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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.10.2018

Finale, das allen Erwartungen gerecht wird

Dreams of Gods and Monsters
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Worum geht's?

"Die Dinge können sich ändern. Sie können geändert werden, von jenen, die den Willen haben. Und Welten auch. Möglicherweise." (S. 274)

Karou und Akiva stehen wieder auf einer Seite, doch ...

Worum geht's?

"Die Dinge können sich ändern. Sie können geändert werden, von jenen, die den Willen haben. Und Welten auch. Möglicherweise." (S. 274)

Karou und Akiva stehen wieder auf einer Seite, doch diese Seite basiert auf einem zerbrechlichen Bündnis zwischen Engeln und Chimären. Im Kampf stehen sie dem grausamen Seraphim Jael und seiner Armee gegenüber, die nun die Welt der Menschen stürmen und dort an Massenvernichtungswaffen kommen wollen.
Wird der Traum, den Karou und Akiva vor langer Zeit teilten, untergehen oder kann es noch Rettung geben, für ihre Völker und für ihre Liebe?

Was mich neugierig gemacht hat:

Als in diesem Jahr das große Finale der Trilogie erschienen ist, habe ich die Chance ergriffen, nun Band 2 und 3 kurz hintereinander wegzulesen. Band 1 hatte mir damals schon unglaublich gut gefallen - ein Buch, das einfach aus der Masse heraussticht - und so wollte ich natürlich unbedingt erfahren, wie die Autorin es schaffen würde, diese gigantisch vielen Fäden zuende zu führen.

Wie es mir gefallen hat:

Ich war ein bisschen in Sorge, was dieses Finale angeht und konnte mir absolut nicht vorstellen, wie Laini Taylor es schaffen will, ein überzeugendes Ende zu schreiben. Aber es ist ihr gelungen.

Alle offenen Fragen werden geklärt, der Ausgang der Geschichte ist weder überstürzt noch zu Happy-End-mäßig oder zu bitter.

Was meinen Einstieg in diesen Band ein wenig erschwert hat, war der Epilog des 2. Bandes. Diesen hätte ich eher weggelassen. Er hat die Spannung ein Stück weit ausgebremst, weil der 3. Teil noch einmal vor diesem Epilog ansetzt und man so schon wusste, auf welche Situation dieser Anfang hinauslaufen würde.

Gestört hat mich zu Beginn auch, dass mit Eliza noch einmal ein ganz neuer Erzählstrang aufgemacht wurde. Im abschließenden Band hatte ich das so nicht erwartet und fand ihre Geschichte auch nicht so interessant wie den Rest - im Nachhinein ist dieser Faden aber natürlich in die Haupthandlung mit eingeflochten worden und hat dort auch eine wichtige Rolle eingenommen.

"Karou glaubte nicht an das Schicksal. Nicht das Schicksal hatte ihren Plan zunichtegemacht, sondern Verrat. Und es war auch nicht das Schicksal, das ihn jetzt neu schmiedete - oder zumindest diese verzerrte, von Misstrauen und Feindseligkeit bedrohte Abbild dessen, was sie sich einst erträumt hatten. Dahinter steckte ein Wille." (S. 77)

Eine der Besonderheiten, die mir an der Zwischen-den-Welten-Trilogie so gut gefallen, ist die Sprache, die niemals plump, aber auch nicht anstregend oder unnötig aufgebauscht ist, und manchmal Gedanken einfängt, die fast einen philosophischen Touch haben.

Was ich auch noch kurz erwähnen möchte, ist, dass es mir richtig gut gefallen hat, dass Liraz, Akivas Schwester, hier noch einmal eine größere Rolle eingenommen und eine wirklich schöne Entwicklung durchgemacht hat.
Auch mit anderen tollen Figuren - wie Zuzana und ihr Freund - gibt es hier noch ein letztes Wiedersehen.

Wenn ich die Trilogie insgesamt betrachte, hat mir überraschenderweise der Mittelteil am allerbesten gefallen, bin aber auch von den anderen beiden wirklich begeistert.

