie Austauschbarkeit des/der Partner/in, Einfluss von Social Media auf Beziehungsideale, verzerrte Rollenbilder, Orientierung an den Werten älterer Generationen im Konflikt mit dem Zeitgeist etc.). Es waren gute Aussagen dabei und besonders die Notizen, die Amelia an sich selbst auf ihrem Handy notiert, haben mir gefallen. Insgesamt wäre aber deutliches Potenzial dafür vorhanden gewesen, noch mehr in die Tiefe zu gehen.

Was das Ganze in meinen Augen teils ad absurdum führt, ist, wie oberflächlich Amelia und Nick selbst dargestellt werden.
Die Kernmessage, dass man sich in Ruhe austoben soll, um herauszufinden, was man sich von einer Partnerschaft wünscht, und dass Selbstverwirklichung an erster Stelle stehen sollte, bevor man sich auf eine solche einlässt, finde ich schwach. In dem Punkt erscheint es mir fast so, als hätte der Autor zwar einige Phänomene der jungen Dating-Generation scharf beobachtet, wäre anderen gegenüber jedoch komplett blind. Denn Selbstfindungstrips und sexuelles Experimentieren sind sicher kein Allheilmittel, sondern ebenfalls eine Tendenz, über die man reflektieren sollte. Und: Muss man zwingend unzählige Menschen daten und möglichst mit ihnen intim werden, um glücklich zu werden? Auch in dem Punkt ist das Buch leider sehr einseitig und tut so, als wäre das bei allen Menschen der Ablauf, wenn es um das (spätere) Finden echter Liebe geht.

In einem Satz:
Von mir gibt es leider nur zweieinhalb Sterne, da der interessante Grundaufbau nicht ganz hinhaut und die präsentierten Beobachtungen und Gedanken sehr durchwachsen (von scharfsinnig zu zweifelhaft) sind.

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Veröffentlicht am 25.06.2020

Märchenhaftes Abenteuer um eine junge Frau mit Löwenmut

Lioness
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Worum geht's?

Seit sie denken kann, lebt Borka mit ihrer Familie im Wald – einer Familie, die, abgesehen von ihr, aus Löwen besteht. Als ihre Eltern Corbin und Aylela eines Tages gefangen werden, damit ...

Worum geht's?

Seit sie denken kann, lebt Borka mit ihrer Familie im Wald – einer Familie, die, abgesehen von ihr, aus Löwen besteht. Als ihre Eltern Corbin und Aylela eines Tages gefangen werden, damit Prinz Fjodor in einem Kampf auf Leben und Tod seine Stärke demonstrieren kann, setzt Borka alles daran, die beiden zu retten. Ihr Wagemut führt sie auf eine Reise als Leibwächterin des Prinzen, die ihn mit dem Rest der ausgewählten Garde zu seiner zukünftigen Braut begleiten soll. Sie ahnt nicht, dass sie sich dabei auch ihrer eigenen Geschichte wird stellen müssen ...

Was mich neugierig gemacht hat:

Als König-der-Löwen- und Romantasy-Fan hatte ich große Lust auf diese Geschichte, die ein schönes Abenteuer mit einem (vielleicht gar nicht so) ungleichen Paar, anmutigen Löwen, die füreinander einstehen, und vielen Rätseln und höfischen Intrigen versprochen hat.

Wie es mir gefallen hat:

Dieses Buch hat mir von der ersten Seite an ausgesprochen gut gefallen. Es gibt so viele Wendungen und Fragen, die einen im Verlauf begleiten, so viel Liebe fürs Detail und eine wirklich toughe Protagonistin.
Borka ist als Löwenmädchen eine einzigartige Persönlichkeit. Dass sie bei diesen majestätischen Raubkatzen aufgewachsen ist, dient nicht nur als Aufhänger der Geschichte, sondern ist tief mit der Handlung verwebt. Man spürt Borkas Verbundenheit zur Natur: der Teil ihrer Identität, der fest an die Löwen geknüpft ist, wird sehr greifbar, und es gibt immer wieder tolle Bezüge und Erinnerungen, die all das für den Leser lebendig werden lassen.
Der Kontrast zu der Welt, in der sie ursprünglich hätte aufwachsen sollen, sorgt für viel Konfliktpotenzial.

Es mangelt nicht an spannungsgeladenen Szenen und schon früh wird klar, dass Kathy Tailor es ihren Charakteren nicht leicht macht und auch Leserlieblinge nicht schont. Man fiebert mit, spinnt Theorien über den weiteren Verlauf und mögliche Auflösungen. Die Wahrheit setzt dann meistens immer noch eins drauf.

Die Liebesgeschichte stellt eher eine schöne Abrundung als den Dreh- und Angelpunkt dar und fügt sich gut ins Geschehen ein. Neben dem Hoffen, dass es für dieses Paar eine Zukunft geben kann, geht es daneben vor allem um die Themen Herkunft, Familie, Miteinander und Gegeneinander von Mensch und Tier, Sinn und Unsinn von Traditionen und auch um ernste Themen wie Machthunger und Gewalt.

(Für wen) Lohnt es sich?

„Lioness" ist das perfekte Buch für alle (ab ca. 14 Jahren, ohne Begrenzung nach oben), die einmal mitreißende Tier-Fantasy ohne Gestaltwandler oder andere magische Elemente lesen und währenddessen einen eigenen Film à la Disney im Kopfkino laufen lassen möchten.

In einem Satz:

„Lioness" ist eine märchenhafte Geschichte über eine junge Frau mit dem Herzen einer Löwin, einen Prinzen mit der Sehnsucht nach der Freiheit der Wälder, deren Welten unerwartet aufeinanderprallen – unterhaltsam, voller Geheimnisse und Action, romantisch und mit dem richtigen Maß an Tiefgründigkeit!

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