(Für wen) Lohnt es sich?

Fans der Zwischen-den-Welten-Trilogie werden bestimmt nicht enttäuscht sein. Ich jedenfalls finde, es ist ein würdiger Abschluss. Empfehlen würde ich die Reihe ab 15/16. Die Reihenfolge der Bände sollte man unbedingt einhalten, da sie eng zusammenhängen.

In einem Satz:

Mit "Dreams of Gods and Monsters" hat Laini Taylor ein überzeugendes Finale geschaffen, das allen Erwartungen gerecht wird und eine grandiose Trilogie zum Ende führt.

Veröffentlicht am 08.10.2018

Gigantischer, mitreißender zweiter Band

Days of Blood and Starlight
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Worum geht's?

Nachdem Karou den Wunschknochen zerbrochen hat und sich an ihre Vergangenheit erinnert, liegt ihre Welt in Scherben. Und ausgerechnet Akiva trägt Schuld am Tod ihrer Familie - wie soll sie ...

Worum geht's?

Nachdem Karou den Wunschknochen zerbrochen hat und sich an ihre Vergangenheit erinnert, liegt ihre Welt in Scherben. Und ausgerechnet Akiva trägt Schuld am Tod ihrer Familie - wie soll sie ihm jemals vergeben können?
Um dem Krieg zwischen Chimären und Seraphim endlich ein Ende zu setzen, scheint kein Preis zu hoch, nicht einmal, wenn es bedeutet, sich mit Feinden zu verbünden oder das eigene Leben aufs Spiel zu setzen. Doch können Karou und Akiva wirklich etwas erreichen, wenn sie getrennt voneinander sind?

Was mich neugierig gemacht hat:

Nach Band 1 war für mich vollkommen klar, dass ich die ganze Trilogie lesen muss. Tatsächlich hat der zweite Teil nun viel zu lange bei mir herumgelegen und wurde erst jetzt, zum Erscheinen des Trilogieabschlusses, wieder herausgekramt. Doch besser spät als nie :)

Wie es mir gefallen hat:

Ein Grund, warum ich das Lesen ein wenig hinausgezögert habe, war, dass ich befürchtet habe, nicht wieder in die doch sehr komplexe Handlung hineinzukommen. Dieses Problem hat sich aber schnell in Luft aufgelöst. Durch die Landkarte auf dem Vorsatzpapier, ein Personenregister und eine kurze Zusammenfassung "Was bisher geschah" war ich fast sofort wieder mitten im Geschehen.

Laini Taylor ist eine Autorin, die ich wirklich wahnsinnig bewundere. Sie schreibt so... ja... tief, würde ich es nennen. Ihre Welt ist so facettenreich und detailliert, ihre Figuren so vielschichtig und die Handlung verliert trotz vieler verschiedener Fäden nie das große Ganze aus dem Blick.
Gut gefällt mir nach wie vor, dass die personalen Perspektiven sehr oft wechseln und man so spielend leicht die Gedanken und Motive verschwiedener Figuren sowie das Geschehen an unterschiedlichen Schauplätzen mitverfolgen kann.

Es passiert bei Trilogien ja oft, dass die Mittelteile die schwächsten sind - zwischen Auftakt und Finale finden sie sich nicht richtig ein und strecken häufig die Handlung unnötig. Das kann ich über "Days of Blood and Starlight" absolut nicht sagen. Ganz im Gegenteil - dieses Buch fand ich fast noch fesselnder als den ersten Band. Und da ich nun mit dem Lesen schon an Band 3 bin, kann ich auch schon sagen, dass ich "Days of Blood and Starlight" bis jetzt am spannendsten von den drei Teilen finde.

Das Einzige, was ich vielleicht weggelassen hätte, ist der Epilog. Er rundet zwar diesen Band schön ab, hat mir aber den Einstieg in den Nachfolgeband etwas erschwert und die Geschichte spannungsmäßig ein bisschen zurückgeworfen.

Ich bin mehr als gespannt, wie die Autorin diese unglaubliche Trilogie zum Abschluss bringen wird!

(Für wen) Lohnt es sich?

Ich denke, jeder, der "Daughter of Smoke and Bone" gelesen hat, wird auch unbedingt Band 2 und 3 lesen wollen - mir jedenfalls ging es so.
Fantasyfans ab 15/16 und weit darüber hinaus kommen hier voll auf ihre Kosten. Der erste Band sollte aber bekannt sein.

In einem Satz:

Mit "Days of Blood and Starlight" legt Laini Taylor einen gigantischen, mitreißenden zweiten Teil vor, der mich restlos begeistert hat.

Veröffentlicht am 08.10.2018

Anders, faszinierend, spannend, exotisch, magisch, romantisch, fesselnd!

Daughter of Smoke and Bone
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Inhalt

"Das war ihr Leben: Magie und Scham und Geheimnisse und Zähne und eine tiefe, quälende Leere in ihrer Mitte, wo ganz sicher etwas fehlte. Karou plagte der Gedanke, dass sie nicht vollständig war. ...

Inhalt

"Das war ihr Leben: Magie und Scham und Geheimnisse und Zähne und eine tiefe, quälende Leere in ihrer Mitte, wo ganz sicher etwas fehlte. Karou plagte der Gedanke, dass sie nicht vollständig war. Sie wusste nicht, was es bedeutete, aber schon ihr Leben lang hatte sie dieses Gefühl, das so ähnlich war, als hätte sie etwas Wichtiges vergessen." (S. 62 f.)

Karou ist siebzehneinhalb und lebt seit gut zwei Jahren in Prag. Sie hat blaue Haare - und die sind nicht gefärbt. Sie sammelt Sprachen und bekommt meistens welche zum Geburtstag. Sie ist eine Kämpferin, die tief in sich eine unerklärliche Leere spürt. Sie zeichnet Fantasiewesen, die ihre Kommilitonen an der Kunstakademie faszinieren und die unmöglich ihrer bloßen Fantasie entsprungen sein können.
Karou ist in einem Laden aufgewachsen, der in Anderswo liegt, bei dem Wunschhändler Brimstone, der ihr Ketten schenkt, deren Perlen Wünsche sind. Durch seine magischen Portale schickt er Karou mit Aufträgen rund um die Welt. Für ihn stöbert sie alle Arten von Zähnen auf. Und dann verändert ein Trip nach Marrakesch ihr Leben...

Meine Meinung

Dieses Buch ist schon rein äußerlich betrachtet ein echter Blickfang und macht auch ordentlich etwas her, wenn man den Schutzumschlag ablegt.
Von dem recht vagen Klappentext her wusste ich nicht wirklich, was mich erwarten würde. Da ich aber sofort neugierig war, wanderte "Daughter of Smoke and Bone" nach einem Tausch in mein Regal und wo jetzt bald der zweite Teil auf Deutsch erscheinen wird, dachte ich mir, es wäre an der Zeit, es hervorzuholen.
Ich habe es nicht bereut.

Ich bin mir nicht sicher, ob mir irgendetwas an diesem Buch nicht gefallen hat. Tatsache ist, dass ich von einem tollen Schreibstil, einem gelungenen Perspektivwechsel, originellen Fantasyelementen, gutem Humor an den richtigen Stellen und interessanten Charakteren überrascht wurde.

Die Geschichte wird sehr raffiniert aufgewickelt. Es beginnt in Karous halbwegs normalem Alltagsleben - wenn man einmal davon absieht, dass ihr Ex beruflich Vampir spielt, ihre Freundin ein wenig verrückt ist und sie selbst ziemlich außergewöhnlich ist, was nicht nur daran liegt, dass sich ihre Wünsche erfüllen - und im Zentrum steht die Frage, wer sie eigentlich ist. Das Problem ist: Sie weiß es selbst nicht und ihre "Familie" schweigt sich darüber aus.
Zu dem großen Geheimnis ihrer Herkunft gesellen sich unzählige andere Fragen hinzu: Was hat es mit den Wünschen auf sich? Über welche Fähigkeiten verfügt Brimstone? Was bedeutet der Wunschknochen, den er um den Hals trägt? Wozu braucht er all die Zähne? Was verbirgt sich hinter dem Portal, das Karou niemals durchschreiten darf? Was löst dieses Gefühl der Unvollständigkeit in ihr aus?
Nach und nach entschlüsselt sich die Vorgeschichte und zieht den Leser in eine magische Welt hinein, in der ein Krieg tobt, den niemand gewinnen kann. Seraphim gegen Chimären. Chimären gegen Seraphim. Kann es da noch Hoffnung geben?

Fazit

Anders, faszinierend, spannend, exotisch, magisch, romantisch, fesselnd.
Das sollte man sich meiner Meinung nach nicht entgehen lassen.

Veröffentlicht am 08.10.2018

Trotz einiger Längen ein schöner Reihenauftakt

Night School 1
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Inhalt

Als Allie zum dritten Mal in Folge von der Polizei festgenommen wird, wissen ihre Eltern keine Lösung mehr. Sie schicken sie in ein Internat, von dem sie nie zuvor gehört hat: Cimmeria.
Zu ihrem ...

Inhalt

Als Allie zum dritten Mal in Folge von der Polizei festgenommen wird, wissen ihre Eltern keine Lösung mehr. Sie schicken sie in ein Internat, von dem sie nie zuvor gehört hat: Cimmeria.
Zu ihrem eigenen Erstaunen lebt Allie sich sehr schnell ein, doch schon bald nach ihrer Ankunft entdeckt sie, dass in dieser Schule geheimnisvolle Dinge vor sich gehen.
Was ist die Night School, die nur einige Schüler besuchen - darunter auch Sylvain und Carter, die beide ein Auge auf Allie geworfen haben -, und warum darf niemand darüber reden?
Als ein Mord geschieht und Allie unter Verdacht gerät, wird es für sie wichtiger denn je, endlich Antworten zu finden.

Meine Meinung

Nach einer gefühlten Ewigkeit bin ich endlich dazu gekommen, die Night-School-Reihe zu beginnen.
Ich muss sagen, dass ich etwas komplett anderes erwartet hatte, aber trotzdem hat mir der erste Band durchaus gut gefallen.

Den Anfang des Buches habe ich ehrlich gesagt als sehr schleppend empfunden.
Allie kommt nach Cimmeria und wacht hundertmal in ihrem neuen Zimmer auf, isst hundertmal im Speisesaal, lernt hundertmal in der Bibliothek.
Schon in der Schulordnung liest sie von der geheimnisvollen "Night School", über die unter keinen Umständen gesprochen werden darf, fragt sich aber seltsamerweise noch nicht, was das denn wohl sein könnte, sondern verhält sich eher desinteressiert.
Für mich hat es einen Ticken zu lang gedauert, bis endlich Spannung aufkam, doch als es soweit war, gefiel mir die Geschichte schlagartig besser.

Es gibt auf jeden Fall eine Menge Rätsel, die natürlich nicht gleich in Band 1 aufgelöst werden, den Leser aber stetig am Ball bleiben lassen. Dennoch merkt man meiner Meinung nach deutlich, dass die Handlung eben auf fünf Teile ausgelegt ist und so teilweise unnötig gedehnt wird.
Ich bin sehr gespannt darauf, was nightschoolmäßig noch alles auf uns zukommt, aber trotzdem wäre ich dafür, das Erzähltempo etwas anzuziehen.

Die Charaktere haben mir insgesamt gut gefallen, auch wenn ich mich nicht besonders gut in sie hineinversetzen konnte.
Es hat mich gewundert, dass Allie erst fünfzehn sein soll (und hoffe, dass sie in den Folgeteilen noch älter wird) und es war mir ein wenig rätselhaft, warum Sylvain und Carter sich so schnell um sie reißen.
Von Liebe würde ich da bis jetzt auch noch nicht sprechen. Allie zumindest erscheint mir da sehr flatterhaft und dass sie große Gefühle für einen der beiden hätte, nehme ich ihr noch nicht so richtig ab.

Fazit

Der erste "Night School"-Band hat mir trotz einiger Längen und einer ein wenig unausgereiften Protagonistin gut gefallen. Ich möchte auf jeden Fall wissen, wie es weitergeht und denke, dass es für die Fortsetzungen noch Potenzial nach oben gibt.

Veröffentlicht am 08.10.2018

Noch mehr Spannung, Unvorhersehbarkeit und Humor

Night School 2
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Inhalt

„Es ist einer von ganz oben, nicht wahr?“, fragte Allie. „Jemand aus deinem engsten Umfeld.“
„Und aus deinem“, sagte Isabelle.
Sie sahen einander eine Weile in die Augen, und die Ungeheuerlichkeit ...

Inhalt

„Es ist einer von ganz oben, nicht wahr?“, fragte Allie. „Jemand aus deinem engsten Umfeld.“
„Und aus deinem“, sagte Isabelle.
Sie sahen einander eine Weile in die Augen, und die Ungeheuerlichkeit der Situation spiegelte sich in Isabelles besorgtem Blick. (S. 268)

Allies Aufenthalt bei ihren Eltern endet jäh, als sie in der Stadt von Nathaniels Männern verfolgt wird. Zurück auf Cimmeria wiegt sie sich zunächst in Sicherheit und hat Ablenkung durch ihre ersten Trainingseinheiten in der Night School.
Doch im Untergrund lauert stets die Gefahr und bald wird klar, dass es einen Verräter aus den eigenen Reihen geben muss. Und dann nimmt auch noch Allies Bruder Christopher Kontakt zu ihr auf.

Meine Meinung

Als ich noch einmal meine Rezension zum ersten Band gelesen habe, ist mir aufgefallen, dass ich dort trotz der recht guten Bewertung fast nur Dinge zu bemängeln hatte. Trotzdem hatte ich Hoffnung, dass im zweiten Teil eine Steigerung sichtbar sein würde, und die hat sich erfüllt.

Die Probleme, die ich persönlich von Anfang an mit „Night School“ hatte, sind im Großen und Ganzen dieselben geblieben.
Allies Verhalten erscheint mir nach wie vor oft unnachvollziehbar, ihre Romanzen mit Cater und Sylvain hin und wieder sehr willkürlich und seicht.
In ähnlichen Situationen werden oft ähnliche Formulierungen gewählt, sodass man manchmal das Gefühl hat, etwas an anderer Stelle schon einmal gelesen zu haben.

Dennoch hat sich bei der Fortsetzung auch einiges sehr zum Positiven verändert. Ich fand diesen zweiten Band sehr viel spannender und flüssiger zu lesen, unnötige Längen gab es eigentlich nicht mehr bzw. kaum noch.
Einige Fragen aus Band 1 wurden aufgeklärt, sodass man wenigstens nicht in allen Fällen bis zum letzten Band hingehalten wird; dafür haben sich natürlich neue Rätsel ergeben.

Dass absolut nicht vorhersehbar ist, wer (Cater oder Sylvain) bei Allie auf Dauer das Rennen machen wird, ist gut, denn in Büchern ahnt man die schlussendliche Pärchen-Konstellation allzu oft weit im Voraus.

Über die Night School bzw. die größere Organisation, die daraus hervorgegangen ist, erfährt man weiterhin nur sehr Allgemeines (es geht natürlich um Macht, Weltherrschaft, ...). Da hoffe ich, dass in den nächsten Teilen mehr Informationen herausgerückt werden.

Fazit

Insgesamt hat mir Band 2 noch viel besser gefallen als sein Vorgänger. Mehr Spannung, mehr Unvorhersehbarkeit und mehr Szenen zum Schmunzeln haben mir das Lesen versüßt und dafür gesorgt, dass ich die Fortsetzung am liebsten sofort verschlingen würde.